dabbler
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Übrigens gibts auch günstigere (einfachere) Alternativen zum IEmatch:
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Liegt es nicht einfach an der in Summe aufkommenden Latenz des Signals?(Kammfiltereffekte)
Genau:Ich würde Kammfilter aussschließen, denn für solche Effekte müssen mind. 2 Signale miteinander interferieren und dabei auch ähnliche Pegel haben.
Eine Person, welche ein Instrument spielt oder singt nimmt in jedem Fall den Körperschall des Instrumentes und vor allem der eigenen Stimme auf und genau die Verzögerung zwischen dem Direktsignal, z.B. Körperschall der eigenen Stimme und der eigenen Stimme im InEar machen dann Probleme. Ich würde dies allerdings nicht als Kammfilter bezeichnen.
Genau darum geht es, wie ich auch schrieb.Eine Person, welche ein Instrument spielt oder singt nimmt in jedem Fall den Körperschall des Instrumentes und vor allem der eigenen Stimme auf und genau die Verzögerung zwischen dem Direktsignal, z.B. Körperschall der eigenen Stimme und der eigenen Stimme im InEar machen dann Probleme. Ich würde dies allerdings nicht als Kammfilter bezeichnen.
Gut, aber kein Ersatz für das Mittelklasse-IEM im Bereich 600-800€. Noch nicht.Von Shure gibt's ja jetzt ab 2025 das digitale Axient Digital PSM IEM System. Das sieht ziemlich lecker aus.
4-Fach Funksender in 1 HE (kein Combiner mehr nötig, bereits eingebaut), vollautomatische Frequenzaushandlung (und auch -wechsel im Live-Betrieb, wenn das System neue Störungen auf der aktuellen Frequenz entdeckt), DANTE-Anschluss, 2,9ms Latenz von Sender zu Kopfhörerbuchse am Empfänger und lässt sich bei Bedarf auch auf Analogbetrieb umschalten.
Aber der Preis... Allein der 4-Fach-Sender wird wohl über 8.000 $ kosten und jedes Bodypack dann noch mal 1.600 $.
Naja, dann sag halt nicht Kammfilter dazu, sche--e klingt es aber für manch eienn Sänger trotzdem wenn er die eigene Stimme über den Knochen und um einige Millisekunden verzögert über das Ohr hört. Das ist ein Problem das speziell Sänger*innen betrifft. da können die allseits bekannten 2,4 ms von den alten Yamaha Dosen schon ein massives Problem sein. Heute hat man mit <1ms in Digitalpulten schon einen recht guten Wert, aber dazukommen darf da nix mehr.Eine Person, welche ein Instrument spielt oder singt nimmt in jedem Fall den Körperschall des Instrumentes und vor allem der eigenen Stimme auf und genau die Verzögerung zwischen dem Direktsignal, z.B. Körperschall der eigenen Stimme und der eigenen Stimme im InEar machen dann Probleme. Ich würde dies allerdings nicht als Kammfilter bezeichnen.
Wir reden über verschiedene Dinge.Hm... also wenn ich mit dem Kopfhörer und den Boxen das Versuche (grobe Nachstellung einer Inear Bühnensituation), dann habe ich keinen Kammfiltereffekt.
Wenn ich allerdings bei einem Konzert mich durch die Beschallungsfläche bewege, dann phased das manchmal ganz schön und genau das sind Kammfiltereffekte. Wenn man allerdings an einer Stelle verweilt, dann ist der Kammfilter zwar noch da, aber nicht mehr auffällig, da dieser sich nicht ändert. Es fehlt die Bewegung des Empfängers oder eine Änderung des Signals.
Das ist falsch. Die Auslöschungen passieren im Innenohr an den Sinneshärchen durch überlagern von Direktschall und IEM und ist deshalb grundsätzlich erst mal unabhängig von Bewegungen auf der Bühne. Wenn dazu noch Schall an undichten Otoplastiken vorbei kommt, wird es sicherlich noch stärker.Ich finde hier von Kammfiltereffekt zu sprechen einfach irreführend und falsch. Das Problem hier liegt im Kopf und nicht am Ohr.
Sollte das nicht eher "Körperschall und IEM" heißen, da ja der Kopf an sich der Schallübertrager ist?durch überlagern von Direktschall und IEM.
In der Medizin nennt man es Knochenleitung. Körperschall ist sicherlich noch richtiger.Sollte das nicht eher "Körperschall und IEM" heißen, da ja der Kopf an sich der Schallübertrager ist?
Das meinte ich mit dem "dran spielen" - im Sinne von "dann ändert sich je nach Delay auch der Sound" => Kammfiltereffekt.Wenn ich während des Abhörens am Delay spiele, dann verändere ich quasi virtuell meine Position und natürlich nehm ich dann den Kammfilter wahr.
nein, tun wir nicht.Wir reden über verschiedene Dinge.
Eben und das ist ein Spezialfall und diesen hatte ich erwähnt und inkludiert.Ich spreche von Gesang - einmal direkt über die Knochenleitung direkt ans Innenohr, einmal über das IEM mit Verzögerung
Wie war das nochmal.... Schallereigniss trifft auf Trommelfell, dann die 3 bekannten Knöchelchen, dann Innenohr und dann Sinneshäärchen (ganz grob mal) und am Ende Gehirn.Die Auslöschungen passieren im Innenohr an den Sinneshärchen durch überlagern von Direktschall und IEM
Eben.Es geht darum, dass Schall über das Felsenbein, welches ein extrem harter Knochen ist, an die Gehörschnecke geleitet wird und nicht über das Trommelfell.
Nein. Erst durch die Bewegung nimmt man tatsächlich den Kammfilter war. Ohne Bewegung ist es statisch und klingt halt mehr oder minder komisch. Der eigentliche Kammfiltereffekt bzw. dessen Resultat ist erst erkennbar, wenn man sich durch das Schallfeld bewegt.grundsätzlich erst mal unabhängig von Bewegungen auf der Bühne
Definitiv doch was passiert da denn? Es ist ein dynamischer Effekt, bei welchem eine zeitliche Änderung der Phase erfolgt, also ein Signal mit demselben überlagert wird und eines der beiden Signal zeitlich verzögert wird. Aber eben nicht statisch so bleibt.Chorus und Flanger sind typische Kammfiltereffekte.
Genau. und deshalb ist es dem Betroffenen so ziemlich egal, ob es Kammfiltereffekt, Latenzproblem, Hudriwudri oder Wumstibumsti in den Fachkreisen heißt. Fakt ist, das es sche..e/ätzend klingt und das auch so vom technisch nicht so fundiert belesenen Sänger dem Techniker (der hoffentlich etwas mehr Ahnung hat, auch wenn ihm der passende Begriff nicht gerade einfällt) übermittelt. Ok, er wird wohl erst mal sagen "Du das klingt aber komisch, irgendwie eigenartig, mach dass das weg geht".Allerdings wird das jetzt sehr akademisch.
aber gleich danach liegen die Freunde bei DPA eben danebenKammfilterung tritt auf, wenn Schall mit sich selbst innerhalb kurzer Zeitabstände überlagert wird. Dieses Intervall liegt üblicherweise im Bereich von weniger als 1 ms bis etwa 25 ms.
Es ist eben nicht nur die Reflexion, sondern auch wenn der Schall zwei Wege geht, die zeitlich nicht ident sind. Mund über Kopf zum Ohr und via Mischpult und Kopfhörersystem zum IEM Hörer.Kammfilterung kann auf zwei Arten auftreten:
- Durch Reflexion
- Weil mehr als ein Mikrofon an ist und das identische Signal von verschiedenen Positionen erfassen.
Du gehst scheinbar davon aus, dass der Expositionsort, wo Schall in Nervenimpulse umgewandelt wird, das Trommelfell ist. Das ist falsch. In Nervenimpulse umgewandelt werden Schallwellen in der Gehörschnecke.Durch die Knochenleitung (bei dem Zitat Direktschall genannt) kommen die beiden Schallereignisse im Innenohr zusammen. Prima. Sicher gibt es da auch Überlagerungen aber ich weigere mich dies als Kammfilter anzuerkennen. Interferenzen in der Akustik finden bei mir im Übertragungsmedium statt, also in der Luft und da vom Expositionsort ausgehend bis zum jeweiligen Wandler und dies ist hier das Trommelfell.