Welches Live-Mikro für was?

  • Ersteller Technika
  • Erstellt am
Technika
Technika
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.11.24
Registriert
26.08.19
Beiträge
1.137
Kekse
2.724
Ort
Bruchhausen-Vilsen
Hallo

der aktuelle Thread über das Sennheiser md421 hat mir Lust gemacht auf mikrofonerfahrungen aller Art.
Ich würde gerne Erfahrungen austauschen mit welchen (außergewöhnlichen) Mikros ihr an welchem Instrument gute Erfahrungen gemacht habt. Grade im livebereich, wo das Budget nicht immer grenzenlos ist.
Ich mach einfach mal den Anfang:

1. Basedrum: Audix D6. Es gibt für mich kein moderneren und zugleich variableren Sound (je nach Positionierung) an der Basedrum.

2. Snare: das Sennheiser e906 macht nicht nur am Gitarrenamp eine gute Figur. Auch an der Snare gibt es einen kräftigen und druckvollen Sound.

3. Toms: hier ist nach wie vor das MD421 mein Favorit. Es sei denn man hat ein paar 441 über ;-).

Bass: insgesamt hat sich hier neben der DI-Box als zusätzliche Abnahme per Mikrofon das EV RE20 bewährt.

E-Gitarre: Definitiv das Shure SM7b! Gibt live für mich nix besseres.

Saxophon: Hier tatsächlich gerne ein Großmembraner ala AKG C414

Trompete: AKG d190e. Klingt einfach durchdringlich aber nicht nervig oder aufdringlich.

Posaune: hier wie bei den Toms ein 421 oder 441

Flügel: Shure SM57 im Loch. Ist kein Traum, aber besser als man denkt.

Vocals: neben dem SM58 geht bei mir immer: Shure ksm 8 oder sennheiser md431
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag: das dpa 4099 geht natürlich wie das 421 auch immer ;-)
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

na denn... wenn's um "ungewöhnlich" geht:

Bassdrum: AKG C 5600 und überraschenderweise auch Sennheiser Studiosound, da bin ich mal drauf gekommen, als ich das AKG vergessen hatte.

Snare und Toms: Oktava MK012 - vielleicht nicht gerade ungewöhnlich ;), aber gutmütig und "erdig" im Klang

Saxophon: Electrovoice Cardinal, verträgt richtig deftigen Schalldruck, klingt schön "dreckig"

Vocals: CAD 95 - sehr robustes Elektret-Kondensator-Mic, klingt angenehm "luftig"; Milab LSR 1000 (besonders für hohe Frauenstimmen)

Überwiegend ältere Sachen - aber ich mache äußerst wenig "live", eigentlich nur im Bekanntenkreis.
Das C 5600, die Oktavas und das Cardinal habe ich aber oft im Recording-Einsatz.

Viele Grüße
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Snare und Toms: Oktava MK012 - vielleicht nicht gerade ungewöhnlich ;), aber gutmütig und "erdig“
Die oktava mag ich eh gerne. Auch an hihat oder als overheads. Werde sie nächstes Wochenende mal an der snare testen. Für die Toms reichen 2 leider nicht ;-)
 
Eigentlich bin ich ja immer sehr dafür, dass man Mikrofone für das benutzt, wofür sie ausgelegt sind, grade live. Aber zwei Überraschungen habe ich mit dem "good ole" Beyerdynamic M201 gemacht:

1. Bassdrum - das M201 ein wenig in die Bassdrum geschoben ergibt einen schönen, dezenten Bassdrumsound, den man nach Belieben formen kann. Ist nicht gesoundet, man muss ihn also sogar formen. Aber alle Frequenzen sind da, man hat alle Freiheiten in der Gestaltung. Wir haben das damals in einem relativ leisen Setting ausprobiert, daher kann ich nichts zum Thema Feedbackanfälligkeit sagen.

2. Gesangsmikro - den mitgelieferten Windschutz drauf, am besten auf ein gut stoßgedämpftes Stativ damit, und einfach mal reingeträllert. Das gab für meinen Geschmack eine astreine "Schlagerstimme" - nicht aggressiv, trotzdem klar und durchsichtig.

Vor ein paar Jahren habe ich das Superlux PRA 628 Mk II al Budgetlösung für die Gitarrenabnahme empfohlen. Viel besser finde ich es aber am Saxophon. Wichtig ist ein stoßgedämpftes Stativ und ein gut funktionierender Lo-Cut am Pult, sonst fängt man sich zuviel Dröhnen vom Bühnenboden ein, aber der Saxophonsound damit wird live wirklich klasse.

Last but not least ein eher allgemeinerer Tipp: Vor Jahren brachte mal jemand eine eigentlich ungeeignete Grenzfläche (ab hier: GF) mit zum Gig. Ungeeignet wegen zu geringem Schalldrucks (die üblichen GF vertragen um die 150 dB SPL und mehr, denn im Inneren einer BD ist es nunmal laut). Die üblichen Konferenz-GF vertragen dagegen nur 120 bis 130 dB. Daher zerren sie schnell, wenn man damit eine BD abnehmen will. Und dieser Knabe ließ uns die BD erstmal konventionell abnehmen und steckte diese GF dann zusätzlich in die BD rein. Es zerrte, klang fürchterlich. Aber er nutzte eine Lo-Cut (bis vielleicht 400 Hz hoch) und eine Hi-Cut (alles über 2 kHz weg - oder waren es 4 kHz?), so dass da nur was in den Mitten rumkrächzte. Aber dieses merkwürdige Geräusch - dezent dem eigentlichen BD-Mikro zugemischt - hat schon für einen krassen Schub auf der BD gesorgt. Es klang dann auch nicht mehr aufdringlich oder vordergründig verzerrt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ob es immer gleich "außergewöhnlich" sein muss? Wenn es sein muss kann ich wohl auch damit leben wenn alles mit SM58 abgenommen wird (naja, bei den Overhead eventuell nicht wirklich, aber besser als nichts);-)
Als Bläser Mikro habe ich inzwischen das Beta 57 schätzen gelernt. Das ist sowieso auch ein gutes Allround Mikro. Extrem gut gefällt es mir auch an perkussiven Instrumenten inkl. solche wie Balafon (afrikanische Marimba).
vor einiger Zeit habe ich auch mal bei einer Bigband den Saxofon-Satz mit einem Rudel AT2010 abgenommen. Das hat überraschenderweise auch ganz gut funktioniert, obwohl ich da gern auch das alte C535 (auch so eine Allzweckwaffe) habe. Solo setze ich beim Saxofon meist auf das RE20, wobei das RE320 mir fast noch besser gefällt, oder das MD441. Mit dem C414 habe ich Live beim Saxofon eher schlechtere Erfahrungen gemacht. mir neigt das, vor allem bei eher lauteren Bands, zu schnell zum Koppeln.
Für die Posaune nehme ich auch gerne das M88TG, das sich übrigens auch gut für eine geschlossene Bassdrum bei einem Jazz-Kit eignet. Bei der Bassdrum nehme ich meist inzwischen auch das D6, oder aber das Beta 52, das D12 würe auch gut, aber nie und nimmer das D112. Das kommt bei mir zur Tuba/Susafon oder auch schon mal zur Bass-Box wenn des denn sein muss. Weil wir gerade beim Drumkit sind. Das e602 II mag ich ganz gerne bei Floortoms, weniger gerne bei der Bassdrum, da es mir zu viel Tiefbässe produziert. Da muss die Bassdrum schon recht straff abgestimmt sein um damit noch für mich vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Für Rock ist das extrem günstige EV PL33 nach wie vor gut brauchbar, ich habe es im Proberaum für die Mitschnitte in Verwendung.
Für die Overhead nehme ich meist meine (ca. 20 Jahre) alten C430. Die neigen zwar etwas zur Schärfe aber das kriegt man hin. Dafür bringen sie das ganze Kit (inkl. Toms) schön plastisch nach vorne. In letzter Zeit habe ich auch immer wieder das Lewitt LCT 140 Air für Overhead im Einsatz. Das geht auch ganz gut. Das Line Audio CM3 nehme ich dagegen eher für andere Sachen (z.B Akustik-Gitarren), mir ist es bei den Overhead einfach zu weich im Sound.
Für Trommeln (Snare wie Toms) nehme ich meist die e904 da sie gut klingen und dank der Rim-Klemmen einfach beim Aufbau sind.
Aber zwei Überraschungen habe ich mit dem "good ole" Beyerdynamic M201 gemacht:
Oh Mann, ich schiele ja schon seit iniger Zeit immer wieder auf diese Mikros. Jetzt hast du mir richtig Gusto gemacht. ich kämpfe gerade mit einem extremen G.A.S Anfall. Muss das denn sein?:weep:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ob es immer gleich "außergewöhnlich" sein muss? Wenn es sein muss kann ich wohl auch damit leben wenn alles mit SM58 abgenommen wird (naja, bei den Overhead eventuell nicht wirklich, aber besser als nichts);-)
Mir ging es auch eher darum, mit was man gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen kann. Also vielleicht weniger außergewöhnlich als eher die lieblingsmikros. Wollte aber auch aussagen vermeiden wie: „für unser Kammerorchester hab ich gerne die 72 shoepse dabei“. Das kommt in der Praxis ja dann doch nicht ganz so häufig vor.
vor einiger Zeit habe ich auch mal bei einer Bigband den Saxofon-Satz mit einem Rudel AT2010 abgenommen. Das hat überraschenderweise auch ganz gut funktioniert, obwohl ich da gern auch das alte C535 (auch so eine Allzweckwaffe) habe. Solo setze ich beim Saxofon meist auf das RE20, wobei das RE320 mir fast noch besser gefällt, oder das MD441. Mit dem C414 habe ich Live beim Saxofon eher schlechtere Erfahrungen gemacht.
Hier kommt es wahrscheinlich wie immer auf die Gegebenheiten an. Bei kleiner Bühne und lauter Band würde ich tendenziell insgesamt auf großmembraner verzichten.
das M88TG, das sich übrigens auch gut für eine geschlossene Bassdrum bei einem Jazz-Kit eignet.
Für mich bei Jazz an der Bassdrum ist nach wie vor das md421 ungeschlagen. Aber für den Fall, dass ich das M88TG mal bei einer Jazznummer am Mann habe werde ich es testen.
 
Eigentlich bin ich ja immer sehr dafür, dass man Mikrofone für das benutzt, wofür sie ausgelegt sind, grade live.

Da man einen Gig ja schlecht wiederholen kann, ist da Funktionalität wohl das oberste Gebot.

Live lässt sich auch mit günstigen Mikrofonen arbeiten. Besonders bei Gigs mit mehreren Bands, wo es schon mal vorkommt, das Equipment auf nimmer wiedersehen verschwindet, sind Budgetlösungen von Vorteil, da sie den Geldbeutel schonen.

Das EV PL 33 wurde ja schon angesprochen.

Als Drum-Overheads taugen mir die EV PL 37 ganz gut. Sind jetzt sicher nicht die feinsten, ist bei diesem Anwendungsbereich aber sicher nicht das große Thema. Sie sind allerdings robust und funktionieren wohl auch noch, wenn man mit die mit dem Tourbus überrollt. :D

Noch mal günstige EV-Mikros (nein, ich werde von denen nicht gesponsert, kenne EV seit meiner Jugend als robuste Arbeitstiere).
@Rockopa brachte mich auf die EV CO4.
Am Gitarrenamp mit entsprechenden Drehs am EQ kaum schlechter als das "gute alte" SM57.
An eher hoch gestimmten (Side-) Snares macht es auch eine gute Arbeit. Auch an kleineren Toms kann man es gut verwenden.
Soll es frequenzmäßig weiter runter, fehlt allerdings etwas Bauch.
 
... Live lässt sich auch mit günstigen Mikrofonen arbeiten. Besonders bei Gigs mit mehreren Bands, wo es schon mal vorkommt, das Equipment auf nimmer wiedersehen verschwindet, sind Budgetlösungen von Vorteil, da sie den Geldbeutel schonen...

Auch wenn ich mir über die Jahre einen leichten Mikrofonfetisch erarbeitet habe und fast nur noch die besten Mikros kaufe, die ich mir für die jeweilige Aufgabe leisten kann, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die korrekte Platzierung des Mikros einen größeren Einfluss auf den Sound und seine Qualität hat als die Frage, welches Mikro man nun nimmt. Gesetzt, das Mikro ist nicht defekt oder tatsächlicher Schrott, kriegt man mit einem gut positionierten Mittelklassemikro einen besseren Sound als mit einem schlecht positionierten Edelmikro.


... Oh Mann, ich schiele ja schon seit iniger Zeit immer wieder auf diese Mikros. Jetzt hast du mir richtig Gusto gemacht. ich kämpfe gerade mit einem extremen G.A.S Anfall. Muss das denn sein?:weep:

Ich gestehe, meine beiden M201 (die ich seit rund 30 Jahren besitze und damals schon gebraucht gekauft habe), fristen seit einigen Jahren ein eher tristes Dasein und kommen nur noch als Ersatz mit, falls an einem Pult mal die Phantomspeisung defekt sein sollte. Ist mir Mitte der 90er Mal passiert, aber seitdem eigentlich nicht mehr. Trotzdem gehe ich zu jedem Job mit soviel dynamischen Mikros, dass ich den Job notfalls auch ohne jedes Kondensatormikro erledigen könnte. Dennoch, für OH sind die M201 etwas zu schwach, liefern da recht wenig Pegel und klingen auch sehr verhalten. Daher habe ich sie durch ein einzelnes Sennheiser e903 ersetzt - das gab es anscheinend nur kurz und wird auch nicht mehr konstruiert, wahrscheinlich weil es wie ein Vocalmikro aussieht, aber keinen Popschutz eingebaut hat. Das haut etwas mehr Pegel raus und klingt auch etwas moderner, offensiver. Danach würde ich an Deiner Stelle mal suchen, das liegt noch vereinzelt bei ein paar Händlern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mit der Positionierung geb ich dir auf jeden Fall recht. Trotzdem gibt es live so viele einflussfaktoren, dass das richtig gewählte Mikro oft viel Stress Und Zeit erspart.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Für Lesungen sind die Microtech Gefell M 900 exzellent. Habe nur einmal erlebt, dass ein Mischer damit nicht zurecht kam, wie ich später herausfand lag es an ihm. Wenn die nicht zur Verfügungs stehen nehme ich auch das MD100 als Niere von Microtech Gefell. Zur Not alte Beta 87 von Shure. Die gehen immer und sind weit verbreitet.

An Headsets nehme ich die Countryman E 6 am liebsten. Auch mal die Sennheiser SL Headmic 1 oder die mittlerweile diversen dpa-Headsets. Aber wegen der Windgeräusche und der Nahbesprechung immer Kugeln.
 
Das mit Windgeräuschen in Zusammenhang mit Kugel erschließt sich mir nicht ganz. Kannst du das näher erläutern?
 
Ich bringe jetzt mal alten Kram, der mich immer noch in Verzückung bringt:
- PZM Crown 180 für Percussion live, simpel ohne Schnickschnack auf Ständern (Vorsicht, Monitore pfeifen gerne!)
- AKG D1200E für alles, wofür man ein SM57 nimmt, sehr gut für Saxophone und Klarinetten (es gibt kaum noch wirklich gut erhaltene Exemplare :mad:)
- Beyerdynamic TGX-50 für BD
- EV ND 408a: sehr robust, klingt top an Gitarrenamps, lässt sich gut ausrichten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bringe jetzt mal alten Kram, der mich immer noch in Verzückung bringt:
...
- EV ND 408a: sehr robust, klingt top an Gitarrenamps, lässt sich gut ausrichten

Ja, das Tee-Ei! Habe ich an der Snare geliebt, weil es super auszurichten ist. Einer der Verkäufe, den ich später sehr bereut habe.
 
Hehe, das ist mir auch so ergangen - und dann habe ich mir wieder eins gekauft!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit Windgeräuschen in Zusammenhang mit Kugel erschließt sich mir nicht ganz. Kannst du das näher erläutern?

Druckempfänger sind gegenüber Windgeräuschen weitaus weniger empfindlich als Druckgradientenempfänger. Findest Du u.a. im Mikrofonbuch von Andreas Ederhof. Gehört zu den Grundlagen der Mikrofonie. In Kugelhead- und Earsets sind immer Druckempfänger verbaut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Druckempfänger sind gegenüber Windgeräuschen weitaus weniger empfindlich als Druckgradientenempfänger. Findest Du u.a. im Mikrofonbuch von Andreas Ederhof. Gehört zu den Grundlagen der Mikrofonie. In Kugelhead- und Earsets sind immer Druckempfänger verbaut.
Na Ob es zu den Grundlagen gehört, dass druckempfänger unempfindlicher gegen Windgeräusche sind? Auf jeden Fall nett zu wissen. Danke. Da hab ich auch ein paar Grundlagen:
Das hier für draußen:
https://m.thomann.de/de/dpa_dua0567...MIvuvDotye5QIVA853Ch0CngHcEAQYAyABEgJZSfD_BwE
Für drinnen ist mein Geheimtipp die Kapsel so zu positionieren, dass die ausgeatmete Luft aus der Nase nicht ins Mikro pustet

Das hilft übrigens auch gegen Nahbesprechung. Falls das nicht reicht gibt es für Profis noch das hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Equalizer

was auf jeden Fall Praxisrelevant ist:
Kugelheadsets klingen natürlicher....
Aber wenn der Chef vom Autokonzern die Lautsprecher beim Firmenjubiläum AUF JEDEN FALL hinter der Bühne stehen haben will damit es ja gut aussieht... dann wünsch ich dir viel Spaß mit deinen Kugeln ;-)
 
Aber wenn der Chef vom Autokonzern die Lautsprecher beim Firmenjubiläum AUF JEDEN FALL hinter der Bühne stehen haben will damit es ja gut aussieht... dann wünsch ich dir viel Spaß mit deinen Kugeln
Alles schon gehabt. Problemlos überstanden. Allerdings nicht mit Billigheadsets.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
:) na gut.

Ich will aber trotzdem noch anfügen: auch wenn ich Kugeln wegen des natürlichen Sounds präferiere hatte ich noch nie (und ich mach den industriekram auch nicht erst seit ein paar Tagen) Probleme mit Windgeräuschen oder nahbesprechungseffekt bei nierenheadsets. Aber das wird so langsam auch offtopic.

Ich hab mal auf nem Zelt einen fremdtechniker gehabt (von einer gar nicht unbekannten Größe) der seine Mikros vergessen hat. Der hat dann ein sm58 in die Bassdrum gesteckt. Das war erschreckend gut...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gebraucht jemand von euch ein Beyerdynamic M380 bzw. TGX-50/Opus 65 live als Standard-Mikro? BD, Kontrabass oder Bass-Amp? Mein 380er war mir irgendwie zu schade und habe es verkauft, weil ich der gebotenen Summe nicht widerstehen konnte. Die beiden Nachfolgemodelle habe ich aber noch, je 2x.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oh Mann, ich schiele ja schon seit iniger Zeit immer wieder auf diese Mikros. Jetzt hast du mir richtig Gusto gemacht. ich kämpfe gerade mit einem extremen G.A.S Anfall. Muss das denn sein?:weep:

Ja, muss sein!:)
Man stelle sich ein Mikrofon vor, das alles, wirklich alles kann, was ein SM57 auch kann. Nur wesentlich(!) transparenter, feiner aufgelöst, transientenfreundich etc. Sprich: Einfach besser!
Ich rate aber von einem Gebrauchtkauf ab. Das meiste, was auf dem Gebrauchtmarkt herumschwirrt, ist schon ziemlich fertig und uralt. Zudem sind die Gebrauchtpreise teilweise zu nahe am Neupreis. Neu sind sie, qualitätsmäßig betrachtet, eigentlich viel zu musikerfreundlich kalkuliert. Uns soll es recht sein!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Man stelle sich ein Mikrofon vor, das alles, wirklich alles kann, was ein SM57 auch kann. Nur wesentlich(!) transparenter, feiner aufgelöst, transientenfreundich etc.
Wäre das nicht das Beta57? Hast du das 201 mal damit verglichen? Für mich ist das Beta57 inzwishcen ein gerne genommes Mikro für vielerlei Anwendungsfälle. Obwohl ich mit dem 57er und 58er nach wie vor recht gut leben kann.
Der hat dann ein sm58 in die Bassdrum gesteckt. Das war erschreckend gut...
Ich denke dass man sich schon ganz gut über ein Konzert helfen kann wenn man nur eine Schachtel voll 58er (oder vielleicht auch 57er) hat. Kostet nicht viel und geht immer irgendwie, wie du sagtest, "erschreckend gut".;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben