Was wäre wenn ihr kein Metal gehört hättet?

hAccept hörten euch einige aber mich zog es eher zu Helloween und Running Wild
Yeah, das nenn ich Geschmack, vor allem zu der Zeit.
Ich ohne Metal?!

Das wäre paradox! Wie ein Riss in der Realität! Eine Verzerrung dessen, was ich bin!
Same here.

Also ich kann mir mich als Nichtmetaller ehrlich gesagt gar nicht mehr vorstellen. Schon früher als Kleinkind hab ich durch meine Eltern gern und viel Classic Rock gehört (Eagles, Steve Miller Band, Led Zeppelin, Roger McGuinn usw.). Irgendwann hab ich dann etwas härtere Sachen entdeckt (AC/DC und Konsorten), war aber eher ein ziemlicher "Allrounder".

Irgendwann kamen dann halt die ersten richtigen Metalsachen ("I Belive" und "Warriors Of The World United" von Manowar im Fernsehen sind wohl meine ersten Metal Lieder, ich bin ja eher von der Jüngeren Generation^^). Dann kamen noch Iron Maiden, Hammerfall, zwei Bands die ich immer noch zu meinen Favoriten zähle, genauso die genialen GRAVESTONE die ich auch etwa zu der Zeit entdeckt hab. Irgendwie ist es wohl die logische Folge meines Musikgeschmacks, dass ich jetzt Metal hör, New Metal, Hiphop und solche Sachen hab ich eigentlich nie gehört. Technosachen schon eher, aber halt kein bisschen mit der Begeisterung, die ich für rockiges empfand.

Jedenfalls hab ich natürlich immer mehr Bands endeckt, am Anfang ist das ja auch noch verdammt leicht. PRIEST!, Helloween, Edguy (die um Hellfire Club rum immernoch ein Stückchen besser waren als jetzt - Vain Glory Opera wurde sehr schnell ein ganz großer persönlicher Klassiker), Black Sabbath, Dream Evil, Gamma Ray. In Flames kannte ich damals auch schon (Artifacts Of The Black Rain Video), ignorierte sie aber erstmal bis ein Freund letztes Jahr mit ein paar In Flames Scheiben vor der Tür stand. Die fand ich auch nicht sofort gut, aber irgendwann kam halt die Jester Race, die ist und bleibt genial.

Dann kam der US Metal (Metal Church, Riot (THUNDERSTEEL!), Vicious Rumors, Jag Panzer, Crimson Glory und wie sie alle heißen) und die obskureren Sachen,also Manilla Road, Cirith Ungol und sowas. Heute auch nich mehr wegzudenken für mich. Jeder, der immer noch auf dem Zustand des letzten Absatzes (+- ein paar Death Metal Bands) rumgurkt möge sich mal nach den Bands in diesem Absatz umsehen. :D

In letzter Zeit hab ich dann eher klassischen Doom für mich endeckt, also Pentagram, Saint Vitus usw, Sabbath kannte ich ja schon^^.

Letztendlich gibt es außer Metal noch viel gute Musik (Classic Rock, Psychedelic, Klassik, Blues und sowas, teilweise kann ich auch mit Jazz oder Ambient Sachen was anfangen.) aber es kommt halt absolut NICHTS an den guten alten Metal an.
Mein Musikgeschmack wurde von meiner Mutter erstmal, sagen wir kritisiert, später akzeptiert, ich bin halt nicht aufzuhalten^^. Ums mit den Worten von GRIM REAPER zu sagen: "Did you always do what mama said?"

Für den weniger traditionellen Metal hab ich auch einen Platz, hin und wieder leg ich auch mal Darkthrone, Onkel Vargs Ein-Mann-Projekt, Death und solche Sachen auf. Die guten In Flames Scheiben könnte ich auch nennen, aber das ist eher Euro Power Metal, tiefergestimmt und mit Death Metal Gesang.

Thrash (der irgendwie zwischen dem klassischen und dem extremen Metal steckt imo) hör ich auch ganz gern, aber halt nicht haupsächlich.

Also mal überlegen, wer wäre ich jetzt ohne Metal? Irgendwie schon ein anderer Mensch, irgendwie Einheitsbrei, das wär nicht gut, nein, ich bin froh, dass ich mich irgendwie von den anderen Idioten abhebe. Ich glaube der Heavy Metal hat auch irgendwie mein Selbstbewusstsein gestärkt, ich mein, lest euch mal Manowar Texte durch, Selbstbewusstsein ist ein ganz großer Teil der Message von Manowar.

Wie gesagt ich kenne Euch ja jetzt nich, aber bei mir hat mittlerweile fast alles indirekt mit Metal und Musik zu tun.

Egal ob Hobbys, Freunde, Musik, Freundin, Freizeitgestaltung, Geldausgaben, und nicht zuletzt dadurch auch meine ganze Identität und mein Selbstbild.
Wie gesagt: Alles nich direkt, aber indirekt dann doch irgendwie wieder... Zumindest beeinflußt es das alles (sagen wirs ma so).
Ja, schon, Heavy Metal ist halt nicht nur Musik, es ist halt auch irgendwo ne Lebenseinstellung. Gut so!
 
Ja, schon, Heavy Metal ist halt nicht nur Musik, es ist halt auch irgendwo ne Lebenseinstellung. Gut so!

Klingt zwar doof, aber da is schon was dran.
Denn Metal hat zwar keine einheitliche Philosophie oder politische Ausrichtung wie beim Hardcore oder Punk z.B., aber trotz allem haben die meisten Metaller die ich so getroffen habe viele Schnittmengen in Ansichten, Hobbies, Berufen und Einstellungen.

Von daher kann man schon davon sprechen, dass Metal eine Lebenseinstellung ist, auch wenn man das jetzt nich direkt mit einer Ausrichtung oder Aussage belegen kann.
 
K
Denn Metal hat zwar keine einheitliche Philosophie oder politische Ausrichtung wie beim Hardcore oder Punk z.B.

Eine einheitliche Philosophie hat HC oder Punk auch nicht.

Von daher kann man schon davon sprechen, dass Metal eine Lebenseinstellung ist, auch wenn man das jetzt nich direkt mit einer Ausrichtung oder Aussage belegen kann.

Die Lebenseinstellung des Metal orientiert(e) sich stark - meine unmaßgebliche Meinung - am Easy Rider Gefühl der frühen Biker Gangs und greift deren "Lebensgefühl" auf, cih denke da vor Allem an so Bands wie Saxon ("Wheels Of Steel"), die das doch recht deutlich repräsentieren, quasi den "outlaw-Gedanken", Cowboys der Neuzeit....
 
Die Lebenseinstellung des Metal orientiert(e) sich stark - meine unmaßgebliche Meinung - am Easy Rider Gefühl der frühen Biker Gangs und greift deren "Lebensgefühl" auf, cih denke da vor Allem an so Bands wie Saxon ("Wheels Of Steel"), die das doch recht deutlich repräsentieren, quasi den "outlaw-Gedanken", Cowboys der Neuzeit....
Wenn du mich fragst - gut so.
 

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