Für mich macht einen guten Bassisten aus (und da will ich persönlich auch irgendwann mal selbst sein...):
vielseitig
(sehr) gute theoretische Grundausbildung
er soll "Bass spielen" (was ist so toll wenn er mit Plek irgendwas rumshredded was auf der Gitarre viel besser klingt?)
ich find komplizierte und schnelle aber trotzdem richtige BASSläufe richtig geil!
er sollte eine gewisse Persönlichkeit haben, irgendwas was nur ER ist und wo man ihn erkennt... irgendwie soll er die Leute fesseln, die Bassisten die es mir angetan haben bezeichne ich als gut weil sie es geschafft haben dass ich mich mit ihnen beschäftige usw.
sehr anpassungsfähig an verschiedene Stile / Gruppen / Orte uvm.
Grundsätzlich sollte er im Hintergrund bleiben, aber es soll diese Stellen auf dem Album oder im Konzert geben auf die man sich den ganzen Abend freut... nen Hammer Solo! aber nur kurz und ab und zu, was nur kurz seine Genialität aufblitzen lässt aber er gleich wieder im bandgefüge "verschwindet"... sowas finde ich cool...
Sollte nicht durch irgendwelchen abnormalen untypischen Spieltechniken und Instrumente auffallen, sondern BASSist sein und bleiben...
Muss auf jeden Fall absolut zur Rhythmussektion gehören, mit dem Drummer absolut harmonieren und einfach GROOVEN d.h. auch an manchen Stellen zurückstecken und einfach auf dem Grundtonbleiben und grooven und nicht immer hier und da noch Verzierungen machen
ja so siehts ungefähr aus ^^
meine persönlichen Favoriten:
John Myung (Dream Theater) <-- technisch einfach bewundernswert und sonst spielt er einfach genial-geiles Zeug ohne aber von seiner Rolle als Bassist abzudriften
Randy George (kenn ihn leider nur von Neal Morse, dort aber 1A!) einfach voll groove
Jonas Reingold (The Tangent u.a.) <-- locker und groovend, hier und da mal nette Lead-Passagen
Christopher Wolstenholme (MUSE) <-- aus dem gleichen Grund wie M.U.Y.A.
Traa Daniels (P.O.D.) <-- geiler Sound irgendwie
und ich
(ne scherz ^^)
Greez, Voronwe