Was formt den GITARREN-Sound in der Band?

[Gast252951]

Ich bin grad dran rauszufinden, das mehr Höhen durchaus Sinn machen. Ich mag eigentlich warm, dumpf, brizellig. Aber alleine schön heißt nicht: Klingt in der band bzw kommt gut durch. Man lernt nie aus

Höhen können helfen, oft aber eher die Hochmitten.
Im TV Bereich werden bei Spots auch gerne mal brutal Höhen reingeballert und dann stark komprimiert.
Diese oberen Anteile erhöhen die Sprachverständlichkeit auch bei kleinerer Lautstärke.

Deswegen setzt sich auch ein ( traditioneller ) Marshall, ggf. auch mit V30 betrieben, schön durch.
Ich habe zB das Carl Martin Plexitone ... das schneidet auch gut durch - in Verbindung mit einer Tele wird da niemand sagen können, nicht gehört zu werden, hahaha

 

[crazy-iwan]

Ich mag eigentlich warm, dumpf, brizellig. Aber alleine schön heißt nicht: Klingt in der band bzw kommt gut durch.

Ich hab sehr lange gebraucht diesen Sound Bandtauglich zu machen, aber es klappt.
Man muss bei seinem Equipment ganz anders an die Mitten rangehen. Meine Box ist bei den Hochmitten eher schwach, dadurch kann ich da alles reingeben, ohne dass es nach V30 klingt, und dann kommen diese brutzeligen Mitten besser durch als wenn man es im Lowend lässt.

Im TV Bereich werden bei Spots auch gerne mal brutal Höhen reingeballert und dann stark komprimiert.

Auch bei Serien. Grad wenn man sich die Synchro von den 2000ern gibt und dann ins Englische umschaltet, kann einem gern man der Lautstärkesprung überraschen.

 

[Gast252951]

Auch bei Serien. Grad wenn man sich die Synchro von den 2000ern gibt und dann ins Englische umschaltet, kann einem gern man der Lautstärkesprung überraschen.

Das hat aber meines W. n. auch damit zu tun, dass gerade US Serien Stimme und Kulissengeräusch nicht trennen, also nicht immer nachsynchronisieren.
Würde man da die Stimme lauter machen - wird der Rest auch angehoben. Wenn es eine deutsche Stimme hinzukommt, ist man da flexibler und kann die Stimmer mehr betonen.

Aber generell - um wieder auf die Gitarre zurückzukommen, hilft es durch Anhebung des gut hörbaren Frequenzbereichs, die Gesamtlautsärke senken zu können.

 

[crazy-iwan]

Das hat aber meines W. n. auch damit zu tun, dass gerade US Serien Stimme und Kulissengeräusch nicht trennen, also nicht immer nachsynchronisieren.
Würde man da die Stimme lauter machen - wird der Rest auch angehoben. Wenn es eine deutsche Stimme hinzukommt, ist man da flexibler und kann die Stimmer mehr betonen.

Ne, die mischen das tatsächlich anders. Viele englische Serien und Filme muss man grundsätzlich lauter gucken.
Und heutzutage wird tatsächlich alles nachsynchronisiert, dh. die Stimmen die man hört sind von den Originaldarstellern nochmals drübergesprochen.

 

[Rotor]

Man muss bei seinem Equipment ganz anders an die Mitten rangehen.

Ja, aber in meinem Fall hat mein neuer Amp nur Höhen und Bass Regler. Deshalb meinte ich auch "Höhen" reindrehen. Wird sich schon irgendwie beeinflussen denke ich. Aber die Mitten sind da schon wichtig(er), ich weiß.

 

[stoffl.s]

Ja, aber in meinem Fall hat mein neuer Amp nur Höhen und Bass Regler

reicht doch - bin ein Vox Fan und die haben auch nicht mehr.

Was die Geräuschkulisse bei amerikanischen Serien betrifft: da ist wirklich oft ein großer Unterschied zwischen Originalfassung und Synchronisation. Egal ob die Stimmen auch im Original drübergesprochen wurden. Im Deutschen sind die Stimmen oft sehr in den Vordergrund gerückt.

 

[Rotor]

reicht doch - bin ein Vox Fan und die haben auch nicht mehr.

Ja klar reicht das Je weniger Knöpfe, desto besser.