Der Thread ist zwar schon älter, aber unser Auftritt vom Freitag hat mich um eine wertvolle Erfahrung reicher gemacht:
Ich habe zum ersten Mal seit Ewigkeiten meinem Coxx-Preci Freilauf gewährt. Da allerdings mein Ledergurt bombenfest mit meinem Warwick vertaped ist, musste so ein Ibanez-Nylon-Ding herhalten. 2 Plopp-Bier später hatte ich dafür auch die Securitylocks
Alles schien wunderbar, bis ich letzlich rausfinden musste, dass es nicht nur Mechaniken gibt, die nicht stimmstabil sind, sondern auch Gurte, die bei Benutzung in ihrer Länge variieren
Ich trage meinen Bass gerne ziemlich hoch, da ich dann präziser spiele und mehr Kontrolle über das Instrument habe, da ich auf der Bühne eigentlich ständig irgendwo rumhampele, vom Schlagzeugpodest springe oder ganzkörperheadbange. Schon beim ersten Song merkte ich leider, dass der Ibanez-Gurt den Strapazen solcher Aktionen nicht gewachsen ist. Kurzum: nach 2 1/2 Songs hing der Bass fast auf Kniehöhe. Kennt ihr den Rob-Trujillo-Krebsgang? So in etwa sah der Rest des Auftritts für mich aus. Optisch war es glaub ich gar nicht mal sooo uncool, ich hoff das hat den ein oder anderen spieltechnischen Patzer ausgeglichen, aber mein Rücken und mein Nacken schmerzen heute leider gar nicht wenig. Passiert mir sicher nicht wieder, lg!