Vox VT20+ oder Fender Mustang II V.2 ?

[hotrod900]

Jo, mit dem Mustang wirste da für deine Wünsche am glücklichsten werden.

Ich weiss nicht genau wie das Display vom M 2 ist, aber wie ich dir bereits geschrieben hab , ist das Fender Fuse ne feine Sache.

Den Mustang 3 hab ich mir letztes Jahr zugelegt , weil kurz darauf der V.2 rauskam und ich den Mustang 3 mit dem grossen footswitch für 209 Öcken bekam.
Natürlich ein unschlagbares Angebot, da wäre mir der Mustang 2 mit 2-er footswitch genauso teuer gekommen. Mit dem Verkäufer hab ich mich schon lange sehr gut verstanden und so hat er mir eine Art Sonderangebot gemacht.

Zieh dir aber trotzdem mal den Kopfhörerausgang mit deinem eigenen Kopfhörer vom Mustang 2 rein, clean und mit verschiedenen Zerr-Presets.

 

[Prof.Reverb]

Also der M2 hat überhaupt kein Display.

Aktuell wird der Mustang III bei den kleinanzeigen hier vor Ort für 170 Euro angeboten. Eigentlich ein super Preis,aber ich habe letzte Woche erst noch knapp nen Tausi für ne Gitarre raus geschmissen. Also um nicht in der G.A.S.iatrie zu landen muss ich jetzt erstmal das Fuß vom Gas nehmen. Erst mal wieder einen Monat sparen. Dann kann was neues kommen. oder die Giatrre zu geben, wenn sie mir nciht gefällt. Dann kann ich auch direkt den Amp holen. Egal!

Ja Kopfhörer ist halt ein Muss. Die Zerrpresets interessieren mich alelrdings in keinster Weise. Sicher gehe ich die mal durch. Aber ich benutze sowas eiogentlich nciht. Ich bin auf die Cleansounds aus. und wenn ich es verzerrt brauche, dann hole ichmir die Zerre über meine sorgfältig ausgewählten Bodentreter und nicht über irgendwelche für die Masse vorgefertigten Sounds. Die sind meiner Erfahrung nach nämlich so ziemlich alle Mist. So empfinde ich das zumindest. Gerade bei Verzerrung.


@Blackstein123: naja also ich find den Cleansound auch in deisem Video nicht berauschend. Hast du schon mal den Fender HRD oder auch den FBJ gehört? Das ist was ich einen anständigen Cleansound nenne.
Ich habe das Gefühl der Blackstar ist unter anderen Voraussetzungen konstruiert worden. Der ist was für klassische Rocker. Dasbin ich aber nicht. Deshalb ist der Amp denke ich nichts für mich.

Da ich aber zur zeit täglich meine Meinung ändere, kann sich das natürlich auch wieder ändern.Vielleicht stehe ich am Ende doch mit einem Blackstar da und bin mit ihm zufrieden. Aber aktuell sieht das eher nciht so aus.

 

[Backstein123]

@Blackstein123:Hast du schon mal den Fender HRD oder auch den FBJ gehört?

Ja, und sogar mal angespielt.
Aber du willst Die Kirche in Dorf lassen und suchst nach einer Möglichkeit mit Kopfhörer zu spielen also eigentlich keine Option

 

[Prof.Reverb]

Ja weiß ich.

Was den Kopfhörer angeht... Ich werde sicher ein besseres Ergebniss beim Modelling Amp über Kopfhörer bekommen als bei Blackstar HT. Da Röhrenamps eben nciht dafür gemacht sind um über Kopfhörer gespielt zu werden.
Es ist halt so die Frage ob das Signal über Kopfhörer am Röhrenamp den Röhrensound überhaupt irgendwie rüber bringt oder ob man in diesem Fall mit einer Simulation einfach besser fährt.

Ich will gar nicht das Modelling bevorzugen. ich möchte das ja auch nciht. Aber nach all meinen Erfahrungen denke ich das es einfach nicht anders geht.

 

[dubbel]

so richtig klar ist mir das immer noch nicht: willst du NUR über kopfhörer spielen?

ist das problem der sound aus dem lautsprecher, oder der sound aus dem kopfhörer? Ist die lautstärke über lautsprecher das problem? Oder genau der fendersound?

Ich dachte, es geht um einen amp, der leise gut klingt, was heisst ich brauche keinen kopfhörer und die nachbarn werden trotzdem nicht gestört.
Das liefert imho ein kleiner röhrenamp, aber eine modeling-transe kann das eben nicht.
Und auch nicht über kopfhörer.
Billige modeling-amps imitieren mehrere verstärker, aber die klingen alle nicht so richtig super. Und meiner meinung nach schlechter als eine kleine röhre.

 

[Prof.Reverb]

Nein ich will nicht nur über Kopfhörer spielen. Aber das ist ein wichtiges Kriterium.

Das Problem soll angeblich der Sound über Kopfhörer sein. Zumindest bei Röhrenamps. Weil das Signal dabei wohl irgendwo abgeschnitten wird und das was man hört einfach nicht mehr nach Röhre klingt. Es hieß, dass ein Modelling Amp besser sei um über Kopfhörer zu spielen, weil er erstens ein anderes, ein gehörfreundlicheres Frequenzspektrum besizt und zweitens das Signal über Kopfhörer beim Modelling Amp nicht schlechter ist, als das was aus dem eigentlichen Lautsprecher des Amps kommt. Zumindest habe ich das so verstanden.

Und ja die Lautstärke über den Lautsprecher beim Fender Blues und beim Hot Rod sind das Problem. Drosselt man die Lautstärke geht die Dynamik verloren. Ergebniss: Das spielen macht keinen Spaß.
Der Sound der aus dem Lautsprecher des FBJ und des HTD kommt ist ausgezeichnet. Die Lautstärke/Dynamik Problem ist das Problem.

Klar kann ein Röhrenamp mit geringer Leistung auch leise. Aber erstens möchte ich nicht nur leise spielen und deshalb suche ich halt was mit Kopfhörer. Zweitens war meine Überlegung die, dass ich mit einem Modelling Amp von Fender eher am Fendersound dran sein werde ( und den möcht ich ja gern haben) als mit irgendeinem Röhrenamp der nicht von Fender ist.

Natürlich sind modelling Amps nicht der Bringer gegenüber einem Röhrenamp. Aber ich hoffe mein gedankengang ist jetzt etwas klarer und man versteht meine Argumentation besser.
Ob eine kleine Röhre zwangsläufig besser ist als jeder modelling Amp mag ich zu bezweifeln. Klar ist Röhre besser. Aber Röhrenverstärker mit 1 Watt oder 5 Watt für vielleicht 150 Euro ist sicher nicht besser als ein Modelling Amp für beispielsweise 600 Euro.
Die Vergleiche sollte man also stets im gleichen Preisspektrum anstellen. Ein modelling Amp für 200 Euro ist sicher nicht besser als eine Röhre für 200 Euro.