Mit Verlaub, wir lassen Dich nicht so aussehen wie einen Schwachmaten, sondern wir zeigen Dir auf, was wir selbst schon in mehr oder weniger ähnlicher Form beim Trommelnlernen durchgemacht, gelernt und erfahren haben.
Du beschreibst bestimmte Effekte (Fell- und Beckenrisse), auf Dich treffen viele der weiteren Kriterien des "üblichen Verdächtigen" zu (jung, Metaller, wenig Marktkenntnisse etc.), daraus ziehen wir eben unsere - bzw. ich meine - persönlichen Schlüsse.
Wenn Du Dir dabei vorkommst wie ein Schwachmat, dann ist das halt Deine Wahrnehmung - nebenbei bemerkt: Im Nachhinein würde ich mein damaliges Selbst durchaus als "leicht schwachmatisch" bezeichnen...
, obwohl ich in meinem Trommelkurs für Anfänger auch nicht der Schlechteste war. Da ist halt die Frage: Ist man in einer Gruppe von guten oder schlechten Schülern einer der Besten oder sogar der Beste? Und wer bezeichnet einen als solchen - man selbst, der Lehrer, die anderen Schüler, die Freunde, die Eltern, alle zusammen? Was kann man denn so gut, dass man "der Beste" ist?
Mitunter kommt man dann irgendwann zu dem Schluss, dass diese Frage gar keine Rolle spielt, weil der Spaß am Spielen das Beste am Trommeln ist. Und um sich den zu erhalten, kann es sehr hilfreich sein, sowohl aus eigener Erfahrung zu lernen als auch sich von anderen helfen zu lassen, auch wenn man sich dabei ab und zu wie ein Schwachmat vorkommt.
In diesem Sinne: Lass Dich nicht unterkriegen und schwing' nicht so schnell das Kriegsbeil!
Gruß
André