Vox VT20+ oder Fender Mustang II V.2 ?

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GUSTAF
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Hey zusammen,

ich möchte mir gern einen der beiden Amps zulegen. Nachdem ich beide im Moment nicht anspielen kann, möchte ich Euch um Eure Meinung bitten:
Beide sind preislich in etwa gleich, das spielt also keine Rolle. Ich benutze eine Fender Standard Strat und eine Epiphone ES-335.
Wichtig sind mir vor allem bei der Strat die clean sounds, es darf aber ruhig auch mal etwas lauter werden im zimmer.
ich spiele in keiner band o.ä. und brauche den amp deswegen nur für zuhause. Welchen würdet Ihr empfehlen?
Ich hatte jahrelang einen VOX AD50VT, den ich jetzt aber verkaufe, weil er in jeder Hinsicht zu groß für "meine Zwecke" ist.

Über Tipps wäre ich dankbar!
 
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Moin GUSTAF

Insofern würden für dich eigentlich beide in Frage kommen...:D - Tolle Antwort, ich weiß! Zunächst mal aber das wichtigste an der ganzen Sache; ohne anspielen gehts nicht.....Ein Praxistest ist beim Ampkauf unumgänglich, am besten noch mit der eigenen Klampfe...oder zumindest mit n'er "ähnlichen". Man kommt nicht drumherum...

Wenn man all die zusätzlichen Effekte auch wirklich braucht, ist so'n Modeller die einfachste Art sich damit auszurüsten.....wenn man allerdings auch darauf verzichten kann und "nur" guten Sound sucht; dann doch lieber was anderes wie z.Bsp. den Blackstar HT1R Combo. Klein, fein und verdammt laut wenns sein muss....:great:

Zum Mustang II V.2 kann ich nicht viel sagen, kenne ich auch nur so aus der Ferne...beim VT20+ siehts etwas anders aus; hab zuhause noch n' alten VT30 rumstehen - ist aber mittlerweile zum "Sofaamp" degradiert worden! Klar kann man diese Vöxe nicht mit ihren grossen Brüdern (AC15/30) vergleichen....sowas wäre ja fast Blasphemie aber sie klingen ganz ordentlich und erledigen ihren Job ganz gut!

Also: am besten hier noch 2-3 Anspieltipps holen und dann schleunigst mal zum nächstgrösseren Händler fahren um zu testen....was anderes/schlaueres kann ich Dir nicht mitgeben! Viel Spass beim testen...;)

LG Biskaya
 
Herzlichen Dank für die Antwort!
Ja darum werde ich wohl nicht herum kommen, ist nur momentan ein Zeitproblem. Ich kenne mich generell nicht sooo gut aus. Aber bei dem Blackstar steht 1 W Leistung. Kann der dann wirklich "verdammt laut" werden? :D Entschuldige bitte, ich weiß hier schlagen jetzt wsl viele die Hände über dem Kopf zusammen!
Ich bin ein Fan vom klassischen "cleanen Strat sound", den der Vox teilweise gut hinbekommen. Aber ich habe mich in der preisklasse eben bei Fender umgesehen, in der Hoffnung da etwas in der Richtung zu finden. Ich bin auch offen für andre Vorschläge, es muss nicht unbedingt ein Modeling-Amp sein. Man kann ja auch ein paar gute Bodentreter bei Bedarf zukaufen.
 
Die 1W Leistung täuschen gewaltig, bei Wiki gibt's dazu einen Artikel der ganz gut passt....ich zitiere mal:

Vermutlich aufgrund des gutwilligen Übersteuerungsverhaltens und der aufgrund des höheren Innenwiderstandes der Röhrenverstärker ausgeprägteren Eigenresonanzen der Lautsprecher ist folgende Faustregel verbreitet: Gleiche Ausgangsleistung → Röhre klingt doppelt so laut wie entsprechende Transistorleistung. Allerdings ist dabei zu beachten, dass der Lautstärke-Eindruck (Lautheit) nur subjektiv zu beschreiben ist, mit steigender Ausgangsleistung nur etwa logarithmisch ansteigt und überdies von der Frequenz abhängt.

Ein 100-Watt-Verstärker wird nicht doppelt so laut empfunden wie ein 50-Watt-Verstärker.


  • Vergleich zu 50 Watt:
    • 40 Watt ist 94 % so laut wie 50 Watt
    • 25 Watt ist 81 % so laut wie 50 Watt
    • 15 Watt ist 70 % so laut wie 50 Watt
    • 5 Watt ist 50 % so laut wie 50 Watt
    • 1 Watt ist 31 % so laut wie 50 Watt

..uswusf...sprich; ein Röhrenteil wird subjektiv immer lauter klingen, bei kleinerer Leistung als ein ebenso/oder grösserer Transistoramp! Also nicht von der Grösse/Wattzahl täuschen lassen...;)

Für einen wirklichen "Porno-Cleansound" hätte ich dir am liebsten noch was aus der "alten Serie" von HIWATT empfohlen....die Dinger sind aber leider nur noch vereinzelt im Netz zu finden!....und ausserdem "deutlich" über dem Budget! :D Also, nicht nur nach der Grösse gehen....Die Erfahrung hat gezeigt; am Schluss wird's meistens eh was komplett anderes!

Mit einzelnen Tretminen nachzurüsten ist einfach die etwas "teurere Variante" - aber nicht unbedingt die schlechtere...
 
Ah man lernt nie aus, danke Dir!!!
Dann werd ich doch mal meine sieben Sachen packen und zu Thomann fahren. Das Budget von ca 200 möchte ich tatsächlich nur ungern überschreiten! :)
 
Im wesentlichen unterscheiden sich die günstigeren Modeler weniger von den Sounds als mehr von den Festures und der Bedienung. Bei Vox hast du eben mehr Regler zum Einstellen, alles ist schon auf dem Verstärker beschriftet. Beim Fender hast du den Bildschirm, über den du mit wenigen Reglern alles einstellst, dazu kannst du viele Feinheiten über die Fuse Software bearbeiten.
Sie klingen beide gut, wobei der Fender natürlich bei amerikanischen Sounds stärker ist, der Vox hingegen bei Britischen.
 
Wenn der Amp eh nur zum Üben für Zuhause sein soll, kommt man mit einem Vox VT 20+ gut zu recht. Effekte on board. Mich hatte damals der kleine Speaker gestört (8 Zoll). Eine Buchse für einen externen Speaker hat der Amp leider nicht. Also habe ich mir aus dem Combo ein Topteil und eine passende separate 12-Zoll-Box gebaut. Jetzt gefällt es mir richtig gut. Die Effekte on board sind schon sehr praktisch, weil man so sein Effektboard im Bandraum lassen kann. Die Phone-Buchse für Kopfhörer und die Aux-In Buchse sind ebenfalls sehr praktisch, um Stücke ein zu üben vom CD- oder MP3-Player. Also insgesamt finde ich das Preis-Leistungsverhältnis wirklich gut und kann den Amp empfehlen.
 
Falls du nicht schon sowieso gekauft hast...
ich kann dir auch nur zum Vox raten; er hat zum Üben mehr als genug Power und ich finde viele der Sounds ganz brauchbar und recht vielseitig. Sicher nicht zu Recording - Zwecken und die Effekte sind nicht wahnsinnig flexibel... aber zu dem Preis und fürs Üben Zu Hause IMHO völlig in Ordnung.
Den Fender konnte ich noch nicht antesten. Insofern ist meine Empfehlung einseitig ;)
 
Ich habe einen VT40+ daheim stehen. Ich wollte den VT20+ auch kaufen, hab mich aber für den VT40+ entschieden, weil der 10er Lautsprecher im Vergleich zum 8er im VT20+ doch etwas anders klingt. Du kannst bei den VT stufenlos die Leistung regeln und auch daheim, wenns dunkel ist einen satten Sound mit geringer Lautstärke spielen. Das war für mich das Entscheidungskriterium. Der Verstärker simuliert verschiedenste Verstärkersounds, teilweise echt gut, teilweise nicht so gut. Vielseitig ist er durch die vielen eingebauten Effekte, die man fast alle als "brauchbar" benennen darf. Alles in allem für das Geld ein echt toller Verstärker. Nur für Anfänger meiner Meinung nach nicht, weil diese mit den vielen Effekten echt überfordert sein dürften.

Mir persönlich gefallen die simulierten presets vom AC15 und vor allem AC30, ebenso wie der US Blues 2x12. Aber man kann auch ganz einfach und brauchbar den Verstärker manuell einstellen. Einzig vermisst man hier den typischen Fox Sound. Aber was will man für 220 bzw 180 Euro erwarten?! Man bekommt auf jeden Fall einen guten, brauchbaren Modelling Amp mit eingebauter Vorstufenröhre für daheim. Wenn man die vielen Effekte nicht braucht, dann bietet sich für daheim auch der Bugera V5 (ich finde, ein Preiskracher) an, da hat man dann schon fürs Geld eines VT20+ einen Röhrenamp. Sind Pedale vorhanden ist der vllt. die bessere Wahl (je nach dem was man eben so spielt). In der Preisklasse bis 300 Euro gibt es dann noch den VOX AC4, der klingt auch dann, wie man es von nem VOX erwartet. Ich bemesse das an den essentiellen Soundeigenschaften des original AC30 von Anno dazumal (irgendwann aus den 60ern), da ich einen Freund habe der so einen sein Eigen nennt. Für mich ist DAS der VOX Sound. Damit will ich nicht pauschal sagen, dass andere nicht klingen wie ein VOX klingen soll, sondern, dass es für mich eben DER VOX Sound ist an dem sich die VOX Verstärker von heute messen müssen.

Allgemein bin ich recht zufrieden mit dem VOX und würde den auch weiter empfehlen.

Den Fender kenne ich leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Erfahrung habt ihr mit Nebengeräuschen gemacht? Habe gerade den zweiten VT40+ im Austausch hier stehen. Im Leerlauf habe ich ganz leises 50Hz brummen auf dem Speaker. Das soll bei den VTs ja schon normal sein. Aber was mich anfängt zu stören ist, das beim Ausklingen der Saite der Amp ein ansteigendes Rauschen drüberlegt. Wenn der Ton dann wirklich ausgeklungen ist geht das Rauschen auch wieder zurück. Da es im Kopfhörer kristallklar ist liegt es wohl an der Endstufe samt Röhre die davor noch kommt.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass mit einer neuen Röhre das Problem weg sein soll. Aber der Amp ist ja neu.

Ansonsten ist der VT40+ der Hammer. Daher zögere ich noch mit einer Rückgabe.
 
Das das Rauschen mit dem Ausklingen der Saite hörbar ist und dann weg, liegt an der Rauschunterdrückung (kann man vom Pegel her auch einstellen); und ja, ich kenne das Rauschen auch. Das haben aber einfach viele Amps...
oder geht das bei dir über gewohnte Ampgrundgeräusche hinaus (bzw. hast du Referenzen von anderen Amps, wie viel Rauschen du für ok hältst)?
 
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Hallo, ich hab den Fender Mustang 3 und VOX VT 40, also mehr oder weniger die beiden grossen Brüder deiner beiden Vorschläge, was aber in meiner Beurteilung nix ausmachen dürfte.

Beide Amps sind in dieser Preisklasse absolut zu empfehlen

Der Fender hat für mich, da ich sehr verspielt aber es auch sehr konfortabel mag, den grossen Vorteil das er über Fender Fuse auf dem PC sehr anschaulich und attraktiv zu bedienen ist, unwahrscheinlich viele Möglichkeiten auf leichte Weise bietet und das ist so nett gemacht , das sogar ein durchschnittlich intelligenter Schimpanse seinen Spass damit hätte, schau``s dir am besten auf You Tube Videos an.
Der Nachteil für mich ist, das kein absoluter Clean-Sound möglich ist, jeder cleanere Sound ist mit , in diesem fall, Fender-Amp-Simulationen, deutlich gefärbt, da finde ich den Vox besser.

Aber wenn du auf cleane Strat-Features stehst ist das ja sicherlich kein Nachteil.

Der Vox klingt frischer, was vermutlich auf seine kleine putzige Röhre zurückzuführen ist, sogenanntes Vox-Valvetronic-Verfahren. Wobei er von nen Röhrensound noch weit entfernt ist, diese von Vox grossmundig angepriesene Valvetronic-Technik ist für mich schon ein wenig übertrieben. ;-)

Der Vox hat auch Unmengen von Sounds und Features das einem ganz schwindelig wird, ist nicht so schwer zu bedienen, aber der Schimpanse müsste schon ein ganz schlaues Kerlchen sein.;-)

Ich würde dir ja raten beide zu kaufen und Stereo zu spielen, kommt richtig gut, aber ich muss ja meine Spinnereien nicht unbedingt weitergeben. ;-O

Spiel beide an mit ner Strat und ner Humbuckergitarre an und entscheide Dich, egal was du mitnimmst, du wirst viel Spass haben und beide können auch leise.

Mein Wort zum Sonntag

Cheers
Robi

PS: Hab grad nochmal deinen Thread durchgelesen, mit dem 8-Zoll-Speaker im VT20 mag mein Vorschreiber recht haben, der Vt40 mit dem 10-er kostet 219 Euro, die 19 Euro über deinem Budget würden sich bestimmt lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich haben die Soundbeispiele stutzig gemacht. Die angeblich nicht nachgearbeiteten Demos scheinen alle absolut rauschfrei zu sein. Wenn ich über den VT40 spiel und mal ganz leise werden will hab ich ordentlich rauschen dabei. Klar macht der Röhrenpegel hier auch seinen entscheidenden Beitrag. Aber bei einem 209 Euro Teil darf ich wohl auch nicht erwarten, dass hier ein handverlesener Glaskolben drin steckt.
 
Mein VT 40 rauscht auch, ist aber erträglich, denk nicht das das mit dem Mini-Röhrchen zu tun hat, der Mustang 3 macht das genauso, wenn er leise eingestellt ist, aber das Preset stark verzerrt ist.

Hab heute meinen Bugera V 22 bekommen welche ich mir in der Bucht geschossen habe. Nun hab ich den Mustang 3,( der bleibt, weil ich die Presets duch das Boss ME 25 schleife und dann verteile). , nen Marshall MG 30 FX mit 4 footswitch und den VOX VT 40 , ca halbes Jahr alt . mit dem 5-footswitch und nen Behringer blue devil, aber der is nur noch als Bassfundament in Betrieb.

Den Marshall ( ca 2,5 Jahre alt) und den Vox würde ich abgeben. Mir wirds einfach zuviel des Guten. Einfach ne PN an mich. Tausche auch gern wenn es was Interessantes für mich gibt, z.B Effektgerät, Pedale oder so. :D
 
Bin auch grad am überlegen mir entweder einen Mustang oder ein VT Modell zu holen um in meiner Wohnung einfach ungestörter spielen zu können. Wegen der nachbarn und so. Allerdings bin ich sehr skeptisch ob diese Amps auch nur annähernd meine Erwartungen erfüllen können. ich habe zur Zeit von fender den Hot Rod Deluxe ( mit Volumen Pedal im FX Loop versteht sich ) und den Fender Blues Junior. Beide sind absolut Klasse im Sounf, für die Wohnung aber eindeutig zu laut. Clean geht es noch, aber mit zerre wird es schon schwierig. Ich muss da die Lautstärke schon arg drosseln. Dadurch verliert die Zerre aber an Kraft bzw. geht die Spielfreude arg verloren. Was meiint ihr, können die hier besprochenen Amps Soundtechnisch halbwegs mithalten?
Ich befürchte ja nicht und das es eine mittlere Katastrophe werden wird und ich sehr entäuscht sein werde.
 
Jo, daran must du dich erst gewöhnen, denk mal das der Mustang (müsste schon der 3-er sein ,) dich am ehesten nach einiger Umstellungszeit zufriedenstellen wird. Aber er hat schon was.

Ich lass den Bugera über die Mustang-Effekte oder das Boss ME 25 laufen. Wenn ich den auf natürlichen Weg zum Zerren bringen will, hab ich mich schneller entmietet als ich La Paloma pfeifen kann.:evil:
 
Ja ein Umstellung wird das sicher.

Warum sollte es denn der Mustang III sein. Was kann der denn was der zweier nicht kann. Also 100 Watt brauch ich nicht, die 40 Watt vom IIer reichen locker. Der zweier hat einen anderen Speaker okay. Liegt es daran?
Die ganzen Efekt features brauch ich eigentlich grundlegend nicht. Alles was der Amp braucht ist ein anständiger Hall. Sonst eigentlich nichts. ich brauch keinen Amp internen Effekt Müll. Zur Modulation und für Zerre nehme ich natürlich meine Bodentreter.
Und unter diesem Aspekt ist halt die große Frage ob da ein Fender Mustang oder ein Vox VT überhaupt Sinn macht oder ob es da nicht bessere Alternativen gibt.

Dachte auch schon daran mir einen Kopfhörerausgang an den FBJ bauen zu lassen. Aber das soll scheinbar vom Sound dann auch nicht mehr so das wahre sein.

Ach man ich will doch einfach nur rocken. Ohne das mir irgendein beschissener Nachbar auf die nerven geht weil ich ihm auf die Nerven gehe. Dabei können die froh sein mir beim spielen zu hören zu dürfen. Und das ganze auch noch umsonst ;).
 
Jo, der Fender Mustang 3 hat nen 12 Zoll-Speaker, für meinen Geschmack besser, andere wiederum vertreten die Auffassung das ein 10-er mehr ausgelastet wird auch bei geringen Lautstärken.

Wenn du das ganze Modeller-Brimnborium nicht brauchst, ist das aber ein Schmarrn sowas in Erwägung zu ziehen. Ich liebäugle in fernerer Zukunft mit den Vox lil nighttrain ( 2 Watt). Ich hab den angespielt mit ner 12-er fender-Box und fand den sehr gut. Super leise zu spielen und kommt sehr früh auch bei leiseren Tönen in die Zerre. Kommt halt mit einer einigermaßsenen Box auch auf 500 Öcken, den Fender Super Champ X 2 kann man auch sehr leise spielen und ist ne Vollröhre, nur das Modelling ist digital. Der könnte am ehesten für dich passen. Deutlich leiser zu spielen als der Blues Junior. ich unterstütze den Sound von kleinen Verstärkern von Haus aus mit nem 2.en Amp, welchen ich halt mehr als Bass-Hintergrund nehme,somit hab ich auch leise ein bisschen Fülle. Am besten nen Modeller als Bassfundament und den Bugera für den "echten" Sound, zur Not noch nen 3.en der so rumsteht, der bekommt dann die Mitten mit Delay und/oder Reverb, fertig ist der Soundbrei.;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tausche auch gern wenn es was Interessantes für mich gibt, z.B Effektgerät, Pedale oder so. :D
Ich hab ein paar echt nette, alte, used look Plecks :)

Aber irgendwie bezweifel ich das du darauf eingehen wirst :rolleyes:
Warum sollte es denn der Mustang III sein. Was kann der denn was der zweier nicht kann.
Nun.... er hat 60 Watt mehr auf der Brust, der Speaker ist anders (auch wen der IIer auch 12 '' hat) außerdem hat er ein kleinen Bildschirm mit dem du die Effekte am Amp einstellen kannst (beim IIer nur über Fuse), du hast einen #
3fach EQ (Bass, Mitten, Höhen) wogegen der IIer nur Bass und Höhen hat und last but not least du kannst den großen Fußschalter anschliessen um mehrere Presets per Fuß zu wählen.
Beim IIer gibt es nur den 1-Klick Fußschalter mit dem sich entweder Preset A oder B anwählen lässt.
Die ganzen Efekt features brauch ich eigentlich grundlegend nicht. Alles was der Amp braucht ist ein anständiger Hall. Sonst eigentlich nichts. ich brauch keinen Amp internen Effekt Müll. Zur Modulation und für Zerre nehme ich natürlich meine Bodentreter.
Und unter diesem Aspekt ist halt die große Frage ob da ein Fender Mustang oder ein Vox VT überhaupt Sinn macht oder ob es da nicht bessere Alternativen gibt.
Das ist schon eine Frage.

Allerdings kommt es auch ein wenig auf die Betrachtung an.
Ich z.B. brauch die internen Effekte auch nicht. Ich spiel nicht mit Phaser, Chorus, Delay oder zu mindest nur selten.
Außerdem mag ich auch eher die Bodentretter einfach weil man "flexibler" damit ist.
Was ich aber "brauche" ist beim Mustang die Möglichkeit Ampsimulationen zu spielen die sich anders anhören, die sich anders verhalten und die einfach einen differenzierten Sound ausgeben und nicht nur die Verzerrung erhöhen wenn man am "Modus" Regler dreht.
Ich hab somit 24 Verstärkermodelle auf meinem IIer die wirklich anders klingen und dich ich für verschiedene Situationen auch nutzen kann.
Und wenn ich zu den 24 Verstärkern noch die eigenbauten Effekte bekomme, ob ich sie brauch oder nicht, ist das doch ein netter bonus?! :)

Ach man ich will doch einfach nur rocken. Ohne das mir irgendein beschissener Nachbar auf die nerven geht weil ich ihm auf die Nerven gehe. Dabei können die froh sein mir beim spielen zu hören zu dürfen. Und das ganze auch noch umsonst ;)
Vox lil Nighttrain wäre ne Alternative, kommt aber mit ner einigermaßenen 12-er Box auch auf knappe 5oo €. Der wird mir Ende diesen Jahres oder nächstes Jahr mal in die Bude kommen.

Fender Super champ X 2, auch sehr gut leise zu spielen. Röhre mit Digital-Modelling. Deutlich leiser als der Blues Jr. .
Wobei auch die kleinen Röhrenverstärker für daheim richtig schweine laut sein können!
Also der Lil Nightrain voll aufgerissen würde hier bei mir im Haus dazu führen das meine Nachbarn spontan eine "Fackel und Heugabel" Party vor meiner Tür starten :D
Wenn du aber das Röhrenfeeling brauchst und mit einem sehr spartanischen Amp gut zu recht kommst...
Wenn ich einen für daheim suchen würde, wäre es dieser hier :
Wie du an den Reglern und Kippschaltern siehst kann er nicht viel aber das was er kann ist grandios.
Ich selbst spiel in hin und wieder im örtlichen Musikladen und wunder mich jedesmal warum ich nicht einfach zugreiffe (hier ein hoch auf meinen Mustang IIer, der noch jeden wusch unterdrückt, mir einen neuen Amp zu gönnen :D ).
Angeblich soll er dem Vox AC30 Sound sehr nah sein... den kenn ich aber nicht und bewerte das kleine Monster also nur nach seinen eigenen Qualitäten :)
 
Nun du scheinst ja mit dem IIer auch sehr glücklich zu sein. Daher verstehe ich nicht das du sich so für den IIIer aussprichst. Klar hat der mehr Features. Aber wenn du doch so begeistert von dem IIer bist, warum rätst du mir zum IIIer? Oder hat das etwas damit zu tun, dass ich von Fender Hot Rod Deluxe und Fender Blues Junior gesprochen habe. Kommme ich mit dem IIIer eher an die Simulation der genannten Amps heran?

Der Nightrain ist niedlich, ja. Aber ich brauche internen Hall. Ohne geht es nicht. Ausserdem ist Kopfhöreranschluß ein muss. Denn ich habe hier schon zwei Amps herum stehen, die ich nicht über Kopfhörer spielen kann. Da brauch ich echt keinen dritten :D.

Der IIIer ist mir einfach ein wenig zu teuer. Bzw. gebraucht geht er sogar. Ist jetzt halt noch mal die Frage ob Mustang III oder Mustang III V.2? Die Frage lässt sich im übrigen auch auf das IIer Modell der Mustangs übertragen.

Und dann wäre da ja auch noch der Vox VT 20. Der soll angeblich einen viel besseren clean Kanal haben. Und darauf kommt es mir an. Ich habe eh noch nie die Amp internen Verzerrer genutzt. Der Clean Kanal ist mein Freund. Darüber läuft alles. Der sollte also schon was her machen. Denn die Zerre hole ich über meine Pedale.
 

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