Welchen Amp als Geschenk?

  • Ersteller Enkin Fled
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Wenn es kein Amp sein muss, wie wäre es mit einem kleinen Multieffektgerät?

Benutze selbst das Boss Pocket GT, wenn ich zB im Wohnzimmer auf der Couch übe und kein Bock hab, über mein Pedalboard oder den Amp zu spielen.

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Du hast einen Haufen cooler Presets plus Standardeffekte wie Delay, Chorus, Reverb usw. Du kannst einen Fußschalter für 3 Presets zu schalten per BT koppeln (ist aber nicht dabei, kostet 130€ extra). Kannst dein Handy zum Üben per BT koppeln, läuft über Akku (portabel) und die Sounds klingen über Kopfhörer oder Stereoanlage brauchbar. Ich spiele meistens über meinen Marshall Kilburn. Die Kombi gefällt mir vom Sound her ganz gut.
 
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Ein ganz hervorragendes Gerät - auch grade für Einsteiger - ist der neue POD Express

Der ist bei Thomann gerade nicht lieferbar aber sonst meist vorrätig bei den anderen "Großen"...
 
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Das ist interessant. Sind die Effekte mit denen aus dem Helix vergleichbar? Dann wäre das Ja möglicherweise auch ein adäquater Ersatz für Pedale auf dem Board. :gruebel:
 
Ich kenn die Effekte vom HX Stomp. Die vom POD sind angeblich auf dem Niveau vom Helix - aber editieren kann man da allerdings nichts.
 
Also, zu den "üblichen Verdächtigen" in diesem Preisbereich, und ich nehme mir die Freiheit eine ganze Ecke ÜBER deine veranschlagten 200,- Euro zu gehen (Ich bitte um Verzeihung.), zählt zweifelsohne der BOSS Katana 50 Mk.II für 269,- Euro (Thomann).
🤘🏻🎸
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Habe mir diesen als ersten Amp gekauft und bin sehr zufrieden.
 
Für 200 Euro bekommt man IMHO nichts gescheites. Selbst wenn man so ein Joyo Head kauft, hat man immer noch die Anschaffung eines Cabs vor sich.

Das einzige was einigermaßen geht wäre für mich ein günstiges Modellingteil plus Monitor Box und selbst das schlägt mit mehr als 200 zu Buche. (Wenn es einigermaßen klingen soll)

Ein Verstärker der nicht gut klingt ist bei mir ein Killer der Spielfreude.

Ich würde noch was drauflegen und mir etwas holen, was gut (besser) klingt.
 
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Das würde ich so nicht sagen. Im reinen Übungscontext ist der Vox Pathfinder ein wirklich guter AMP. Ist halt nichts für die Bühne.
 
Das würde ich so nicht sagen. Im reinen Übungscontext ist der Vox Pathfinder ein wirklich guter AMP. Ist halt nichts für die Bühne.
Ja, um bestimmte Sachen zu üben stimme ich Dir zu. Da reicht auch einfach eine (E-)Gitarre um zu üben. Aber nicht, um zu spielen. Mir muss das Spaß machen und das tut es nicht, wenn der Verstärker wie ein Eimer klingt. Natürlich ist das alles sehr subjektiv, von daher nicht auf jeden anwendbar.
 
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Aber nicht, um zu spielen. Mir muss das Spaß machen und das tut es nicht, wenn der Verstärker wie ein Eimer klingt.
same here. ich nutze zu Hause nur noch VST Plugins an Kopfhörern, bzw. Monitorboxen, da das um welten besser klingt als die ganzen Übungscombos.
gute VSTs:
- Neural DSP
- Neural Amp Modeler (Freeware)
- Tonex (kleinste Version auch Freeware, reicht für sehr vieles, auch auf Apple iPad / iPhone verfügbar)
- Tonocracy ( lässt integration von Neural Amp Modeler zu, hat noch Effekte an Bord und ist ebenfalls freeware)

ordentliches Interface bekommt man mittlerweile auch sehr günstig, für zu Hause für mich die beste variante.
 
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Es geht hier soweit ich verstanden habe um einen Gitarren-Anfänger...
 
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Und dem darf das keinen Spaß in Form von gut klingendem Amp machen wenn er lernt?

Unabhängig vom Kenntnisstand sollte das Werkzeug mindestens ausreichend sein, besser noch gut oder sehr gut. Schlechte Gitarre und/oder Verstärker fördert nicht gerade den Spaß am Lernen und damit die Bereitschaft weiter zu machen.

Sehe ich bei mir, mit meinem alten PodXT hab ich selten bis gar nicht E-Gitarre gespielt. Als ich mir danach was besseres geholt habe, stiegen die Übungsstunden deutlich an und das nicht nur in der ersten Zeit. Meine SG von Epiphone steht nur rum, sie klingt einfach nicht gut und lässt sich auch nicht so gut spielen wie andere Gitarren von mir.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die Beurteilung was man gut, nicht gut findet oder ausreichend findet ist natürlich sehr subjektiv, das ist ja auch einer der Gründe warum es so eine große Vielfalt an Werkzeugen gibt die alle ihre Berechtigung haben.
 
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Moment ein über 500eur teures POD XT hat für dich schlecht geklungen? Was sagst du dann erst zu meinen 2 kleinen Zooms?
 
Hier mal ein Verstärker im unteren Preisbereich den ich selber mal hatte und der zu dem Zeitpunkt wo ich ihn hatte der günstigste Verstärker war, der mir gefallen hat. War aber zu dem Zeitpunkt aber auch ca. 100 Euro günstiger.

Und zum PodXT, liegt ja nicht zwingend am Geld was man dafür ausgegeben hat, ob man was gut findet oder nicht. Gibt ja auch Verstärker über 1.000,- Euro, die mir nicht so gefallen.
 
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Also ich gebe @Commander_Stone im Prinzip schon Recht, zumindest wenn ich es auf mich beziehe. Ich habe schon soviele Modeling Sachen ausprobiert und nix hat mir zugesagt, weder von der Bedienung, noch vom Sound her. Auch die Positive Grid Sparks habe ich eine ganze Weile besessen, beide. Meine Erwartungen, dass ich dort Sounds auf „Knopfdruck“ habe, z. B. Pink Floyd, Metallica usw. haben sich nicht erfüllt. Die von Usern erstellten Presets klangen mäßig bis schlecht.
Auch schlimm empfand ich den Lautstärkesprung sobald man das Preset wechselt. Mit meinem Röhrenamp und ein paar Pedalen komme ich viel schneller zum Ziel.
Aber wie gesagt, geht ja hier nicht um mich.
Ich denke, dass man mit einer Computer basierenden Lösung und Aktivlautsprecher noch die besten Ergebnisse im Vergleich zur Röhre erzielt. Aber die Monitore kosten natürlich auch Geld. Und soviel will ich natürlich nicht ausgeben.
 
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ich schmeiße mal das hier in den Raum...


Kostet nicht viel, Amplitube und ToneX ist sowohl für Rechner als auch Handy dabei und kann man auch noch gebrauchen wenn man sich einen "vernünftigen" Amp kauft.
 
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Wann ist denn eigentlich Geburtstag?
Wie lange "darf" man noch Ideen beitragen? :gruebel:
 
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6.Mai
 
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Das meiste wurde schon gesagt und alles besitzt so auch seine Richtigkeit.

Was die Modeler angeht, so geht da mittlerweile fast jeder und ich habe von relativ günstig bis teuer für Gutarre und Bass so einige da.

Bei mir ist um Weihnachten die Softwarevariante eingezogen. Ich hab als Angebote Amplitube 5 und Revalver gekauft und trotz der Tatsache, dass ich zu Beginn sehr über Amplitube geschimpft habe, finde ich es nun ziemlich gut.
Mittlerweile nutze ich seit 3 Monaten kaum noch einen der Modeler und spiele fast nur noch abends nach der Arbeit über ein paar Studiokopfhörer am PC. Die Möglichkeiten und Vielfalt wie bei der Software mit Amps, Boxen, Mikrofonen und dergleichen, das bieten zwar auch Modeler, aber nicht in dem Umfang und vorallem nicht so flexibel.
Der wahre Spaß beginnt dann bei Aufnahmen in der DAW, wenn das reine DI-Signal aufgenommen wurde und man dann bequem über den FX-Weg die Software als VST mit zqei Klicks einbinden kann und man dann zwischen allen Amps, Cabinets, Lautsprechern, Mikros, Effekten, Aufnahmeräumen, IRs und weiß der Kuckuck was noch hin und her schalten kann. ... und die Box steht nicht im Zimmer herum ... uns falls gewünscht, kann man immer noch einen Monitor anschließen.

Da der Junior dann sowieso so viel zockt, wäre das doch eine gute Lösung.
 
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Für zu Hause und die Preisregion würde ich hier schauen:

Hotone Ampero Mini Vanilla


Kopfhörer/Boxen wird er als Gamer haben (inwieweit die jetzt „klangfärbend“, weil nicht „Studio“ und „linear“ sind, ist in diesem Stadium m.E. erst mal nicht Genuss mindernd). Und ja, der Hotone ist - genau wie jedes andere hier vorgeschlagene Gerät - aus China

Hier mal zwei Reviews. Ich mag für meinen Kemper die Profile von Michael Nielsen sehr gern und bin so darüber gestolpert.


View: https://youtu.be/P-4mU8rhQRw?si=0a7PTT0jKpl7i3bD

Bei dem Teil scheint mir die Bedienung über das grafische Interface des Touchscreen sehr intuitiv zu sein.

Hier noch was von Haiko Heinz auf Bonedo:

 
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