Welches Gitarrenmodell für maximale Pickupanzahl?

  • Ersteller Bholenath
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Ein Multitool hat ein Problem, es kann viel und nichts richtig......

Da nehme ich doch lieber verschiedene Gitarren....
 
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Auch mit einem Multitool muss umgehen können.
Bei den 217 Kombination stellt sich die Frage: Hört man Unterschiede? Wer hört die Unterschiede? (Nein, der Steinscheißer Karl ist es nicht.)

So ist es auch die wesentliche Frage bei dem Projekt. Wer hört, ob ein HB, ein P90, ein SC an einer Stelle der Gitarre ist?

Es gibt marktverfügbar praktikable Lösungen mit etwas außergewöhnlicherem Pickuplayout: Die EBMM Steve Morse, die PRS 513, die Fender Brent Mason Tele, die Gibson Nighthawk.
 
Bühnenpraktisch ist das nicht.

Schon klar.
Selbst meine 10 Way switch Strat ist ein Overkill für Bühnentauglichkeit und so nicht "notwendig".
Aber als Arbeitstier und zum Erreichen von Sounds die es so auf einer "Standardstrat" nicht gibt herrlich.

Natürlich wäre auch die geplante Gitarre mit mehreren Pickuptypen so ein "Recordinginstrument".
Schon allein deswegen weil beim Einbau von gänzlich unterschieldichen Pickups wie Filtertron, Singlecoils und Humbucker die Optik doch etwas leidet. Das sieht dann immer etwas zusammengewürfelt aus.
Was man ja bei deinen zweien nicht gerade behaupten kann.:saliva:
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Es gibt marktverfügbar praktikable Lösungen mit etwas außergewöhnlicherem Pickuplayout: Die EBMM Steve Morse, die PRS 513, die Fender Brent Mason Tele, die Gibson Nighthawk.

Das sind sicher ssehr schöne Gitarren die ich mir sicher nicht leisten kann.
Den Umbau einer meiner Strats schon eher.
Ich weiss nicht ob ich alle meine Pickups "blind" identifizieren könnte aber die Unterschiede sind wohl schon deutlich wahrnehmbar.
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Ein Multitool hat ein Problem, es kann viel und nichts richtig......

Da nehme ich doch lieber verschiedene Gitarren....

Das ist aber nicht der Threadtitel,......
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Anhang anzeigen 762380

Das hab ich genau so gebaut. Mit Steckverbinder zur Klinkenbuchse und mit 4 Rändelschrauben befestigt. Funktioniert sehr gut. Hab drei Wechsel-Pickguards, die ich sehr schnell tauschen kann. Hab ich als Bastel- und Versuchsgitarre gebaut, weniger für den Live-Einsatz

Faszinierend.
 
Es wird Off-Topic: Heute würde ich die Resonanzfrequenzwahlschalter nicht mehr ordern, nicht mal zwei Volumepotis.
Einmal globale Lautstärke, einmal globaler Ton. Ein Piezo mit eigener Lautsärkeblende ist praktisch. Bei meiner Parker lässt sich für den Piezo neben Lautstärke auch noch der Tone regeln.
Der Wechsel Humbucker - Singlecoil läuft über Push-Pull. Alles aufgeräumt, aber eben nicht wirklich notwendige Klangvielfalt.
Bei einer neuen Gitarrenbestellung kommen zwei Singlecoilpaare rein, ein Toggle, ein Volume, ein Tone, zwei Mikroschalter für HB-SC-Wechsel. Das reicht.
 
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Gyrock Guitars. 6 Pickups, 15 Kombis.
https://www.gyrockguitars.com/
Dazu noch n Hook Wizard und alles wird gut.
https://hookamps.com/wizard/

Die Gitarre kenn ich schon, die ist unleistbar.
Deswegen auch meine ursprüngliche Frage "welches Modell" mit einer Aufzählung der in meinem Haushalt bereits verfügbaren Modelle.

Ich habe nicht vor eine neue dafür zu kaufen sondern, nach gründlicher Beratung hier, eine meiner bereits vorhandenen Strats dafür zu verwenden und entsprechend vom Gitarrenbauer meines Vertrauens adaptieren zu lassen (Fräsung).
Den Rest (Pickups, Schalter und Potis einbauen) kann ich selbst.

Den Amp kannte ich zwar noch nicht, das war aber auch nicht mein Ansinnen.
Dafür hab ich schon eine Modeller Lösung gefunden die mir total gefällt und vor allem in mein Umfeld (Wohnung mit Nachbarn-AKA Lautstärkeproblem) passt.
 
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Das Pickguard würde ich so bearbeiten, dass Du ähnlich Schienen, die Position der PUs ändern kannst, ggf. auch in leichter Schrägstellung. Für die Anschlüsse denk mal über Steckverbindungen nach.
 
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Das Pickguard würde ich so bearbeiten, dass Du ähnlich Schienen, die Position der PUs ändern kannst, ggf. auch in leichter Schrägstellung.
Hatte ich in Post #19 in diesem Thread auch vorgeschlagen. Ist von der Umsetzung vielleicht etwas knifflig, da die verschiedenen Pickup-Typen auch unterschiedlich breit sind. Aber auch da könnte man sich bestimmt was überlegen.

Für die Anschlüsse denk mal über Steckverbindungen nach.
Das ist auch echt eine sinnvolle Idee! :great:
 
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Das Pickguard würde ich so bearbeiten, dass Du ähnlich Schienen, die Position der PUs ändern kannst, ggf. auch in leichter Schrägstellung. Für die Anschlüsse denk mal über Steckverbindungen nach.

Das wird schwierig wenn ich echte P-90 verbauen will die sind breiter.
Dafür gibts gleich auch keine Schrauben im Pickguard sondern wiederum im Pickup ausserdem könnte bei denen die Einbautiefe eine andere sein. Das weiss ich noch nicht.
Wenn ich "Domino" artige stattdessen (als P-90 Ersatz) nehme verschenke ich halt ein wenig vom Einbau (die sind so Breit wie ein normaler Humbucker) in der "Länge".

Zum Glück bleibt noch viel Zeit das genau zu überlegen.

Filtertrons sind auch definitiv eine Überlegung wert.
Die sind schön kompakt.

Steckverbindungen müssen glaub ich nicht sein denn mit Löten bin ich aufgewachsen.
Das ist/war mein Beruf damit hatte ich daher noch nie Probleme.
 
Mein Vorschlag ist, die Öffnung im Pickguard so breit zu haben, so dass der breiteste Tonabnehmer längst passt, für schmalere müssen die Rahmenhalter das Delta ausgleichen.
Steckverbindung machen den Kaltwechsel möglich.
 
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Bei der Jazzmaster wäre auch hinter der Bridge noch Platz für einen Pickup. :ugly:

Falls du auf experimentelle Klänge stehst könnte das zumindest ein interessantes Gimmick sein. Mit einer langen Mensur und ggf. nur 21 Bünden (je nach Modell) ist auch an den üblichen Stellen ordentlich viel Platz.

Frank Deimel hat ein paar Gitarren mit Pickup hinter der Bridge gebaut:
IMG_1226_websitefront.jpg


https://deimelguitarworks.com/produ...-satin-w-3rd-pu-behind-bridge/?v=3a52f3c22ed6
 
Das ist aber nur zum Krach machen da. Musikalisch macht das so gar keinen Sinn. Selbst wenn die Länge des Überhanges auf E abgestimmt ware, würde man das Maß mit der Intonation wieder aufheben...
 
Ja, es ist zum Krach machen. Was ja, je nach Musik, auch kreatives Potenzial hat.

In bestimmten Tonlagen passen die Töne ungefähr bzw. können sich Interferenzen ergeben, die einen gewissen Reiz haben. Wer seine Jazzmaster schon ohne Extrapickup niemals hinter der Bridge spielt bzw. nichts damit anzufangen weiß (da mischen sich die schrägen Töne ja noch dezent in den Hintergrund), der wird diese Form der Steigerung nicht brauchen...
 
FB_IMG_1602951274988.jpg
 
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Ich hole das noch einmal hoch. Diese nennt sich Hybrid Guitar. Zischen Single Coils und Humbucker.
 
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Wenn ich "Domino" artige stattdessen (als P-90 Ersatz) nehme verschenke ich halt ein wenig vom Einbau (die sind so Breit wie ein normaler Humbucker) in der "Länge".

Der Duncan P-Rails liefert allerdings P-90, SC- und HB-Sounds (letzteres in zwei Varianten) auf dem Platz eines HB. Würde ich persönlich für die Bridgeposition nehmen, wo es ihn auch als Trembucker gibt. Der klingt vielleicht sogar eine Winzigkeit besser, da er etwas breiter ist und die eine Spule damit näher an der P-90-Spulengeometrie ist.

Ganz am Hals würde ich immer den Strat-SC wählen. Die Mittelposition klingt auch mMn sehr gut, ist aber halt nicht der Strat-Ton. Daneben kann dann ein Firebird rein (aber in korrekter Bauweise, ich finde, der klingt deutlich besser als ein MiniHB). Ich mag den in Halsnähe am Liebsten, weil seine relativ starken Höhen dort etwas entschärft sind.

Ein Filtertron sollte auch rein, den würde ich dann eher in Richtung Steg platzieren, wo er einen schönen Twang bringt.

Und wenn noch Platz ist, kann noch irgendwo in die Mitte ein Lipstick. Dort sollte er einen netten Ton für Slide-Spiel erzeugen.

Ganz wichtig bei so einem Vorhaben finde ich das Layout der Schalter, sonst landet man schnell im Wald.

Um die Schaltung halbwegs übersichtlich zu machen, würde ich wohl so vorgehen, dass ich einen bestimmten LieblingsPU festlege - oder zwei, die intern von einem gut erreichbaren Schalter kombiniert werden -, und dann einen Schalter, mit dem ich jederzeit wahlweise auf diesen oder auf eine getrennt verwaltete Kombination der anderen zugreifen kann. In der Mittelstellung dann auch beide Gruppen parallel. Das ist dann zugleich der Panikschalter, wenn man mal nicht mehr durchblickt...

Das könnte zB so aussehen: P-Rails wird intern verwaltet von einem Tele 4-Weg-Schalter - damit hättest Du P-90, SC, beide parallel oder in Reihe.

Den Ausgang des 4-Weg würde ich auf einen 3-Weg-Toggle als besagten Master-/Panikschalter legen, mit dem man ihn dann kombinieren kann mit dem Ausgang eines 5-Weg-Schalters, der die anderen 3 PUs in normalem Strat-Layout verwaltet.

FALLS der Lipstick noch Platz hat, bliebe noch ein zweiter 3-Weg-(Mini-?)Schalter, mit dem man diesen dann alleine einschalten oder dem anderen Kram zuschalten kann.

Das ganze mit Mastervolume und -tone, und es bleibt mMn halbwegs bedienbar.

Gruß, bagotrix
 
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