Gibt sowas geniales auch als App, habe einige Apps ausprobiert aber so übersichtlich und einfach im Aufbau habe ich leider noch nicht gefunden.
Eine App für iPod, die so ähnlich ist, wäre beispielsweise PianoFriend,
So, hab' 'mal für Android geguckt, was so ähnlich anmutet ... aber nicht ausprobiert. Meine Suchbegriffe waren:
- Skalenfinder
- Skalen
- Scale
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.kaya.musicapp (auch mi tPiano +++ wichtig, um Zusammenhänge sprichwörtlich zu begreifen und zu sehen)
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.taurajo.guitarscales
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.kmbox.apkpcasen
Sowie:
Gutes Gelingen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hört sich immer alles gleich und nicht wirklich harmonisch an obwohl ich recht gut die Pentatoniken beherrsche.
Falls Du/Ihr nur transponiert, sollte das auch ähnlich klingen. Aber vielleicht meinst Du noch etwas Anderes?
Angus wechselt oft harmonisch zwischen A Dur und A Moll, aber spielt man am besten das komplette Solo in A?
Das hängt nicht zuletzt von Deinen Mitspielern ab. Wenn es harmonisch klingen soll, dann müssen Begleitakkorde und Melodie dieselbe Skala haben ... oder zumindest damit nicht im Gehör kollidieren.
Hier einige Anhaltspunkte als START. Die
Notengleichheit ist übrigens eine
notwendige Harmoniebedingung (ihne wird's wohl nix), aber
nicht hinreichend (manche Kombinationen klingen dann trotzdem komisch: die vermeidet man dann oder verändert den Begleitakkord).
Gleiche Skala ist einfach: spielen die Begleiter A-Moll, wähle ich meine Tasten oder Bünde eben aus allen in A-Moll vorkommenden Noten (am Klavier wären das ausschließlich alle weißen Tasten).
Spielen sie Powerchords, also etwa A5, C5, D5 für die I-IV-V Progression, passen erstaunlich viele Melodienoten konfliktfrei dazu, also auch schwarze Tasten: Die machen dann daraus Moll, oder Septakkorde oder oder oder. Falls es klingt, ist die Bezeichnung ja auch weniger wichtig für den Praktiker
Kaprizieren sie sich in komplexere Akkorde, wie ASus4, Cmaj7, D-Moll (falls das überhaupt wohlklingt), wird's für die Melodie schwieriger. Dann könntest Du ständig Deine Melodienoten anpassen ODER versuchen, (fast) nur aus der Schnittmenge jener Noten Deine Melodienoten zu wählen.
Erproben muss man den Quintenzirkel. Beisielsweise hört sich Folgendes gut an:
- Melodie aus den C-Blues minor Skala wählen, Begleitung C, F, G, also etwa C5, F5, G5 oder Cmin7, Fmin7, Gmaj7
- Melodie aus den C-Blues minor Skala wählen, Akkorde um 1 Quinte nach unten verschoben, also F, h, C (Quintenzirkel)
Und wie gesagt, gelegentlich diese Harmonie zu stören, kann musikalisch geboten sein ... aber eben nicht ständig ;-) und möglichst absichtsvoll, im Gegensatz zum zufälligen Spiel
Tja, und dann ist da ja noch mein Geheimtipp vom Schlagzeugen:
- mehr Pausen spielen (auf Viertel, Drittel, Achtel, Sechszehntel, ...)
- präzise Pausen spielen (also in der richtigen zeitlichen Länge)
- das kann Stücke unglaublich beleben, akzentuieren, fokussieren und entschärft auch die Harmoniefrage.