Wenn Fakten den Song kaputt machen

Ich frage mich auch, was dieser Thread eigentlich soll?

Das Musik-/Showbusiness ist doch das letzte, in dem es um Integrität/Credibility/Authentizität, etc. geht. Musik ist das Medium der Träume bis hin zum Irrationalen. Träume halt, dass du ein Malocher bist, der das Licht von aussen ausmachen kann. So what? Träume, dass du dort zuhause bist, wo du deinen Hut hinwirfst, oder dass du mit Candy durchbrennst, dass bist oder ein Anti-Kriegs-Poet mit einem Tambourin bist, ein Vagabund mit Wanderlust oder einer, der einfach nur im freien Fall ist. Du darfst!

Ich brauche um Musik und Texte zu genießen jedenfalls weder autistische Deutschlehrer noch irgendeinen rationalen Bezugspunkt.
:cool:
 
Dylan hiess der Sängerknabe glaube ich.
Wobei die Singer/Songwriter/Folk Ecke hier traditionell auch eher politische Themen aufgreift und thematisiert.

Wobei ... wenn wir bei lyrischen Ergüssen sind: Ich fand sogar teilweise Textzeilen von Nena ganz interessant ... Irgendwie fängt irgendwann, irgendwo die Zukunft an ... beschreibt es ganz gut. Zumindest ist mit die Zeile seit Jahrzehnten hängengeblieben.

Ich finde es jetzt keinen Fehler, wenn ein Song auch eine Message hat - aber zwingend notwendig ist sie für mich nicht, ebenso wenig wie richtige Grammatik oder Sinnhaftigkeit.

Aber - es geht selbst in Genres, denen man es üblicher Weise so nicht zutraut.

Lamont Humphrey in den 90ern ( Dance ): Fucking Nerve

Nur, wenn mir die Musik nicht gefällt, kann der Text noch so gut, sinnig, lyrisch oder anspruchsvoll sein - dann ist es mir trotzdem egal.
 

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