Szczur schrieb:
...noch ne frage, der Virtual Vintage Solo bräuchte einen 500K Poti, bezieht sich das auf den Tone oder den Volumen Poti?
Das gilt v.a. fürs Tonpoti. Wegen der belastung. Je mehr Ohm, desto mehr Höhen hast du im voll aufgedrehten Zustand. Bei unendlicher Belastung (also qausi ein Unterbrecherkontakt -> Bypass) wärs am extremsten.
Da die meisten SCs sowieso gut Höhen haben und voll aufgedreht sogar schrill klingen können, nimmt man da meist 250er. HBs sind meist weicher, da sind 500er Standard.
Muss aber net so gemacht werden. Fender verbaut auch 1000er für SCs (TBX voll aufgedreht) und Gibson hat die ohnehin weichen PAFs mit 300er Pots noch weicher gemacht.
ICH nehm lieber immer höherwertige. Denn ZUdrehen geht immer. Also Resonanzüberhöhung wegnehmen. AUfdrehen geht nicht. Wenn bei offenem Pot zuwenig Höhen dasind, kannste nix machen.
Bei ner HSS oder HSH Gitarre mit Mastertone nimmt man dann auch meist 500er. Also man geht nach den Humbuckern. Sollte der SC in der Mitte dann sehr höhenreich sein, dreht man das Pot halt bissel zu.
ALLEINE würde man für den Steve also eher 500 nehmen, für den Texas 250er. (obwohl ein Texas imho mit 1000 so richtig klasse wird

).
Zusammen auf einer klampfe mit Mastertone würde ich auf alle Fälle 500er nehmen.