also zusammenfassend könnte man sagen, dass Linux für diese Aufgabe besser geeignet WÄRE, wenn man das mit den VSTs hinbekommt?
Im Grunde schon. Deswegen will ich ja sobald ich wieder an meinem Musikrechner kann das mal genauer unter die Lupe nehmen und wenn es klappt einen Workshop schreiben.
ich komme zwar vergleichsweise gut mit Rechnern klar, aber meine Linuxversuche endeten meistens mit verschwundenen Partitionen oder ähnlichem :screwy:
Mir fehlt da also einfach ein bisschen der Zugang zur philosophie des OS. In irgendeine konsole muss man irgendwas tippen, dann lädt er was runter oder kompiliert irgendwas, und keine Ahnung. :screwy::screwy::screwy:
Tut mir leid, aber bei Windows ist mir einfach klar, was passiert. Immer. Auch wenns darum geht irgendwelches Symbian VPN Treiber fürs handy zu kompilieren, oder ähnliche Spässchen. Linux kapier ich nicht... auch wenns sauberer ist.
ich würds ja gerne, aber es will nicht verstanden werden
Das finde ich jetzt lustig, nicht weil ich schadenfroh bin, sondern weil das eine allgemeine Beobachtung ist. Leute, die Windows-Cracks sind haben mit Linux massive Probleme, während meine Mutter die ohne Hilfe kaum mit Outlook ne Email schreiben kann ganz ohne Hilfe geschafft hat Ubuntu Linux zu installieren und damit auch wunderbar klarkommt.
Aber tröste sich, mir geht es genauso wie dir, nur andersherum. Windows hab ich bis heute nicht so ganz verstanden, und wozu Laufwerksbuchstaben gut sein sollen...
aber für LADSPA gibt es wohl die wenigsten Instrumente, oder? Also Orgel und Bläsersatz müssten auf so einem Gerät einfach sein (wobei ich auch bisher noch keine fetzigen VST Bläser gefunden hab ^^). Rudimentäre Synthschraubereien brauch ich eigentlich nicht auf der Bühne.
Also mal angenommen, ich würde einen alten hier rumstehenden PC dafür abstempeln wollen, linux zu lernen, und zwar richtig. Was brauch ich? Soll ich mir ein u
Buntu release laden und dann _welche_ Lektüre/Tutorial/Seite zur Hand nehmen?
weil die installationsanweisungen von bestimmten Programmen "tippen Sie dieses und jenes" sind nicht wirklich tiefgreifend...
Wenn du das lernen willst, dann geh einfach auf ubuntuusers, lad dir die CD für deine Architektur (ist einfach, wenns ein alter PC ist einfach die, die kein 64 bit ist), schieb die rein, es bootet ein live System und dort kannst du auf ein Icon klicken welches auf dem Desktop ist was das System installiert. Bei der Installation kannst du dann im Inet surfen und schon mal im Wiki auf der gleichen Seite nachschauen - wenn es Probleme gibt sind die da eigentlich immer sehr gut erklärt.
Aber du wirst immer Wikis finden in denen ein "tippen sie das und das" ein zu lesen ist. Das hat auch seine Gründe, denn in einem Textmedium lässt sich über Textbefehle einfacher genauer und präziser sagen was man dem Computer für Befehle geben soll. Zudem ist die Konsole mächtiger als jede GUI. Ich bin froh dass dort ein gut erklährter Befehl steht und keine fünzig Screenshots. Das Unixsystem wird seit Jahrzehnten perfektioniert, das hat alles schon seinen Sinn.
Aber bevor es zu sehr offtopic wird zu deiner ersten Frage. Was in LADSPA alles an Emulationen gibt weiß ich nicht, hat mich nie interessiert. Wenn ich ne Trompete auf der Bühne brauch hab ich immer einen Trompeter gefragt. Ist meist authentischer und mit einem virtuellen Instrument kann ich kein Bier zusammen trinken. Mein Interesse gilt Synthesesounds, und da hab ich in Sachen Software mit dem AlsaModular eignetlich schon meine Erfüllung gefunden, ich wüsste nicht dass es als VST sowas schon gibt.
Warum das so ist ist eigentlich augenscheinlich: Die Keyboarder, die Interesse an Programmierung haben sind meist auch Soundtüftler und schreiben deswegen Instrumente, die ihren eigenen Vorstellungen näher liegen. Leute, die Presets abfahren haben meist kein Interesse an Programmen, die ihren Vorstellungen nahe kommen und können nur hoffen, dass Firmen sie als Markt erkennen und ihnen was verkaufen will.
Nur dass mich hier keiner Falsch versteht, wenn es möglich ist XP sinnvoll für sowas einzusetzen, dann bin auch ich da tierisch interessiert dran und wäre dankbar wenn das jemand vorstellen könnte. Nur so kommt man zu guten Ergebnissen: Wenn man Konzepte gegenüberstellt um das bessere zu finden.