Welches Notebook für Recording?

@ Harry !
der name dell wurde schon mal gesagt. aber bis jetzt gibt es noch keine antwort dazu. das wäre ein kandidat, er mich interessieren würde.
 
der name dell wurde schon mal gesagt. aber bis jetzt gibt es noch keine antwort dazu. das wäre ein kandidat, er mich interessieren würde.
ich möchte und kann mich dazu nicht äussern. Dell vertreibt nicht über Händler, sondern nur direkt an Endkunden und mir als Produktmanager eines großen Handelsunternehmens liegen demzufolge zu den Produkten keinerlei Information vor. Auch Erfahrungswerte gibt es keine. Ausser in der Gestalt, dass wir Dell ab und zu Kunden abjagen und umgekehrt. Dell ist sozusagen ein rotes Tuch :mad:

@edit: o.k. o.k. - bei Dell handelt es sich zweifelsohne um Markengeräte, welche in derselben Liga spielen wie die bereits genannten und ich würde ihnen auf jeden Fall den Vorzug geben vor Herstellern wie z.B. Gericom und ähnliche.
Aber bitte: kaufsch du trotzdem ein Toshi, HP, BenQ, Samsung, Sony oder whatever - gell?
 
Bei mir ist die Sache soweit gediehen, daß ich in Richtung Benq S72 tendiere. Alternative wäre auch bei mir das Samsung X20, von dem es anscheinend mehrere Versionen gibt, was etwas irritiert. Da weiß man schon wieder nicht so genau, wie die sich unterscheiden und was brauchbar ist.
Über das Benq habe ich hier einiges gelesen, was recht positiv klingt (ein ellenlanger Thread in einem Forum) :

http://o.v.e.r.clockers.at/showthread.php?threadid=146292

Dort wird das Benq auch im Vergleich zum Samsung X20 diskutiert. Ziemlich aufschlußreich. Hier noch ein anderes Forum mit viel Info über das X20 und andere:

http://notebookforum.at/phpBB_14+main.html

Ich hatte eigentlich vor, mir ein Thinkpad zuzulegen, aber die aktuellen Modelle sind mir bei adäquater Ausstattung einfach zu teuer. Eine Alternative wäre ein gebrauchtes Thinkpad, z.B. ein T40 oder ein R32.
Was meint ihr, wie brauchbar ein nicht mehr ganz aktuelles Thinkpad fürs Recorden und auch sonst wäre? Harry, weißt du evtl. mehr über die (älteren) Thinkpads?
Ich bin etwas unsicher, welche Rechenleistung das Notebook letztlich dafür haben muß. Hier noch ein Link zu diesem Thema:

http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=43007&forum=15&55
 
ich weiß jetzt nicht genau, was du unter "älterem" Notebook meinst. Ich würde keines nehmen, welches mit Pentium 4, Mobile Pentium 4 oder Celeron-Prozessor ausgestattet ist. Das sind einfach keine Notebook-Prozessoren. Die brauchen verdammt viel Strom und haben eine enorme Hitzeentwicklung.
Zu aktzeptieren sind Pentium M, meinetwegen auch noch Celeron M.
Mit AMD habe ich so gut wie keine Erfahrung, aber auch hier würde ich ausschließlich auf die neueren Turion64-Prozessoren setzen.

Wichtig ist weiterhin ein RAM von mindestens 512 MB, Windows XP (Home oder Pro, egal), USB 2.0-Schnittstellen, Firewire ist nicht zwingend aber vorteilhaft.

Wenn ein älteres Modell diese Merkmale nicht hat, würde ich grundsätzlich vom Kauf abraten.

Shared Grafik ist nicht so sensibel wie es oft dargestellt wird. Nachteil ist halt, dass die Grafik den Speicher vom RAM des Notebooks abzwackt. Von deinen 512 MB gehen dann möglicherweise 64 MB für die Grafik flöten.
Notebooks mit dediziertem Grafikchip sind notwendig wenn du grafikintensive Spiele einsetzst und natürlich deutlich teurer wie die Modelle mit shared Grafik.
 
Ja, ich denke, dann fallen die älteren Thinkpads so ziemlich alle flach, da sie überwiegend P4 drin haben. Verstehe ich das richtig, daß die P4 M-Prozessoren vergleichbar sind mit den neuen Centrinos, was Stromverbrauch und daraus resultierender Hitzeentwicklung und Lüfterlärm angeht, also leise sind?
Die andere Frage ist die, ob es unbedingt 1,8 Mhz Prozessoren sein müssen, oder ob z.B. 1,3 Mhz reichen für Recording, ein gebrauchtes Book von letztem oder vorletztem Jahr es also auch tut ?

Danke für deine Mühe, Harry
 
Arndt schrieb:
Verstehe ich das richtig, daß die P4 M-Prozessoren vergleichbar sind mit den neuen Centrinos, was Stromverbrauch und daraus resultierender Hitzeentwicklung und Lüfterlärm angeht, also leise sind?
nein, das ist nicht so. P4-M sind nur für den Notebookbetrieb abgespeckte P4-Prozessoren mit nur 512 KB L2-Cache und entwickeln vergleichsweise mit einem Pentium M viel Hitze und damit Lüfterlärm, vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.
Übrigens: "Centrino" ist keine Prozessorbezeichung, sondern bezeichnet eine Technologie, die aus mehreren Komponenten besteht:
1. dem Intel Pentium M Prozessor
2. dem von Intel vorgeschriebenen Board-Chipsatz
3. der von Intel vorgeschriebenen Grafik (kann shared oder auch dediziert sein)
4. der von Intel vorgeschriebenen Wireless-LAN-Technologie

d.h. ein Notebook mit Intel Pentium M Prozessor darf sich noch lange nicht "Centrino" nennen, wenn eine der 3 anderen Komponenten nicht stimmen

Nur und ausschließlich Pentium M und Celeron M sind extra für den Notebookbetrieb entwickelte Prozessoren mit einer im Vergleich zu Desktop-Prozessoren völlig anderen Architektur. Dies erklärt z.T. auch, warum hier mit völlig anderen Taktraten gearbeitet wird. Ein 1,6 GHz Prozessor Pentium M entspricht in der Rechenleistung in etwa einem 2,8 GHz Prozessor Pentium 4. Darüberhinaus arbeitet ein Pentium M Prozessor mit einem L2-Cache von 2 MB. Deshalb sind diese Pentium M Prozessoren auch so leistungsfähig.

Arndt schrieb:
Die andere Frage ist die, ob es unbedingt 1,8 Mhz Prozessoren sein müssen, oder ob z.B. 1,3 Mhz reichen für Recording, ein gebrauchtes Book von letztem oder vorletztem Jahr es also auch tut ?
Eigentlich sollten auch 1 Jahr alte Notebooks bereits mit mind. 1,5 GHz ausgerüstet sein.
Die Geschwindigkeit in der Taktfrequenz des Prozessor ist nicht unbedingt ausschlaggebend. Schau mal auf die anderen Werte wie z.B. FSB (FrontSizeBus). Ob der mit 333 MHz, 400 MHz oder sogar 533 MHz taktet - das sind die Werte, die dem Notebook den Schub verleihen.
Unter Umständen arbeitet ein 1,5 GHz Notebook mit 1 MB RAM deutlich schneller wie ein Gerät mit 1,8 GHz und 512 MB RAM.
 
Harry schrieb:
Unter Umständen arbeitet ein 1,5 GHz Notebook mit 1 MB RAM deutlich schneller wie ein Gerät mit 1,8 GHz und 512 MB RAM.

damit wirds aber eng :D
 
BlixaOhneBargeld schrieb:
damit wirds aber eng :D
Mist - 1 GB natürlich :redface:
oder er arbeitet noch mit DOS, dann reichts locker
 
bochmal was anderes , was hälst du, harry, von laps mit desktop cpus wie sowas
 
Gar nichts. Da diese Teile wohl eine sehr gute CPU haben, aber entsprechend schwer und somit laut zu kühlen sind. Wenn der Prozi überhaupt ausgefahren werden kann. Man hat ja schon Probleme in einem MID Tower ein halbwegs leises System (ohne Kryokühlung und dergleichen) zu bauen. Wie soll das bitte in einem so kleinen Gehäuse gehen? Angenommen man schafft es eine genügend grosse Oberfläche für die Luftkühlung zu schaffen, hat man immernoch das Problem, die Luft auch korrekt zirkulierend über diese Oberfläche zu schaffen.
 
im Prinzip schließe ich mich lemursh an. HP Pavilion sind jetzt wirklich keine schlechten Büchsen. Aber bei AMD Athlon64 wäre ich etwas zögerlich.
Ich würde derzeit nur nach Pentium M Modellen schauen. Da gibts eigentlich keine richtigen Alternativen.
 
danke. noch was : der verkäufer im saturn meinte dass die modelle ständig wechesln und es sein kann, dass es ein r50 1730III in 2 wochen nicht merh gibt, ist dem so?
 
Ich habe einen Toshiba M40, wenn ich mich nicht täusche.
Mit einem 1,6 GHZ Intel Pentium M prozessor.
1024 mb ram
80 GB Festplatte.

Glaubt ihr das ist ausreichend um evtl. Logic oder Cubase drauf zu benutzen und zu recorden?

Danke schonmal
 
BlixaOhneBargeld schrieb:
danke. noch was : der verkäufer im saturn meinte dass die modelle ständig wechesln und es sein kann, dass es ein r50 1730III in 2 wochen nicht merh gibt, ist dem so?
ja - das ist in diesem Bereich völlig normal. Oftmals wird von einem Notebooktyp nur eine gewisse Stückzahl produziert, der manchmal sogar nur von einer Handelskette komplett aufgekauft wird. Sind die Books verkauft ist auch der Typ vom Markt weg und das nächste Modell kommt.
 
xeon schrieb:
Ich habe einen Toshiba M40, wenn ich mich nicht täusche.
Mit einem 1,6 GHZ Intel Pentium M prozessor.
1024 mb ram
80 GB Festplatte.

Glaubt ihr das ist ausreichend um evtl. Logic oder Cubase drauf zu benutzen und zu recorden?
ich kenne die Anforderungen dieser Software nicht. Du hast jedoch einen relativ gut ausgestatteten Typ. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu Problemen kommt.
Allenfalls mit der Soundkarte - die taugt bei allen Notebooks nichts. Da musst du zu einem externen Typ greifen.
 
aber wenn dann ein neuer typ kommt, kann der leistungs standard (1,73 ghz 1024 mb x700er grafik echter firewire) wenigstens gehalten werden?
 
ja - da kannst du grundsätzlich davon ausgehen. Ich habe noch selten erlebt, dass ein Nachfolgemodell schlechter war als der Vorgänger. Kann nur sein, dass das Nachfolgemodell zunächst erheblich teurer ist, obwohl es tatsächlich gar nicht so viel mehr Leistung bringt. Das ist manchmal wirklich wie ein Lotteriespiel.

Die wichtigste Frage beim Computerkauf: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Antwort: Nie
 
Harry schrieb:
ich kenne die Anforderungen dieser Software nicht. Du hast jedoch einen relativ gut ausgestatteten Typ. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu Problemen kommt.
Allenfalls mit der Soundkarte - die taugt bei allen Notebooks nichts. Da musst du zu einem externen Typ greifen.

Ja, ich werde mir sowieso ein Recording-Interface holen!
Das wird per Firewire an den Laptop angeschlossen, von daher denke ich, dass das gut funktionieren dürfte, oder?
Also mit dem Firepod von Presonus!
 
xeon schrieb:
Das wird per Firewire an den Laptop angeschlossen, von daher denke ich, dass das gut funktionieren dürfte, oder?
Performanceprobleme gehören seit Firewire und USB2.0 mehr oder weniger der Vergangenheit an. Über Firewire laufen ja sogar Videostreams, also dürfte bei popeligen Audiodaten Firewire kein Flaschenhals sein.
 
Dann bin ich ja mal beruhigt.
Dann wird bei mir im Keller wohl irgendwann ein kleines Home-Studio stehen :D
 

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