Welche "Fehlkäufe" habt ihr in den letzten Jahren getätigt?

Bei mir wars der POD. Der klang zwar nicht schlecht, hatte aber Null Dynamik.
 
Alles von Electro Harmonix, so siehts momentan aus.

Pocket Metal Muff - Defekt, kommt nur fuzzy Crunch raus, kein Metal
Small Clone Chorus - Rauscht so laut, das halt ich nicht aus
Big Muff Pi - Heile und rauscht nicht, aber ich kann den Sound überhaupt nicht leiden :D
 
PRS Custom 22

Weil meine PRS SE aus der ersten Serie genau so gut ist und ich sie für nur 300 Euro gekauft hab. Die andere lag dann echt jenseits dieses Preises und hatte außer optisch vorzügen wirklich keine Vorteile.

Ansonsten diverse programmierbare Gerätschaften...Ich komm einfach nicht damit klar. Vielleicht bin ich was das angeht einfach zu ungeduldig;)
 
Also Fehlkäufe hatte ich schon einige... was aber alles halb so wild ist, da ich nahezu immer beim Großen T bestelle und man du sowieso ein grandioses Rückgaberecht hat. Von dem her macht mir das nichts aus, wenn ich mal was "falsches" bestellt habe. Mein Artec 70's Drive Blender zum Beispiel. Ich hatte ihn bestellt, weil er günstig war und auf den ersten Blick viel versprach. Allerdings machte ich als er bei mir ankam folgende Bemerkungen:
- die Kabel im Batteriefach waren schon angerissen und teilweise war die Isolation schon ab
- die Regler hatten viel Spiel und waren extrem leichtgängig
- der Schalter gab quasi überhaupt kein Feedback, ob er jetzt gedrückt ist oder nicht
- außerdem fühlte sich der Schalter an, als ob er beim nächsten Schalten den Geist aufgibt
- das ganze Pedal wirkte, als ob es gleich auseinanderfallen würde

Der Sound war eigentlich in Ordnung bzw. hat mir schon gefallen, aber mir war es das einfach nicht Wert, auch wenn es nur 40€ oder so waren, diese rauszuwerfen, weil ich wirklich das Gefühl hatte, dass das Teil bald hin ist.

Gleich darauf habe ich mir dann den Big Muff Pi U.S.A. von Electro Harmonix gekauft und bin seither mit ihm so glücklich, wie mit selten einem Pedal zuvor... Ausnahme ist vielleicht noch mein CryBaby mit Fasel Spule ;)
 
mein 'größter' fehlkauf war ein satz ziemlich dünner plektren.... ein akkord und hin warnse :D
 
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zwar kein Kauf, weil Geburtstagsgeschenk...aber ich hab' damals ein

"Behringer Ultra Metal" (alleine der Name mutet schon an...) geschenkt bekommen. Ich glaube, kein einziges mal benutzt :D
 
Mein größter Fehlkauf war eine Hagstrom Xl-5. War meine erste Gitarre und ich hatte damals noch keine Ahnung von Gitarren. Sowohl der dünne Hals als auch der Sound sind einfach nicht mein Fall.
 
Habe mir bei nem großen Musiker-Onlineshop das Fame Repeat That! Delay bestellt für den Effektloop meines Peavey Windsors. Kostete nur 40 Euro, und ich hatte ja Rückgaberecht.

Es kam an:
- Plastikpotiknopf hielt nicht auf der Achse (Okay, das liess sich mit nem Schraubenzieher beheben)
- Batteriefach fummelig und als ich es aufmachte war das Kabel (Bzw. Der schwarze "Anschluss") für den 9 Volt Block (Der noch rein musste) irgendwo tief im Gerät festgehangen. Wahrscheinlich durch den Transport irgendwo hin gekommen wo er nicht soll. 30 Min Fummelarbeit den rauszubekommen und dabei noch das Innere des Geräts verkratzen (Ging leider nicht anderst).
- Am Abend mitgenommen zur Probe: Sound, so naja, ging schon, aber nach ner guten 1 1/2 Stunde fing das Gerät (Trotz nagelneuer Batterie) an Wackler zu haben und weiss der Teufel.

Ging zurück, Geld wiederbekommen, Glück gehabt :)

Was anderes:
Im Sommer 2007 ging ich in meinen örtlichen Musikalienhandel. Der begrüßte mich mit den Worten "Ich glaub ich hab da was für Dich", ging nach hinten und kam mit einer Westone Monark Bj. 86 wieder. Die hätte ihm grade jemand in Zahlung gegeben, ich könne sie haben für 100 Euro.
Gut, ich nahm sie mit, aber sie hatte ein Floyd Rose, dass ich (Damals mit nicht mal nem Jahr Gitarrenerfahrung) überhaupt nicht beherrschte. Irgendwie spielte sie aber dann doch.
Irgendwann kam ich dann auf die strunzdoofe Idee ich will neue Pickups rein (Frag mich heute noch wieso) und das Floyd Rose richtig fachmännisch eingestellt.
Ich war sehr doof... Dann als ich sie ne Woche später wiederbekam der Schock:
Ich packte die Gitarre noch im Shop aus ihrem Gigbag, holte sie raus. Floyd Rose war "vorne" (Also zum Halszugewandt) völlig auf dem Korpus anliegend.
Mit süßen 17 hatte ich ich noch nicht das Wissen und die Courage den Händler zur Sau zu machen (Wobei die Pickups auch nicht so tolle waren) und ging heim.
Die Gitarre musste dann noch für allerlei Experimente herhalten in der Zukunft und ist heute leider unspielbar (Ich könnte mich selbst schlagen dafür...)

Aber nichtsdestotrotz, dieses "Fachmännische Tuning" war wohl mein größter Fehlkauf Musiktechnisch.
 
Ganz klar ein Behringer Effektpedal Set....wollte unbedingt ein Reverbpedal natürlich günstig für meinen auch günstigen (aber guten) Fender Champion. Bin dann prompt in die Onlinewerbungsfalle getappt. Schritt 1: "Ach Behringer wird sicher auch net viel schlechter sein als die große Markenkonkurrenz" Schritt 2: "Hey da gibts ein 3 Pedal Set, Reverb + Chorus + Kompressor für 45 Euro"....

Das Ende der Geschichte: Der Digital Reverb an sich ganz ok, nur vor dem kleinen Röhrenzwerg net wirklich zu gebrauchen, die anderen beiden Pedale schlicht unbrauchbar, scheinen überhaupt nur den Zweck zu haben Strom zu fressen.
 
Mein größter Fehlkauf war das Harley Benton NG-100. Hab es mit dem Wissen bestellt das alle anderen Benton-Treter die ich habe erstklassig arbeiten und für die gute Leistung sehr günstig sind. Als ich das Pedal dann ausprobiert habe hab ich gemerkt dass es viel zu langsam das Gate öffnet... da konnt ich soviel rumregeln wie ich wollte... das heist wenn ich z.B gleicht schnell mit 16th Noten Anfange ist es vorgekommen das man den ersten Anschlag nicht gehört hat! Naja, zurück geschickt und mir stattdessen das Boss NS-2 geholt, das funktioniert ohne zu mucken. (Auch wenn das ISP Decimator vieleicht noch eine bessere Wahl gewesen wäre; war aber zu teuer "damals"...)

Ebenfalls die Graphtec Floyd Rose Graphit Saitenreiter, die Soundtechnisch (und für den Erhalt der Saiten) genial sind, aber mir einer nachdem anderen zerbrochen sind. Aber was soll man machen... Zieht man zu sanft an, rutschen die Saiten auf Grund des Graphits raus, und wenn man zu sehr anzieht, brechen die Reiter... Hab dann welche aus Stahl von Schaller drauf gemacht, die sind Wunderbar. Ich würde Graphit-Reiter nur noch bei anderen Brückentypen verwenden.

Nennenswert sind auch alle billigen Plektren die ich je gekauft oder geschenkt bekommen habe. Die idR nach 10 Sekunden spielen aus der Hand rutschen wegen des schlechten, viel zu glatten Materials. Bin im Endeffekt mit Wedgie 1,00mm und Dunlop Tortex 0,88 Picks glücklich geworden.
 
Der Tri Axis Preamp von Mesa Boogie war mein größter Fehlkauf. Das Gerät ist vollkommen unbrauchbar. Erstens prägt es jeder Gitarre seinen Sound auf - es ist egal, was man reinsteckt, es klingt immer nach Boogie. Zweitens ist die Bedienung sehr umständlich. Die einzelnen Parameter beeinflussen sich dann noch gegenseitig - bei der Einstellung mit ein paar Potis am Amp ist das ja OK, aber nicht, wenn man an einem Preamp zielgerichtet bestimmte Sounds einstellen will. Ich habe das Teil beim Händler gegen eine schöne Strat eingetauscht :)

Strat + Amp. Cleankanal, Crunch über Volume-Regler der Gitarre, und Leed-Kanal. Mehr brauche ich nicht.
 
Also meine größten Fehlkäufe waren Behringer V-Amp-II pro und vor vielen Jahren mal ein gebrauchter Danelectro-Pedal-Tuner.
Das Behringer-Dingens hat einfach scheisse geklungen und der Danelectro-Tuner war so eingangsempfindlich, dass ich die Gitarre zu zwei Dritteln runterregeln musste (am Volume-Poti) um üerhaupt ansatzweise stimmen zu können, was dann aber auch nur sehr ungenau passierte. Bin mir bis heute nicht sicher, ob das Teil nicht einen Defekt hatte...!

Naja, im Bereich PA waren so ziemlich alle Behringer-19"-Soundprozessoren (Kompressoren usw.) der Pro-Serie Fehlkäufe.

NACHTRAG:
Da fällt mir noch die Fender CD 60 CE Western-Dreadnought ein: Unmöglich hohe Saitenlage. Auchnachdem ich den Sattel ziemlih weit runtergefeilt und extra leichte Saiten (D'addario) aufgezogen hatte, liesen sich die Saiten immer noch nicht auf die Bundstäbchen runterdrücken. Nachdem mich dann meine Gitarrenschüler mehrmals ausgelacht haben, von wegen "der kann ja selbst nicht spielen" hab ich das Teil dann bei Kalaydo vertickt! :)
 
ISP Decimator - Nahm das Rauschen... und den Tone

ECHT???? :eek: Hattest Du den G-String (mit der Direktsignalsteuerung!)? Der arbeitet bei mir absolut sauber, zuverlässig und mit viel Feingefühl... den ohne diese Steuerung kenn ich allerdings nicht.

Mein grösster Fehlkauf war der Boss DD-7. Der hat so viel Ton geklaut, dass ich glaubte, ich hätte mein Volumepoti nicht ganz offen...
Achja, und 2 G-Major. Eines war schon bei Anlieferung im Eimer, eines brach im Rack an den 19" Aufhängungen... für mich nicht tauglich für unterwegs wegen unstabil.

Ansonsten hab ich viel gekauft und verkauft, aber dabei würd ich nicht sagen, dass das deswegen gleich alles Fehlkäufe waren...
 
Meine Fehlkäufe:

-Behringer V-Amp 2, die Effekte sin Bullshit mit Büffelmozarella
-Behringer Phase Shifter, deto

-Seymour Duncan SH 2 für die Brücke, im Hals klingen die SH 2 für mich in Ordnung, aber in Brückenposition: Durchsetzung =0, war für mich unbrauchbar..

-Diverse günstig Klinkenkabel, die haben bei mir eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 20min..

-Wildledergurt, hat viel gekostet und ist fürchterlich zu tragen..

Bei meinen Gitarren hab ich glücklicherweise immer ein gutes Händchen gehabt, aber das Zubehör ist meistens Mist..
 
POD. Klingt grauslich, keine Dynamik. Kann das überhaupt nicht verwenden ohne Kopfschmerzen.
 
Auf jeden Fall der "Freeze" von EHX!

Ich fand die Idee ja ziemlich cool...aber der Sound ist einfach unterste Schublade!
Clean geeeht's ja noch...klingt zwar auch schon ziemlich digital und synthetisch und flach...aba es geht.
Versucht man aber, damit nen verzerrten Ton stehen zu lassn, muss man sich unweigerlich übergeben! Was dann da rauskommt, hat mit dem, was mal reingekommen ist, nichts mehr zu tun...klingt echt richtig kacke!

Die Verarbeitung war auch eher so mittel!
Die aufgedruckte Grafik war billig und nicht farbecht, und sah aus, als könnt man sie mühelos mitm Fingernagel runterkratzen.
Die Gummifüßchen unterdrunter waren ziemlich mittig aufgeklebt, so dass das Pedal schnell ins Kippeln kam.
Generell war das Ding super leicht, so dass es schon durch die "Kraft" der Patchkabel nicht mehr aufm Boden stand, sondern immer so halb rumschwebte...
UND DAS ALLES FÜR 100€!!!! x_X

Außerdem bin ich auch mit der Handhabung nie ganz warm geworden. Es is irgendwie nie das "kreative Tool" geworden, das ich mir darunter vorgestellt hatte.

Seitdem hab ich endgültig mit digitalen Effektgeräten abgeschlossen.
Und EHX mag ich auch wieder ein Stückchen weniger...
 
Digitech RP 55 Multieffekt-Treter für 50€ vom Music Store.
Unheimlich billige, instabile Plastikoptik.
Der Sound ist einfach nur breiig, flach und blechern. Die Bässe und Mitten sind stumpf, alles eine mittige Soße.
Finger weg von dem Teil. Lieber Software Modeling mit Guitar Rig & Co. - klingt um Klassen besser!
Ich weiß im Nachhinein gar nicht, warum ich das Ding nicht zurück geschickt habe...
 
Marshall JVM 205
Drucklos, Overgaind (bei Gain 1,5 Von 10 war schon unkontrollierte Pfeife), Charakterlos und überteuert.
 
Ich bin Digitech Fan auf Grund des guten Sounds, aber kann von allen Effekten mit Plastikknöpfen abraten. Bei den Multieffekten GNX4 und beim RP50 sind die Knöpfe schnell im Gehäuse verschwunden.
Das Digitech Bad Monkey Einzelpedal ist allerdings super verarbeitet.
Der Guya Tone MM2 Metal Master Sound gefällt mir auch nicht so gut by the way. Hätte vielleicht doch erst was von Boss probieren sollen...
 
ich hatte mal einen Boss MT 2.
Es ist war ein klanglich gutes Gerät, ABER es sind mir da zuviel Knöpfe(Podis) zum Regeln daran.
Und es hat seeeeeeeeeeeeehr lange gedauert bis ich einen für mich akzeptablen Sound gefunden hatte.

Nun habe ich bei einem Bekannten den MetalMaster von DigiTech, gespielt und ich habe meinen MT2 VERKAUFT und mir einen NEUEN MetalMaster besorgt. ( Bei der dem Händler mit dem T.)

Zudem war es NICHT möglich,ich weiß nicht wieso, den MT2 mit dem TONE_DRIVER von DigiTech gleichzeitig zu spielen.
Warum das so war will ich auch garnicht mehr wissen,da der MT2 ja weg ist.

Bei meinem neuen MetalMaster hatte ich nach wenigen Einstellungsversuchen den PERFEKTEN Sound für mich gefunden.

NEIN, diese Gerät werde ich NICHTMEHR hergeben.
Dem MT2 trauere ich in KEINSTER Weise nach !!!!

Und allen Freunden oder Bekannten, die eventuell hier im Forum mitlesen, möchte ich sagen: Bitte schenkt mir KEINE Geräte mehr von der Firma mit dem großen B !!
 

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