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Mich treiben Songs in den Wahnsinn die ich übe, aber wochenlang in der Band aufgeschoben werden.
Bassmann- gerade SRV ist ein Beispiel für grossartiges Rythmusspiel - immer tight, immer songdienlich und rythmisch kreativ, mit viel feeling. SRV war in der Lage, immer genau das richtige Lick zu spielen - man nehme nur seine Gitarrenarbeit für DBowie. SRV hat alles richtig gemacht - feeling. groove, dynamik, phrasing, toen und vor allem sein vibrato - wo bitte klang er nicht abwechslungsreich und kreativ?
Super,alles an meinem Post falsch verstanden was man hätte falsch verstehen können.
Das SRV den Blues-Groove schlechthin hatte und das was er da so spielte und artikulierte würde ich niemals abstreiten. Ich hab absolut nicht gesagt er wäre unkreativ. Ich hab lediglich gesagt dass er nicht DAS BESTE BEISPIEL für in besonderem Maße abwechslungsreiche Soli ist. Gibt da ein paar Licks die er einfach immer verwendet, und viele seiner Soli gleichen sich schon (etwas ausgeweitete Pentatonik- Varianten im Bluesschema). Natürlich war der Mann genial, und sein Solospiel absolut Wahnsinn. DU brauchst mir nicht zu erzählen was er alles konnte, ich hab mir zeitweise von morgens bis abends SRV angehört und meine Strat "Lenny" getauft, spiele viel von ihm (bzw. auf den Grundlagen basierend).
Ich hab mich wohl suboptimal ausgedrückt: Dass man zum Aufbau eines eigenen Repartoires schon einige Soli mal gespielt haben sollte ist klar. Aber was ich eher meinte, es gibt Leute die machen das 20 jahre lang. Nur Note für Note covern. Wenns glücklich macht ne ganz legitime Sache, keine Frage. Muss ja immer jeder für sich wissen. Ist auch nur meine Meinung, kann jeder anders sehen.
Und dass JEDER Künstler nur "zitiert" würde ich dir strittig machen. Kennst du denn überhaupt jeden? Wirklich JEDEN? Ich glaube schon dass es immer wieder neue Sachen gibt. Und irgendwann muss ja mal einer was zuerst gemacht haben.
Glaub mir, das ist viel produktiver, als mit Halbwissen auf der Gitarre durch die Gegend zu marodieren und das auch noch als "eigenen Stil" zu verkaufen.
@Rude Mood: Ist ok,ihr habt recht. Hab echt keine Lust mehr über den Mist zu dirkskutieren. Sag dazu jetzt nichts mehr, jeder hat das Recht auf seine Meinung, auch wenn dieses Recht einem des öfteren genommen wird.
Für wen hälst du mich?
Und nebenbei: Ich spiele 12er Saiten auf meiner Strat. Aus Überzeugung. Und vor allem ich nie behauptet alle seine Spieltechniken zu beherrschen. Schwachsinn. Nebenbei sieht das mein gelehrter Alt-Bluesrock Mentor genau so, der den kram schon in den 80igern hoch und runter gespielt hat (Scuttle Buttin nicht, bevor mir gleich wieder einer was unterstellt). Und der hört sich den Mist Note fürn Note raus. Wird ja sofort behauptet ich würde sein Spiel auf Pentatoniken reduzieren. Vielleicht seh ich das etwas schluderig, mag sein. Und wenn gleich noch einer kommt und mir erzählt was SRV alles konnte und überhaupt schlag ich mit der Faust durch mein Netbook und zerkaue die Einzelteile.
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Superdreiste Frechheit. Nehm ich dir übel,ganz ehrlich. Du kannst SRVs Spiel bewerten, aber nicht meins. DU hast mich weder irgendwann spielen gehört, noch kennst du mich, noch sonstwas. Hey, klar bin ich ein ultra pro, aber das ist frech. Einfach nur frech. Was glaubst du wer du bist?
Sowas zu sagen, nur weil ich meine Meinung geäußert hab finde ich unter aller Sau.
Downstrokes über 8 Minuten bei über 200 Bpm. Wer denkt sich denn so was aus?
Wovor ich regelmäßig kapituliere sind die konsequenten Downstrokes in "Master of Puppets". Ich weiß, dass das eine ziemlich ausgenudelte Nummer ist und mit Wechselschlag auch kein Problem mehr (für mich), aber Downstrokes über 8 Minuten bei über 200 Bpm. Wer denkt sich denn so was aus?
Original solo von Hold the Line - der Lauf und das ultra vibrato von Luke
goin' home von alvin lee (10 years after) - bei dem Tempo somvor dem beat spielen
crossroads von Cream - teil des solos geht, aber vor allem teil 2 ist schon schwierig
Lay down sally von clapton - hier finde ich einfach keinen Einstieg, damit rythm git u. Solo nach Clapton klingt
Man hier wird ja Musik kauputt gelabert wie unter Musikwissenschaftlern und ich dachte echt wir sind hier unter Gitarristen.
BTT: Es gibt nur zwei Songs, die ich wieder beiseite gelegt hab, weils einfach zu schwer war.
Einmal eine Version der 24. Caprice von Paganini. Da passiert einfach verdammt schnell verdammt viel (Sweeping, Hybrid Picking, Legato, Bending im 24. Bund (hab nur 22 -.-)...)
Glaube der Song ist wirklich noch ein paar Jahre aufgeschoben. Alleine die richigen Fingersätze zu finden, dauert ewig und sich dann auch noch alles zu merken.
Der zweite Song ist Eat The Rich von Aerosmith. Die Noten zu spielen, geht noch. Aber das Feeling, diesen Grove bekomm ich nicht vermittelt.
Naja und dann hat der Song auch nochn Solo *g*
Ganz aktuell quäl ich mich ein wenig mit Sweet Child O' Mine. Ich kann mir diese vielen Noten einfach nicht merken. Aber es ist wenigstens nicht unspielbar.
Die 24. Caprice kannte ich bis jetzt nur in der Interpretation von John Williams auf der klassischen Gitarre. Ich habe noch nie versucht, das Stück zu spielen, aber die Version von John ist schon abschreckend, keine Frage...ich habe auch mal gelesen, dass auch das Original unter Geigern berüchtigt ist (ich selbst kann keine Geige spielen...)
oder ist es vielleicht sogar im Forum erlaubt/möglich die hochzuladen?