Es klingt teilweise etwas
is aber ok.
Was deine Aufwärmübung angeht, ja da haben die beiden Pentatoniken jeweils gestimmt.
Zu der Improvisation, da hast du so wie ich das sehe versucht die Elemente aus deinem Song zu spielen und wußtest dann teilweise nicht mehr was du denn spielen sollst.
Ist aber auch nicht weiter tragisch, das ist alles eine Sache der Erfahrung und mit der Zeit weiß man dann, was wie klingt und kann dann auch das was man fühlt aufs Griffbrett übertragen.
Ich konnte anfangs nur die Pentatonik bzw. Tonleiter rumdudeln, einfach mechanisch die Noten abackern, teilweise Licks einbringen, die ich irgendwo schonmal probiert habe. Aber ganz gezielt etwas ausdrücken, oder eine Idee, die ich im Kopf hatte umsetzen konnte ich nicht. Mittlerweile geht das ganze schon viel besser, ich treffe zwar nicht immer ganz das was ich gerade haben will (nein, ich verspiele mich nicht, ich erwische einfach nur nicht gerade den Ausdruck, den ich gerade haben wollte), aber wenn ich ein Solo entwickle (also nicht beim Jammen sondern mit Ruhe und Zeit), dann habe ich die Melodie im Kopf und dann bekomme ich das auch hin (auch wenn ich manches erst ein klein wenig suchen muss).
Was mir noch fehlt, ist der Schritt, daß ich eben die Melodie die ich mir gerade vorstelle direkt ohne Suchen oder so aufs Griffbrett bringe.
Um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukehren.
Du wirst auf jeden Fall die Noten auf dem Griffbrett lernen müssen, wenn du vorankommen willst (wenn du immer nur Tabs nachspielen willst, dann gehts auch ohne). So kannst du dann die jeweiligen Pattern direkt spielen, wenn du die Tonart kennst, es ist einfacher, wenn dir jemand was zeigen will und für Barreeakkorde brauchste die Noten auf E,A und d Saite sowieso.