Warum haben Peavey Gitarren so einen schlechten Ruf ?

  • Ersteller Austin.Powers
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Hey,

bei der gitarre handelt es sich um die limited edition. Schon richtig wie Evo das sagt.
 
Moin,

ja, Evo hat Recht. Ich war aus einem anderen Grunde verwirrt und bin immer noch nicht ganz schlau draus geworden :redface:

Habem ich an der Hardware orientiert und die war, bei der die ich angeboten bekommen habe schwarz. War da wohl etwas voreilig :rolleyes:
 
denke auch das liegt am ruf als amp bauer, hatte immer nen sehr guten eindruck von peavey gitarren, gerade bei der verarbeitung
 
...wusst ihc net, dass die nen schlechten ruf haben^^ ich fand grad die Bässe recht in ordnung
 
also meine beiden PXD sind Made in China aber genau so gut und sauber/sorgfältig gebaut wie die Made in Korea Gitarre die ich mal hier hatte.

ich war letztens für einen Monat in China, und mein Bild über China (alles unterbezahlte, im schlimmsten Fall minderjährige Roboter ohne Menschenrechte) hat sich total verändert. Chinesen sind genauso wie wir (Deutsche, oder in meinem Fall Brasilianer)... chatten und flirten fleissig im Internet oder auf ihren Mobiltelefonen, mögen Musik, halten Ausschau nach schönen Mädchen (von denen es in China sehr viele gibt!), trinken Bier, spielen nach getaner Fabrikarbeit Badminton; lachen etwas beschämt darüber, dass China die Fabrik der ganzen Welt zu sein scheint, und sind selber skeptisch wenn es darum geht ihre eigenen chinesischen Billigkopien zu kaufen... warum sage ich das ganze? Weil ich heutzutage ein Produkt chinesischer Herkunft in die Hand nehme, und wenn es gut verarbeitet ist, genauso, oder mehr vertraue, als wenn es aus USA oder sonstwo herkommt. China hält sien Währung künstlich billig, um seinen Exportvorteil zu garantieren... das passt der westlichen Welt natürlich nicht, und es wird fleissig über China geschrieben... zumindest hab' ich kein klassisches Elend in China gesehen.
 
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auch wenn der thread schon etwas älter ist möchte ich noch ne kurze meinung zum thema loswerden.

Ich hab mir mal vor jahren ne PEAVEY PREDATOR PLUS EXP gekauft.

Ein paar dieser teile findet man hin und wieder noch als alte schätzchen in kleineren musikläden oder im internet.
so ein schätzchen hab ich vor 3 jahren selbst entdeckt, nagelneu, a bissl angestaubt und für mich eigentlich nur die gegenprobe für ne yamaha pacifica und ne squier standard strat....

muß ganz ehrlich sagen... wow.... die peavey hat mich echt beeindruckt.
zu den features:

modifizierter strat-body aus erle, lackiert in translucent red
weißes perloid-pickguard mit HSS-Bestückung, 5-way-switch, volume und tone-poti
wilkinson-artiges vintage-tremolo
standard-strat-hals mit rosewood-griffbrett,
leicht modifizierte Kopfplatte mit 3L/3R-Anordnung der Mechaniken
der Clou.... Graphit-Sattel und JETZT KOMMTS.... LOCKING TUNER

so und nun zum handling
die gitarre sollte eigentlich nur ne budget-gitarre für reisen sein, da ich zu dem zeitpunkt oft beruflich unterwegs war und aufs spielen im hotelzimmer nicht verzichten wollte. ausserdem kann man sowas locker mal als backup im übungs-raum lassen, oder für zweit-/drittprojekte deponieren, im kofferraum für spontane-sessions haben blablabla...

soviel zum thema GEDACHT.... schon im laden hat mich das handling und vor allem der sound positiv überrascht. clean so wie man es von einer strat erwartet ( die steigerung wäre nur noch ein schräg-gestellter hummie damit der strat-sound noch authentischer ist). perlig, crisp und einfach .... strat halt.... im zerrbetrieb brummen die single-coils ein kleines bisschen, in den zwischenpositionen wird die brummunterdrückung aktiv. der hummie verrichtet seinen dienst komplett nebengeräuscharm. die pickups selbst sind sehr definiert, dynamisch und matschen selbst im highgain-betrieb nicht.

beeindruckend ist das tremolosystem... free-floating (also freischwebend aufgehängt) und dank der locking-mechaniken weitest gehend verstimmungsfrei. ich hab schon ibanez-RG´s mit Edge-III-Systemen gespielt, die nicht so stimmstabil waren. klar, mega-bends kannste auch damit vergessen, aber der normale tremolobetrieb ist absolut verstimmungsfrei.

aus dem eigentlichen reise/übungsraum-backup ist somit über die zeit ne feste größe in meinem setup geworden, ich hab sie auf jedem gig dabei. hab auch schon ein paar mal überlegt ob ich sie verkaufe, aber ich hab nichts vergleichbares in dieser preisklasse (ladenpreis waren 298 eusen, hab sie dann auf 250 runter gehandelt).

geniales preis-leistungsverhältnis und ne gitarre die mich seit über 3 jahren sowohl live als auch beim recording mehr als zufrieden stellt.

ERGO:
günstig ist nicht automatisch schlecht.... Peavey baut schon geiles zeuch zu vertretbaren und angemessen günstigen Preisen
(sieht man auch an den amps, bandit, vypyr und co....) da kriegt man einfach viel equipment fürs geld
 
Naja Peavey hatte mal einen schlechten Ruf bevor Van Halen so in den fruehen 90s dort mit seinen Signature Dingen einstieg. Bedenkt man das seitdem 20 Jahre vergangen sind, sollte man feststellen das dies auch wirklich Vergangenheit ist. Es gab halt bei Peavey in den 80s viele Dinge die einfach Flopps waren weil sich kein Schwein fuer interessierte. Gitarrentechnisch habe ich von Peavey noch eine Predator USA (weisse Strat mit Maple Griffbrett und schwarzem Pickguard, SSS Bestueckung), geniales Teil, fuehlt sehr gut an, spielt sich sehr gut und klingt auch so. Eine Peavey HP Signature EXP (Korea) und war nebenbei wirklich mit einer der Flopps in den vergangenen Jahren bei Peavey, obwohl das Ding eine Granate in Qualität, Bespielbarkeit und Sound ist. Die wurden irgendwann fuer ganz wenig Geld verramscht obwohl sie neu auch nur bei 500 so lag. Ich kann nun nichts schlechtes ueber Peavey Guitars sagen.
 
Es gab von Peavey in den 80ern schon ein paar "Jugendsünden" (z.B. T-Serie), aber so ähnliche Gitarren (und noch viel schlechtere) gab es zu der Zeit auch von Ibanez & Co. Merkwürdiger Weise bleibt so etwas bei einigen Herstellern eher haften, als bei anderen.
Insgesamt ist die Qualität der angebotenen Gitarren aber sehr viel besser geworden und das Wort "Schrott" wird auch hier im Forum gerne inflationär gebraucht. Da entscheidet oft einfach der Markenname was "Schrott" ist und nicht die Gitarrensubstanz.
 
Es gab von Peavey in den 80ern schon ein paar "Jugendsünden" (z.B. T-Serie), aber so ähnliche Gitarren (und noch viel schlechtere) gab es zu der Zeit auch von Ibanez & Co. Merkwürdiger Weise bleibt so etwas bei einigen Herstellern eher haften, als bei anderen.
Insgesamt ist die Qualität der angebotenen Gitarren aber sehr viel besser geworden und das Wort "Schrott" wird auch hier im Forum gerne inflationär gebraucht. Da entscheidet oft einfach der Markenname was "Schrott" ist und nicht die Gitarrensubstanz.

Das ist aber meist bei Herstellern wo etwas anderes im Vordergrund steht als Gitarren. Ist ja bei Yamaha genauso. Die teuren Modelle von denen kennen auch nicht viele.
 

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