Warum ein Preamp vor Gitarrenendstufe (spez. Harley Benton GPA-100)?

Ich bin ja auch schon etwas länger dabei, aber das oben beschriebene NUX ist mir auch nach der Beschreibung des Anbieters nicht ganz klar.

Ich möchte dem Fragesteller aber ganz einfach empfehlen sich einen gebrauchten Multieffekt für +/- 100€ anzuschaffen der auch einen physischen Outputregler an Bord hat und damit endlich Musik zu machen .
Physisch soll in diesem Fall bedeuten das ein Knopf zum drehen dran ist .
 
Das sind widerliche Aussagen. Die den der nicht so tief in der Materie steckt nur unnötig Verwirrt und den Eindruck erwecken man könnte direkt ein einfaches Effektpedal an die Endstufe anschließen
Ja ist denn wirklich sicher, dass es NICHT funktioniert?
Früher kam niemand auf die Idee eine Endstufe direkt mit einem Mikrofon oder mit einem Tubescreamer anzusteuern zu wollen

Die Beschreibung auf der Thomann Produktseite ist tatsächlich widersprüchlich - ein Verzerrer ist nun mal kein Preamp - der aber laut dem Extra-Hinweis erforderlich sein soll.
EDIT: Auch die Kurzanleitung ist da nicht klarer: Es wird zwar gesagt, "Direkte Anbindung an einen Preamp oder ein Effekt-Pedal", aber auch "Schließen Sie den Linepegel-Ausgang (0,775 V) des zu benutzenden Gitarrenvorverstärkers oder Effektgeräts über ein 6,3 mm-Klinkenkabel an die Eingangsbuchse INPUT an". Gitarren-Effektpedale mit einem Linepegel-Ausgang? Kenn' ich nicht!

Ich will mir nicht extra ein solches Gerät zulegen ;) (es wurde ja auch nach konkreten eigenen Erfahrungen gefragt). Es gibt aber nen Test von Bonedo, in dem auch Sound Samples zu finden sind. Auch solche, die mit alleiniger Vorschaltung eines Effektgeräts produziert wurden. Es wird im Test angemerkt, dass damit keine Maximallautstärken erreichbar sind (und dass es etwas dünn klingt, was ich aber durch die Hörproben nicht bestätigt fand).

Außerdem wird im Test (und auch an anderen Stellen, die ich gefunden habe) als eine Hauptanwendung das "Lautmachen" von Modelling Geräten (z.B. für die Beschallung der Bühne) angeführt. Was ich in meinem vorigen Beitrag (tendenziell) verneint habe, weil ich für solche Zwecke die Verwendung von FRFR Aktivboxen als typisch empfinde. Aber es wurde auch im Test klar angemerkt, dass bei Verwendung des GPA-100 die SpeakerSim des Modelers abzuschalten ist.

Last but not least habe ich die Gitarrenhotline von Thomann angerufen und habe extra nach einem kompetenten Mitarbeiter für eine Beratung über den GPA-100 gefragt (und erwähnt, dass es um eine Diskussion in diesem Forum geht). Dieser Mitarbeiter konnte immerhin mit Begriffen wie Hi-Z, Line Level, dBu ohne Stolpern umgehen und hat deutlich bestätigt, dass dieser Endverstärker mit alleiniger Vorschaltung von Effektpedalen (z.B. Overdrive-Pedalen) ohne Probleme und gut funktionieren sollte.
 
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Vielleicht würde es helfen, wenn wir mal die Prinzipien erklären, die hier zum Tragen kommen. Warnung für die Experten: (1) ich generalisiere hier, und (2) ich vereinfache die Sache ein wenig. Das Leben ist schon so verwirrend genug.

Also, was ist die Kette, welche ein Gitarrensignal für die Klanggestaltung und die Anreicherung mit Effekten durchläuft? Da kann so einiges zusammenkommen, hier ist also eine Auflistung der einzelnen Stufen und was darin passiert. Man braucht diese Stufen nicht unbedingt alle, aber es hilft zum Verständnis. Here we go:

(1) Effekte vor dem Verstärker
Das sind oft solche Effekte wie Verzerrer, Kompressoren und Equalizer. Damit wird der Klang geformt, noch bevor er in den Gitarrenverstärker geht. Das sind üblicherweise diese kleinen bunten Trampelkisten, aber auch ein Multieffektgerät für Gitarre enthält all diese Effekte (und mehr).

(2) Vorverstärker
Hier werden der eigentliche Sound und der Charakter des Gitarrensounds gemacht - clean, leicht angezerrt, mehr oder weniger stark verzerrt. Soll es “britisch” oder “amerikanisch” klingen oder doch irgendwie ganz anders - diese Fragen entscheiden sich zum größten Teil hier (und zwar umso mehr, je neuer das Design des Gitarrenverstärkers ist).

(3) Weitere Effekte
Nach der Vorstufe kommen oft solche Effekte wie Echo, Hall (räumliche Effekte) und Chorus/Flanger/Phaser (das sind Effekte, die auf Phasenverschiebung beruhen; allerdings ist auch gerade das letztere Trio oft vor dem Verstärker anzutreffen). Diese Effekte kommen dann oft in den sog. Einschleifweg des Gitarrenverstärkers, denn dieser liegt zwischen Vor- und Endstufe.

(4) Endstufe
Hier wird - theoretisch - das klanglich geformte Gitarrensignal nur noch laut gemacht. Tatsächlich haben klassische Röhrenverstärkerdesigns aber doch noch einen Einfluss auf den Sound - ob die Endstufenröhren nun EL34, EL84, 6L6 oder 6V6 sind, hat einen klanglichen Einfluss. Auch die Verschalung der Röhren (Class A, Class AB) hat einen Einfluss, der insbesondere dann zum Tragen kommt, wenn man die Endstufe so richtig aufreisst. In einem Prospekt von Marshall habe ich Mitte der 80er sinngemäß gelesen: “… erzeugt bei gewissen Lautstärken den charakteristischen Marshall-Sound.” Wochenlang habe ich darüber gerätselt. Aber “gewisse Lautstärke” bedeutete schlicht und ergreifend ohrenbetäubend und gesundheitsgefährdend laut. Nun, den SOUND wollen wir heute alle haben, aber nicht mehr die Lautstärke, die damit früher einherging. Da kommt z.B. Dein NUX zum Tragen.

(5) Lautsprecher
Bei Gitarren haben die verwendeten Lautsprecher einen großen Einfluss auf die Soundgestaltung. Ausserdem ergibt sich auch aus dem Zusammenwirken von Endstufe und Gitarrenlautsprecher ein gewisses klangliches Ergebnis oder zumindest ein Einfluss.


Jetzt zu dem, was Du bis jetzt beschrieben hast:
- die Transistorendstufe: Das ist tatsächlich nur ein Lautmacher ohne eigene Klangcharakteristik
- der NUX, welcher die Charakteristik einer Endstufe und (wahrscheinlich) auch die Wechselwirkung aus Endstufe und Lautsprecher simuliert

Was fehlt:
- möglicherweise die Effekte am Eingang; Du hast von einem Effektboard geschrieben, aber ich weiß nicht, was da drauf ist
- die Vorstufe für die Klanggestaltung
- Effekte wie Hall, Echo, Chorus, etc.


Und jetzt gibt es verschiedene Geräte, die mehrere Teile der Kette beinhalten:
- der weiter oben genannte Verzerrer Harley Benton AC True Tone hat auch klangformende Elemente der Vorstufe und (soweit ich mich erinnere) Teile der Klangformung der Endstufe und der Lautsprecher eingebaut
- Multieffektgeräte beinhalten oft mehr oder weniger die gesamte Kette bis auf die Endstufe; ein BOSS GT-100 oder GT-1000, ein Gerät von Zoom oder ein Line6 Helix (uvm.) könntest Du direkt vor die Endstufe packen und quasi einen kompletten Gitarrenverstärker mit vielen Effekten nachbilden

Hope that helps...
 
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Last but not least habe ich die Gitarrenhotline von Thomann angerufen und habe extra nach einem kompetenten Mitarbeiter für eine Beratung über den GPA-100 gefragt ... Dieser Mitarbeiter ... hat deutlich bestätigt, dass dieser Endverstärker mit alleiniger Vorschaltung von Effektpedalen (z.B. Overdrive-Pedalen) ohne Probleme und gut funktionieren sollte.
Super :)(y) damit wäre das mal geklärt.

Und jetzt mal abwarten was @Kond zu seinem Ergebnis mit dem NUX Solid Studio rückmeldet.
 
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Der Harley Benton AC TrueTone z.B. ist ein Overdrive-Pedal. Aber nicht jeder benutzt oder will einen Overdrive benutzen.
Nein. Der "AC" ist ein Pre-Amp. Overdrives werden verwendet, um Amps mehr Schmackes (=Verzerrung) zu geben. Pre-Amps dienen in erster Linie der Klangformung. Der "AC" soll nach dem Willen seiner Erbauer z. B. so ein bisschen Vox-Flair zaubern können, so wie z. B. der "American" aus der gleichen Serie nach Fender klingen soll. Diese Pre-Amps kann man auch völlig clean spielen - es kommt, wie bereits gesagt, nur auf die Klangcharakteristik an.

Nur mal kurz als Beispiel: Ich habe so einen kleinen Digi-Amp von Vox zum Daddeln, der auch eine "Line"-Einstellung hat. Das heißt, was auch immer da rein geht, wird einfach nur (relativ neutral) lauter gemacht (und damit bin ich in einer ganz ähnlichen Situation wie du jetzt). Wie klingt das mit der Gitarre? Geht so. Bisschen steril und langweilig. Aber: Wenn ich den "American TrueTone" als Pre-Amp davor setze (das kann ganz clean sein, aber ich persönlich mag ein klein bisschen Dreck drin), dann bekommt der Klang plötzlich so einen ganz bestimmten lebendigen und glockigen Charakter und klingt viel mehr nach "Gitarre an einem echten Gitarrenverstärker". Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich mir einen dieser 29,90-Euro-Pre-Amps von Thomann kaufen und als "Vorstufe" vor den NUX setzen, dann ab mit dem NUX in die Endstufe und das müsste dann ganz ordentlich klingen.
 
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Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich mir einen dieser 29,90-Euro-Pre-Amps von Thomann kaufen und als "Vorstufe" vor den NUX setzen, dann ab mit dem NUX in die Endstufe und das müsste dann ganz ordentlich klingen.
Mit welchen Lautsprechern/Box der TE das ganze betreiben möchte, hat er auch nicht preisgegeben. Davon hängt in dem Fall dann die sinnvolle Einstellung des NUX Teils ab.
 
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Es ist kein Overdrive Pedal in dem Sinne, dass man damit dem folgenden, schon an der Grenze zur Zerre befindlichen Verstärker einheizt und außerdem dem Klang noch eine bestimmte Richtung gibt.

Wie @Brazolino richtig bemerkt hat, soll es die Klangrichtung bestimmter Verstärkertypen nachbilden - auch beim Clean Tone.
ACTone - Vox AC
American - Fender Blackface Verstärker
British - Frühe Marshall Verstärker
California - Frühe Mesa Boogie Verstärker
(Extreme Metal - gehört wohl nur wegen der gleichen Form zur Serie)
Diese Pedale sollten also vor einem richtig clean eingestellten, möglichst neutralen Verstärker am besten ihre Qualitäten zeigen können. Also können die vor einem HB GPA-100 bestimmt richtig gut aufspielen.

Meine Vermutung über die Motivation für die "Overdrive" Angabe: Damit soll das Maß der durch die Pedale erzeugten Verzerrung angedeutet werden. Bei California und Extreme Metal findet man nämlich die Angabe "Distortion".

Es gibt natürlich auch noch jede Menge andere (teils wesentlich teurere) Pedale, die die Klänge bestimmter Verstärker/Vorverstärker bzw. deren Art der Verzerrung zur Verfügung stellen sollen, z.B. der Friedmann BE-OD (wo die Abkürzung für Overdrive ja schon im Namen steckt?)

In einem bestimmten Sinne sind die HB Truetone Pedale KEIN Preamp: ihr Output ist für den Eingang des nächsten Pedals oder einen Vollverstärker gedacht. Hier sollte also die Eigenschaft des GPA-100 zum Tragen kommen, auch diesen Output sinnvoll entgegennehmen zu können.
 
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In einem bestimmten Sinne sind die HB Truetone Pedale KEIN Preamp: ihr Output ist für den Eingang des nächsten Pedals oder einen Vollverstärker gedacht. Hier sollte also die Eigenschaft des GPA-100 zum Tragen kommen, auch diesen Output sinnvoll entgegennehmen zu können.
Ja, da hast du absolut recht. Aber das macht nichts, denn der Pre-Amp soll ja erst mal in den NUX. Und der sollte mit dem Level problemlos zurechtkommen.
 
@Stratspieler Was ist dann noch unklar?

Ich meine dass Grundsätzliches nicht klar ist .... z.B. der Unterschied zwischen klangerzeugend - Gitarre, Vorverstärker, Overdrive - und klangformend...

Da Du mich direkt fragst: Mir ist das klar (sollte jedenfalls so ein, wenn ich Amps, Radios und Fernseher repariere... :D). Ich schreibe aber eben nicht nur für mich, sondern versuche mich in weniger technikaffine User reinzuversetzen. Soll es geben.

Wenn hier geschrieben wird, dass die Menschheit immer blöder wird oder wie wir das denn wohl früher alles hinbekommen haben, dann trifft das im Prinzip schon den Punkt, geht lediglich nur auf eine andere Ebene: Wir kriegen inzwischen alles vorgesetzt. Beispiel: An jedem Punkt auf der Straße gibt es inzwischen eine Ampel, Schilder, etc. Fällt sowas mal aus (passiert in S öfters mal, wie ich immer wieder erlebte) dann stehen viele völlig überfordert bis hilflos da: Ja, wie?? Keine Ampel?? Was mache ich denn jetzt??? Das eigene Denken war nicht mehr nötig, man läuft nur noch fremdbestimmt. Oder eine Fahrspur wurde mal wegen Bauarbeiten geändert: Kapierten viele einfach nicht, es kam zu Unfällen mit Blechschäden. Geänderte Fahrspur? Wie dasdenn?? Da muss ich ja überlegen?! Habe ich vorher noch nie gemacht!!

Das Ding von HB führt eigentlich nur vor, wenn man nun als wenig Technikaffiner - ich schreibe mal - "gezwungen wird", sich auf seinen Hosenboden zu setzen und sich Gedanken zu machen. Grundsätzlich ist das nie verkehrt. :)

Meinen Vorschlag dazu an HB oder T, das etwas abzufedern bzw. Hilfe zu leisten, schrieb ich.
 
Da Du mich direkt fragst: Mir ist das klar (sollte jedenfalls so ein, wenn ich Amps, Radios und Fernseher repariere... :D). Ich schreibe aber eben nicht nur für mich, sondern versuche mich in weniger technikaffine User reinzuversetzen. Soll es geben.
Mit Verlaub, aber siehst Du das wirklich so? Ganz am Anfang des Threads habe ich mich gefragt, ob eine tiefere Diskussion zur Eingangsspannung einer Endstufe zur Erreichung von deren Leistung angesichts des Technikwissens des TE nicht zielführend, sondern eher kontraproduktiv ist.
 
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Ich mag das jetzt wirklich nicht weiter ausdabbe, wenn es recht ist. Irgendwie muss nun auch mal Schluss sein (aus meiner Sicht ist dazu alles gesagt), denn sonst driftet der Thread noch weiter ab. Und das Technikwissen des TE möchte ich aus der Ferne nicht beurteilen, sondern versuche lediglich seine Fragen zu verstehen und zu beantworten. :)
 
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Es ist fast alles gesagt. Es wäre nett gegenüber den Hilfegebenden, wenn der TE @Kond nochmals seine aktuellen Erfahrungen mit der Kombination mit der Endstufe schildert - es wurde ja auch explizit danach gefragt.
Spaßvogel @avm wird diesen Post gleich wieder lustig finden, schonmal besten Dank für's Pushen meines Punkte-Reationszählers :hat:
 
Ich bin zwar nicht @Brazolino, aber das sind umgelabelte Joyo, welche wiederum Kopien der Tech 21 SansAmp Character Series sind. Was was ist, erkennt man am Namen.
Ja, wobei man dazu sagen muss, dass die Pedale zwar eine Kopie der Idee sind, aber wirklich sehr unterschiedlich klingen. Ich habe neben dem "AC" ja auch den "American" samt dem dazugehörigen "Original" ("Blonde" von Tech 21) und weiß daher aus eigener Erfahrung, dass die Unterschiede zwischen den beiden Pedalen immens sind. Den speziellen Charakter und die Komplexität der Zerrstruktur sowie die Klangvielfalt vom "Blonde" kann der "American" leider nicht abbilden. Er ist ja keineswegs ein schlechtes Pedal und ich mag ihn auch, aber das Original ersetzen - nein, das schafft er nicht. Wäre ja auch zu schön, um wahr zu sein. (Aber ganz ehrlich: Ich fand den "fender-artigen Pre-Amp", den Tech 21 in ihr eigenes "Fly Rig V2" eingebaut hat, ebenfalls nicht vergleichbar und habe deshalb meinen alten "Blonde" in dessen FX-Loop gestopft.)
 
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Da hast du natürlich Recht, sind keine exakten 1:1-Kopien. Auf freestompboxes hatten sie sich seinerzeit mal akribisch die Mühe gemacht, die Abweichungen (Bauteilwerte etc) tabellarisch aufzuführen. (Tech21 Character Series - Thread, irgendwo gegen Ende).
Aber das soll den TE natürlich nicht davon abhalten, die günstigeren HBs in Verbindung mit der wohl eher nüchternen Endstufe auszuprobieren. Das sind, wie du und andere schon geschrieben haben, eben keine schlichten Overdrives.
 
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wenn HB als Hersteller seine Vorschläge oder Vorstellungen z.B. für geeignete Vorschaltgeräte ais eigenem Portfolio an den Händler T weitergibt.

Wenn, oder genauer: da selbst da schon gespart wird, kann man sich ja die reale Freude am realen Gerät gut ausrechnen. Das ist halt alles Murx und man kauft keinen Amp, sondern einen Preis.
 
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Von dieser Warte aus wäre es gar nicht mal so schlecht, wenn HB als Hersteller seine Vorschläge oder Vorstellungen z.B. für geeignete Vorschaltgeräte ais eigenem Portfolio an den Händler T weitergibt.
Harley Benton ist doch die Eigenmarke von Thomann, die von OEM Produzenten hergestellt wird. Der Draht zur Entwicklung dürfte prinzipiell recht kurz sein.
 
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Aber das soll den TE natürlich nicht davon abhalten, die günstigeren HBs in Verbindung mit der wohl eher nüchternen Endstufe auszuprobieren.
Nein, das soll es auf keinen Fall. :) Ich hatte den "American" (gilt natürlich auch für den "AC", die anderen kenne ich nicht) ja in einem vorherigen Beitrag ausdrücklich empfohlen und ein Beispiel dafür gegeben, wie er bei mir ganz praktisch im Einsatz ist. Was ich sagen wollte, war lediglich das: Als 1:1-Ersatz für den "Blonde" taugt der "American" nicht. Als eigen- und sehr anständiger Pre-Amp hingegen schon (ich habe sogar von Leuten gelesen, die ihn dem "Blonde" vorziehen, was ich durchaus verstehen kann, weil das wirklich eine reine Geschmackssache ist).
 
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