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Mintaka
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Ich glaube, du machst dir zu viele Gedanken.
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Genau, im Zweifelsfall gilt das alte Motto: Keep it simple! Spiel was du kannst und üb was du lernen willst.Es gibt aber auch Leute (da gab es sicher auch Zeiten da hätte mich das genauso betroffen, wäre ich da in einer Band gewesen) die verzücken das Publikum mit Techniken die sie nicht beherrschen. Schiefe Bendings, absterbende Tappings oder "Soli" mit zufälligen gerade erwischten Tönen müssen nicht sein. Dann lieber der solide Powerchord.
Volle Zustimmung, dein Post kann ich absolut unterschreiben!"Können" musst du nämlich erstmal gar nichts, dafür einfach nur "Wollen".
Alles richtig! Nur ... was ich dazu aus eigener Erfahrung raten würde ist, dass du dir genau ansiehst mit wem du es zu tun bekommst und wie du da rein von der (zwischen) menschlichen Seite hineinpasst. Das ist gerade bei Amateur und Hobbybands wichtiger als das ganze Gedöns um irgendwelche Skills. Sicher, professionelle Musiker können und müssen auch mit Leuten die sich eigentlich zum ko*zen finden in einer Band spielen, so wie halt in jedem anderen Job auch. Aber im Hobbybereich geht das mit Sicherheit in die Hosen wenn die Truppe nicht halbwegs zuammenpasst. Nur so zum Nachdenken, bevor man irgendwo einsteigt.Es gibt nicht nur für jeden Topf den passenden Deckel, sondern auch für jeden Musiker und für jedes spieltechnische Niveau die richtige Band. Das können fünf Kumpels sein, die einfach einen Abend pro Woche abhängen und etwas jammen wollen. Das können aber auch Leute sein, die nichts weniger als die nächste musikalische Revolution auf die sehnsüchtig wartende Hörerschaft loslassen wollen.
"Können" musst du nämlich erstmal gar nichts, dafür einfach nur "Wollen". Es gibt nicht nur für jeden Topf den passenden Deckel, sondern auch für jeden Musiker und für jedes spieltechnische Niveau die richtige Band.
Alles richtig! Nur ... was ich dazu aus eigener Erfahrung raten würde ist, dass du dir genau ansiehst mit wem du es zu tun bekommst und wie du da rein von der (zwischen) menschlichen Seite hineinpasst.
Naja, lassen wir mal "Cracks" weg. Ich war auch Jahre lang am rumdümpeln und kam erst spät zu meiner ersten Band. Was du schreibst, also Akkorde und PC, das ging schon. Solo spielen eher wenig. Das meiste ergibt sich dann. Wichtig für mich war der Draht zueinander, man sollte sich "mögen" bzw verstehen und am gleichen Strang ziehen. Durch sinnloses Treffen und Proben sind dann die Cover-Songs von selbst und durch Vorschläge auf die Setlist gekommen. Wir spielen das, worauf wir Bock haben, was "singbar" für die Sängerin ist und was uns eben anfixt und auch mit unseren Möglickeiten gut rüberbringbar ist. Der Rest, wiegesagt, entwickelt sich. Auch das üben zu Hause war Anfangs der Band dadurch natürlich sehr intensiv, da ich mir die neuen Songs immer vor der Probe draufschaffen wollte, so gut es ging. Ist natürlich mit der Band dann nochmal eine komplette andere Sache. Was zu Hause funktioniert (Meint man ja dann), funktioniert noch lange nicht auf der Probe. Wir haben auch keinen festen Sologitarristen, das machen wir spontan oder wie es passt. Die Chemie passt, das ist sehr wichtig für die weitere Schaffensweise. Ich nenne als Beispiel immer gerne die Beatsteaks: Vor ca 25 Jahren angefangen, entwickelt, autodidaktisch, viel live gespielt und das nötige Glück aber auch den Biss gehabt, einfach immer und überall zu spielen. Auch heute noch. Kleine Dinger, grosse Bühnen. Egal. Und die Freundschaft der Band untereinander, das Umfeld und die Crew. Das passt eben. Bei Pearl Jam z.B. bestimmt ähnlich, nur in anderen Dimensionen. Man merkt einer Band eben an, ob sie eine Band ist. Vor allem Live.Mich würde aber mal die Meinung erfahrener Cracks interessieren was ihr denkt ?
... cool gesungen...und aus Hockene
Hajooooo... cool gesungen...und aus Hockene
das nimmt sich nix.......is einfacher nach Mannheim
Das ist sicherlich idealRotor beschreibt das sehr schön.
Menschlich und die Ziele gemeinsam müssen passen.
Dann kann man auch Spaß haben.
Mehr als in einer "Zweckgemeinschaft" aus guten Musikern.
Ich habe auch recht spät angefangen und spiele noch nicht so lange.
Aber ich habe auch schon die Erfahrung gemacht,
dass man durch Frust in einer Band fast die Lust am Gitarrenspielen verloren hat.
Perfekte Zusammenfassung, wenn man "Anfängt" in einer Band zu spielen. Bei uns war es eben nicht der Anspruch, das wir auftreten wollten. Wir wollten uns einmal die Woche treffen, Musik machen, gucken welche Songs wir covern etc.pp. Es sind dann eben 40 Songs zusammengekommen, die wir in der Setlist haben (Mal alte Songs raus, mal neue dazu-das ist aber unsere Grenze vom Live-Programm. Mehr wie 2,5-3 Stunden wollen wir nicht und muss auch nicht sein). Der erste Auftritt war dann eher zufällig, Geburstag, wie so oft. Alles andere war und ist ein Selbstläufer. Aber mehr als 5 Auftritte im Jahr machen wir nicht, weil wir auch nicht nach Gigs suchen, sondern meistens gefragt werden . Da ist aber bei uns alles möglich, von Hochzeit über Stadtfest und Kneipen-und PartyGig, es war alles schon dabei. Auch wenn wir keine "Top40" Band sind, eher ne "Alternativ-Coverband". Es ist und bleibt ein Hobby und einmal in der Woche treffen und Musik machen ist unser Hauptpunkt. (Mal mehr mal weniger regelmässig).Ganz einfach: Du solltest in etwa auf dem Niveau deiner Mitmusiker sein. Bist du deutlich besser wird es idr frustrierend. Bist du deutlich schlechter meistens auch, wobei du viel lernen kannst und wenn du mitmachen "darfst" umso besser wenn es für dich okay ist.
Eine pauschale Antwort gibt es da nicht. Wenn 4 Saufkumpels ausmachen, ey wir machen ne Band aber noch keiner hat bisher n Instrument angefasst können auch die einfach mal loslegen und ausprobieren was geht.
Es zeigt sich manchmal einfach erst mit der Zeit. Ich hab letztes Jahr in einer Bluesband gespielt - eigentlich nicht ganz die Richtung die ich wollte, aber es war mir wichtig wieder in einer Band zu spielen. Ein dreiviertel Jahr lang hatte ich auch den Eindruck, dass es menschlich passt und wir eigentlich recht gut miteinander können. Aber relativ abrupt kam dann eine Unzufriedenheit auf - geschürt, weil wir keinen fixen Drummer gefunden haben - und ich bin letztlich nach einer Probenpause zu Weihnachten ausgestiegen. Um dann später vom Bassisten zu erfahren, dass wir beide schon zu Beginn dieser Probepause ersetzt worden waren und es uns nur keiner mitgeteilt hat. Vom anderen Gitarristen konnte ich mir sowas ja noch vorstellen, aber dass der Sänger da mitgespielt hat, hat mich wirklich schockiert.das mit dem Zwischenmenschlichen ist definitiv so.
Wie von @glombi erwähnt dauert das aber oft.
Böses wortAkkugitte
Das ist in der Tat nicht unwichtig, da steh ich mir oft im Weg, von Natur aus. Ich zweifle eher, anstatt mal zu sagen "Klappt doch echt ganz gut".Dazu eine gehörige Portion Selbstbewusstsein
Das ist auch ein nicht zu unterschätzendes Thema. Den Satz "Wer übt, kann nix..." kann ich nicht mehr hören. Es gibt bestimmt Talente, die mit weniger auskommen. Wenn ich es schleifen lassen, wirkt es sich recht schnell nachteilig aus. Merke ich gerade wieder. Das Gute: wir üben gerade neue Songs für die Setlist ein, das motiviert mich im Moment und ich übe mehr. Ist aber auch nötig, die Finger sind im Solospiel recht langsam und müssen unbedingt mal mehr trainiert werden. Auch, um mehr Sicherheit insgesamt zu bekommen. Dann spielt man auch lockerer.Zeit (üben, üben, üben)
Das ist übel. Aber bei solchen Arsch*****n war ich auch 1x dabei. Bereue ich zutiefst, das ich/wir damals so feige waren.m dann später vom Bassisten zu erfahren, dass wir beide schon zu Beginn dieser Probepause ersetzt worden waren und es uns nur keiner mitgeteilt hat