Wenn Wunsch auf Wirklichkeit trifft aka "Charvel Model 3 Wiederbelebung"

  • Ersteller Chriss_Guitar
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So, trotz Urlaub die Woche bin ich dann jetzt auch mal eben dazu gekommen, wenigstens die neu gekauften Schrauben ins Tremolo zu packen. Sieht definitiv besser aus :) Danke nochmal @gitarrero! für die Unterstützung bei der Schraubensuche!
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Nachdem die Werkstatt auch aktuell nicht betretbar ist, hab ich mir kurzerhand einen Schwingschleifer mit heim genommen. Hier liegen auch schon 120er, 180er, 240er und 320er Schleifscheiben dafür. Da ich aber keinen echten Keller habe, verlagert sich das auf den Balkon. Eventuell schaffe ich das sogar heute. Wenn der Hochnebel erst mal weg ist - Chancen stehen gut :)
 
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Cool, langsam sieht das doch wieder ganz „frisch“ aus. Finde ich immer toll, wenn eine ältere Gitarre nach und nach wieder hübsch wird.
Habe ich vor ein paar Jahren mit meiner ersten Gitarre ( Epiphone Flying V von 1990) gemacht.
Macht schon Laune….
 
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Soooooo, hab dann mal etwas Zeit gefunden und das Wetter hat mitgespielt.

Geschliffen wurde zuerst mit 120er.
Dabei kamen dann auch so langsam die ganzen Schandtaten ans Tageslicht:
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Das „falsche Loch“ werd ich dübeln und den Dübel plan schleifen. Der verlängerte cut des 5 way Toggle ist noch nicht klar. Eventuell ein dünnes Stück Zarge oder so einkleben. Was empfehlen jene mit Ahnnng hier?

Die Fräsung des hinteren Pickups werd ich vermutlich wieder herstellen. Also kleinen Holzblock einleimen und dann nochmal nachfräsen - wär jetzt erstmal die Idee.
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Quizfrage… WARUM???:

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Wie zu sehen ist nur hier ein kleiner Dong, der den Riss verursacht. Denke da sollte etwas einspritzen mit epoxy ausreichend sein:
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Ging danach noch auf 240 bzw 320.
Eine echte Hürde war der Cutout der völlig wellig und krumm war. Den wieder so schön bekommen zu haben freut mich schon sehr.
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Und Arbeitsschutz is das eine aber die Lidlletten bringen den nötigen Style! :D
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Jetzt ist das gute Stück Holz butterweich und nach den Reparaturarbeiten kommt noch Clou Porenfüller drauf. Ja und danach geht’s zum Lackierer :).

Gibt aber natürlich weiterhin Updates.
 

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Sooooo, heut ging es weiter!

Gleich vorab, viele Wege führen vermutlich nach Rom. Ich. möchte mit meinem Weg keinesfalls "Richtigkeit" beanspruchen. Ich habe halt mal so gemacht wie ich es für "das sollte so passen" halte :).

Für alle, die vor haben mit Holz bzw. Maschinen zu arbeiten - DISCLAIMER - das ist kein Spielzeug. Arbeitet immer bei klarem Kopf und seid Aufmerksam. Es bringt nix, wenn am Ende die Fingerkuppe oder ganze Finger fehlen.



Womit ging es heute weiter? Pfusch nach Möglichkeit ausbessern.....

Der sah dann wie folgt aus:

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Was auch immer den werten Herren dabei geritten hat,.....


Eig. war die Idee, einen Block ein zu kleben und dann wieder auszufräsen.

Recht schnell war aber klar dass Das

A) eig. gar nicht sein muss und
B) die Hülse rechts höher steht als das Holz

Ich vermute mal, da wurde damals halt unachtsam geschliffen, gefräst oder was auch immer demjenigen da über die Leber gelaufen ist.

Also dazu entschieden, dort - wie angemalt hoffentlich zu erkennen - ausfräsen, ein Stück Holz ein leimen, Das dann später plan schleifen und die Lücken werden dann mit Spachtel gefüllt.

Sicher, das ist nicht die eleganteste Lösung, ich möchte aber eine plane Oberfläche und da der Body ja komplett lackiert wird, kann ich damit gut leben.

Also, schweres Eisen geholt - unser heutiger Helfer hört auf den Namen Festool OF 1050:
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Eintauchtiefe waren ca 5mm

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Und da Kontrolle bekanntermaßen immer gut ist, mal eben eine Testfräsung gemacht

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Nachdem Diese zufriedenstellend aussah, ging es ans "Eingemachte". Bemerkenswert, wie furzetrocken bzw. spröde so alte Linde ist.

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An der Hülse war dann nochmal Konzentration gefordert, die habe ich nämlich absichtlich drin gelassen.
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Wieso? Nun, Basswood, hier zu Lande "Linde", ist halt schon echt weich und ich hatte mehr Angst, da irgendwas kapital zu "zerreißen" als die Hülse zu treffen.

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Die Spuren an der Hülse sind übrigens vom Stechbeitel und nicht von der Fräse :)

So, Das erledigt, musste ein Gegenstück her - leider habe ich davon keine Fotos gemacht aber ganz grob:

Ein Stück weiches Holz gesucht und auf die passende Breite gesägt. Anschließen einen Klebestreifen auf die frisch ausgefräßte Stelle geklebt und mit Bleisteift die Kanten abschraffiert. Dadurch zeichnet sich die Ausfräsung als Grundriss ab und ich hab direkt meine Negativ-Schablone.

Die habe ich dann auf das Holz geklebt und unter Missachtung sämtlicher Sicherheitsvorschriften an der Oberfräse (die dann mal eben kurz zur Unterfräse umfunktioniert wurde :D ), augesfräst.

Das Ergebnis:
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Nach dem Einpassen sieht es jetzt so aus:
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Ich glaube, ein geübter Gitarrenbauer oder @Bassturmator hätten das 100% perfekt hin bekommen aber ich bin nicht unzufrieden :) (Zumal das frei Hand erfolgte weil (das hat jetzt keiner gelesen -> die Fräse einfach über Kopf eingespannt wurde... ))

Als nächstes hätten wir da dann noch das "Loch"

In Dieses hab ich einfach einen 1cm dicken Dübel gedrückt. Also Dübel abgesägt, ein geleimt und bewusst etwas Luft nach oben gelassen, die dann später mit Spachtelmaße gefüllt und plan geschliffen wird.

Man hätte sicher auch Reinstecken, absägen, Planschleifen können aber ich habs eben so gemacht.

Der verlängerte Schlitz des Toggle-Switches wurde in dem Zuge auch direkt zu gemacht.

Hierzu hab ich das selbe Stück Holz wie bei der Fräsung genommen und mir dort einfach einen passenden, dünnen Streifen raus gesägt.
Anschließend wurde Dieser dann hochkant eingeleimt und wird morgen einfach mit dem Stechbeitel geköpft.

(Eventuell ist mir danach aufgefallen, dass das Stück etwas zu kurz war :ugly:Da muss ich noch ergänzend ein kleines Stückchen daneben setzen.)
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Das Ganze darf jetzt bis morgen aushärten und wird dann plan geschliffen. Anschließend kommt noch ein Spritzer Epoxydharz an der Halstasche in den kleinen Riss und dann ist es eigentlich auch schon soweit dass man mit spachteln kann und danach mit Clou Schnellschleifgrundierung die Poren schließen kann. Und dann gehts zum Lackierer, Grundieren und Lackieren (Auch, wenn ich wirklich so Lust hätte, das selber zu machen).

Reicht Schleifgrund eurer Meinung nach hier aus? Linde ist ja recht feinporig, da dürfte das doch passen, oder?


Morgen kommt dann nochmal ein Update! :)
 

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Ich glaube, ein geübter Gitarrenbauer oder Bassturmator...

Ich glaube so ein richtiger Bassturmator hätte tollkühn zuallererst die Hülse gezogen...;-)

Ich glaube Schnellschleifgrund reicht, aber sprich das lieber mit dem Lackierer ab.

*
 
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Ich habe es mir auch wirklich zuerst überlegt aber das jetzt war in meinen Augen die Option mit dem kleinsten Risiko. Allerdings bin ich auch Laie, muss daher nicht stimmen.

Meinte größte Angst wäre gewesen, dass ich dabei unachtsam bin und den Steg mit samt der Hülse beim daran ziehen raus breche, anbreche oder mir etwas breche :D

Wie dem auch sei, Operation geglückt - Patient tot. Schauen wir mal wie das fertige Ergebnis morgen aussieht :)
 
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Erstmal cooles Projekt! :) (y)

Zu den Hülsen wollte ich meine 2 cents auch noch beitragen. Ich würde die Hülse auch unbedingt ziehen und a) entweder das Loch noch größer aufbohren, mit einem harten Holzdübel verschließen und neu bohren oder b) die Stelle mit einem größeren Quaderstück ausbessern.

Warum ich das machen würde: Gerade am oberen Ende der Hülse hast du die größte Hebelwirkung vom Tremolo und Saitenzug die Richtung Hals drückt. Wenn die Hülse also nicht schön fest im Korpus steckt, bekommt sie unter Umständen leicht Spiel, gerät schief und dann hast du wieder ein Problem.
Mit ist das schon mal passiert. Der Vorbesitzer einer Gitarre hatte wohl Standardstimmung mit dicken Saiten gespielt, was den Saitenzug enorm erhöht hat, woraufhin eine Hülse mit der Zeit nachgegeben hatte. Die Holzdübelmethode war aber hier die Rettung und es funktionierte alles wieder 100%ig.
 
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Nur eine Idee, weil ich auf diesem Gebiet keinerlei Erfahrung habe:

Linde ist ja ein eher weiches Holz und der Saitenzug auf die Hülsen ist stark und dauerhaft. Das Einsetzen eines Holzblocks aus härterem Holz könnte ev. auch unter diesem Gesichtspunkt sinnvoll sein.
Dann wäre die Belastbarkeit ev. sogar besser, als sie es im Neuzustand war.
 
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So, danke für eire gut gemeinten Tipps, das weiß ich sehr zu schätzen!

Entgegen derer habe ich mich aber dazu entschieden, das so zu lassen. Ich habe mal nachgemessen und es sind ca 3,5 mm Material die abgetragen wurden.

Die Hülse selbst ist ja schon sehr tief im Body also glaube ich einfach mal dass das passen sollte.

Der Kleber (Würth pur Leim) ist ohnehin recht kräftig.

Apropos kräftig….

Es wurde dann lediglich der Überstand entfernt und beigeschliffen.
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Der Schlitz war leider echt zu kurz ausgefüllt also habe ich da nochmal etwas rein geklebt.
Das muss jetzt bis morgen aushärten.

Die Spuren von gestern wurden vorher aber schon mal glatt geschliffen.
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Es ist übrigens Plan, falls sich jemand wundert
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Leider ist der gesamte Steg in der Längsachse nicht gerade
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Da ich Holz nicht nachwachsen lassen kann, werde ich Das nach Möglichkeit mit Spachtel versuchen möglichst gerade bekommen.

Eine andere Idee fiele mir dazu nicht ein, außer eventuell einen dünnen Furnierstreifen aufzuleimen und dann wieder runter zu schleifen. Ob das Sinn macht, können mir die sagen, die mehr Ahnung als ich haben.


So, was kommt als Nächstes.

Die Hülsen vermutlich trotzdem ziehen WEIL später zum Füllern, Lackieren etc besser. Ich muss nur mal schauen wie ich die gezogen bekommen. @C_Lenny hat da ja ein Tool selbst gebaut, eventuell mache ich das auch.

Den Hals habe ich gestern mit einer Ziehklinge mal behandelt. (alte Messer von einem Hobel)

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Leider sind an der Kopflatte die Messer zu groß und andere Ziehklingen habe ich nicht, also wird da wieder auf das gute alte Schleifpapier zurück gegriffen.

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Da die Front der Kopfplatte lackiert bleibt und einfach nur einen Schliff samt Politur bekommt, habe ich da mal abgeklebt.
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Der Hals wird mit Boiled linseed also Leinölfirnis behandelt.

Das Griffbrett werde ich dann von den Bünden befreien und dann gibt es 2 Möglichkeiten.

a) ich kümmere mich selbst darum inkl. Neubundieren. Ich hätte da am meisten Lust zu a)weil ichs können will b) weil ich gerne neue Sachen mache c) weil es im Prozess einfach toll wäre, es selbst gemacht zu haben. Aber mir fehlt dafür Ausrüstung, das ist gerade das, was eigentlich dagegen spricht.

b) ich suche jemanden/finde wen, der es macht.

Nachdem ich den Trussrod mal etwas bewegt hatte und der Riss sich nicht bewegt hat, hoffe ich auf mein Glück und vertraue darauf dass das schon halten wird. Hat es bis dato ja auch also warum sollte es genau jetzt ein Problem sein.

Hinzu kommt, Charvel/Jackson hat eine Halstasche mit 57,17mm Breite (@DirkS darf mich da gerne korrigieren).

Ein aftermarket Hals (z. B. Warmooth) wäre durchaus eine Überlegung werden, gibt es aber nicht mit den Maßen. Zudem wäre dann die Kopfplatte eine klassiche Fender-Style und keine Charvel-/Jackson-Style. Und wer mal aus Spass versucht hat, gebrauchte Modell3-Hälse zu finden, viel Glück, sollte man einen finden ist er maßlos überteuert)

Im schlimmsten Fall ist der Trussrod hinüber und den zu ersetzen macht vermutlich genauso viel Sinn wie Lutscher, die nach Kacke schmecken. Sollte das der Fall sein ist es zwar schade um die Vorarbeit aber dann werde ich ohnehin - nachdem es da nixmehr zu verlieren gibt - das Teil reparier. Bis dahin hoffen wir! ;-)


Also weiterer Plan:
Body fertig machen damit ready zum lackieren.

Hals parallel weiter bearbeiten und dann Ölen.

Zeit finden für das alles :D
 
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(y) Ich feiere Deine Hingabe zum Projekt, Chapeau :claphands:
Suche gerade selber einen "Spender" für eine Projektgitarre, scheue in der Tat aber gerade Lack- oder gar Holzarbeiten :ugly:
 
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Vielen Dank! :D Der eine nennt es Hingabe, der andere Wahnsinn :ugly:

Ich würde halt am Liebsten gerne alles selber machen aber das ist alles nicht immer mal eben so umsetzbar.
 
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Hallo Chriss,

bin nicht benachrichtigt worden von der Weichware des Forums - deswegen jetzt etwas verspätet.

Die Hülsen vermutlich trotzdem ziehen WEIL später zum Füllern, Lackieren etc besser.

Das hättest Du echt als allererstes machen sollen, denn der harte Stahl bietet ja auch beim schleifen der Oberfläche einen größeren Widerstand als die benachbarten Holzflächen und dadurch entstehen dann Unebenheiten.

Der Hals wird mit Boiled linseed also Leinölfirnis behandelt.

(y) Endlich mal jemand der es richtig macht.

Lutscher, die nach Kacke schmecken.

:oops:

Ist das jetzt das "next big thing" das die relicing-Mode ablöst???
 
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bin nicht benachrichtigt worden von der Weichware des Forums - deswegen jetzt etwas verspätet.
Halb so wild, du hast ja auch noch was anderes zu tun als nur auf Benachrichtigungen zu warten :)

Das hättest Du echt als allererstes machen sollen, denn der harte Stahl bietet ja auch beim schleifen der Oberfläche einen größeren Widerstand als die benachbarten Holzflächen und dadurch entstehen dann Unebenheiten.
Seh ich total ein, ja, krum und schief war’s aber zum Glück vorher schon :D ich werd die Tage trotzdem mal versuchen, die Hülsen zu ziehen. Ich weiß genau dass mich das „unsaubere“ finish um die Hülsen am Ende ärgern würde.


Endlich mal jemand der es richtig macht.
Hab das mal auf deine Empfehlung gelesen und nach etwas Google dazu auch ein tolles Video eines luthiers gesehen. Der hat nach dem einreiben dann noch ein paar Tropfen in Mineral Spirit ( Waschbenzin?) gemacht und dann noch mit 600er den Hals nass leicht geschliffen. Das war mal so in die Richtung angedacht. :)


Ist das jetzt das "next big thing" das die relicing-Mode ablöst???
Sag das bloß nicht zu laut, irgendwo lauert immer einer, der nur darauf wartet die nächste Dummheit zur Mode zu machen :ugly:
 
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