Warum klingt eine billigst-Strat genauso wie eine teure Epiphone Les Paul?

MMn. ist das nicht so sinnfrei, wie Du behauptest. Ich höre z.B. trocken sehr gut, wie Ansprache, Obertonverhalten, Harmonics usw. kommen. Wenn das nicht rüberkommt, kann es auch nichts über die PU werden.

Allerdings habe ich eine Gitarre hier, die klingt trocken toll, aber selbst über bessere Tonabnehmer kommen die Feinheiten, die man akustisch hört, nicht rüber.

Somit hast Du im Endeffekt recht: Wichtig ist auf'm Platz äh über's Kabel.

LG Jörg
 
Auf welcher Grundlage soll man zwei Gitarren mit verschiedener Mensur, Stimmung, Hals- und Saitendicke vergleichen? Dass die sowohl trocken als auch verstärkt anders klingen werden, kann ich Dir sagen ohne die Gitarren je auch nur gesehen zu haben.

Schon den Eingangspost des TE gelesen? Sind das etwa baugleiche Gitarren? Die Stimmung einer Bariton-Gitarre kann ich auch angleichen. Der Hals der PRS is nicht unbedingt dicker als von einer Les Paul oder Fender. Die haben teilweise auch richtige Baumstämme verbaut.
Es geht auch nur um ganz kleine Nuancen.
Darf ich denn meine Framus Tennessee mit der RG550 vergleichen? Wahrscheinlich nun auch nicht:rolleyes:

Es macht laut deinen Aussagen dann auch keinen Sinn, die beiden TE Gitarren zu vergleichen. Lies mal, was du hier postest. Dein Einwand bzgl. der Bariton und Standard E-Gitarre macht diesbzgl. einfach auch keinen Sinn. Entweder sind alle Gitarren unterschiedlich oder keine. Musst dich schon entscheiden.
 
Schon den Eingangspost des TE gelesen? Sind das etwa baugleiche Gitarren? Die Stimmung einer Bariton-Gitarre kann ich auch angleichen. Der Hals der PRS is nicht unbedingt dicker als von einer Les Paul oder Fender. Die haben teilweise auch richtige Baumstämme verbaut.
Es geht auch nur um ganz kleine Nuancen.
Darf ich denn meine Framus Tennessee mit der RG550 vergleichen? Wahrscheinlich nun auch nicht:rolleyes:

Es macht laut deinen Aussagen dann auch keinen Sinn, die beiden TE Gitarren zu vergleichen. Lies mal, was du hier postest. Dein Einwand bzgl. der Bariton und Standard E-Gitarre macht diesbzgl. einfach auch keinen Sinn. Entweder sind alle Gitarren unterschiedlich oder keine. Musst dich schon entscheiden.
Als es um trockenes Anspielen ging, hatte das mit dem eigentlichen Thema schon kaum noch was zu tun. Wer seine Gitarren danach beurteilen möchte, wie sie trocken klingen, kann das natürlich auch weiterhin gerne tun. Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass ich das - zumindest was den Klang angeht - nicht als sinnvollen Ratschlag empfinde, da am Ende "[e]ntscheidend ist, was hinten rauskommt".


Zum eigentlichen Thema noch: als Verstärker-Upgrade kann ich persönlich den Fender Mustang I empfehlen. Der beste Modelling-Amp der mir je untergekommen ist und preislich sehr anfängerfreundlich. Die Marshall- und Fender-Fraktion (logisch) hat er ziemlich gut drauf, die eher Metal-orientierten Verstärkermodelle kann ich nicht beurteilen, das ist nicht so mein Fachgebiet. Klingt für meine Ohren aber auch so wie es soll. Bei den Einstellungen kann man sich allerdings schnell verzetteln. Per USB an den PC angeschlossen ist das ganze aber sehr übersichtlich, da sieht man welchen Verstärker man gerade eingestellt hat und kann alle Regler und zusätzliche Effekte bequem einstellen.
Die Les Paul ist für den Anfang auch ordentlich und wenn Du damit gut zurecht kommst war das, wie bereits gesagt wurde, keine schlechte Anschaffung. Ob eine LP nun Deine Traumgitarre ist, wirst Du im Laufe der Jahre noch feststellen, ich habe im Prinzip genau so angefangen. Billig-Strat -> Epiphone Les Paul. Nach über 10 Jahren bin ich dann bei 'ner Gretsch angekommen und hab mittlerweile noch ne Telecaster sowei eine Jazzmaster, alle drei zusammen haben weniger gekostet als mein Verstärker. Die Les Paul spiele ich so gut wie gar nicht mehr, mit den anderen dreien bin ich sehr zufrieden. Es hat eine Weile gedauert aber ich habe am Ende gefunden was ich wirklich will.
 
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Als es um trockenes anspielen ging, hatte das mit dem eigentlichen Thema schon kaum noch was zu tun. Wer seine Gitarren danach beurteilen möchte, wie sie trocken klingen, kann das natürlich auch weiterhin gerne tun. Ich wollte eigentlich auch nur sagen, dass ich das - zumindest was den Klang angeht - nicht als sinnvollen Ratschlag empfinde, da am Ende "[e]ntscheidend ist, was hinten rauskommt".

Ok, partially agreed. Belassen wir's dabei.
 
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Eine Westerngitarre mit elektromagnetischem Tonabnehmer würde eher nach E-Gitarre klingen als nach Akustik, wenn man nicht sowieso in Rückkopplungspfeifen versinkt.

Diese Aussasge ist nicht richtig! Es gibt eine ganze Reihe elektromagnetischer TA für Western Gitarren (z.B. Dean Markley, Seymor Duncan), die durchaus auch den akkustischen Klang wiedergeben. Einen uralten Schalloch TA von Schaller habe ich selber noch.... Aber ich muss hier niemanden bekehren. Suche Dir Deine Gitrarren aus, wie immer Du es für richtig hälst....
 
Ok, ich bedanke mich bei euch für eure Hilfe ;)
Ich konnte ein paar gute Tipps aus den Beiträgen entnehmen!
 

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