Welche Saitenstärke für welches Tuning und welche Gitarre?

  • Ersteller AWESOM-O
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Ich spiele auf Drop A mit ner Jackson RR.... die tiefste Saite is ne 70ger und ich persönlich finde sie immer noch ziemlich locker. :confused:
 
also haisie ich kann GHS Saiten empfehlen.. die stärke wird bei deinen gitarren wohl 0.09er sein, also probier doch mal die hier, denn ich gehe davon aus, dass du nicht vorhast runter zu stimmen?

https://www.thomann.de/de/ghs_gbxlnp_boomers.htm

zu meiner saitenstärke: bei drop c mit meiner jackson dinky greife ich bei langer mensur zu .10er mit .52er tiefer e saiten (tnt von ghs) und bei meiner gibson für D std zu .11er medium von ghs.
 
Nen schönen Abend euch allen,

ich nenne seit nem jahr ne Epiphone Lp Prophecy ex mein eigen. ; 628,65mm Mensur, Stop tail. Die hat allerdings als Sonderheit einen abgeflachten Hals (welcher wunderbar in der Hand liegt). Ich spiele meist in Drop D mit den standard 10-46ern, wobei allerdings das Problem ist das bei starkem Anschlag der Ton leicht matscht und (bzw. da) die E Saite doch etwas schlabbert. ...gut da gewöhnt man sich dran und "kloppt" halt net so arg drauf ;) Nun möchte ich allerdings ins drop C wechseln, im gleichen zug allerdings so wenig wie möglich an den Mechaniken ändern falls mir drop C doch nicht zusagt. Nun stellt sich die frage welche Saiten ich nehmen soll!? :confused: Hatte ursprünglich erst an 11-52 oder 12-54 beide von Dáddario gedacht?! Hab die Mensur sowie die Saitenstärken mal in die Tabelle von Richelle eingetragen... Hierfür erstmal n fettes Kompliment und besten Dank :great: ...bin mir nur nicht sicher da ich da nen ziemlichen Anstieg des Seitenzugs rausbekommen habe, was mir in Verbindung mit dem D-profil des Halses Kopfschmerzen macht. Wäre schön eine ähnliche Bespielbarkeit beibehalten zu können wie im jetzigen Tuning, also nicht zu straff aber eben nicht "labberig". Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

MFG
Peppi
 
Nun möchte ich allerdings ins drop C wechseln,...Nun stellt sich die frage welche Saiten ich nehmen soll!?

Ich denke, der nachfolgend verlinkte Saitensatz wäre für Dich und Drop-C optimal: D'Addario EXL117 medium top heavy bottom

Nachfolgend noch ein Vergleich der Zugkräfte Drop-D mit 010-46 und Drop-C mit 011-56.
Code:
Zugkräfte bei 628 mm Mensur in Drop-C-Tuning - 011-056 Saitensatz 
Saitenstärke:	011	014	019	032w	044w	056w	inch
Zugkräfte:	6,7	6,0	7,0	10,2	10,9	7,9	kg

im Vergleich dazu Drop-D-Tuning mit 010-046 Saitensatz	 
Saitenstärke:	010	013	017	026w	036w	046w	inch
Zugkräfte:	6,9	6,6	7,1	8,4	9,2	6,7	kg
Noch besser würden folgende Stärken für Drop-C passen: 011-015-019-030-040-056 --> könnte z.B. aus Einzelsaiten zusammengestellt werden.
 
Danke für die rasche antwort :great: Die EXL117 waren in meinem shop leider nichtmehr vorrätig, nur die 116 welche ja doch etwas anders sind. Habe zu den DDT von DR gegriffen mit 11,15,19,32,42,54 die kommen den werten wohl am nächsten. mach mich jetz mal an Saiten wechseln und berichte dann über das ergebnis.

---------- Post hinzugefügt um 22:48:10 ---------- Letzter Beitrag war um 21:38:53 ----------

geile scheisse, Saiten sind drauf, sofort gestimmt, paar bendings, nachstimmen und ran an den amp....diesmal gleich mein "großen" Attax und ein Donnergrollen setzte sich in Bewegeung das die Bude wackelte. Krass, so gebrüllt hat das teil noch nie, vor allem lässt sich prima spielen, Saiten nicht zu straff aber auch nicht zu locker. E schlägt auch nich an de Bundstäbchen an und die ekligen höhen sind auch net mehr so krass. Jetz steht die Paula nicht mehr still und der nachbar dreht sich im kreis^^:rock:
 
Ich habe eine EC-401 und möchte E-Tuning als auch C-Tuning gleichermaßen mit der Gitarre spielen. Ist das möglich ohne alles immer neu einzustellen? Kann man das mit einem 12-16-20-34-46-60 Satz hinkriegen?
 
Würde ich einen Saitensatz für diese beide Tunings gleichermaßen mit einer 628 mm Mensur verwenden wollen, dann wäre 012-016-020-030-040-054 meine Wahl.
Ob dies ohne Einstellungen zufriedenstellend möglich ist wage ich zu bezweifeln, immerhin liegen zwischen diesen beiden Tuning fast 24 kg Zugkraftdifferenz.

Code:
Zugkräfte bei 628 mm Mensur in C-Tuning - 012-054 Saitensatz 
Saitenstärke:	012	016	020	030w	040w	054w	inch
Zugkräfte:	6,3	6,3	6,2	7,1	7,2	7,4	kg

Zugkräfte bei 628 mm Mensur in E-Tuning - 012-054 Saitensatz 
Saitenstärke:	012	016	020	030w	040w	054w	inch
Zugkräfte:	9,9	9,9	9,8	11,3	11,4	11,7	kg
 
Mein Gott ich fühle mich wie die letzte Pussy...

Ich spiele auf meinen Fenix ST-30 mit Fender Mensur nur 8,5er - 40. Ich habe diese auf E Standard.

Ich liebe einfach das seidige Gefühl beim Bending , Wert auf eine fett klingende Rhythmus Gitarre hege ich aktuell nicht.

Auf Eb benutze ich 9-42, auf D 10 - 46, unabhängig immer von der Mensur. Ich sehe das einfach so, dass jede Mensur ihren eigenen gefühlten "Charakter" von der Saitenspannung her hat, wenn ich die gleichen Saitenstärken zu gleichen Tunings verwende.

Bei einem b Standard Tuning beispielsweise würde ich einen 11 - 52er Satz verwenden, da ich die Saitenspannung 11 - b sehr ausgewogen finde. ;)

Aber mithilfe empirischer Berechnungen kann ich nicht dienen. Und naja, ich scheine auch extrem anders zu sein in dem Bezug.
 
Hey Vishnu-Phil, anders sein ist doch super :great: wär sonst langweilig.

Ich handhabe das so:

1. Gitarre: Stratocaster
Mensur: 648 mm
Bünde: Medium-Jumbo
Stimmung: Standard E
Saitenstärke: 10-46

2. Gitarre: LTD EC-1000
Mensur: 629 mm
Bünde: Extra-Jumbo
Stimmung: Drop C#
Saitenstärke: 11-56


Damit fühl ich mich jeweils am besten.
 
Um den Thread mal wieder aus der Versenkung zu holen:

Spiele zurzeit einen 13-56er Satz auf D-Standard. Kann ich bei der Saitenstärke noch gefahrlos auf E-Standard hochgehen? Beziehungsweise gibt es da eine generelle Richtlinie, ab wann es gefährlich werden könnte?

MfG :)
 
Kann ich bei der Saitenstärke noch gefahrlos auf E-Standard hochgehen? Beziehungsweise gibt es da eine generelle Richtlinie, ab wann es gefährlich werden könnte?
Mein Gitarrenlehrer hat das mal mit einer recht günstigen Gitarre gemacht. Erfahrungsbericht, hab da auch mal drauf gespielt:
Das ist zu viel für die Gitarre, beim Trussrod würde ich mir schon sorgen machen. Du stimmst rauf, und es geht wieder runter. Der Hals biegt sich unter dem Zug und dehnt das Truss und man muss ordentlich nachziehen um eine normale Saitenlage zu erreichen. Bei dem Versuch eine flache Saitenlage zu bekommen hätte ich Angst, dass das Truss fliegen geht. Außerdem wird die Gitarre dadurch zusammengequetscht, was man dann am Sound hört. Der Klang wird nicht besser. Ist vom Zug her auch kaum noch zu spielen, da tun nach kurzer Zeit die Finger weh und anschlagen wird ganzschön anstrengend.
 
Hm ich habs einfach mal ausprobiert und fand den Saitenzug eigentlich ganz angenehm :D Hab mich anscheinend an kräftigen Saitenwiderstand gewöhnt. Aber auf E-Standard lass ichs bei der Saitenstärke nicht. Das höchste der Gefühle ist bei dem Saitensatz Drop-C#
 
12-54 auf Standard-E auf ner Les Paul hatte ich früher auch Mal, war eigentlich ganz cool aber doch anstrengend zu spielen. Ich glaube, viel mehr hätte die Gitarre aber nicht mitgemacht.
 
Mr. Ironfinger aka Axel Ritt von Grave Digger verwendet 013-056 auf 25" oder 25,5"(weiß ich aber leider nciht mehr) auf Standard E-Tuning.
Ich würde aber die Gitarre zum Gitarrenbauer schleppen und darauf einstellen lassen. Ebenso würde ich da nicht groß umstimmen, Drop-D dann vielelicht noch, sodass das Material nicht immer zwischen den großen Kräften hin- und hergestimmt wird. Ist ja dann auch mit Saitenschnarren und dem daraus resultierenden weniger Sustain etwas blöd.
 
Wenns mal einen oder mehrere Ganztöne hoch, oder runter geht versuch ich das auch nur einmal am Tag zu machen maximal. Es fühlt sich zwar alles normal an, aber "better safe than sorry"..
 
Hallihallöchen, muss den fred hier mal aufwärmen.

Ich spiele jetz seit geraumer zeit in drop C möchte nun aber noch bissl tiefer gehen ;) Kurz gesagt drop B solls werden. Mit dem Stimmen komm ich klar, insofern meine denke stimmt. Tiefe E 5 Halbtöne runter alle anderen 3, oder doch falsch? Nun Die frage der Saiten, Benutze bisher 11,15,19,32w,42w,56w oder 58w wobei mit ner 58er schrabbelt es nich rum und ist noch angenehm zu spielen. Das ganze auf ner gibson mensur (628mm). Richelle war mir schon eine große Hilfe, auch sein Programm, jedoch ist in jenem die g Saite umwickelt?!?! Hab jetz dennoch mal so probiert und da komm ich auf folgende werte:

Standard: 10 , 13 , 17 , 26w , 36w , 46w
KG 6,9 6,5 (6,0) 8,1 8,8 8,1

bin als Anhaltspunkt auf diese 12-60 Saiten gestoßen: http://www.daddario.com/DADProductD...tname=EXL148_Nickel_Wound__Extra_Heavy__12_60

wobei diese Werte rauskommen, wenn ich wie oben beschrieben runtertune:

Kg 7,03 ; 7,02 ; 5,98 ; 9,93 ; 10,27 ; 7,81

scheint mir doch bissl heftig zu sein, speziell die 9,9 und 10,2 kg. Wenn ich allerdings Saite 4 und 5 "nur" eine 32 bzw 42er nehme komme ich auf 8,78 und 9,38 Kg Zug.

wäre dann sozusagen n satz 12,16,20,32w,42w,60w oder gar 62w welchen ich mir dann aus Einzelsaiten zusammenstellen würde.
 
kann mir keiner weiterhelfen???

hab jetz wie oben erwähnt 12,16,20,32,44,60 drauf bei drop B , anfangs war der Sound sehr zufriedenstellend doch nun kommt mir die dicke E (B) Saite immer labberiger vor. Das sich die Saiten schon erstmal einschwingen müssen is mir schon klar, octavreinheit hab ich mit flagolett und tuner eingestellt, daher keine probleme. Zusätzlich verhält es sich so das ich sobald ich mal 1-2 Tage nicht gezockt habe wieder neu stimmen muss und dabei speziell die 60er und die 44er Saite tendenziell an zug verloren haben also höher gestimmt und die hohe E (C) saite tendenziell eher strammer wird also runtergestimmt werden muss. Hab bammel das es mir nun den Hals verzieht :( Wäre nett wenn mir jemand behilflich sein könnte. Danke und Grüße. Peppi
 
Ich nehme 009 - 042 Saiten für alle Gitarren im Standard E-Tuning und ansonsten 010 - 046 für alle Gitarren im Standard D-Tuning.
 
drop B ...... die hohe E (C)
Daraus schließe ich, Du meinst ein "deutsches B" (international Bb) --> Tuning Bb, F, Bb, Eb, G, C (von dick nach dünn, internationale Bezeichnung).

kommt mir die dicke E (B) Saite immer labberiger ... dabei speziell die 60er und die 44er Saite tendenziell an zug verloren haben ... die hohe E (C) saite tendenziell eher strammer wird also runtergestimmt werden muss

Dieses Verhalten beruht auf der Tatsache, dass dicke umwickelte Saiten generell anfälliger sind über längere Zeit bei merklichen Temperaturschwankungen die Spannung etwas zu verlieren. Die Spannung der hohen c-Saite (e-Saite) steigt deswegen, weil die Spannung der dickeren Saiten nachlässt.

In Deinem Fall ist, außer dass Du nachstimmen musst wenn die Gitarre länger nicht benutzt wird, überhaupt keine Gefahr betreffend Hals vorhanden.
(Falls Du die Temperatur-Luftfeuchtigkeit dort wo Deine Gitarre gelagert wird konstant halten kannst --> dann wird auch kein Nachstimmen mehr notwendig werden).

Dein Saitensatz im Drop-Bb-Tuning entspricht im Normaltuning eher einem 9er Satz (009-042) als einem 10er (010-046).
013/017/021/034/044/065 für Drop-Bb würde in etwa einem 010-046er Satz im Normaltuning entsprechen.
 
Ich glaube, das das so pauschal super schwer zu sagen is bei welchem tuning welche stärke....
ich hab früher für drop b 12-52 genommen, jetzt nurtze ich für normal d 10-52, hab aber auch schon 12-56 für drop c gespielt... Andere nehmen wieder andere stärken, glaube ausprobieren is da am besten!
 

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