Hi,
falls noch aktuell
Weil das Interessante an einem Hackintosh ist ja meiner Meinung nach vor allem, dass man sich einen Rechner kaufen kann, den Apple gar nicht im Angebot hat (denn an sich finde ich Macs jetzt nicht unbedingt überterut). Also dass man sich eine Tower mit "normalen" Core i Prozessoren bauen kann. Und nicht eine übertriebene und unnötig teure Xeon-Workstation nehmen muss, nur weil man PCIe-Karten oder extra Festplattenn eibauen will...
Genauso seh ich das auch. Ein Beispiel wäre: man braucht nur eine (Quad core) CPU, will aber mehr als vier interne Festplatten
Ich habe z.Z. zwei Hackintosh's, einen kleinen mit einer Dual Core Intel X6400/Snowleopard 10.6.7 bei uns im Proberaum, da hängt eine Echo Audiofire12 dran, um mit 12 Spuren in Logic mitzuschneiden, tut seit langem zuverlässig was er soll, und noch einen Rechner mit Intel Quad 9400 und einem Alesis io26, der bootet wahlweise OS X, Linux, Solaris oder Windows.
[...] aber ist natürlich auch fraglich ob das langfistig problemlos funktioniert, also vor allem was Gerätetreiber angeht.
Ab und an kann man in Probleme bei Updates mit den Onboardgerätetreibern laufen, das stimmt.
Da muss man halt Hand anlegen (und kann schon mal einige Stunden fluchend vorm Rechner verbringen, das läßt sich nicht leugnen).
Wenn man sich die richtige Hardware aussucht, hält es sich aber wirklich in Grenzen. Und wenn es einmal läuft, dann läuft es. Geräte mit eigenen Mac-Treibern sind idR komplett stressfrei ohne Unterschied zu einer Installation auf Original Macs zu installieren.
Mit PC oder HackIntosh kann aber seinem Spieltrieb besser nachgehen und so schön ziellos rumbasteln und sich dann freuen, dass alles funktioniert.
Das ist Quark
. Der Sinn ist, dass man
a) gegenüber Original Mac-Hardware eine Menge Kohle spart bei gleicher oder besserer Ausstattung
b) sich massgeschneidert die Hardware zusammenstellen kann
Die "Grundinstallation" kann schon etwas zeitintensiv sein, bis alles läuft (je besser die Hardware ausgesucht ist, desto weniger Frust). Ich mache das seit Ende 2009 und die "Wartungsarbeiten" haben sich seitdem auf ein Problem mit der Onboard Soundkarte (eh nicht so spannend) und (etwas nerviger) ein Problem mit dem Firewire Bus beschränkt (jeweils nach OS X Updates).
Mit Sandy Bridge hab ich noch keine Erfahrung, tendentiell denke ich aber, wird es immer einfacher, sich einen Hackintosh zusammenzuschustern.
Sehr gute Hardwareempfehlungen gibt es hier:
http://hackintosh-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=1403
Edit:
Stimmt, noch verdiene ich kein Geld damit, früher oder später muss es aber mal Geld dafür geben. Und deswegen will ich mindestens 8 Kerne
oh, überlesen ... dann vielleicht doch nicht so geeignet.
Edit 2:
Falls doch was für dich dabei sein sollte: Als lautlose, stromsparende und ohne Anpassungen im Hackintosh funktionierende Graphikkarte kann ich eine passive GeForce 8400 GS empfehlen. Bei mir hängen 2x Fullscreen dran, allerdings DVI + VGA. M.E. perfekt für einen leisen Audiorechner, noch dazu richtig preiswert. Hatte auch mal eine 9800GT, die mir dann aber zu heiss und laut war.
Aber für einen 8-Kern Stromfresser
mit Highend Graphik wohl beide nicht geeignet.
Grüße,
taste89