Omega Minus
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Leicht OT, @Dana
Hallo Dana,
das hängt davon ab, wie das Digitalpiano gestimmt ist. Bei meinem kann ich's umschalten ... und wer Spass hat, auch auf mitteltönig, Werckmeister (als Templates vorhanden) oder frei editierbar. Im "flatmode" soll's auf (1/2)^12 gestimmt sein, also mathematisch.
Aber Achtung:
Verschiedene Schwebungen bekommst Du alleine schon dadurch, dass oft (bis vor wenigen Jahren) Speicherplatz tesuer war. Da man ein Sample eines Klaviertons nicht beliebig nach oben oder unten transponieren kann (die Formanten machen da unter Anderem einen Strich durch die Rechnung), hat sich da auf einen Kompromiss geeinigt. Bei meinem älteren Modell kann man einigermassen hören, dass pro kleine Terz ein Sample genommen wurde, dass heisst man sampelt 4 Halbtöne, rechnet sich so quasi den Mittelwert aus und transponiert es auf 4 verschiene Tonhöhen. Das man dann verschiedene Schwebungen bekommen kann, ist dann verständlich! Mittlerweile gibt's auch Samples, die Halbtonweise sind, mit vielen Dynamikabstufungen und langer (möglichst nicht geloopter) Releasezeit ... aber dafür braucht man schon 2GB oder so, das kostet halt! (Mittleweile ja nicht mehr, aber bis vor wenigen Jahren).
Versuch mal, einen synthetischen Klang (möglichst ohne Effekte) halbtonweise zu verschieben. Bei meinem Synthi höre ich dann keine Unterschiede mehr (Mein Synthi ist mathematisch gestimmt).
So, das war etwas ausufernt ..
Grüße
ROland
Hallo Dana,
das hängt davon ab, wie das Digitalpiano gestimmt ist. Bei meinem kann ich's umschalten ... und wer Spass hat, auch auf mitteltönig, Werckmeister (als Templates vorhanden) oder frei editierbar. Im "flatmode" soll's auf (1/2)^12 gestimmt sein, also mathematisch.
Aber Achtung:
Verschiedene Schwebungen bekommst Du alleine schon dadurch, dass oft (bis vor wenigen Jahren) Speicherplatz tesuer war. Da man ein Sample eines Klaviertons nicht beliebig nach oben oder unten transponieren kann (die Formanten machen da unter Anderem einen Strich durch die Rechnung), hat sich da auf einen Kompromiss geeinigt. Bei meinem älteren Modell kann man einigermassen hören, dass pro kleine Terz ein Sample genommen wurde, dass heisst man sampelt 4 Halbtöne, rechnet sich so quasi den Mittelwert aus und transponiert es auf 4 verschiene Tonhöhen. Das man dann verschiedene Schwebungen bekommen kann, ist dann verständlich! Mittlerweile gibt's auch Samples, die Halbtonweise sind, mit vielen Dynamikabstufungen und langer (möglichst nicht geloopter) Releasezeit ... aber dafür braucht man schon 2GB oder so, das kostet halt! (Mittleweile ja nicht mehr, aber bis vor wenigen Jahren).
Versuch mal, einen synthetischen Klang (möglichst ohne Effekte) halbtonweise zu verschieben. Bei meinem Synthi höre ich dann keine Unterschiede mehr (Mein Synthi ist mathematisch gestimmt).
So, das war etwas ausufernt ..
Grüße
ROland