Warum kauft(et) ihr hochpreisige Gitarren?

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Ich meine so Preise ab 4 bis 5k aufwärts. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das ein heikles Thema ist. Daher würde ich darum bitten, möglichst auf Bewertungen zu verzichten, sondern nur tatsächliche Beweggründe zu benennen.
 
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Über deine Grenze 4K bin ich noch nicht gekommen, aber in Einzelfällen nah dran.
Der Grund war ganz einfach: Die Gitarre die ich gesucht hatte, also das "Gesamtpaket" aus Bauform, Klang, Ansprech- und Schwingungsverhalten, Anfass- und Spielgefühl etc. war auch nach langer Suche nicht anders zu bekommen.
 
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Weil es dieselbe Gitarre nicht billiger gibt, wäre eine Begründung. (OK, das ist die Kurzform von Blues-Opas Beitrag ;-))

Aber da muss man erst einmal können und dann wollen.
 
Komme in die Preisliga nicht wirklich.
Aber meine teuren Gitarren haben mich beim anspielen überzeugt und meine gesetzten Grenzen vergessen lassen.
Der Newcomer II
 
Weil ich blöd bin :giggle:
 
Erstens muss sie echt und ich meine wirklich echt geil klingen und mir hinsichtlich "Klang, Ansprech- und Schwingungsverhalten, Anfass- und Spielgefühl etc." (danke an @Blues-Opa für die Aufzählung) besser gefallen als jede, die ich schon hier habe - ist natürlich dann nach meinem Geschmack.

Zweitens muss ich mir eine Werthaltigkeit versprechen oder besser noch ein Wertsteigerungspotenzial.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich "4 bis 5k aufwärts" für eine neue Gitarre ausgeben würde.

Als Bauform kann ich mir nur LPs vorstellen. Meine Erfahrung für mich ist, dass nach meinem Geschmack zwischen 4.000 und 50.000 Euro nichts dabei war/ist, was mich jetzt wirklich über meine ausgewählten für zwischen ca. 2.000 bis 3.500 Euro eingekauften (ich bin ja bekanntlich geizig ;) ) Gitarren, insbesondere die LPs, hinaus begeistert. Und auch darüber hab ich doch auch noch ein paar wenige (an-) gespielt, und sie waren super, aber das jeweilige Quäntchen hat dann doch nicht ausgereicht, dass ich sie hätte haben wollen.

Ehrlich wurde ich über der genannten 4k-Grenze nur einmal ernsthaft fast schwach (im Jahr 2007), und da ging es um 180k. Ich hab aber das Geld dann doch als Anzahlung für eine Immobilie hergenommen, die hinsichtlich Wertsteigerung bei der Gitarre (das war eine originale 57er Goldtop) sicher mithalten kann, aber halt nicht so gut klingt :rofl:. Bei der nächsten Gelegenheit vielleicht ... :rolleyes:
 
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ich hatte den fehler begangen und so eine wundergitarre in die hand genommen. der klang war so erhaben im vergleich zu den günstigeren schwestern.....da konnte ich nicht anders. zwangshandlung.
 
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Damit das Ganze nicht zu sehr verwässert, hatte ich meine Frage an Leute gerichtet, die die von mir genannte Grenze tatsächlich überschritten haben
 
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Meinst du? Das würde mich ja eben auch interessieren. Dieser Markt ist ja nicht grade klein
 
ja aber das sind zu 90 % keine Gitarissten sondern Sammler und Investoren.

Meine teurste hat 1200 gekostet :cool: .... und meine Beste 849 !
 
Bei mir würde ich behaupten, es wäre eine Mischung aus
"das Geld ist da", "Traumgitarre", "gibt es so nur in der Preisklasse" und etwas Wahnsinn.
 
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Besitzerstolz? ;) :D
 
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Ich WÜRDE sie kaufen, wenn ich einen sound- und spieltechnischen Mehrwert merken würde. Der "kunsthandwerkliche" Wert spielt für mich keine Rolle. (Ist schön, schätze ich auch, aber dafür würde ich nicht so viel extra zahlen.) Es gibt ein paar Kandidaten in dem Bereich (eine Mario Gropp La Onda ist mir vor einiger Zeit über den Weg gelaufen; die war richtig klasse, ich konnte sie aber noch nicht gegen meine vorhandenen Instrumente spielen). Ich könnte einen solchen Kauf auch familiär verantworten, aber er war "noch nicht nötig".
Allerdings habe ich auch Instrumente, die neu in dem Bereich liegen würden, gebraucht für deutlich weniger Geld bekommen. Mein im NP teuerstes Instrument (eine klassische) würde heute lt. Liste ca. 8.8k€ kosten. Bezahlt habe ich vor 2 Jahren 1.4k€, damals war das Instrument 40 Jahre alt. Es ist aber tonlich nicht besser (nur anders, Zederndecke), als mein Hauptinstrument (Fichte), für das ich (vor 4 Jahren) knapp 700€ bezahlt habe, NP vor 40 Jahren 2.2kDM, heute würde dieses Instrument neu bei ca. 3.5-4k€ liegen.
Also: Wenn ich ein Instrument in der nachgefragten Preislage wirklich flashen sollte und ich konkrete Verwendung hätte, dann wäre ich bereit, diesen Preis zu zahlen. Aber in dem Preisbereich neige ich nicht zu Spontankäufen. Und bei elektrischen Gitarren habe ich tatsächlich noch nichts gefunden, was mich in dieser Preisregion gereizt hätte. Bei Bässen schon, aber auch mein Wal hat vor 30 Jahren gebraucht nur einen Bruchteil des heutigen NPs gekostet. Und damit bin ich zufrieden.
 
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Damit das Ganze nicht zu sehr verwässert, hatte ich meine Frage an Leute gerichtet, die die von mir genannte Grenze tatsächlich überschritten haben
Ne, weil "Warum kauft ihr hochpreisige Gitarren?" auch die Zukunft einschließt.

Dann ändere doch den Titel in

Warum habt Ihr hochpreisige Gitarren gekauft?

Viel Spaß weiterhin :prost:
 
Ich hab hier nichts zu melden aber es ist interessant das es weniger Leute gibt die da tatsächlich schon drüber waren.
Ich hätte eine Sturmflut an Antworten von Betroffenen erwartet aber das ist wohl doch eher selten betretenes Gebiet.
Interessant.
 
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Bei teuren Gitarren geht es nicht immer um die beste Peformance, den besseren Klang, die bessere Hardware, ... es handelt sich um haptische und emotional gebundene Gegenstände die man selbst gerne in die Hand nimmt und dadurch inspiriert wird. Wie sich das Instrument in den Händen anfühlt, wie es nach einer langen Probesession riecht, ect. machen den Reiz von solchen Instrumenten noch etwas mehr aus. Man könnte dann auch von Mojo sprechen.
Warum es die teurere sein muss? – Weil ich auch der Squier genauso gut spiele und klinge, aber auf meiner PRS dann doch öfters hingreife. (Vielleicht hats auch was mit dem schlechten gewissen zu tun ;))
 
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ich finde schon, daß der klang eklatant besser ist.
tontrennung, frequenzbereich, usw.
 
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Viel Spaß weiterhin
Das hängt natürlich weitgehend davon ab, ob die Leser sich tatsächlich am Titel orientieren, oder ob sie nur wieder einem/ihrem reinen Pro-/Contra-Befindlichkeitsplaudereibedürfnis frönen wollen ;).

Der Titel heisst nun mal nicht "warum kauft Ihr NICHT > 4k€..." oder "was hältst Du von >4k€...." oder "wie empfindest Du >4k€...." . Hier werden tatsächlich getroffene Kaufentscheidungen nachgefragt, und das sollte gerade in einem Biergarten auch mal gestattet sein, ohne dass wieder alles zerredet wird, oder zum x-ten Male "teuer vs. billig/günstig und/oder Preis vs. Qualität" in all seinen Facetten durchdiskutiert wird.

Ich würde aber -von wegen "erworben vs. werde evtl. erwerben"- einräumen wollen, dass auch User, die eine solche Ausgabe in Erwägung ziehen, hier auch "Postrechte" haben sollten. Ich habe daher den Titel ein wenig in die Richtung gebogen :) .

Ich hätte eine Sturmflut an Antworten von Betroffenen erwartet aber das ist wohl doch eher selten betretenes Gebiet.
Ist ja erst eine gute Stunde "online" - trotzdem, sehen wir's mal einfach so: Wenn das stimmt, hat sich das Thema eh schnell erledigt. Wenn nicht, kann's sogar sehr interessant werden :)

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Danke! aus genannten Gründen habe ich die Frage genau so formuliert
 

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