Was denken erfahrene Gitarristen von jüngeren Gitarristen mit teuren Equipment?

  • Ersteller Eternitys Child
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Eigentlich ist es relativ egal was für ein Equipment sich jemand zulegt.Erstens ist das jedem seine eigene Sache und zweitens hat das auch niemand anderen zu interessieren. Ich finde es nur immer wirklich schade wenn sich dann fast alles nur noch um das ach so tolle Equipment dreht und das Gitarrespielen an sich in den Hintergrund geschoben wird.Weil genau dann macht das ganzr teure Zeug gar keinen Sinn mehr,weil nur durch den super teuren, exclusiven Krempel ist noch keiner zum besseren Musiker geworden.
 
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Also erstmal freue ich mich sehr das du solche Tollen Instrumente daheim hast. Ob du dir die selbst gekauft hast ist mir totall egal, ob du sie geklaut hast ist mir auch wurscht und wenn deine Muadda sie dir gekauft hat ist das auch mir egal. :)

Pass auf wenn ich dich irgendwo Jammen höre ( wir gehen jetzt mal weg von übertriebenen Bühnen Woodstock sessions mit paar tausend zuschauer :-D ) und mir gefällt dein sound und ich denke mir hey der spielt gut. Dann lache ich und denke mir : " Hey das is nen klasse Kerlchen, der weis was er da auf sein Griffbrett macht ;-) :) "

Und ich weis zu jeder zeit , dass wenn ich der ne Harley Benton 100€ Gitarre in die Hand Drücke und ein Behringer V-Tone Transistor amp hinstelle , das du aus diesen 2 Komponenten auch nen Sound rausholen kannst, wo Zuschauer sagen würden hey das klingt cool und der spielt gut, und würdest einfach ne gute Show abliefern ;-)


Denn das die leute klatschen und sagen Wow geil gespielt liegt an dir alleine nur an dir und Dein können und deine Erfahrung. Und es ist dein Verdienst das du gefeiert wirst.


Und wenn du ne 59er LesPaul hast die weit über 20.000 Euro liegt. Freue ich mich trotzdem für dich das du so nen tolles Instrument besitzt.
Du darfst nur nie vergessen das dein Instrument egal wie teuer dir nicht zum erfolg verhilft.

Von dem her bin ich nie auf andere Neidisch und gönne jeden sein Schmuckstück da ich weis das man deshalb auch kein Besserer Gitarrist ist und der Ton immer noch aus den Fingern kommt und aus der liebe zur Musik ;-)
 
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die weit über 20.000 Euro liegt
eher weit über 100,000 :D

Für mich ist der Thread auch interessant, ich habe mich aber bewusst rausgehalten, da ich zur angesprochenen Gruppe gehöre (Jung, (doch schon recht) viel Equipment)
Es stimmt sicher, was die meisten hier sagen, aber ich finde, es gibt Grenzen. Ich hätte gerne einen Tone King verstärker, der kostet 3,000€. Aber so etwas in meinem Alter ist doch einfach unvernünftig und irgendwie lächerlich (oder nicht? [zu meinem Alter: Ich bin auf jeden Fall jung ;) ]) , selbst wenn ich ihn mir selbst kaufen würde.
 
Wieso ist das den Lächerlich was hat musik mit dem alter zu tun wenn ihr euch das kaufen wollt und auch könnt wieso macht ihr es nicht nur weil andere eventuellneidisch sind oder ihr denkt die anderen würden dann euch dumm anschauen ...

Hallo ????? Wenn ihr das für euren sound wollt und braucht und euch gefällt das, dann kauft es euch doch :)

Meine Fresse wenn ich mir was kaufe meinst du ich frag hier in dem Musikerboard erstmal nach Erlaubnis ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Steht auf den Gitarren oder Verstärkern nen Mindestalter ???? Ohh dann habe ich das jetzt immer übersehen :-D
 
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Aber so etwas in meinem Alter ist doch einfach unvernünftig und irgendwie lächerlich (oder nicht? [zu meinem Alter: Ich bin auf jeden Fall jung ;) ]) , selbst wenn ich ihn mir selbst kaufen würde.
Kann da nichts lächerliches dran finden. Wenn du deinen Gedankengang ein wenig umdrehst, kommt er dir wahrscheinlich selber merkwürdig vor. Wenn ich z.B. frage: Was wäre deiner Meinung nach das vorgeschriebene Mindestalter für den Tone King?
 
Ne, das nicht, aber ein 3,000€ Verstärker? Komm schon, Du musst sagen dass so was in der Art unvernünftig ist und/oder komisch kommt, 'normale' Leute werden vielleicht 40-50, bis sie sich so was kaufen
 
Ne, das nicht, aber ein 3,000€ Verstärker? Komm schon, Du musst sagen dass so was in der Art unvernünftig ist und/oder komisch kommt, ...
Kommt drauf an ob das dann auch nach was klingt. ;)
Ich gönne jedem sein Zeug egal wie alt er ist und wie teuer das Zeug ist/war. Aber wenn dann irgendwelche verwöhnten und/oder hochnäsigen Leute (egal wie alt ;)) daherkommen die das Zeug nicht zu schätzen wissen und Fehler immer nur im Equipment suchen ... sowas kann ich gar nicht ab. Das ist bei mir nicht nur mit Musikequipment so.

Was soll ich denn sagen? Ich würde mich selbst zu den jüngeren zählen, ausserdem spiele ich erst seit drei Jahren Gitarre. Was sich in der Zeit bei mir angesammelt hat kann man im Profil nachlesen. Das war auch nicht günstig. Aber es macht Spaß darauf zu spielen und ich würde auch behaupten das es einigermaßen nach was klingt.
 
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Wenn wir jetzt danach gehen würden das gewisse Sachen und Equip lächerlich wären für den normal gebrauch ,dann Sollte jeder hier im Forum nur ne 500 euro gitarre haben und nen maximal 600 euro Verstärker. Denn die meisten spielen eh nur daheim oder mit ihrer Band die zu 80 % meist sowieso nur unter sich spielen oder kleine Gigs in HinterhofBaars abgeben . Von dem her ist das Equip was die meisten bei sich daheim stehen haben schon tausendmal Besser wie das was die Beatles hatten , und zu ihrem nutzen Mehr wie nur ausreichend. Also bleibt alle mal locker.

Denn Wir sind alles nur HobbyMusiker und dudeln gerne rum weils uns spaß macht ich weis nicht wieviele Berühmte Gitarristen es hier im Forum gibt die viel Geld damit verdienen bzw mit ihrer Musik. Aber ich denke die kann man hier an der Hand abzählen :-D
 
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Ne, das nicht, aber ein 3,000€ Verstärker? Komm schon, Du musst sagen dass so was in der Art unvernünftig ist und/oder komisch kommt, 'normale' Leute werden vielleicht 40-50, bis sie sich so was kaufen

Das stimmt ja nun wirklich nicht. Ich hab mir mit 18 ein JCM 800 Halfstack gekauft. Hätte ich das Geld (und einen passenden Proberaum ^^) früher gehabt, hätte ich es mir auch früher geholt. Ich habe einen Bekannten, der hat sich mit 17 einen Triple Recti mit 2 Mesa 4x12ern geholt. Wenn man das Geld hat und nicht für irgendwas anderes benötigt, halte ich es eher für Blödsinn noch zu warten bis man das "richtige" Alter hat. Wer weiß ob das Geld dann auch noch so locker sitzt. :nix:
 
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jetzt hört auf mir wieder GAS zu machen, ich hab mich gerade mit einem 'für ein Alter angemessenen ;)'' Verstärker abgefunden :D
Naja, aber ich versteh was ihr meint :)
 
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Bevor ich ein paar eigene Gedanken äußere, will ich zuerst eine kleine Textanalyse der Fragestellung voranstellen.

(1) "erfahrene Gitarristen": Sind dies (deutlich) lebensältere Gitarristen? Wo beginnt dann diese Stufe? Ist damit die Kompetenz in der Musikalität gemeint (Wie operationalisiert man sowas?)? Was grenzt ihn denn von einem jüngeren Gitarristen ab?
In Bewerbungen ließt man, dass Erfahrung immer nur quantifizierbar gemacht wird mit Zeit. Meine ganz persönliche Meinung: Erfahrung hat mit der Intensität zu tun, die man in eine Handlung legt, nicht aber wie lange man etwas macht.

(2) "jüngere Gitarristen": Welche Altersspanne ist denn gemeint, wenn das auf das Alter bezogen sein soll? Ist "jüngere Gitarristen" ein Synonym für Anfänger?

(3) "teures Equipment": Das Adjektiv "teuer" steht immer in einem Verhältnis zu einer (individuellen) Basis (monetäre Mittel (Haushalt), Erziehung, Einstellung etc.).

Wenn ich von mir selber ausgehe, verdrehe ich innerlich die Augen, wenn ein "Anfänger" mit einer masterbuilt Custom Shop Gitarre und Edelequipment um die Ecke kommt. Aber: es ist sein Bier, wie viel Geld er (oder seine Förderer) in dieses Hobby investieren.

Zu meiner Person:
Ich habe 1992 begonnen, E-Gitarre zu spielen. Davor hatte ich seit - ich glaube es war - 1984 Klavierunterricht (Geboren wurde ich in den Neunzehnhundertsiebzigern).
Mein Startset umfasste japanische Les Paul Kopie (Pressholz), ein 3 m Gitarrenkabel, ein Gitarrengurt, einen 20 W Transistor-Amp (2 Kanäle) und an Songbook (nein, es war nicht Herr Bursch). Kostete damals umme 350 DM.
Damit ging ich in den Gitarrenunterricht.
Als nächstes Invest ging in einen Metalcharger von Ibanez und ein Dunlop Cry Baby. Ende 1993 herum tauschte ich den Bodentreter gegen ein Multieffekt von Korg aus (G3, mein Idol Dimebag machte dafür Werbung).

1995 hatte ich durch Ferienjobs ein bisschen Geld verdient und wollte mir dann eine hochwertigere Gitarre kaufen. Ich konnte Geld sparen, weil ich die avisierte Gitarre bei Rockinger (Rockinger Rudvog) nur noch als Bausatz erhielt. Im gleichen Jahr verkaufte mir der Bruder meiner Freundin sein 100 Watt Vollröhren-Top, was um 1983 in Kalifornien zusammengebaut wurde. Dazu kam noch seine selbstgebaute 1x12 Box.

2000 bekam ich von meiner Oma Geld geschenkt. Davon kaufte ich mir eine gebrauchte Parker Fly Deluxe für 3.000 DM aus einer Studioauflösung. Eigentlich wollte ich eine PRS, aber die war schon weg. Neupreis einer Parker war zu dem Zeitpunkt über 6.000 DM.

Bis 2011 kamen und gingen dann "nur" Bodensteuereinheiten: Erst Line 6 POD (bzw. das Upgrade auf 2.0) mit Floorboard, dann Line 6 XT Live, Line 6 HD500.

Ende 2011 ermöglichte mir meine Frau, dass ich mir einen neue Gitarre kaufen konnte. Es wurde eine PRS, die in den USA eine UVP von 5.575 USD hatte (in Deutschland läge sie bei ca. 4.400 EUR).

Bis 2013 kaufte ich dann einen neuen Combo inkl. Flightcase (Line 6/Bogner DT50 212), eine Hughes & Kettner Statesman 412 Box, eine gebrauchte Ibanez RG 570 CTAM, eine gebrauchte Stratkopie der Marke Legend (die wurde vorher vom Verkäufer nach meinen Wünschen umgebaut und neu gelabelt) und ein Line 6 HD500X.

Im Jahr 2013 investierte ich auch in eine maßangefertigte Gitarre, die im Zeitraum Anfang März bis Ende November entstand (Im Rahmen der Produzentensuche holte ich Kostenvoranschläge gem. meiner Vorgaben ein, ich werde hier nur erwähnen, dass einer mindestens 15.000 EUR veranschlagt hätte).

Dieses Jahr kaufte ich noch einen kleinen Blackstar Fly 3.

Mit meinem Equipment bin ich im Vergleich zu manch anderen Foren-Mitgliedern (vgl. "Zeigt her Eure Übungsecken") sehr bescheiden, ob ich in den Augen anderer meine hochpreisigen Gitarren würdig bin (obwohl ich seit 1992 Gitarre spiele), ist mir egal. Ich habe Dinge, die mich in der Hobbyausübung glücklich machen.

Träume habe ich auch (z. B. auf das Line 6 Helix zu wechseln), aber mit einer Familie gibt es auch andere Verpflichtungen.


Ob jemand, der in jungen Jahren gleich mit "Profigerät" beginnt, seine Ausstattung genauso wertschätzt wie jemand (egal welchen Alters), der sich z. B. (auch gerade in Abhängigkeit finanzieller Möglichkeiten) drei mal überlegen muss, sich eine Gitarre von Harley Benton oder Jack & Danny o. ä. leisten zu können, steht noch auf einer ganz anderen Seite.
 
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Mr.513 du hast noch das Datum und die Uhrzeit vergessen wann du was gekauft hast :)
 
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Träume habe ich auch (z. B. auf das Line 6 Helix zu wechseln), aber mit einer Familie gibt es auch andere Verpflichtungen.
Das ist zB mein Vorteil, ich bin kein Familienvater. :D
Und (auch zu:
Erfahrung hat mit der Intensität zu tun, die man in eine Handlung legt, nicht aber wie lange man etwas macht.
)
Ich bin seitdem ich spiele total interessiert dabei, und es ist schon vorgekommen, dass ich hier mit Nürnbergern geschrieben hab, die dachten, dass ich beim Gitarrenladen arbeite (Was ich auch gerne würde, habe denen sogar angeboten, das kostenlos zu machen), weil ich mich so gut auskenn. Dazu geh ich nicht saufen, und ich kiffe nicht, mein Leben besteht eigentlich aus Schule, Gitarre, Freundin und Fitnessstudio (Klingt jetzt komisch, aber ist halt auch ein Hobby). Das spart natürlich viel Geld ;) (Was dann wieder in Gitarrenzeug fliesst :D) Meine Freunde seh ich in der Schule oder im McFit, oder mal nach der Schule 30 min. Und ich ziehe es vor, meine neuen Pickups einzulöten, als weg zu gehen (naja meistens)
Heißt das, ich bin ein Erfahrener Gitarrist? Ich weiß es nicht. Ich habe noch nie einen aufgedrehten Marshall gespielt, noch nie einen Orange, noch nie (ernsthaft) ne PRS und was weis ich, dafür weiß ich viel anderes, aber erfahren.. hm.
Ob jemand, der in jungen Jahren gleich mit "Profigerät" beginnt, seine Ausstattung genauso wertschätzt wie jemand (egal welchen Alters), der sich z. B. (auch gerade in Abhängigkeit finanzieller Möglichkeiten) drei mal überlegen muss, sich eine Gitarre von Harley Benton oder Jack & Danny o. ä. leisten zu können, steht noch auf einer ganz anderen Seite.
Naja, das einzige, was ich von meinem ganzen Zeug geschenkt bekommen habe ist (neben einem Effektpedal) meine Amc. Strat zur Konfirmation, und ich liebe das Teil wie kein anderes. Aber würde ich immer alles bekommen, was ich will, weil Geld eh keine Rolle spielt, würde ich sicherlich nicht ein mal die 7,000€ Masterbuilt Strat schätzen, sondern sie halt 'ok' finden. Ein besserer Gitarrist wär ich damit ja eh nicht.
Also wenn jetzt ein zB 15-Jähriger kommt, mit ner 3,000€ Strat und zB besagtem Tone King, dann würde ich mich für ihn freuen, und wenn er sich das selber erarbeitet hat (Ferienjob, Zeitung austragen, was auch immer), dann würde ich ihn bewundern. Aber wenn er das alles von Mama und Papa bekommen hat, dann fänd ich das komisch, dann hat er doch gar kein Verhältnis zu den Dingen
 
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meine Amc. Strat zur Konfirmation, und ich liebe das Teil wie kein anderes.
Von dem geschenkten Geld im Rahmen meiner Konfirmation kaufte ich mir ein Mountain-Bike von Trek, was damals in die Kategorie Rennmaschine gehörte. Auch daran hänge ich, wobei es - und da sind Gitarren (bis auf Ausnahmen) Güter, deren Innovationsgeschwindigkeit deutlich langsamer ist - technisch längst überholt ist.

Individuelle Wertschätzung hat sicherlich den Faktor, wie schnell oder wie leicht es von der Hand geht, etwas neues "teures" zu aquirieren.

Ich habe schon über einen vollaufgedrehten Marshall Fullstack (JCM800) auf einem Konzert gespielt, aber das war für mich kein Grund, Marshallfan zu werden. Ich spielte auf einem High-Watt Halfstack...
Für mich - aber das ist nicht Kern der Diskussion - mache ich meinen Ton nicht an Vorbildern fest, die bestimmtes Equipment verwenden.

Ich habe mir die Gitarren gekauft, die meinen Weg kreuzten, das Vintage-Top, weil es mir angeboten wurde (Frank Zappa hatte die Marke in Gebrauch, der Gitarrist von The Doors. So schlecht kann das Ding also nicht sein.).
Den DT50 schätze ich sehr, weil er für mich ein Chamäleon ist. Ich sage nicht, dass die möglichen Voicings dann die Originale simulieren, sondern, dass ich ihn so per Midi oder Fußschalter (derzeit DH500X) justieren kann, dass er für meinen Geschmack gut klingt, also was für mich einen guten Clean-Sound, Crunch oder (Modern) High Gain darstellt (samt Effekte).

Andere brauchen ihre unterschiedlichen Teles, Les Pauls, Strats usw., die mit ihren Mesas, Diezels, Marshalls, Fenders oder Boutique-Herstellern tönen müssen, um glücklich zu sein.
 
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Wenn ich jemanden Live Spielen höre interessiert mich nur ob er cool klingt. Dafür braucht s Können, Gefühl, Ideen und einen guten Sound.

Mit teurem Equipment hat das gar nichts zu tun und interessiert kaum jemanden, außer den Spieler selbst und ein paar Freaks.
 
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Hi Leute,
hätte nicht gedacht, dass dieser Thread nach den zweieinhalb Jahren, vor denen ich ihn eröffnet habe, noch einmal ausgegraben wird. Nochmal danke für euer Feedback!
Jetzt bin ich 19, fange in eineinhalb Wochen an, Musikwissenschaft zu studieren und jetzt im Nachhinein frage ich mich schon irgendwie, warum ich überhaupt hier diese Frage gestellt habe. Klar, ich wollte wissen, was ihr aufs Equipment bezogen von mir haltet. Aber mir ist halt auch im Laufe der Zeit immer mehr klar geworden, dass mich -überspitzt gesagt- eure Meinung nicht mehr so stark interessiert wie vor zweieinhalb Jahren. Bitte nicht falsch verstehen, ich freue mich wirklich über die zahlreichen Antworten, aber jetzt habe ich eher die Einstellung "Zieh dein eigenes Ding durch und scheiß auf das, was andere sagen". Damit meine ich jetzt natürlich nicht, dass ich keine Kritik vertrage, aber ich glaube, ihr wisst so ungefähr, was ich meine.
Wollte das nochmal kurz loswerden und euch trotzdem noch einmal danken, dass hier so viel Input kam. Nur ich glaube halt, dass sich die Frage erübrigt hat, weil ich jetzt halt auch älter bin, meine Einstellungen sich geändert haben und weil ich -glaube und hoffe ich zumindest- auch erfahrener und besser als Gitarrist geworden bin.

LG EChild
 
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Das ist ja witzig! Toll, dass Du Dich nach all der Zeit nochmal zu Wort meldest. :great:

Schön zu erfahren, dass Du drauf und dran bist das Thema Musik zum Beruf zu machen. :)


... und gräm Dich nicht über die Blauäugigkeit so etwas als Junger hier zur Diskussion gestellt zu haben. In letzter Konsequenz wird genau die daraus hier entstandene Debatte an anderer Stelle zu anderer Zeit immer wieder mit der gleichen Begeisterung geführt. Junge Leute, Anfänger womöglich und teure Instrumente, muss das sein - teure Gitarren, billige Gitarren, besser oder schlechter, Custom Shop, oder Schnäppchen am Asien-Grabbeltisch, Mythos, oder Geldmacherei - alles echte Klassiker - immer wieder gern und mit nimmermüdem Eifer durchgekaut! ;)
 
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EDIT ... hier stand jetzt Blödzinn! :D
 
Nachdem der TE sich auch nochmal gemeldet hat...
Grundsätzlich finde ich es egal, wer welches Equipment spielt. Natürlich ertappe ich mich selbst immer wieder dabei, zuerst auf Gitarren und Amps zu achten und dann zu sehen/hören, wie jemand spielt, aber letztlich ist das doch für die meisten von uns ein Hobby.
Wenn also jemand in sein Hobby Geld investiert ist das in Ordnung, schließlich möchte man ja Spaß haben.
Kauft sich ein junger Gitarrist teure Instrumente ist das meiner Meinung nach in Ordnung, bekommt ein junger Spieler teure Instrumente geschenkt und hat, wie ein paar Mal erwähnt, keine Wertschätzung dafür, dann ist das eben so. Aber dafür mache ich nicht den Gitarristen "verantwortlich". Wenn jetzt das Können auch noch passt, umso schöner. Wenn nicht, auch kein Problem.

@DonJoe: Wenn du einen Toneking willst, dann spar und kauf ihn. Egal wie alt du ist. Abgesehen davon ist ein Mark 5:25 auch nicht gerade billig:). Es ist doch völlig egal, was wer in welchem Alter spielt.

Grüße
Matze
 
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