Welchen Amp für Pod HD 500

  • Ersteller Orangenhaut
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..Effekt bei Anschlag kann ich bei Röhren-Amps, auch bei guten, wie Du es übertrieben schilderst nicht erkennen, nur in Ansätzen...:gruebel:
lg
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Das ist natürlich relativ... zurück zum HD500. ich finde, die neuen HDs waren bezüglich der Dynamik schon eine Schritt nach vorne. Ich benutze übrigens den FX-Return meines Jet City JCA22 um meinen POD zu vertsärken. Früher auch die Mesa Boogie 2:90 Endstufe.... das ganze in eine Gitarrenbox. Und damit ich die Originalsounds vom JCA22 hab, das ganze mit der 4-Kabel-Methode. Passt halt nicht, wenn man die Boxen- und Mic-Sims des PODs für die PA verwenden will.
 
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Hallo erst einmal und besten Dank an all die inspirierenden Beiträge. Habe mir all Eure Vorschläge angeschaut und mir aus all den Zutaten folgende Lösung überlegt. Da mein Bandkolleg chronisch knapp bei Kasse ist, und er eher zu der Fraktion " och ist doch schön laut und stereo" gehört, werde ich ihm diese Kombination empfehlen:

Verstärker

https://www.thomann.de/de/harley_benton_gpa_400.htm

Box

https://www.thomann.de/de/harley_benton_g212_vintage.htm

ich denke das wird völlog ausreichend sein.

Nochmals 1000 Dank an alle.

VG
 
Bist du dir im klaren darüber, dass die HB Endstufe an einer 16-Ohm Stereo-Box 'nur' 50 Watt abgibt, sofern du nicht gebrückt arbeitest?

...ich wollte es nur erwähnt haben. :)
 
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Ähm ne?! Was heißt das in der Praxis?

Bist du dir im klaren darüber, dass die HB Endstufe an einer 16-Ohm Stereo-Box 'nur' 50 Watt abgibt, sofern du nicht gebrückt arbeitest?

...ich wollte es nur erwähnt haben. :)
 
Erstens ist das Stereofeld nicht sooo gross, wie wenn du zwei Lautsprecher weit auseinander stellst.

Zweitens verschenkst du an einer 16-Ohm Box unnötig Watt und Lautstärke.

Drittens ist mir aufgefallen, dass der Klirrfaktor (d.h. Zerren bei voll ausgefahrener Endstufe) zwar im Rahmen zu sein scheint, bei den Rauschwerten (Grundrauschen) bin ich mir aber nicht ganz so sicher...


HTH
 
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Würde ich wohl, aufgrund der flexibleren Positionierung und des geringeren Gewichts, so machen.

Wenn man bedenkt, das ein einzelner Vintage 30 fast soviel kostet wie die ganze Box, wäre ich aber geneigt, die Erwartungen bezüglich Gehäuseverarbeitung und -stabilität etwas zurückzuschrauben...


 
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Ich stelle mir die Frage, ob der Vintage 30 für diesen Zweck überhaupt geeignet ist. Vom POD soll doch ein PA-taugliches Signal, also Verzerrung, Effekte Pipapo und Lautsprechersimulation kommen, oder habe ich da etwas überlesen? Das würde doch bedeuten, dass der POD die Eigenschaften eines für E-Gitarrenverstärker entworfenen Lautsprechers nachstellt (Frequenzen verstümmeln bis zum Gehtnichtmehr) und dieses so aufbereitete Signal in einen eben solchen Lautsprecher schickt (über den Umweg der Endstufe). Ob das dann gut klingt, lasse ich mal dahingestellt. Stattdessen würde ich zu einem Fullrange Monitor wie diesem hier greifen:
https://www.thomann.de/de/behringer_b_205d.htm
Mit diesem Monitor hört ihr euren Bandkollegen (und er sich natürlich auch), ohne dass der Klang noch weiter unnötig verbogen wird, und ihr könnt das Signal einfach zur PA durchschleifen.
@Maynard990 hat so etwas ähnliches ja auch schon vorgeschlagen.
 
Tjo, das Vorbild von Mackie steht auch kaum besser da. Es gibt auch noch die größeren Ausführungen wie den B210d, der auch unter 100 Hz noch was machen kann, nur ist der nicht so handlich. Dass er derzeit soviel kosten soll wie der 205D, habe ich gerade eben erst gesehen. Der Tipp Behringer rührte daher, dass das Budget wohl stark eingeschränkt ist.
 
Ich würde mir einen geilen 12-15" Aktiv-Monitor gebraucht kaufen.

Bekommst teilweise 50% des NP, liegt im Budget und kannst auch später als Monitor/sonstwas nutzen.

So eine Harley-Benton billig-Lösung ist eben sehr speziell..
 
Ich stelle mir die Frage, ob der Vintage 30 für diesen Zweck überhaupt geeignet ist. Vom POD soll doch ein PA-taugliches Signal, also Verzerrung, Effekte Pipapo und Lautsprechersimulation kommen, oder habe ich da etwas überlesen?
Ja... vom POD kann, aber soll nicht unbedingt ein PA-taugliches Signale kommen (der TO will das wahrscheinlich schon). Deswegen kann man ja Boxen-, Poweramp- & Mic-Sims abschlaten und das ganze in einen Poweramp und Gitarrenbox seine Wahl füttern.
 
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...unterhalb von 100Hz geht bei diesem 5,25" Brüllwürfel ja gar nichts mehr...

...unter 100Hz hat eine Gitarre eh nix verloren:engel:

Abgesehen davon: ein 5 1/4" -Treiber in einem Gehäuse, das nichtmal eine DIN A4 - Grundfläche hat... da kann sich untenrum nimmer viel tun.

Sieht für mich eher nach einem PC-Lautsprecher aus oder für Gigs auffem Klo:D


Edit:
Modeling ist super! Was aber meiner Meinung nach noch nicht ausgereift ist, ist das Abbilden von Boxen. Auch beim Axe; Aber das ist NUR meine Meinung! Ich mag den Amp-im-Raum Klang einfach lieber (Zum recorden ist es aber geil!)
 
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Modeling ist super! Was aber meiner Meinung nach noch nicht ausgereift ist, ist das Abbilden von Boxen. Auch beim Axe; Aber das ist NUR meine Meinung! Ich mag den Amp-im-Raum Klang einfach lieber

Das betrifft aber auch die Preamps. Die habe ich bei meinem GT10 völlig weggelassen. Sind eben nur Simulationen, zwar nahe dran, aber kurz vorbei ist auch daneben.
 
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Edit:
Modeling ist super! Was aber meiner Meinung nach noch nicht ausgereift ist, ist das Abbilden von Boxen. Auch beim Axe; Aber das ist NUR meine Meinung! Ich mag den Amp-im-Raum Klang einfach lieber (Zum recorden ist es aber geil!)
Das könnte aber auch mehr ein "Was benutze ich zum Lautmachen"-Problem sein. Boxensimulation + Kopfhörer oder Monitorboxen oder PA werden wahrscheinlich nie das selbe Feeling bringen wie ne Gitarrenbox, vor der man steht .. egal, wie gut es klingt.
 
Lasst das bitte nicht wieder zu einer Grundsatzdiskussion über Modeling werden.
Ja... vom POD kann, aber soll nicht unbedingt ein PA-taugliches Signale kommen (der TO will das wahrscheinlich schon). Deswegen kann man ja Boxen-, Poweramp- & Mic-Sims abschlaten und das ganze in einen Poweramp und Gitarrenbox seine Wahl füttern.
Genau aus dem Grund rate ich von der Kombination mit einem richtigen Gitarrenlautsprecher ab und plädiere für eine Fullrangelösung. Dass die Lautsprechersimulation abgeschaltet werden kann, ist mir schon klar und dann lassen sich mit externer Endstufe und Gitarrenlautsprechern sicherlich auch brauchbare Klänge erzeugen.
Mein Eindruck von einem Multi mit eingeschalteter Lautsprechersimulation in Verbindung mit einem Gitarrenverstärker und einem Gitarrenlautsprecher ist, dass die Bässe und teilweise auch Höhen dermaßen überbetont werden, sodass es unwiderruflich matschig wird. Ohne Lautsprechersimulation klang es bei gleichem Aufbau wesentlich definierter, da hier nur noch der Lautsprecher die Frequenzen zurechtgeschnitten hat. Ich stimme dir also zu, dass der Aufbau mit externer Endstufe und Gitarrenlautsprecher brauchbar sein kann! Das dann wieder über einen Fullrangelautsprecher gespielt hörte sich mehr nach Kreissäge, denn nach Gitarre an.
Natürlich soll das alles kein Hindernis sein, es doch mit Endstufe und Gitarrenlautsprecher zu versuchen, nur kann ich mir vorstellen, dass dann entweder der Monitorsound auf der Bühne oder der Sound über die PA darunter leidet: Bei eingeschalteter Simulation kommt aus dem GItarrenlautsprecher Matsch, und aus der PA ein brauchbarer Ton, bei ausgeschalteter Simulation klingt der Gitarrenlautsprecher gut und der Tontechniker darf eine Kreissäge abmischen.

Was dann noch gehen könnte - und da verweise ich wieder auf Maynard990s Beitrag - ist es, die Lautsprechersimulation auszuschalten und eine externe, wie die Behringer GI-100, für die Einspeisung in die PA über den ersten Ausgang zu nutzen und über den zweiten Ausgang eine Endstufe, die einen Gitarrenlautsprecher versorgt, anzusteuern. Dann klingt natürlich der Gitarrenlautsprecher auf der Bühne anders als das, was über die PA kommt.

Ich sehe da wirklich Vorteile für so einen kleinen aktiven Monitor: Erstens ist der Klang, der aus allen Lautsprecher kommt, der gleiche (und reproduzierbar!), zweitens ist es übersichtlicher, drittens ist es schneller aufzubauen, viertens ist es leichter zu transportieren (für diese drei Punkte gilt: ein Gerät, Kabel rein, Kabel raus), fünftens ist es möglicherweise auch noch günstiger.
...unter 100Hz hat eine Gitarre eh nix verloren
Röschdööösch, lass da mal die Leute mit vier Saiten und drei Kesseln werkeln! ;) Außerdem gehe ich davon aus, dass nicht HiFi-mäßige Wiedergabe gefordert ist, sondern nur, dass man sich selbst hört. Beim Spielen über Kopfhörer mit Playback stelle ich an meinem Mischer auch immer den 80 Hz Hochpassfilter an. Ohne Begleitung lasse ich es mir dann aber doch nicht nehmen, auch in tieferen Gefilden herumzuwerkeln. :D
 
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Bei den Beispiele, die du da beschreibts, hast du natürlich recht. Aber den POD so einzusetzen war nie vorgesehen... und kann/soll auch gar nciht gut klingen. Ein heiß erwartetes Feature, was leider mit keinem Firmware-Update gekommen ist, war ja auch, dass auf einem Ausgang das Preampssignal rauskommt (=>Poweramp => Gitarrrenbox) und an einem anderen Ausgang das Signal + Boxen-+ und Mic-Sim für die PA. Beim Vorgänger-POD ging das glaube ich.
 
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Das wäre eine sehr komfortable Lösung. Nun denn, ich klinke mich ersteinmal wieder aus und warte, bis sich @Orangenhaut mal wieder zu Wort meldet.
 
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Bei eingeschalteter Simulation kommt aus dem GItarrenlautsprecher Matsch, und aus der PA ein brauchbarer Ton, bei ausgeschalteter Simulation klingt der Gitarrenlautsprecher gut und der Tontechniker darf eine Kreissäge abmischen.

@synthohol: Ja kappes!! Habe ich so noch gar nicht auf dem Schirm gehabt. Danke für den Einwand und der gleichzeitigen Problemlösung mit dem
https://www.thomann.de/de/behringer_gi100_ultra-g.htm

Ich würde aber immer noch die Varinate mit der 2x12er und dem Amp. bevorzugen, da es ja nicht nur darum geht, dass mein zweiter Gitarrist sich live gut hören kann sondern auch alle anderen Mitmuszierenden.
Das der PA Sound dann anders klingt als der Sound der über die 2x12er geht, ist im Hobbybereich glaub ich zu vernachlässigen. Wenn beides relativ gut klingt und es den Bandkollege nicht stört.
Außerdem habe ich die Hoffnung, dass die 2x12 sich geschmeidiger ( harmonischer ) im Gesamtsound der Band einfügt und ich ihn merklich aus unserer Proberaum PA nehmen kann.

Nochmals Besten Dank für Eure Ratschläge und Hilfestellungen.
Sehr geil :prost:



Kommasetzung erfolgt bei mir grundsätzlich nach dem Zufallsprinzip ;)
 
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