Welcher Bass passt zu welchen Händen? Jetzt neu mit Projekt!!!

Moulin
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Es wird ja immer wieder darüber geredet, dass der ein oder andere Basser eine bestimmte Halsdicke zum Zwecke der guten Bespielbarkeit bevorzugt. Meist werden dünne Hälse als besser bespielbar bezeichnet.
Das habe ich früher auch für mich empfunden und komme heute am besten mit meinem dicken Fender 50s Hals zurecht.

Ich würde also gerne wissen, wie groß Eure Hände sind und welchen bass ihr damit - am leichtesten - bespielt.

Damit wir alle die gleichen Messmethoden haben, messt Ihr bitte die Länge des Mittel - und Zeigefingers indem Ihr zwischen beiden einen Zollstock haltet.

Ich fange dann mal an:

Zeigefinger 8 cm
Mittelfinger 9 cm

Der für mich am besten bespielbare Basshals:
Fender 50s Precision Bass

Edit Ice Princess: Ich habe das Handmaße-Bild in den ersten Post reineditiert

.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lustig;-)

Zeige: 9,5
Mittel: 10,5

Beste Hälse: Mein Sandberg Basic hat schon n annähernd perfektes Profil, ansonsten die alten Precis (wie zb der 50s)

Früher hab ich Ibanez Soundgear gespielt und das als sehr angenehm empfunden, wenn ich sowas jetzt in die Finger nehme könnte ich schreiend weglaufen...
 
Zeigefinger: 6,8 cm
Mittelfinger: 7,7 cm

Halsformen sind mir weitestgehend egal, bedarf nur etwas Umgewöhnung. Hatte mal einen Status Matrix Bass, der hatte einen relativ breiten und flaches, beinahe eckiges D-Profil, der war nicht so meins.

gruesse, Pablo
 
Zeige : 9,5
Mittel : 10

... ich mag am liebsten "halbierte baseballschläger" :redface:
 
Zeige-Finger: 7
"Fuck"-Finger: 8

und das aufm LTD F 405 also schon n ziemlicher klopper hals, aber läuft, aufm fretless (fragt mich ncih was das für einer is) isses auch gut, wobei der um welten dünner und schmaler is
 
auch
zeigefinger: 7 cm
mittelfinger: 8 cm

ich spiele ja nur 4er. da habe ich am liebsten meine warwicks. also schmal und mit vertrauenserweckender dicke. das klassische alte jazzi-profil liegt mir auch gut. was nicht geht: breit und dick. da bekomme ich nicht genug "luft" drunter.
 
Zeigefinger: 7,6 cm
Mittelfinger: 8,2 cm

Am wohlsten fühle ich mich auf 50s Preci und Attitude. Ich halt's da also wie Moulin und bullschmitt. Selbst mit meinen recht kurzen Fingern.
Problematisch ist da eher der keine Finger mit 5,9 cm.

Grüße, Pat
 
Jetzt hab ich aber nachdenken müssen, bis ich die Messmethode verstanden hatte... :redface: Ich werde alt!

Index: 7,8
Stinke: 8,6

Ich lege Wert auf dünne Hälse. Mein Gibson RD hat einen recht dicken, das geht auch, aber so richtig meins wird's wohl nie werden.

LG,
Fabse
 
Mittels meiner umfassenden mathematisch-statistischen Kenntnisse konnte ich folgende einfache Formel entwickeln:

r=(f1/f2)*i^h
(r=radius des Halses bei einem implizierten reinen C-Shape
f1=Länge Zeigefinger
f2=Länge Mittelfinger
i^h=statistischer Halsmaß-Index von 10cm)

Daraus resultiert bei mir bei einer Mittelfinger-Länge von 8,5 und einer Zeigefinger-Länge von 7,5 cm ein optimaler Hals-Radius von ca. 8,83cm, entsprechend eine ideale Griffbrett-Breite von 17,66.

Kein Wunder, dass ich auf einem viel zu schmalen Warwick-Hals technische Defizite habe :D

Spass beiseite, Fingerlänge ist wie gesagt 8,5 und 7,5 cm - mit Abstand am besten komme ich auf Warwick 5-Saitern zurecht, schmale, aber extrem massive Hälse ...
 
Meine Aussage gilt für 4-Saiter, kann meinen Beitrag nicht mehr editieren...

Gruesse, Pablo
 
Z: 6,5 cm
M: 7,5 cm

und ich komme mit meinem 5-Saiter BTB 555 "wunderbar" zurecht....
Ein 4-Saiter Fender Jazzbass wäre natürlich nicht schlecht....aber wie gesagt.....für mich funktionierts gut!
 
Das sieht ja alles schon mal so aus als wäre die Länge der Finger gar nicht mal so ausschlaggebend für die Bespielbarkeit eines Basshalses, eher das eigene Gefühl.
 
Das sieht ja alles schon mal so aus als wäre die Länge der Finger gar nicht mal so ausschlaggebend für die Bespielbarkeit eines Basshalses, eher das eigene Gefühl.

Oder durch Training ?
Wenn ich meinem Lehrer, der seit ca 30 Jahren spielt, auf die Finger schaue, finde ich schon, dass sich da anatomisch einiges umbaut.

Z: 8,2 cm
M: 9 cm

Lakland Jazz 4 Saiter
 
Zeigefinger: 8,7cm
Mittelfinger: 9,5cm

Hab bisher leider erst zwei Bässe gespielt: den Yamaha RBX 270 und den Ibanez K5
Ich find den Ibanez angenehmer zu bespielen. Der hat auch nen dünneren Hals als der RBX. Aber auf dem RBX komm ich auch gut zurecht.
 
Oder durch Training ?
Wenn ich meinem Lehrer, der seit ca 30 Jahren spielt, auf die Finger schaue, finde ich schon, dass sich da anatomisch einiges umbaut.

Ich denke schon, dass man sich eine Technik angewöhnen kann, die fehlende Reichweiter teilweise ausgleicht. Wenn ich einen Lauf auf den Bünden 1-3-5 auf der E-Saite spiele, muss ich halt früher rutschen, besser treffen ( :rolleyes: ) und die Hand anders halten, als jemand der mit seiner Hand gerade mal hinlangen kann.

Legato-Spiel kann ich bei manchen Läufen nur annähern und versuchen die Töne lange klingen zu lassen bevor ich schnell einen anderen greife. Das klingt schon anders...

Gruesse, Pablo
 
Hey,
also bei mir siehts so aus:

Mittelfinger: 9,5 cm
Zeigefinger: 8,5 cm

Also ich besitze hier ja sehr unterschiedliche Bässe (alles 4er), wie ich finde.
Einen Ibanez BTB mit dünnem Hals, den ich eigentlich gewohnt bin, einen Thunderbird und einen 1973 Fender Telecaster, die beide jeweils einen deutlich dickeren und breiteren Hals haben.
Ich persönlich komme mit allen sehr gut zurrecht, beim Ibanez mag ich den dünnen Hals sehr, hat irgendwie mehr Komfort, aber mit den dicken Prügeln hab ich absolut kein Problem. Da hat man dann halt auch mal was in der Hand. ;)
EDIT: Auch der dauernde Wechsel von 35" auf 34" Mensur ist kein Problem von den Bünden her, nur mal so nebenbei.

Wenn ich mal nen 5er spiele fühlt sich das, wie ich finde, nicht viel anders an. Klar sind die Saiten anders, halt eine mehr, aber rein vom Gefühl her nicht anders.

Ich hab mal aus Fun ne Warwick Corvette 6 gespielt. War schon ein mächtiges Brett, wobei die Dicke sehr gering war, aber ich bin super überall drangekommen und es fühlte sich trotzdem angenehm an, brauchte aber erst 5 min. um die passende Haltung zu finden.

Resumé: Meine Finger sind für mich weder zu kurz für nen breiten, noch zu lang für nen extrem schmalen Hals. :D

Klingt das jez doof, oder unwahrscheinlich? :)
Ich denke einfach, dass ich "meinen Hals" entweder noch nicht gefunden habe, oder ich einfach ein Allrounder bin.
 
Zeige : 6cm
Mittel : 7,5cm

Bass : Sandberg California 4 saiter (34"), jazzbasshalsmaße komm ich super drauf klar. Human Base 5er (35") gehen auch klar, ich hab nur auf manchen 6ern meine probleme, passt aber auch nach ner eingewöhnungszeit.

Edit : Man habt ihr alle Pranken Oo.
 
zeige:10,7
mittel: 12

ja ich bin groß 2,04 cm und jeder bass sieht bei mir wie ne gitarre aus und jede gitarre wie ne ukulele

basshals (trinkverhalten) : so breit wie möglich
 
Zeigefinger 6,8cm
Mittelfinger 7,6cm

Ok, jetzt kommt die große Beichte: Ich hab keine Ahnung, mit welchen Hälsen ich gut zurechtkomme. Jahrelang hab ich einen Custom Bass von Magnus Guitars gespielt und mir nie wirklich Gedanken darum gemacht; irgendwann hab ich dann mal einen 50s Preci in die Hand genommen und den Magnus daraufhin verkauft, weil der Preci einfach viel mehr Punch und Bass hatte...seitdem ist der bei mir. Zu der Zeit hab ich nicht auf Halsbreite etc geachtet. Ich hatte allerdings einmal eine Ibanez 1:1 Rickenbacker Kopie ausgeliehen, die jedoch leicht beschädigt war (ein Halsstab hat gefehlt; eine Leiste als Stütze drangeschraubt). Und ein echter Rickenbacker? Ich bin noch am Träumen.
 
Zeigefinger: 9,5 cm
Mittelfinger: 10,5 cm

Ich fühle mich auf schmalen Hälsen wohl, Jazzbässe und mein Rickenbacker mit dem schlanken Hals kommen mir sehr entgegen.
Ich habe grad letztens beim Testen verschiedener Bässe wieder gemerkt, wie unpraktisch z.B. Profile à la Stingray oder Preci für mich sind.
 

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