Okay, ich hatte zwar schon meinen Beitrag hierzu geleistet, und mein Lieblingssolo gepostet, aber wie sagt der Volksmund so schön: "Auf einem Bein kann man nicht stehen!".
Einige scheinen hier auch mit zwei Beinen keinen festen Stand zu haben, was ich nur mehr als nachvollziehen kann.
Also legen wir mal los.
Bereits früher erwähnt: Blind Faith mit der Off-Beat-Nummer "Do what you like" - Mir gefällt einfach was der Eric Clapton da macht. Nix spieltechnisch besonderes, aber mit Seele und Groove.
Auch immer wieder gern gehört, und in meinen nicht gerade kleinen Fundus an gern gehörten Soli, auf den vorderen Plätzen zu finden:
=> Fleetwood Mac: "I've got a mind to give up living" (1970 Live In The Warehouse, New Orleans, LA) - Furios, lang und gleichzeitisch das gefühlvollste Solo was ich ich kenne. Gänsehaut pur.
=> Free: "Worry" & "Walk in my shadow" - Paul Kossoff ist nicht gerade berühmt für seine Soli. Zu unrecht wie ich meine. Kurz und prägnant, gewürzt mit einem der prägnantesten Vibratos.
=> The Allman Brothers Band: "You don't love me", aber eigentlich alles auf dem Live-Album "At Fillmore East". Dickey Betts und Duane Allman at its best. Rock-Geschichte.
=> Derek and the Dominos: alle 5 Jamsessions (Extra CD) auf dem 40 jährigen Jubiläumsalbum von "Layla and other assorted love songs" - Grandios was Duane Allman und Eric Clapton da abliefern.
=> Pink Floyd: "Dogs" - Eine epische Länge von ca. 17 min hat der Song. Das Soli ist vergleichweise kurz und setzt schon recht früh ein. David Gilmour ist einfach David Gilmour.
=> BB King: "Ghetto Woman" - drei Soli die als Bridge fungieren. Melodisch und ausdrucksstark.