warum findet man heutzutage keine richtigen jugendliche musiker mehr?!

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ketch90
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nabend leute,

seit ca 2,5 jahren suche ich leute für ne band bzw ne band die noch nen gitarrist sucht.
war in der zeit in einigen bands und habe viele musiker kennen gelernt. leider musste ich fest stellen, dass keiner so wirklich bei der sache ist.

einige musiker die ich kennen gelernt habe, warn schon echt gut und wollten auch ne band machen bzw die existierende band zum erfolg führen, doch wenn es dann mal an die bandprobe ging, dann kam jedes mal irgend etwas dazwischen, sei es keine lust, ne party, kino etc...

wiederum wollten einige meiner freunde mit mir ne band machen, bzw von mir unterricht bekommen damit se richtig gut werden. hab dann natürlich kostenlos unterricht gegeben um ihnen die tricks zu zeigen, mit denen ich erfolgreich geübt hatte und immer noch übe. leider musste ich dann beim nächsten mal unterricht so sätze wie: "sorry, hatte keine lust" oder "wie ging das noch mal?" hören.

also ich für meinen teil möchte auch richtig gut mein instrument spielen können, verbringe fast meine ganze freizeit mit üben oder sonst irgendwelchen dingen, die mit musik zu tun haben. und auch bandprobe, da kann kommen was will, nichts bringt mich dazu die bandprobe abzusagen weil ich mich einfach so tierisch darauf freue.

deswegen kann ich das nicht wirklich verstehen, wenn man ein instrument richtig gut spielen können oder die band voran bringen möchte, dann gehört es natürlich dazu, dass man viel oder wenigstens regelmäßig übt, okay es gibt natürlich ausnahmetalente aber naja ihr wisst was ich meine.

wie seht ihr das? könnt ruhig eure meinung, erfahrung, tipps, kritik oder ähnliches posten.
 
Eigenschaft
 
... bzw die existierende band zum erfolg führen,...

Ich könnte mir vorstellen, daß in dem Druck ("Band zum Erfolg führen") das Hauptproblem besteht. Da wird nicht mehr aus Spaß an der Musik musiziert, sondern weil es sein muß, weil man unbedingt ein Ziel erreichen will.

Druck hat auch immer eine negative Seite...;)
 
klar, aber wenn die das ja selber sagen, dass se erfolg haben wollen, mein gott dann muss man auch was dafür tun, von nichts kommt nichts.
 
Nun, es kommt immer darauf an, was man als Band will, und wie man das dann letztendlich umsetzt, oder vielmehr umsetzen kann. Entweder man gibt sich mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner zufrieden, oder man setzt sich hin und arbeitet gewissenhaft an allen Dingen. Zusammenspiel, Sounds, Songs, etc. Das ist richtig Arbeit! Aber diese Arbeit kann Spaß machen. Und sie macht auch Spaß, wenn man sich an gewisse Regeln hält. dazu zählt Disziplin, Teamfähigkeit und eigenvernatwortliches Handeln (was das beherrschen des eigenen Instrumentes angeht) Dazu zählt auch, dass man nicht nur sein Instrument spielen kann, sondern auch, dass man die Technik, die das betreffende Instrument umgibt, im Griff hat.

Das was Peter sagt ist ein sehr wichtiger Punkt. Gerade wenn man als "junge Band" zuviel auf einmal will, und sich damit unter Druck setzt, führt dies meist dazu, dass einige entweder das Tempo der anderen Mitglieder nicht mithalten können, und deswegen frustriert sind, oder dass die Arbeit auf einen alleine lastet. Auch gibt es immer Situationen wo man als Band einen Schritt zurückmacht, obwohl man gerade zwei Schritte nach vorn geschafft hat. Davon sollte man sich nicht beirren lassen. Oft wird das als Anlass genommen, um auszusteigen oder ein Bandmitglied rauszuschmeißen. Es wird nie so sein, dass alle mit dem gleichen Einsatz zu Werke gehen. Das sind ganz normale Gruppenprozesse. Die Frage ist dann, wie man die Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder erkennt und sie fördert.

Jugendliche Musiker gibt es meiner Meinung nach genug. Hier im MB sind schon eine Menge davon unterwegs :) Viele glauben aber, dass es heutzutage reicht eine Gitarre und einen Amp zu haben, um ganz groß rauszukommen. Dem ist leider nicht so. Es kommt noch nicht einmal darauf an, der Beste oder der Schnellste zu sein, sondern die Fähigkeit zu erlernen mit anderen zusammen Musik zu machen. Und das braucht seine Zeit. Hier ist Geduld gefragt und kontinuierliches Arbeiten. Aber wie gesagt, diese Arbeit kann sehr viel Spaß machen.
 
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Gute Bandmitglieder laufen nicht überall rum, das stimmt sicher. Wenn du gute Bandmitglieder suchst, solltest du natürlich auf einem passenden Level sein - oder umgekehrt ausgedrückt: nur Musiker auf vergleichbarem Level was spielerische Fähigkeit und Motivation angeht, werden sich zusammen finden und zusammen bleiben. Mit Glück werden sie dann auch zusammen Erfolg haben.

Der erste Schritt für dich sollte also sein, schon mal alles zu tun, damit du selbst ein hohes Niveau anzubieten hast. Also nimm Unterricht (wenn du nicht schon hast) und schreib ein paar eigene Songs. Wenn du dann noch geschickt im heranschaffen von Gigs bist, hast du alle notwendigen Ressourcen, um eine gute Band zusammenzubekommen. Bis dahin wirst du vielleicht mit Kompromissen leben müssen, aber das ist ein notwendiger und unvermeidbarer Weg.

Höchstwahrscheinlich wirst du die besten zu dir passenden Musiker nicht um die Ecke finden, d.h. jede feste Band ist notwendigerweise regional beschränkt. Fahrten kosten Zeit und Geld, und wenn du dir drüber klar bist, wieviel Zeit&Geld du in Probenfahrten stecken willst, kannst du besser ähnlich denkende Musiker suchen, ohne daß es zu Mißverständnissen kommt. Der langfristige bereitwillige Aktionsradius eines Musikers ist oft kleiner, als man denkt ;) für viele sind 20km zum Probenraum schon zu viel.

Harald
P.S. wenn keine Einwände kommen, schiebe ich den Thread demnächst mal nach Band&Proben, denn unter "Off Topic" ist er off topic.
 
hey danke für eure antworten!

ja das ist schon ne ziemlich komplizierte sache mit so ner band :rofl:

aber eigentlich war die frage "warum findet man heutzutage keine richtigen jugendlichen musiker?"

wie paul schon geschrieben hat gehört halt disziplin, teamfähigkeit und eigenverantwortliches handeln unbedingt dazu, aber genau das, fehlt fast allen, und genau das ist es, was ich nicht verstehen kann. wenn man kein bock auf üben hat, wieso dann ein instrument lernen, und wenn ich ehrlich bin, üben is doch grad des geile wenn man immer wieder bemerkt wie man fortschritte macht.

ach ja, thread kann schon verschoben werden.
 
(Definition Jugendlicher?
kann mich irren aber steht die 90 nach deinem Namen für Jahrgang 90? Mit 20 würde ich mich nicht zu Jugendlichen zählen. Jugendlich ist für mich >18)

Jeder geht mit einer andere Motivation ans Instrument, manche lernen die Instrumente nur um eine Band zu haben und das is meiner Meinung nach schonmal der komplett falsche Ansatz. Man sollte das Instrument spielen um erstmal sich selbst einen Wunsch zu erfüllen, nämlich das erlernen eines/des Instruments.
Jugendliche Musiker gibts meines Wissens eigentlich o 'mas, Problem ist nur das Jugendliche Musiker meist nicht bereit sind größere Strecken zurück zulegen um mal zu proben. Ich selber habe es auch mal mit einer Band probiert, wurde nix weil die Probe jedesmal flöten gegangen ist. Zudem sind die Chancen heute wirklichen Erfolg zu haben so gering das sich der Aufwand meist garnicht lohnt, da früher oder später jemand abspringen wird.
 
Um mal nen anderen Punkt zu nennen, die Jugendlichen von heute werden auch mit x mal mehr Medienrauschen bombardiert als vor der Jahrtausendwende. Musizieren braucht nun mal Zeit und ein ausgeruhtes und neugieriges Ohr. Grade die Jugendlichen hocken doch heute vielmehr am PC als vor der Glotze und hören dann eher Webradio oder ihre itunes playlist aus einem Musikangebot was kaum Wünsche offen lässt, klick und downgeloadet, was mittlerweile ja auch mit jedem Handy kann, das immer dabei ist. Sich dann hinzuhocken und noch selber die Disziplin und Neugierde aufzubringen selber musikalisch ernsthaft aktiv zu werden behaupte ich jetzt mal einfach :D nicht mehr so stark wie früher. Gegenargumente erhoffend :). Aber entgegen hast du ja die Möglichkeit dank Internet Jugendliche bei denen es genau anders ist viel besser zu finden. Evtl. eben nicht nur im erweiterten Freundes und Bekanntenkreis suchen wenn du wirklich ne eigene Band übre die Jahre etablieren willst.

 
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hm joa das is schon so ne sache....
klar ist es mittlerweile recht einfach an musik ranzukommen, egal welche man gerade hören möchte, aber wenn man ein instrument spieln möchte, allein schon um nicht nur passiv mit musik zu tun zu haben, muss man halt bisschen was investieren, sei es das geld für ne gitarre oder die spritkosten fürd bandprobe, grade dann ist es doch toll wenn man etwas erreicht (z.B. eigenes lied) und man darauf stolz sein kann und sagen kann "hey, ich hab was geschafft!" oder wie ist das bei euch?

ja mittlerweile hab ich seit paar monaten ne band mit der es einigermaßen (!) gut läuft.

und ja bin jahrgang 90, also 20 jahre jung. ich zähle mich noch nicht zu den erwachsenen, vielleicht wenn ich 30 bin oder so ;)
 
Kann Luzil vor allem beim Medienrauschen zustimmen.
Das ist aber nicht das einzige Problem. Um ein Instrument zu erlenen braucht man Konzentration, die zunehmend verloren geht.
Ein PC kann viele Dinge gleichzeitig erledigen, der Mensch ist darauf aber nicht ausgelegt und so wird man dann auch am PC selbst überreizt.
Wenn ich mir überlege, dass man mit 5 Leuten gleichzeitig über ICQ spricht, dann noch in nem Forum unterwegs ist und vielleicht nebenbei noch nen Blogeintrag schreibt und Musik hört (wobei das wohl nicht der Störfaktor ist), da kann man sich auf keine Sache richtig konzentrieren. Dem PC ist das egal, der kann die Aufgabe bewältigen, aber das Gehirn wird aufgeweicht.

Problem Nummer zwei: Handy.
Mit dem Handy kam die Möglichkeit, sich fünf Minuten vor einem Termin abzumelden.
Man stelle sich mal vor es gäbe nur Festnetztelefone und man spricht nen festen Termin ab. Ich glaub da würden Termine eher wahrgenommen werden^^
Und nun leben wir in einer Welt in der schon Kinder Zugang zu Computern und Handys haben. In dieser schnelllebigen Welt ist die Lust daran etwas zu lernen, dass Jahre dauert wohl etwas zurückgegangen.

Nun möchte ich aber kein Moralapostel oder sowas sein, denn ich steck ja auch mitten in dieser Reizüberflutung und hab auch so meine lieben Schwierigkeiten mich auf manche Dinge zu konzentrieren, aber Bandproben sind für mich immer etwas worauf ich mich freue und worauf ich hinarbeite.

So far...

Mit rockigen Grüßen

Markus
 
hm, schon irgendwie traurig wie sich des alles entwickelt :(
 
Ehrlich gsagt glaube ich nicht an diese Ausreden. Reizüberflutung hin oder her.

Ich treffe auf immer mehr sehr gute Musiker in meiner Umgebung, die bereits in jungen Jahren sehr versiert sind und interessiert. Zumal weiß ich von eingen Leuten (auch welche die an Musikhochschulen unterrichten), dass das Niveau immer weiter steigt. Laut einigen Aussagen heißt es, dass die Leute die sich heutzutage bewerben für ein Musikstudium teilweise vom Niveau schon höher sind als die Leute die vor 10-20 Jahren von der Musikhochschule abgegangen sind. Das kommt ja nicht von ungefähr.
 
Die Aussagen von wiesenforce bzgl. des Niveaus habe ich auch schon verschiedenen Professoren und Musiklehrern gehört.
 
Liegt das aber nicht daran, dass das geforderte Niveau immer mehr gestiegen ist? Somit aber insgesamt weniger dieses hohe Niveau erreichen, die die es aber erreichen herausstechen?

Ich finde es interessant diese ganzen Diskussionen zur Zeit zu verfolgen. Seien es die Rockstars die aussterben, oder wie hier die Musiker, um es mal so auszudrücken.

Ich glaube, dass ein Grund ein Wandel der Musik sein könnte. Vieles geht heute auf elektronische Musik hinzu, die ohne weiters von jeden alleine produziert werden kann.

Auch die Konkurenz ist wie bereits erwähnt durch das Internet enorm groß geworden. Für Bands ist es so viel schwieriger sich durchzusetzen und Erfolg zu haben.

Die Ansätze mit dem Handy und Computer kann ich nicht so ganz nachvollziehen, da es hier ja nur um den Medienkonsum geht. Das praktische Musizieren ist hiermit nicht gleichzusetzen, meiner Meinung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, dass die breite Masse schon ein höheres Niveau erreicht, als früher üblich war. Ich würde es auf die meist sehr gute Arbeit an Musikschulen etc zurückführen, die es so vielen Menschen möglich macht zu musizieren.
 
hmm, ich meine in einer jüngsten DLF Funk Sendung vernommen zu haben, dass an deutschen Musikhochschulen v.a. ausländ Studenten lernen und bei den einheimishcen die Studienzahlen zurückgehen, kann aber auch total aus der Erinnerung sein.

Ich denk aber schon das Reizüberflutung, Angebot und mehr Nachmittagsunterricht eben auch viel Lust und Zeit auf selber musizieren nehmen bei der heutigen Jugend, ist ja eher ein quantitatives Argument als es etwas über die Qualität von Erstsemestlern aussagt. Vielleicht hat es auch damit zu tun dass es auch mehr Privatschulen gibt in denen Musik mehr Zeit gewidment wird als auf meinem Durchschnittsgymnasium mit einer Wochenstunde. Es sind ja weniger die Arbeiterkinder die dann Musik studieren ;) sondern doch eher m.M. ein sehr spezieller sozialer statist. Bevölkerungteil der in einem Musikstudium landet. Ausserdem geht dem TS ja eher um den quantitativen Mangel an Musikern.

Du bist ja selbst erst 20, der Ansatzpunkt warum in deinem Altersbereich so wenig Interessierte finden wird wohl im Zeitraum 10 Klasse bis Abi zu suchen sein, warum spielen die Jugendl. dort weniger ein Instrument oder geben es auf und haben keine Zeit für sowas wie ne Band.
 
hmm, ich meine in einer jüngsten DLF Funk Sendung vernommen zu haben, dass an deutschen Musikhochschulen v.a. ausländ Studenten lernen und bei den einheimishcen die Studienzahlen zurückgehen, kann aber auch total aus der Erinnerung sein..

Anfang des Jahres hatten wir ein Gemeinschaftsprojekt mit der HfM Weimar. Es wurde die Operette "Das Feuerwerk" mit der (professionellen) Landeskapelle Eisenach und Gesangsstudenten der Musikschule einstudiert.
Von den 22 Sängerinnen und Sängern stammen acht aus dem Ausland, davon wiederum fünf aus dem asiatischen Raum (einer aus Taiwan, vier aus Korea).

Von einem mir bekannten freischaffenden Gesangslehrer hörte kürzlich erst die Bestätigung, daß die Zahl der ausländischen Musikstudenten (vor allem aus Asien) merklich zunimmt, eine Erklärung dafür hatte er allerdings auch nicht.

Dies nur mal als kleiner Erfahrungsbericht aus der Praxis ;).
 
Den Punkt Schule hatte ich noch garnicht bedacht (obwohl ich ja selbst Schüler bin). Das ist wahrscheinlich auch ein entscheidener Faktor. Der Nachmittagsunterricht der inwzischen alltag geworden ist und der Stress unter dem die meisten SchülerInnen stehen. Die Zeit für außerschulische Aktivitäten ist weit geschrumpft und da muss man dann bei Freizeitaktivitäten Abstriche machen, gerade wenn es auf das Abi zu geht.
In Phasen (wie jetzt) wo viele Klausuren geschrieben werden, merke ich selbst wie viel, oder eher wenig Zeit mir für meine Hobbys bleibt. Da muss man sich oft entscheiden ob man lieber vor dem Fernseher, etc. entspannt oder sich die Gitarre schnappt, für beides Fehlt wenigstens in 'harten Zeiten' meistens die Zeit.
 
hm, ganz interessant mal eure sichtweisen zu lesen.
allerdings das mit schulabschluss, abi etc finde ich eher als eine ausrede, als einen triftigen grund. klar es ist schon nen großer druck und lernen verschlingt auch viel zeit, aber ähm, ich mach ne ausbildung im maschinenbau, bin von morgens bis abends in da arbeit und muss nebenbei auch noch für schule und abschluss lernen und bekomms trotzdem gut unter einen hut nich nur gitarre zu lernen, sondern keyboard und bass auch noch. also von dem her...
 
@tonstudio

kultureller Austausch bis über die Schmerzgrenze, singen die dann deutsche Texte akzentfrei, versuch mir das grad vorzustellen, wohl besser augen zu machen und nur höhren wie hier

http://www.youtube.com/watch?v=Btjf04JcYc8

SCNR

Ich meine prof. Gesang setzt doch auch ein einigermassen Beherrschen der Sprache voraus würd ich mal als Gesangslaie vermuten, sonst wirkt es doch beim Publikum eher wie ne Parodie :confused: Und Musik ist doch auch zutiefst in der eigenen Kultur verankert, bei Instrumenten versteh ichs ja, aber warum Gesang im Ausland :confused:
 

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