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Heike
Inaktiv
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hörbieschnörbie schrieb:mein Problem dabei ist vielleicht, dass die Brillianzen reichen würden aber eben nicht so lange halten... deshalb denke ich immer ich bräuchte mehr.
Andere Saiten klingen eben auch anders. Für die Ewigkeit sind die alle nicht gemacht. Mehr von was auch immer heißt eben auch nicht, daß das länger vorhält. Nach dem Spielen mit einem Mikrofasertuch abwischen und keinen extremen Temperaturen aussetzen schon. Das Schwitzen kann man sich ja leider nicht abgewöhnen. Trotzdem verabschieden sich manche Saiten sehr schnell, wenn denn mal ihre Zeit gekommen ist. Die HRS sind leicht zu kriegen und nicht so teuer, könnte man also auch regelmäßig wechseln.
Mikro + DI Sounds gemischt sollen ja traumhaft sein
Wenn man's einrichten kann ist das tatsächlich die 1. Wahl.
Live zerrt mein Trace Hybrid ein wenig und geht tatsächlich mehr in Richtung Racer X. Genau das, mit einer Prise Brillianz um den Sound besser ortbar zu machen, das wär doch was
Allerdings!! Da könnte ich mich auch dran gewöhnen... Bei den (Extrem-) Brillanzen könnte man auch mehr als nur 1 gestrichenen Teelöffel wagen, denn die sind ja nicht aufringlich, machen aber für die Durchsetzungsfähigkeit sehr viel aus.
Ich könnte Verluste in Sachen Bässe eingehen, weil mein Trace von Natur aus sehr warm und bassig klingt. Von meinem Sandberg ganz zu schweigen! Da muss ich immer schon gut Bässe raus und Höhen reindrehen.
Tja gut... Das ist schon so, auch wenn Instrumente zu viel Bass 'raushauen, und den womöglich nichtmal anständig definiert, dann sollte man magerere Saiten aufziehen... Dann kann man mal die üblichen Verdächtigen probieren, die dann in den Bässe eben nicht so viel bieten wie HRS:
Superbrillant und drahtig, und auch leicht erhältlich und preisgünstig ist D'Addario ProSteel. Die sind auch gut für schlanke, klare und gut zuschnappende Slap-Sounds, können mit Pick auch aggressiv klingen.
Agressiver gerierten sich GHS Super Steels, sehr definiert, auch superbrillant, herzhafter punch, klingen pizz rauh, geslappt knackig, dop-D mit Pick hat Eier...
La Bella Super Steps sind brillant, punchy, haben guten cut durch'n Mix...
Rotosound Funkmaster (Exposed Core) schnappen zu wie eine Horde Piranhas, extrem punchy, sind aber i.Ggs. zu Swing Bass nicht fleischig, klingen äußerst lebendig, haben wirklich den oft gesuchten piano-string ring.
SIT Rock Brights Stainless sind rauh, trocken, extrembrillant, slap und pizz metallisch mit prononciertem attack, gepflegt auch mit Pick.
Warwick Black Label ist slap/pick rauh bis böse (leider auch auch im Spielgefühl), hat schon echten Bumms, gute Balance bei drop-D, reichlich Definition.
Tja die PU Sache... habe einen Humbucker und einen Split-Coil von Delano. Wenn ich den Blendregler mehr zum Split-Coil bewege bekommt der Sound tatsächlich mehr Crisp. Nein er wird eher holzig, knarzig, mittig. Mag ich nicht soo sehr. Deshalb habe ich auch den Blendregler immer mittig.
Ah, interessant...
Mein Speaker ist ein Ashdown 2*10+1*15 mir regelbaren Horn. Insgesamt bin ich zufrieden aber das Horn betont bei älteren Saiten halt momentan nur Fretnoise und nicht den eigentlichen Grundsound, der aber von den Saiten aus schon nicht mehr gegeben ist. Womit wir wieder am Anfang wären...
Ja gut, ist klar, eine Zitrone kann man eben nicht beliebig oft auspressen...