Welches Instrumentenkabel?

  • Ersteller unclejamal
  • Erstellt am
das mit den netzkabeln ist wirklich schwer/kaum zu glauben... naja man müsst das mal selber ausprobieren wenn man 100€ für so ein spezialnetzkabel übrig hat.

danke mal für eure antworten, werde dann mal auf thoman bisschen stöbern. was wisst ihr über us-magnetics kabeln. i benutze derzeit eines, aber da hat der stecker einen wackler.... das kabel war sehr viel in gebrauch...

mfg
 
worin besteht der unterschied folgender cordial kabel:
https://www.thomann.de/at/cordial_cti6pp_sw.htm

https://www.thomann.de/de/cordial_cfi6pp_sw_fairline.htm

lediglich, dass das erste (ich vermute mal) die np2c neutrik stecker drauf hat. ich nehme an das wird auch das etwas bessere sein.


also löten ist kein problem für mich, stecker nehme ich ganz klar die von euch vorgeschlagenen neutrik (gibts da rechtwinklige auch die ähnlich wie die np2c sind?). kabel kann ich mich noch nicht ganz entscheiden.

https://www.thomann.de/de/cordial_cgk_175_sw.htm soll sich nicht so fest drillen, und ansonsten eine solide qualität aufweisen

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_the_spirit_xxl.htm drillt sich anscheinend zwar mehr ein, soll aber die höhen besser übertragen

...hm...:confused:

ps: stichwort us-magnetics
 
worin besteht der unterschied folgender cordial kabel:
https://www.thomann.de/at/cordial_cti6pp_sw.htm

https://www.thomann.de/de/cordial_cfi6pp_sw_fairline.htm

lediglich, dass das erste (ich vermute mal) die np2c neutrik stecker drauf hat. ich nehme an das wird auch das etwas bessere sein.

Nehme ich ebenfalls stark an, allerdings taucht das CTI nicht bei den Produkten auf der Cordial HP auf, deswegen vermute ich das nur.


unclejamal schrieb:
also löten ist kein problem für mich, stecker nehme ich ganz klar die von euch vorgeschlagenen neutrik (gibts da rechtwinklige auch die ähnlich wie die np2c sind?). kabel kann ich mich noch nicht ganz entscheiden.

https://www.thomann.de/de/cordial_cgk_175_sw.htm soll sich nicht so fest drillen, und ansonsten eine solide qualität aufweisen

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_the_spirit_xxl.htm drillt sich anscheinend zwar mehr ein, soll aber die höhen besser übertragen


Welche du von den beiden nimmst ist letztendlich egal, da entscheidet nur der persönliche geschmack. Ich würd das Spirit XXL nehmen.... Die Winkelversion vom NP2C heißt NP 2RCS gibt's auch bei Thomann.

Grüße

p.s. von deinem Kabel(hersteller) habe ich noch nie etwas gehört.
 
ich hab das mit der Laufrichtung des Instrumentenkabels und auch das umrehen des Netzsteckers probiert und ich fand die Unterschiede so krass, das ich meine gleich mal Frau als Assistentin für Blindtests eingespannt hab.

ich hatte die Augen verbunden und sie hat immer das Gitarrernkabel an Amp und klampfe gezogen und nach ihrem Denken reingestopft und ich konnte prima hören in welcher Richung es gesteckt war. Das selbe dann mit dem Netzkabel, sie hat den Amp immer ausgeschaltet und auch den Stecker gezogen und so herum reingesteckt wie sie dachte und sie hat mehrmals versucht mich zu foppen und hat die Kabel genausorum reingestopft wie sie waren und ich konnte es prima hören.

fazit, auch wenn O.S. und andere Physikhörige das wieder alles als Spinnerei und VooDoo abtuen werden, versuchts ruhig es lohnt sich. Und mal ehrlich, uns kanns doch egal sein, denn wir haben nen geilen Sound und da isses VÖLLIG SCHEISSEGAL WARUM das so ist :D

Netztstecker und Gitarrenkabel sitzen so wie sie waren, also NEtzkabel so das es nicht dumpf klingt und das Gitarrenkabel so, das die höhen etwas gedämpft werden, oder nee, falsch, das sie nicht so schrill wirken beschreibts besser...

grüssle
Robi
 
nicht zuvergessen die Leute die im Gitarrensektor immer wieder mit Argumennten aus dem HiFi-Sektor argumentieren und nicht kapieren, dass das zwei komplett unterschiedliche Themen sind ! Das ist nämlich genauso dümmlich wie bei PKW Fragen mit LKW Argumennten zu kommen, nur weil beide Räder, nen Motor und n Lenkrad haben :screwy:

hier wurde dir schon mit sachlichen Argumennten dargelegt, WARUM es Unterschiede gibt
und ne Menge Leute haben diese Unterschiede auch bestätigt und das unabhängig voneinander... und dann dein supersachliches und vor Fachwissen strotzendes Argument :redface:

Aber egal, wie gesagt ist es nicht schlimm wenn man die Unterschiede nicht wahrnimmt,
du kannst lernen zu Hören wenn du willst, das kann fast jeder lernen, ABER des kostet mehr Mühe als dümmlich zu faseln und Links zu posten, die mit DIESER Sache hier NIX zu tun haben, weil man A) keine Ahnung hat und B) keine eigenen Argumente zu haben scheint und deshalb auch sachliche Argumente und Begründungen (z.B. die Kapazität von Kabeln) schlicht ignoriert, anstatt diese mit sachlichen Argumenten zu widerlegen, wofür aber wiederum die Ursache auch in Punkt A) liegen dürfte ;)

Spiel halt mit Klingeldraht oder sonstwas, wenns dir Spass macht.
Wenn du den Unterschied sowiso nicht hörst wirds dich auch nicht stören und du sparst viel Geld, aber dann kannst du auch mit ner 90€ Strat und nem 10W Behringeramp spielen,
ist noch viel billiger und klangliche Unterschiede sind nur VooDoo, glaub mir.

Die ganzen Idioten, incl. mir spielen nur gutes Equiptment, weil wir markenhörig oder Fanboys von Metallica und Rammstein sind... gut, dass du nicht auf die Manipulationen der Marktstrategen reinfällst, denn die Industrie will uns fertig machen, die kontrollieren bestimmt unsere Gedanken und hinter dieser Verschwörung stekt ganz sicher Adam Weisshaupt und die Illuminaten...
Naja, das wirste ja bestimmt bald in einen Galileo Special auf Pro7 sehen können ;)

Robi

Diesen Beitrag hier sollte man vergolden, denn er ist IMO Gold wert und spricht mir direkt aus der Seele! Mein grosses Kompliment an dich, Robi! Dafür, dass du mit wohldosierter Ironie gewürzt den Nagel hier so gut auf den Kopf getroffen hast!

Ja, leider gibt es überall und in jedem Forum solche, die ihre gesamte Meinung aus der Schreibe anderer bilden, sich scheinbar immer nur in Negativberichte verfangen und weil sie durch ihre Selbstzweifel manchmal schon seelisch richtig zerfressen sind über Positivberichte anderer mit fast schlafwandlerischer Sicherheit einfach drüberstolpern. Passt einfach nicht in das negativ und destruktiv geartete eigene Persönlichkeitskonzept, also wird's überlesen.

Mein grosses Bedauern möchte ich diesen gegenüber hiermit aussprechen! Jenen, die sich an Negativem zu stabilisieren versuchen und für gewöhnlich Leute sind, in deren Gesellschaft kaum gelacht wird und in deren physischer Nähe man sich einfach mies fühlt.

Ob Böhmorgler zu jenen gehört, wird er selbst am besten wissen (auch wenn manchmal Leute das Wissen über sich selbst nicht wahrhaben wollen und hartnäckig leugnen). Unabhängig davon glaube ich jedoch, dass er besser daran täte, auf seiner Böhm-Orgel weiter zu orgeln, anstatt zu versuchen, andere hier mit seinen Zweifeln zu infizieren, andere von seiner Nicht-Erfahrung und Meinungen 'aus zweiter Hand' zu überzeugen und diese damit herunterzuziehen.

Hallo Böhmorgler! Hast du's mit den Kabeln schon mal selbst versucht? Oder verlässt du dich lieber auf das, was andere ersatzweise für dich selbst bereits "ermittelt" haben :twisted:

Hallelujah!

Larry
 
Hi, bei der Frage nach dem menschlichen Hören verbrennt man sich als Techniker garantiert den Mund. Das funktioniert alles nicht wie Micro und Scope. Ich traue mich mal ganz vorsichtig, was dazu zu sagen, weil ich mit einem Ohrenspezi mal darüber gequatscht habe. Also es hören nicht die Ohren, sondern das Bewusstsein hört. Klang entsteht erst im Kopf, Schall ist nur Luftdruckänderung, was gehört wird und welchen Sinn (z.b. Sinn der Worte, Melodie) der "Delta-Luftdruck" zugeordnet bekommt, entscheidet das Bewusstsein. Je nach Bewusstseinshaltung können aus einem einzigen schallereigniss völlig verschiedene Wahrnehmungen gewonnen werden. In einem Stimmengewirr mit Gläserklirren, Stühlerücken und Hintergrundmucke (z.B. volle Kneipe) ist nur ein Summensignal vorhanden, aber es ist möglich, seinem Gegenüber zuzuhören, oder sich auf das Lippenstiftgeplapper der Girls am Nebentisch zu "konzentrieren", oder auf das Solo aus der Box. In allen Fällen wird der "unerwünschte Rest" entweder vom Bewusstsein "ausgeblendet" oder zu einem diffusen Hintergrundgegrummel. Bei einem einzigen messtechnisch feststellbaren Schallereignis haben wir also schon 3 absolut verschiedene und mit verschiedem Sinn behaftete Klangwahrnehmungen. Nun soll das Bewusstsein nur zum kleineren Teil dem freien Willen und der angelernten ("sinnvollen") Automatik unterworfen sein, zum grössten Teil macht es aber, was es will. Tageslaune und eigene Gedanken (Emotionen) haben ebenfalls einen starken Einfluss auf das, was man hört. Ich habe daher nur die Frage, ob jemand klar erkennen kann, auf welcher Aufnahme Rory Gallagher wie herum das Kabel in der Klampfe stecken hatte und ob Hendrix bei der und der Aufnahme den Netzstecker -sozusagen- falsch herum drin hatte und es umgesteckt besser gewesen wäre.Es ist auch komisch, dass der Menschheit erst jetzt diese Krassen Unterschiede auffallen und vorher niemand gemeckert hat, dass die Klampfe aus unerfindlichen Gründe mal gut und mal Kacke klingt. Daher bleibe ich doch etwas skeptisch
CU
 
Klang entsteht erst im Kopf, Schall ist nur Luftdruckänderung, was gehört wird und welchen Sinn (z.b. Sinn der Worte, Melodie) der "Delta-Luftdruck" zugeordnet bekommt, entscheidet das Bewusstsein.
In allen Fällen wird der "unerwünschte Rest" entweder vom Bewusstsein "ausgeblendet" oder zu einem diffusen Hintergrundgegrummel. Bei einem einzigen messtechnisch feststellbaren Schallereignis haben wir also schon 3 absolut verschiedene und mit verschiedem Sinn behaftete Klangwahrnehmungen. Nun soll das Bewusstsein nur zum kleineren Teil dem freien Willen und der angelernten ("sinnvollen") Automatik unterworfen sein, zum grössten Teil macht es aber, was es will. Tageslaune und eigene Gedanken (Emotionen) haben ebenfalls einen starken Einfluss auf das, was man hört.

Dann hör doch mal selber (Ich entleihe mir das einfach mal)

Netzkabel 1

Netzkabel 2

Hörst Du einen Unterschied?

Larry darf nicht mitmachen - er kennt ja bereits das Ergebnis :)


Ich habe daher nur die Frage, ob jemand klar erkennen kann, auf welcher Aufnahme Rory Gallagher wie herum das Kabel in der Klampfe stecken hatte und ob Hendrix bei der und der Aufnahme den Netzstecker -sozusagen- falsch herum drin hatte und es umgesteckt besser gewesen wäre.

Das kann man schlecht ohne A/B Vergleich sagen ;)


Oje, ich trink doch gar keinen Alkohol, sehe aber den British Purist bereits zweimal im Avatar :D

Gruß P.
 
teste mal selbst mit deinem Equiptment und dann nimm dir ne 2. Person zu Hilfe und mach den Blindtest (denn innerhalb von 10min. Testen ändert sich nicht deine Tageslaune und deine Emotionen, ausser das bissle Emotionen wenn du feststellst das die Unterschiede da sind und nicht nur als "nuancen" bezeichnet werden können)

deine Argumennte könnte man auch als ein FÜR und nicht als ein WIEDER betrachten, denn es ist richitg das du auch "hinhören" musst.
Dazu kommt, das der Eine n geschultes Gehör hat und/oder seinen Sound in und auswendig bis ind kleinste Detail kennt und der Andere evtl. n weniger gut geschultes Gehör hat und seinen Sound nie richtig "abgehört" hat (also auf alle möglichen Eigenschaften des Sound BEWUSST gehört hat) Es gibt ja auch hier im Board Leute die hören zbs keinen Unterschied zwischen verschiedenen Vorstufenröhren oder bezeichnen diese Unterschiede als nur "nuancen", andere nehmen diese Unterschiede schon als recht ausgeprägt war, wer hat nun recht ?

ich denke auch das die Laufrichtung von Kabeln nix neues ist, doch aber zuoft vernachlässigt und/oder als VooDoo verteufelt wird.

EDIT:
Ich habe daher nur die Frage, ob jemand klar erkennen kann, auf welcher Aufnahme Rory Gallagher wie herum das Kabel in der Klampfe stecken hatte und ob Hendrix bei der und der Aufnahme den Netzstecker -sozusagen- falsch herum drin hatte
da verkehrst du den Sinn mit dieser Argumentation etwas, oder siehst etl. auch den Sinn dahinter selbst gar nicht, es geht um DEINEN Sound (das Optimum), also kann man sagen: Rory und Jimi hättens erklären können in welcher Laufrichtung des Gitarren-Kabels und in welcher Steckrichtung des Netzkabels IHR Sound am geilsten gewesen währen.

überprüfe es selbst, es tut nicht weh. das schlimmste was passieren kann ist das dein Sound n Stück weit besser wird und dich zu dem Punkt keine Zweifel plagen :D


Robi
 
Hallo
Meine letzten Gitarrenkabel habe ich vor weit über 10 Jahren gekauft, Klotz waren das wohl, ich benutze sie noch immer bei einem Kabel, inzwischen sicher 15 oder mehr Jahre alt habe ich vor 7 oder 8 Jahren mal nen Satz Stecker angelötet seither ist der Lötkolben kalt geblieben.
Das gebrochene Kabel war Gelb, wenns was zur Sache tut, bis heute mein Lieblingskabel, denn Gelb klingt irgendwie heller als Schwarz :)
Gruß
Hartmut
 
Moin zusammen,
@elmwood, tks für den Link, aber mit meiner ollen Dschungelleitung bringe ich 16MB nicht nach Hause. Hätte es mir aber gern angehört. Ich hatte eigentlich gemeint, dass ein direkter A-B-Vergleich garnicht stattfinden soll. Also wenn ich gar nicht weiss, dass es A u. B überhaupt gibt und die Kabel eben zufällig irgendwie reinstöpsel und dann drüber stolper, dass die Klampfe mal so und mal deutlich anders klingt, wäre es eben eine klarere Sache, als wenn ich "geimpft" bin, dass es anders klingen könnte. Wenn es anders nicht augenscheinlich ist (bisher ist mir nie bei "Zufallsverstöpselungen" was aufgefallen), dann stört meine durch den Thread hervorgerufene Erwartungshaltung, die ich trotz allen neutralen Gehabes nun immer im Hinterkopp habe, das Experiment. -Bin einfach nicht mehr neutral. Deswegen meine ich (auch @Klartext) , dass man bei anderen Klampfisten, von denen ich ausgehe, dass sie sich über Stecker vertauschen in den 60ern nicht viel Gedanken gemacht haben, bei verschiedenen Aufnahmen die verschiedenen Sounds heraushören müsste. Wenn ich selber nun das Hören erst lernen muss, heisst das nur eine Bewusstseinsveränderung, die einen anderen Klangeindruck zur Folge haben könnte.
Wenn man als Kid anfängt, sich für Musik zu interessieren (war jedenfalls bei mir so), dann ist es schwer, aus einem Orchester die einzelnen Instrumente herauszuhören und ihnen präzise zu folgen. Mit der Zeit lernt man das und man hört Musik auch ganz anders.
Das ist ein Lernprozess, den ich als Musiker durchmache. Aber was erwarte ich von denen, die meine Musik hören? Müssen die auch erst was lernen? Für Rory ,Jimi und andere bin ich der Zuhörer. Von A u. B -Sounds ist mir noch nie was aufgefallen, auch nicht wenn ich bei meiner Anlage die Kabel umdrehe. (habs echt probiert in allen Kombinationen). Dass man Signalkabel so konstruieren kann, dass sie nachher soetwas wie eine Laufrichtung haben, ist ja gut und schön, aber wo gehts dann weiter? Widerstände im Amp umdrehen? Ich meine, dass die Frage, was ein unbeleckter Zuhörer denn nun hört, keine Sinnverkehrung ist, weil ich ja genau für den spiele. Dass der Sound meiner Klampfe für mich von meinem eigenen "Bewusstseinsfilter" abhängt ist klar, aber fällt einem, der hier nicht mitliest auf, wierum der Netzstecker drin ist, weil der Sound nun anders ist als vor der Pause? In diesem Sinn will ich mich auch nicht auf Pro oder Contra polarisieren, dazu weiss ich zu wenig darüber. Dass Messtechnik beim Hören nicht viel taugt, ist mir klar, aber irgendwie fehlt noch das Salz in der Suppe. Versuch bei mir war negativ.
CU
Norbert
 
@ Captain: Es geht ja nicht darum, dass man auf Aufnahmen (oder noch besser live...) raushört, wie rum das Gitarrenkabel eingestöpselt ist; aber es geht darum, für sich persönlich den besten Sound zu bekommen. Das wiederum beeinflußt ja auch wieder das eigene Spiel. Wenn man keine Unterschiede hört, ok, aber wer feststellt, das man auf diesem Sektor Feinarbeit leisten kann, sollte es tun. Das man solche Dinge (noch) nicht messen kann, beweist gar nichts. Ist wie bei der Homöopathie, wenn´s hilft ist super, beweisen kann man´s halt nicht bzw. noch nicht.
 
Moin, jaaa, wenn das so ist,.......
aufgrund der bisherigen Argumentationen dachte ich, dass auch für den Zuhörer was Unüberhörbares erreicht wird. So intensive Gedanken über Soundfeinheiten habe ich mir auch noch nicht gemacht. Auch nach fast 35 Jahren Klampferei ist mein Sound immer noch viel zu gut für meine Finger. - Ich bemühe mich aber ständig um hörbare Feinarbeit.
:D;)
So long
Norbert
 
Also ich würde nicht behaupten, dass jemand, der beim Kabelumdrehen keinen Unterschied hört, automatisch auch kein geschultes Ohr hat oder so. Kann ja auch gut sein, dass dieser Effekt nicht immer funktioniert (bei mir übrigens auch nicht, und ich spiel auch so lange wie du;):D). Liegt ja vielleicht auch am gesamten Setup.
Aber verschiedene Aufnahmen kann man nunschlecht vergleichen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Gitarrenspuren evtl. gedoppelt werden, andere Verstärker/Effekte usw. zum Einsatz kommen etc.
Deshalb, auch wenn ich selbst keinen hörbaren Unterschied feststellen kann: wenn´s klappt, ist doch schön!
 
Also ich würde nicht behaupten, dass jemand, der beim Kabelumdrehen keinen Unterschied hört, automatisch auch kein geschultes Ohr hat oder so. Kann ja auch gut sein, dass dieser Effekt nicht immer funktioniert (bei mir übrigens auch nicht, und ich spiel auch so lange wie du;):D). Liegt ja vielleicht auch am gesamten Setup.
Aber verschiedene Aufnahmen kann man nunschlecht vergleichen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Gitarrenspuren evtl. gedoppelt werden, andere Verstärker/Effekte usw. zum Einsatz kommen etc.
Deshalb, auch wenn ich selbst keinen hörbaren Unterschied feststellen kann: wenn´s klappt, ist doch schön!

Hi, auch schon so lang dabei, hä?;) Also heute mit 6 Musikern ne Bass- und ne Klampfenanlage durchgetestet. Keiner hat auch nur den Hauch eines Unterschiedes hören können. Dafür habe ich einen guten Gedanken mit auf den Weg bekommen (sind doch pfiffige Kerlchen hier!): Die Spannungsquelle ist natürlich nicht die Steckdose, sondern das Kraftwerk. Dazwischen liegen dann ein paar Km 08/15-E-Werkkabel samt etlicher Zehnmeter 3X1,5 im Haus selbst. Und da sollen die letzten 3m Hitec-Kabel was am Sound ändern? -Hat mich schon zum Nachdenken gebracht. Das coolste ist der Tipp, das Monsterpowercable durch ein "absolutes Idealkabel" zu ersetzen, indem man eine Steckdose wählt, die 3m weniger vom Stromzähler entfernt ist. dafür lässt man das Normalnetzkabel dran, hat dann das Gleiche zum E-Werk wie vorher,nur die letzten 3m, für die das teure Kabel verwendet werden soll, sind komplett weggefallen. Statt die letzten soundhemmenden 3m durch ein teures Kabel zu ersetzen, verkürzt man einfach den Weg um diese Strecke. Vielleicht hat einer Bock, das mal auszuprobieren. An Klampfenkabel habe ich nur meine alten Vintageoriginalspiralen. Eins hat 1,5nF, das andere knapp 2,5nF. Das mit 2,5 klingt am besten. Schön alt und hell-mittig und warm. An den Steckern ist zwar schon Chrom abgeplatzt und das Messing guckt raus, dafür klingt es in beide Richtungen gleich geil. :great:Vielleicht ist das ja eine Anregung für V-Soundsucher.
Bis dann denn
Norbert
 
Die Spannungsquelle ist natürlich nicht die Steckdose, sondern das Kraftwerk. Dazwischen liegen dann ein paar Km 08/15-E-Werkkabel samt etlicher Zehnmeter 3X1,5 im Haus selbst. Und da sollen die letzten 3m Hitec-Kabel was am Sound ändern?

Auch wenn von mir bekannt ist, daß es vieles als Voodoo bezeichnet, was so fabuliert wird, so könnte ggf. tatsächlich die letzen Meter was ausmachen.
Die anderen Kilometer an Kabeln liegen meist gut geschützt unter der Erde, aber die letzen Meter von der Steckdose bis zum Amp liegen auf der Bühne oder im Probenraum, wo es eine Menge von Einstrahlungen an "Tönen" geben kann. Ob die tatsächlich vom Netz zum Output des Verstärkers gelangen ist natürlich eine andere Frage, da dort eine Reihe von Siebkondensatoren den "Dreck" rausfiltern sollten.

Ähnliches gilt für das Phänomen des Umdrehen des Netzsteckers. Dies kann ggf. auch Auswirkungen haben: Der Netzstrom fliest in den Trafo. Nun werden die höheren Störfrequenzen, die durch alles mögliche in den Netzstrom kommen, unterschiedlich stark im Trafo übertragen, je nach dem ob sich der Anfang, wo die Phase in den Trafo geht, auf den inneren Wicklungen des Trafos befindet oder bei gedrehtem Netzstecker an den äußeren Wicklungen.
Das sollte allerdings eher Relevanz auf den Brumm und ähnliches haben und weniger auf den Klang. Aber vielleicht mag der ein oder andere den "Dreck" der durch die Leitung kommt ja und bezeichnet dann das Ergebnis am Ausgang als besonders schmutzig, insbesondere, wenn er den Amp übersteuert.

Beides: die Einstreuungen ins Netzkabel und auch das Drehen von Netzsteckern können ggf. bis zum Output des Amps Auswirkungen haben. Beides ist aber kein Voodoo, sondern physikalisch erklärbar.

Ob es "besser" klingt, mag an den örtlichen Begebenheiten liegen und auch am persönlichen Geschmack.
 
jaja genau, die Starkstrom-Kabel laufen vom EWerk direkt zum Haus und dann zur Steckdose, gibt ja gar keine "stationen" dazwischen wie zbs Umspannwerke, Strohmzähler, Spannungswandler, usw :screwy:

ok noch ein letzter Versuch:
1.)
Ein gutes Kabel hat den Sinn das Gitarrensignal BESTMÖGLICH zum Amp zu übertragen,
den Sound stellt man dann am EQ (Filter) am Amp oder an der Gitarre ein,
das musst du nicht mit nem alten, dynamikzerstörenden (EQ Simmulierenden?) Kabel machen.

2.)
Sinn und Zweck die Laufichtung des Kabels herauszufinden ist auch das Signal BESTMÖGLICH (da die eine richtung besser als die andere klingt) zum Amp zu übertragen.

3.)
Die Steckrichtung des Netzkabels hat ebenfalls den Sinn das der Sound des Amp BESTMÖGLICH klingt ! (in der einen Richtung klingt es höhenreicher, dynamischer und voller als in der anderen)

verstehst du jetzt worum es geht ?
es geht um das BESTMÖGLICHE und nicht umbedingt darum durch Kabel und
Steckrichtungen den Sound zu formen, denn dazu ist auch guter Amp,
ne gute Gitarre und n guter Gitarrist im Stande und je besser da die Basis ist, desto bessere ergebnisse kann auch der Gitarrist erziehlen.

ausserdem (das kannst du gerne in diesem Thread nochmal nachlesen) kann es sich auch keiner erklären WARUM n Stecker vom Amp in der Steckdose den Amp so klingen lässt und der selbe Stecker in der selben Steckdose nur andersherum reingesteckt auf einmal den Amp anders klingen lässt... Aber ist das nicht auch völlig Wurscht warum das so ist ? (ob man die Unterschiede nun hört oder nicht) Oder glaubst du das die Menschen früher, als sie sich die Eisblumen im Winter am Fenster noch nicht erklären konnten diese weniger schön fanden als die Menschen heute, die wissen warum dieser Effekt ensteht ?

für den einen sind die Soundänderungen evtl. nur nuancen aber auch der begreift das viele nuancen sich zu nen deudlichen Soundunterschied summieren können.
für den anderen, der seinen Sound nicht nur hört sondern analysiert (wieder mit dem Zweck das BESTMÖGLICHE herausholen zu können) sind die Unterschiede enorm.
und für wieder andere (wie für dich) sind garkeine Soundänderungen vorhanden,
aber auch dann kennen wir nun deine Meinung und dann kanns dir doch auch egal sein ob es nun warnehmbar, deutlich warnehmbar ist oder nur durch Psychoakustik "warnehmbar" ist.


wenn du´s nochmal testets, nimm bitte n gutes Instrumenntenkabel und höre genau hin.
mit dem Hinhören ist es halt wie mit dem betrachten eines Bildes, du kannst das Bild sehen und sagen "toll"... oder du kannst das Bild betrachten und dann auch auf Details wie Pinselstriche, Farben, Übergänge, Maltechnik, usw achten sprich sich einfach etwas genauer damit beschäftigen als nur oberflächlich hinzuschauen



gruss
Robi
 
Du hast zwar nix von dem verstanden, was ich gesagt habe, aber Gitarristen und Intelligenz sind ja nun zwei paar Schuhe.....
 
mein Post hat sich zwar an The-Captain gerichtet, aber wie du schon so treffend sagtest "Gitarristen und Intelligenz sind ja nun zwei paar Schuhe....." :great:

Robi
 
Dann hör doch mal selber (Ich entleihe mir das einfach mal)

Netzkabel 1

Netzkabel 2

so ich hab jetzt mal studio kopfhörer eingestöpselt zusammen mit der mackie karte und höre das über winamp an. irgendwie kommt mir aufnahme 2 höhenbetonter vor und viel schriller und brillanter. nicht so warm. es fehlt irgendwie was an tiefe gegenüber aufnahme 1. und wie geht der test aus = ) ?
 

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