Warum haben viele Gitarristen oftmals Probleme damit rhythmische einfach gut klingende Harmonien und Riffs spielen zu wollen?

  • Ersteller Knallcharge
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Ich bin mir gar nicht sicher ob das so viele Gitarristen sind, die Probleme damit haben rhythmische und gut klingende Harmonien und Riffs spielen zu wollen? Bei Profis sehe ich das auch weniger. Bei denen die viel Covern, da gibt das der jeweilige Song ja auch schon irgendwie vor?

Bei den eher "Lernenden", bzw. nicht Profis, mag das vielleicht anders sein. Ich habe irgendwann gemerkt dass es mir doch viel Spaß macht mich mehr mit Akkorden und Rhythmik beschäftigen. Vielleicht kam das auch ein bisschen durch die akustische Gitarre, die ich erst relativ spät wieder für mich entdeckt habe. Was ich sehr lange vernachlässigt habe, dass war konsequent zu einem Metronom/Rhythmusknecht zu üben und zu spielen. Der Held komplizierter und anspruchsvoller Solis bin ich ja eh´ nicht. ;-)

Endloses Solo-Gedudel muss ich heute auch gar nicht mehr so sehr haben. Klar, es gibt trotzdem klasse Solos.
Wobei in meinen Augen auch dabei die größte Kunst darin besteht markante und wiedererkennbare Melodien zu spielen die hängenbleiben. Da denke ich z.B. spontan an so Leute wie Peter Green, Gary Moore. Da genügen oft die ersten Töne und man hat sofort die Melodie/den Song im Ohr.

Eigentlich braucht es ja relativ wenig für einen einfachen aber trotzdem schönen Song. Wenn man dann noch singen kann....
Das ist mir selbst aber leider auch nicht so sehr gegeben. ;-)
 
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Ich schätze, weil der Großteil der Gitarristen seine Zeit damit verbringt, sich auf die Technik der Greifhand zu konzentrieren.
Dabei liegt die Seele in der Anschlagshand.
Irgendwie wird das gern unter den Tisch gekehrt.
Es ist auch für mich so unglaublich wenig eindrucksvoll, wenn Leute auf dem Griffbrett rumzaubern, aber einfach keinen Groove überzeugend gespielt hinbekommen.
 
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Mir persönlich geht es aber auch eher so, dass mir Highspeed Solos, die nur auf Geschwindigkeit und Technik ausgelegt sind, sofort langweilig werden. Groovende Solos, Riffs und Akkordfolgen kann ich mir hingegen immer anhören.
Ich beschäftigte mich auch viel mehr mit Riffs und Akkordfolgen. Ersten macht es mir viel mehr Spaß sie zu spielen, weil es mehr groovt und zweitens bestehen die meisten Songs auch hauptsächlich aus Riffs und Akkordfolgen. Wenn es da nicht ordentlich groovt, funktioniert das beste Solo dazu auch nicht. Und wenn ich mal improvisiere, dann lege ich nicht Wert auf möglichst schnelle Läufe, sondern auf gutes Timing und Phrasierung. Ich gehören aber grundsätzlich auch nicht zu der schneller, höher, weiter Fraktion.
 
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Ich finde es als Gitarrist beim Spielen schon etwas langweilig, wenn das Riff zu simpel ist. Auf der anderen Seite sind mir viele Soli zu technisch und haben zu wenig Gefühl. Eine gute Mischung macht es. Vielleicht bei dem einfachen Riff dann mal ein kleiner Fill dazu, dann ist für Musiker und normale Zuhörer etwas dabei.
 
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Ich finde man muss zwischen Gear-Demo und der musikalischen Fähigkeit eines Gitarristen, die er in einem Songkontext einbringt, unterscheiden.

Das Erstere hat für mich nichts mit Musikmachen im eigentlichen Sinne zu tun. Da produziert einer (eine) lediglich -ohne muskalischen Kontext - eine mehr oder weniger akrobatische Abfolge von Tönen.

Die für mich eigentlich interessante Fragestellung ist in diesem Zusammenhang:
Warum sind manche Gitarristen nicht in der Lage, songdienlich zu spielen, d.h.: geile, eingprägsame Riffs, interessante Akkord-Voicings oder kurze, eingängige Gitarren-Soli, die den Song tatsächlich mitprägen?

Meine Antwort darauf ist simpel: Es sind eben schlechte Gitarristen / Musiker, die in ihrer musikalischen Entwicklungsphase nicht über die Demonstration des eigenen Egos hinausgekommen sind.

Die viel zitierte "songdienliche Spielweise" lernt man - wenn überhaupt - durch viele Jahre Banderfahrung UND eigenem Songwriting. Insbesondere beim eigenen Songwriting wird einem die relative Wichtigkeit des eigenen Instruments für einen ganzen Song erst richtig bewusst. Das führt zwangsläufig zur Reduktion und Fokussierung auf die Essenz, weil man in einem engen musikalischen und zeitlichen Kontext Akzente setzen will/muss.

Songdienlich heißt aber auch nicht zwangsläufig simpel. Einfachheit und Komplexität sind für sich genommen erst einmal auch keine Garanten für musikalische Qualität.
 
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Ich schätze, weil der Großteil der Gitarristen seine Zeit damit verbringt, sich auf die Technik der Greifhand zu konzentrieren.
Dabei liegt die Seele in der Anschlagshand.
Irgendwie wird das gern unter den Tisch gekehrt.
Es ist auch für mich so unglaublich wenig eindrucksvoll, wenn Leute auf dem Griffbrett rumzaubern, aber einfach keinen Groove überzeugend gespielt hinbekommen.
Das sehe ich ähnlich. Ich persönlich würde mir als Zuhörer in vielen Fällen auch wünschen, dass die Prioritäten ein bisschen weniger auf reiner Soliertechnik und dafür umso mehr auf Groove und Feeling, also dem was im Grunde einen Song trägt, liegen würden.
 
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… oder auch die ewige Frage, hätte es AC/DC ohne Malcolm jemals gegeben ;)
 
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Ich orientiere mich lieber an sowas. Komplizierte Soli sind mir zu kompliziert. Besonders die Komplizierten. :D

 
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Man kann doch aber vielfältig wählen.
Wenn ich Joe Pass höre, erwarte ich nicht, dass er ein Volkslied trällert. Oder Steve Vai, und die anderen der Sparte, da weiss ich, was mich erwartet. So lässt sich wählen, kann man erwarten, dass diese Künstler ihrer Sparte, andere Wege gehen?
Wenn es richtig krachen soll, muss man vltt Motorhead auflegen, das ist einfach und direkt.
Und Ja, diese Reviews sind eigentlich in den wenigsten Fällen ein Review, weil nicht die Gerätschaft, sondern der "Profi" vorgeführt wird.
 
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och… kann man sich ja aussuchen was man anguckt bei YT, klar, die schnellerhöherweiter Sportgitarrenfraktion hat sicher mittlerweile irgendwas knapp vor Marktsättigung erreicht, einfach weil das eben Zeitgeist ist und die akrobatische Performance den Egodurst vieler befriedet, ist halt so wie es ist, das ist quasi Egoshootergame auf der Gitarre (oder so ähnlich), ist ja wohl auch eine Generationenfrage, wer mit sowas aufwächst hat das halt verinnerlicht. Gibt aber eben auch noch die anderen, z.B. Andy von PG… das finde ich immer auf den Punkt und damit kann ich was anfangen, auch und gerade bzgl. des Gears und des Revs.

 
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Da das ja bei Amps, Gitarren und Pedalen schon jedes Mal so ist: Jetzt kann einfach jeder seinen Lieblings-Gitarristen oder Lieblings-Reviewer posten, um zu zeigen, wer's am besten macht.

Ein bisschen wie damals im Philosophieunterricht, wo jeder, statt über ein Problem nachzudenken, doch lieber noch ein Beispiel anbringen wollte.
 
andererseits gibt es ja kaum etwas, das langweiliger ist als die soundbeispiele bei den Pedalen von Thomann:
"bluesrock", "stoner", "metal", "indie", "hazey", immer das selbe, immer on - off.
super. so soll es sein, da kann man vergleichen.
 
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Manche Schrammeln aber auch gerne mal was ganz einfaches... weil´s geil ist!


Schon gesehen, auf was er das spielt? Auf der wohl teuersten Gibson Les Paul der Welt, der Peter-Green-Gary Moore-Metallica-Burst......:D:great:

Ansonsten btt: Mich stört das Solo-Gefriemel selten, es sei denn, es sind die Standardriffs des jeweiligen Gitarristen, die er auf alles spielt. Auswendig gelernte Tonfolgen. Es muss schon genau auf den jeweiligen Song abgestimmt sein.
Besonders gut gefällt`s mir, wenn im Solo echte Kreativität steckt. Also nicht nur 4/4-Takt und Pentatonik.
Rhythmus-Gitarren sind für den Song notwendig, aber für den Gitarristen wird es irgendwann langweilig, geht zumindest mir so. Kann aber auch anders sein, wenn der Song ein paar Extras hat, wie Breaks, Tempowechsel, ungewöhnliche Akkordfolgen oder Akkorde.

An liebsten würde ich selbst kein Solo 2mal spielen, aber dazu fehlt mir leider die nötige Kreativität.^^
 
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Charlie Burchill hat vor einigen Dekaden in einem Interview mal sinngemäß gesagt,

... und da steht er nicht alleine da, Frank Zappa hat sich 1981 schon über die Egomanie so mancher Guitar-Heros lustig gemacht:



Nachdem er in Peaches III auf Tinseltown Rebellion (Mai 1981) die ins ohrgängige Hook-Line 3 Minuten lang songdienlich zum Besten gibt, geht er danach satirisch auf einige seiner Zeitgenossen ein, und das ganz im typisch ironischen FZ Style, auf der Gitarre deren Stil imitierend, begleitet von den Worten:

[FZ:]
»Let's hear it for another great Italian, Conlon Nancarrow, ladies and gentlemen.
Let's hear it for another great Italian, ladies and gentlemen, Warren Cucurullo - work out, Warren.
Let's hear it for another great Italian, Al Di Meola, ladies and gentlemen.
Let's hear it for another great Italian, Alvin Lee, ladies and gentlemen.«


Was Zappa damit meint, erschließt sich spätestens im legendären gemeinsamen Auftritt mit Al Di Meola im Ritz im November 1981, als Al Di Meola das simple und ins Ohr gängige Ride Like The Wind von Christopher Cross musikalisch völlig zerlegt:



Ganz schlimm wird es dann bei Clownz On Velvet, in dem sich Al Di Meola als schnellster Gitarrist seiner Zeit zu profilieren versucht, und damit die Nummer musikalisch zu Grabe trägt:



Al Di Meola bat Frank Zappa danach, die Aufnahme nicht zu veröffentlichen. So peinlich war ihm offensichtlich seine musikalische Destruktivität. Es gab mal ein Video von diesem Auftritt. (Das wurde leider entfernt, es ist sehenswert.) Da sah man Zappa ungläubig den Kopf schütteln, sich eine Zigarette anzünden und schließlich spielbefreit und belustigt rauchen, während Al Di Meola die Nummer kaputt soliert. Das Video versprühte den verruchten Charme von exhibitionistischer Selbstbefriedigung, großes Kino für Nerds & Geeks.

Als Al Di Meola im November 2013 im Colos-Saal in Aschaffenburg auftrat, durfte ich ihn gemeinsam mit Martin Hofmann vom MB aus interviewen. Wir haben ihn dann gefragt, ob ihm, Paco De Lucia und John Mc Laughlin im Vorfeld zur Friday Night im Dezember 1980 in San Francisco schon klar gewesen sei, dass dieses virtuose Konzert so ein weltweiter Erfolg werden würde und wie er denkt, dass er selbst damit Einfluss auf die Entwicklung der Spieltechnik genommen habe. Er meinte dazu:

[ADM:]
»Ich habe damals volle Aufmerksamkeit bekommen. Mitte der 70er lag die Zugkraft beim technischen Aspekt der Musik. Für das Publikum war das zur damaligen Zeit faszinierend. Und da war das Gitarren-Trio. Drei Typen mit einer herausragenden Spieltechnik. Das war einzigartig, denn es gab nicht viele Leute, die genau das machten. Aber Du kannst Dich nicht Dein Leben lang darauf ausruhen. Also erforschte ich meine Fähigkeit zu strahlen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten, und das funktioniert nicht über die Gitarrentechnik. Es ist wirklich die Komposition, auf die es ankommt. Sie ist es, die die Zuhörer interessiert und aufmerksam hält.«


Auch Steve Lukather führt Al Di Meola als massgeblichen Einfluss seiner Spieltechnik an. In seiner Jugend, so Steve Lukather, als der Wettkampf tobte, schnellster Gitarrist der Welt zu werden, orientierten sich alle Gitarristen an der Technik von Al Di Meola, Paco de Lucia und John McLaughlin. Insbesondere die Technik des »Double Pickings«, zu hören beispielsweise auf dem Toto Debutalbum im Solo von »Hold The Line«, gibt er an, ist von Al Di Meola beeinflust. Später ging Steve Lukather dann dazu über melodisch zu spielen. Seine Technik gehe aber zurück auf das Wetteifern um den Titel des »schnellsten Gitarristen der Welt«.

Heute tun mir die Gitarristen leid. Die Latte wurde vor 4 Jahrzehnten schon so hoch gelegt, die kann niemand mehr toppen. Viele strampeln sich ab, erreichen aber nicht mal annähernd mehr diese herausragende Popularität wie die großen Helden von einst. Sie müssen sich mit einem Schattendasein einer relativ kleinen Community an technikbegeisterten Nerds & Geeks begnügen.

Und Hand aufs Herz, wer kennt Charlie Burchill eigentlich?

Der taucht so gut wie nie in den unzähligen Heldenverehrungsthreads und Best-Guitar-Players-Ever Auflistungen auf.

Solche Begleitungen wären wohl zu billig, technisch zu wenig anspruchsvoll, von zu wenig Aufmerksamkeit für das eigene Ego behaftet:



Und solch eine melodiöse Hook-Line ließe sich ganz im Geiste von Al Di Meola & Co mit etwas Profilierungsdrang wunderbar platt machen und auf ein technisch anspruchsvolles Niveau heben:



Es gab mal Zeiten, da war das Gitarrespiel melodiös, aber lange nicht technisch perfekt. (Mark Knopfler hat auf einigen großartigen Veröffentlichungen unsauber gespielt.) Heute ist es technisch auf hohem Niveau, die Melodiosität verliert sich aber oft in der Komplexität.

David Gilmour meint, »Es gibt Gitarristen, die sind mir technisch weit überlegen,« und ich bin unendlich froh darüber. Froh, dass technisches Können seiner Melodiosität nie den Rang abgelaufen hat. Dass er nie mit Spieltechnik beeindrucken wollte.
 
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... Warum haben viele Gitarristen oftmals Probleme damit rhythmische einfach gut klingende Harmonien und Riffs spielen zu wollen? ...
Welche Gitarristen (oder gar Gitarrist*innen) meinst Du denn?
Und was heisst Probleme?
Meinst Du, sie können es nicht?
Das glaube ich bei Profimusiker*innen eher nicht.
Im Amateuerlager gibt es eben (wie bei jedem Instrument) eine sehr große Bandbreite von gut bis miserabel.

Oder meinst Du ein mentales Problem im Sinne von "Sie wollen es nicht."?
Tja, ... wenn sie für sich allein spielen, können sie ja spielen, was sie wollen.
Wer sich das anhört, ... will das dann wohl.

Und sollten diese Gitarrist*innen es jemals in eine Band, schaffen, wird sich zeigen, was ihnen Solo-Filtzefinger bringen.
Meistens nicht viel, denn in normalen Pop- oder Rockbands spielt die Gitarre eben maximal zu 50% der Zeit Soli.
Wenn zwei Gitarren (oder andere solo-taugliche Instrumente) in der Band sind, sind es nur noch maximal 25%.
Im Rest der Zeit ist Rhythmusarbeit gefragt und wer die nicht gut abliefert, versaut den Bandsound.

Warum muss es kompliziert klingen?
Weil mensch dann eben "toller" ist.
Über die 50s/60s-Gitarristen wird gern gelacht.
Dabei habe ich nur selten jemanden gehört, der deren Rhythmusparts "mal eben so" und so gut wie die spielen konnte.
 
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Ich gehe beim Ausgangspost ebenfalls davon aus, dass es um dargebotene Musik geht und nicht um Youtubevideos mit nur partiellem Spiel, dass nicht unbedingt der zentrale Aufhänger ist (Reviews, Spieltechnik, allgemeines Geplapper...)
Meine Lieblingsgitarristen beherrschen beides und Riffing und Rhythmusspiel ist bei Bandstücken mit Gesang anteilig immer stärker vertreten als das Solieren, auch wenn letzteres oberflächlich gesehen erst einmal stärker im Fokus steht. Das Genie eines Eddie Van Halens sehe ich in seiner grandiosen Rhythmusarbeit, noch stärker als in seinen Soli. Gleiches gilt für andere große Spieler wie Nuno Bettencourt, John Sykes, auch Luke, Hendrix, der frühe Petrucci usw.
Ob Gitarristen eines gewissen Formats das nicht können oder nur in dem, was sie öffentlich zeigen, nicht darauf fokussieren, sei mal in den Raum gestellt.
Ich schätze, weil der Großteil der Gitarristen seine Zeit damit verbringt, sich auf die Technik der Greifhand zu konzentrieren.
Dabei liegt die Seele in der Anschlagshand.
Das kann ich nicht nachvollziehen, weder den ersten noch den zweiten Satz. Die eine Hand taugt nichts ohne die andere und Gitarristen verbringen beim systematischen Üben relativ viel Zeit darauf, die beiden Flunken erst einmal ordentlich zu synchronisieren.
 

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