Vox AC10(C1) Amp Userthread (Diskussionen, Erfahrungen, Praxis-Tipps)

Ein kleiner Vorrat an Vorstufenröhren gehört doch in jeden Haushalt ;)
Aber technisch muß ich leider aussteigen, das ist doch Elektromagie :devilish:
 
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Hallo @HD600
Es ist durchaus möglich das es an den Vorstufen Röhren liegt. Ich hatte das mal bei einem Röhrentausch, wobei ich auf made in Russia Vorstufenröhren, welche mal im Nighttrain verbaut waren, zurückgegriffen habe. Damit klang der AC10 auch gut; jedoch wesentlich leiser. Danach die alten (nur die Positionen getauscht)wieder rein; ...
und alles wieder wie gewohnt(laut).
Diese verfluchte PsychoAkustik(wenn etwas anders klingt als man es in Erinnerung hat) hat mich auch schon oft in den Wahnsinn getrieben. Wahrscheinlich schon so oft, daß ich gleich dort geblieben bin.:ROFLMAO:
Vielleicht könntest Du erst auch einmal versuchen die Positionen der Vorstufenröhren zu tauschen. Eventuell stellst Du da schon eine Veränderung fest.
 
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Werde ich machen. Ich habe mal TubeTown angemailt, mal sehen welche sie mir für den AC10 empfehlen. Wenn Ersatz erstmal da ist, mache ich auf und tausche erstmal untereinander. Mal sehen ob man da was hört...

Wenn ich nach diesem Text gehe (Quelle: http://www.voxshowroom.com/uk/amp/ac10c1_hood.html )...
The signal path for the AC10C1 started with a 12AX7 (V2) tube. One half of V2 served as an preamp gain stage while the second half powered the treble and bass controls of the Top Boost tone control stack. A second 12AX7 (V3) was the phase inverter. The AC10C1 preamp also included a digital reverb circuit that was designed on to a small separate PC board (see photo above).
... komme ich erstmal zu folgenden Schlüssen:
  • Da Bass und Trebel und ebenso die Verzerrung noch funktionieren, dürfte es nicht an der ersten Vorstufenröhre liegen (V2)
  • Bleibt also die zweite Vorstufenröhre (V3), Phase Inverter. Ob es aber hier sein kann, dass bei einem Defekt nur die halbe Lautstärke übrig bleibt?
  • Wenn es nicht V3 ist muss es was anderes sein.
Ich werde berichten. Habe noch nicht bestellt daher wird es ein wenig dauern.
 
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Da Bass und Trebel und ebenso die Verzerrung noch funktionieren, dürfte es nicht an der ersten Vorstufenröhre liegen (V2)
Muss jetzt nicht unbedingt sein - vielleicht geht nur die Hälfte mit dem Lautmachen bei der V2 nicht mehr richtig.

Du hast doch im Engl auch solche Röhren, oder? Probier doch mal eine von denen an beiden Stellen im Vox...
 
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vielleicht geht nur die Hälfte mit dem Lautmachen bei der V2 nicht mehr richtig.
Could be, erscheint mir nur nicht ganz plausibel da die Verzerrung gut zunimmt.
Du hast doch im Engl auch solche Röhren
Ich Idiot... darauf bin ich garnicht darauf gekommen. Werde ich dennoch nicht machen aber gut zu wissen für den Notfall.

Ich warte mal auf die Antwort von Tube Town, habe mir aber schon mal folgende Röhren im Eingangskorb gelegt:

Die hier für die Gainstufe:
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php?info=p103_jj-12ax7---ecc83s-v1.html&no_boost=1

Und die hier für die zweite Vorstufenröhre:
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php?info=p23_jj-12ax7---ecc83s.html&no_boost=1

So kann ich beide mal auch hin und her tauschen und hören ob das einen Unterschied macht. Nach 7 Jahren ist das OK für mich mal einen ganzen Satz Röhren auszutauschen, selbst wenn der Fehler danach noch vorhanden sein sollte und der Amp zum Tech muss. Neu Röhren sind dann schon mal drin und habe dann auch ein paar Chinakracher in der Ersatzschublade. :)
 
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Also TubeTown empfiehlt für den AC10 zwei ganz normale JJ 12AX7. So bestelle ich das und werde weiter berichten.
 
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So, Rückmeldung von mir. Die Vorstufenröhren sind gestern gekommen. Heute habe ich mich frisch ans Werk gemacht. Erstmal den Vox auf dem OP-Tisch gelegt.
DSC_1831.jpeg

Man sieht schon die Endstufenröhren die ich neulich ausgetauscht habe. Ich habe sie auch von außen getauscht, man kommt gut dran. Nun aber um die Vorstufenröhren zu tauschen muss ich die Rückwand samt dranhängendes Elektronik-Blech abnehmen. Es müssen dabei nur die Schrauben entfernt werden die ins Holz gehen und nicht die M-Gewindeschrauben die in das Elektronikblech gehen. Insgesamt vier Schrauben unten, die zwei seitlich mittleren und die zwei seitlich oben. Alle anderen Schrauben der Rückwand bleiben drin. Dann noch die zwei M-Schrauben die am Amp oben, links und rechts platziert sind und durch das Gehäuse gehen. Fertig. Schon kann man die gesamte Rückwand mit dranhängender Elektronikplatte abnehmen. Vorher natürlich noch die Speaker-Kabel am Lautsprecher vorsichtig abziehen.

Noch ein Hinweis an @Strato 65 : Mein linker Stecker ist auch ordentlich angelaufen. Ich würde mir aber diesbezüglich keine Sorgen machen, das ganze drumherum am Stecker sieht OK aus. Ich vermute, dass hier vielleicht irgendein Mittel (Fett?) draufgeschmiert wurde um Korrosion vorzubeugen und dieser mit der Zeit etwas bräunlich wird. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das Material der Ummantelung anfängt zu verfallen. Na ja, falls man den Amp mal in der Werkstatt haben sollte, kann man auch mal einen Tech fragen.
DSC_1832.jpeg


Jetzt können die zwei Vorstufenröhren gewechselt werden. Einen Austausch der vorhanden Röhren habe ich mir geschenkt da ich den Amp nicht offen unter Strom setzen wollte. An dieser Stelle noch ein Hinweis: Ich hatte Handschuhe an und habe es tunlichst vermieden, irgendwelche elektronische Bauteile anzufassen. Ach wenn der Stecker gezogen ist, kann Lebensgefahr bestehen da Teil wie Kondensatoren den Strom speichern und unter Hochspannung sein können. Wenn ich ehrlich bin, bin ich in diesen Dingen so ein Laie und könnte noch nicht mal mit Gewissheit sagen, welche Teile genau hier unter Strom sein könnten. Einen großen Respekt habe ich vor den grünen, größeren Zylinder mit silbernen Boden (die Dreiergruppe oberhalb der rechten Vorstufenröhre, der einzelne Zylinder zwischen Volume und Reverbschalter und die Zweiergruppe ziemlich in der Mitte. Ich bin beim abmachen des Haltebügel der rechten Röhre mit dem Bügel an die Dreiergruppe gekommen obwohl ich sehr vorsichtig war. Scheisse, wie man sieht bleiben Gefahrenpunkte übrig, es muss also jeder mit sich selber ausmachen ob er den Amp aufmacht.

Beim Wechsel der Röhren muss man schon die Röhren etwas hin- und herbewegen um sie rauszubekommen. Das gleiche gilt auch um die neuen Röhren reinzustecken. Kleine seitliche und lockernde Bewegungen und dabei eben etwas drücken oder ziehen. Die andere Hand sollte entsprechen das Halterungsblech stabilisieren. Zeit lassen und mit Gefühl arbeiten.
DSC_1836.jpeg


OK, das ging alles ratzfatz und ohne Probleme über die Bühne. Habe dann noch das Gehäuse abgesaugt und die Rückwand wieder montiert. Den Amp angeschaltet und: "WOW"! Das Teil kann wieder saulaut, schon bei Gain und Volume bei 9 Uhr ist er lauter wie vorher auf Anschlag. Operation gelungen!

Aber nicht nur das: Ich kann jetzt schon nach ein paar Minuten sagen, dass der Amp wesentlich weniger rauscht im vergleich zu früher. Der AC10 war auch so kein rauschender Wasserfall aber jetzt ist er wesentlich rauschärmer. Egal ob Gain auf voll gedreht und nur wenig Volume oder umgekehrt, nix rauscht. Geil. Insgesamt veredelt dieser Umstand schonmal den ganzen Sound aber es kommt noch besser. Dieses manchmal harsche und drahtige in den Höhen ist wesentlich glatter und edler. Ich bin von den neuen Röhren begeistert. Ich hatte mir vorher nicht so den Kopf gemacht und fand auch die Originalröhren voll in Ordnung aber wenn ich den Unterschied so gehört hätte, hätte ich den Wechsel nicht erst nach 7 Jahren gemacht.

Diesen Satz kann ich daher vollends empfehlen:

2 x Vorstufenröhre
https://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php?info=p23_jj-12ax7---ecc83s.html&no_boost=1

2 x Endstufenröhre
https://www.tube-town.net/ttstore/jj-el84-07-vox-ac30-ac15.html

Ich meine die Gainstruktur hat sich auch etwas verändert. Da muss ich erst mal eine Weile spielen um eine Aussage zu treffen, daher nur ein kurzer Eindruck: Es kommt mir vor als wäre jetzt mehr Gain möglich ist, dieser klingt auch etwas aufgeräumter und differenzierter in den Bässen. Ja, die Bässe kommen mir bei höherem Gain etwas ausgedünnter vor, was sicherlich nicht schlecht ist (ist ja noch genug da wenn man will). Mal sehen was ich sonst noch höre in der nächsten Zeit.

Voller Erfolg also, auch dank euch! :great:
 
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2. Rückmeldung.
Insgesamt sind die Frequenzen sauberer und aufgeräumter. Der Tone wurde durch die neuen Röhren deutlich aufgewertet. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Gainstufen früher einsetzen, Clean ist der Amp jetzt noch dynamischer und verlangt eine ruhigere Hand beim Einstellen von Gain und Volume bei Zimmerlautstärke. Das war vorher (also als er noch ganz mit den alten Röhren funktionierte) eine Spur einfacher und man hatte gefühlt einen halben Millimeter mehr Weg zum einstellen der Lautstärken. Man bekommt es im Griff mit dem Volume-Poti der Gitarre oder Kompressorpedal davor. In einem Proberaum wäre dieser Punkt irrelevant aber zuhause, wo man genau den Punkt wo der Speaker anfängt zu arbeiten aber der Amp noch nicht zu laut werden soll, treffen möchte, ist das vielleicht zu überdenken.

Je mehr Gain ins Spiel kommt, desto einfacher wird es mit der Dynamik die dann etwas komprimiert wird. Richtig Gain und meine PRS mit Humbucker ergibt einen geilen Sound. Ich habe den Eindruck, dass die jetzigen Röhren besser mit Humbuckern klarkommen. Das macht richtig Spass und mit dem Volumepoti an der Gitarre kann man jederzeit Verzerrung rausnehmen.

Auf jedem Fall sorgen die JJ-Röhren für besser aufgeräumte Frequenzen im komplettem Bereich. Man kann jetzt wirklich sich seinen Ton einstellen, kleiner dreh an den beiden EQ-Potis und der Ton steht. Das ist deutlich zu früher verbessert worden, da haben wohl die originalen China-Röhren unsauberer gearbeitet.

Wer also den AC10 zuhause hauptsächlich Clean spielen möchte, sollte bei TubeTown (oder sonstwo) nachfragen, ob es eine Röhrenkombi gibt, die etwas weniger Verzerrt und somit leiser ansetzt als die eingesetzten JJ-Röhren. Richtig problematisch ist das aber nur wenn man Gain nur minimal aufmachen will, je mehr der Gainregler hochgezogen wird, desto besser kann man das handhaben.
 
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Ende gut, alles gut- freut mich, daß es dann doch nur eine Vorstufenröhre war 😅:great:

Ich habe auch gerade ein Projekt am laufen, was noch nicht nach Happy End aussieht, um es schon mal vorweg zu nehmen.
Meine leidige Suche nach einem zweiten OD🤣

Habe mir jetzt mal drei kommen lassen, die mich interessierten:


20231013_180118.jpg

Die ersten Eindrücke: Am wertigsten kommt das teuerste, der Archer, rüber. Richtig schwer für die noch kompakte Größe, Potis am besten regelbar, habe mir viel versprochen...
Der Tumnus, obwohl auch nicht günstig, hat bei mir den schlechtesten Eindruck gemacht, superleicht, als ob nur ein Microchip drinne wär, die Bedienung der Potis katastrophal, viel zu eng...
Der BD2 halt bekannter Boss Standard.

In Aktion hat der Tumnus mich auch klanglich am wenigsten angesprochen, die schlechte Einstellbarkeit hat mich auch nicht weiter animiert, am Sound zu tüfteln- raus
Der BD2 hat schon interessante Sounds von warmen OD bis fuzzartig, insgesamt aber etwas harsch und grobschlächtig- nein
Mein heimlicher Favorit, der Archer, hat eine sehr feine Verzerrung, auch im Vergleich mit Abstand das wenigste Gain, und auch top einzustellen.
Wenn man einen Treble Booster bräuchte, das kann er auch super, aber brauch ich nicht. Hat halt schon eine recht ausgeprägte Hoch-Mitten- Betonung, die mir mein Maxxon
auch schon liefert.
Extra punkten konnte der Archer aber nochmal im Zusammenspiel mit dem Flanger, was wunderbar harmonierte und weniger spitz und grell klingt, als mit meinem TS.

Insgesamt nicht etwas, was mich wirklich überzeugt hat-leider-
alle müssen zurück, hab mir die nächsten Kandidaten aber schon ausgeguckt...


Schönen Sonntag
 
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Was genau suchst du bzw. welchen OD-Effekt möchtest du erreichen und wie ist der Amp eingestellt?

Immer interessant zu lesen, wie sich Pedale vor dem AC10 machen. Witzig: Der Bluesdriver durfte bei mir auch wieder gehen, ist schon länger her, da hatte ich nur den Vox-Amp. Der Angrie Charlie von JHS war nicht schlecht vor dem Vox aber durfte auch wieder gehen, fast zuviel des Guten. Der Mini-Tube-Screamer war immer gut vor dem AC, den habe ich zwar noch aber meist durch einen Plumes von Earthquaker Devices. Von letztere Firma habe ich auch den Speaker Cranker der ein besonderes Pedal ist, er boostet kaum und fügt OD dazu. Ist z.B. mein Lieblingspedal wenn der Amp relativ Clean eingestellt ist und mit Hals-PU gespielt wird. Da fügt so ein dezentes bröseln im Ton hinzu, welches perfekt ist. Die ganzen OD-Pedale kann ich auch nahezu mit dem Kernom Ridge nachbauen, welches eine Sonderstellung hat.

Allerdings spiele ich den AC meist direkt in den Amp und fertig.
 
Was genau suchst du bzw. welchen OD-Effekt möchtest du erreichen und wie ist der Amp eingestellt?
Wenn ich das so genau wüsste, den Special Cranker werde ich als nächstes ausprobieren, den ODD clone und evtl. Mad Professor Royal Blue
Ich hoffe, die gehen in eine andere Richtung und ich werde fündig.
Meine Standardeinstellung am Amp ist Gain 8-9 Uhr und Volume 9 Uhr, manchmal schraube ich das Gain auch rauf und Vol runter, muß aber sagen, daß die Vorstufenzerre des AC10 dann
doch an ihre Grenzen kommt und stark komprimiert , oder?
 
den Special Cranker werde ich als nächstes ausprobieren
Den gibt es nur noch gebraucht (ich habe die V2 Version). Könnte aber zu deine Amp-Einstellungen gut passen.

Über den Nachfolger habe ich nicht nur gutes gelesen, habe ihn aber noch nicht selber getestet.
https://www.thomann.de/de/earthquaker_devices_devices_special_cranker.htm

Vielleicht sind folgende Pedale auch was für dich:
https://www.thomann.de/de/electro_h...dGlhBUFQfaHmgaIP20gI4mpBnYb1jrQ0aAllFEALw_wcB
Der geht in Richtung Fulltone OCD (den ich sehr gut fand aber deren Gebrauchtpreise ich inzwischen als unverschämt ansehe) und ist wesentlich günstiger. Ich fand ihn sogar besser als der Soulfood.

Edit: Den kannte ich noch nicht, scheint ein Nachbau vom OCD zu sein:
https://www.thomann.de/de/warm_audio_odd_overdrive.htm
Vielleicht auch eine Option?

muß aber sagen, daß die Vorstufenzerre des AC10 dann
doch an ihre Grenzen kommt und stark komprimiert , oder?
Ich finde die Vorstufenzerre sehr gut nutzbar. Was genau meinst du mit Grenze?
 
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Na ja, relativ wenig Gain und nach 12 Uhr wirds matschig, oder man muß mit der Endstufe anfetten, aber dann wirds laut...
 
Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen. Ich habe mal den AC10 wie folgt eingestellt:

IMG_3679.jpeg


Um das ganze noch zu erschweren habe ich die Gitarre runtergestimmt. Leider nur mit iPhone7 und MusicMemo-App aufgenommen. Ich habe auch die Höhen etwas rausgedreht an der Gitarre (PRS, Humbucker Bridge). Auch noch Kacke gespielt aber jetzt egal.



Vielleicht verwendest du zu viel Bässe am Amp? Ich finde den Gain-Poti kann man zu 100 % nutzen beim AC10. Der iPhone war ca. 50 cm vom Amp entfernt und ich habe in Zimmerlautstärke gespielt.

Das sollte jetzt kein tolles Beispiel sein, ich wollte nur mal den Extrembereich ausloten. Ich hätte das aufnehmen sollen, was ich vor dem runterstimmen der Gitarre gespielt habe, leicht zurückgedrehter Volumepoti und herrlicher Hardrock-Sound. Mach ich vielleicht mal mit richtigem Mikofon davor.
 
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nächstes ausprobieren, den OCD clone


: Den kannte ich noch nicht, scheint ein Nachbau vom OCD zu sein:
https://www.thomann.de/de/warm_audio_odd_overdrive.htm
Vielleicht auch eine Option?
Mit dem bin ich übrigens mehr als zufrieden.Den cranked Amp Sound für den der Fulltone OCD ja bekannt war bekommt der ODD genauso hin. Verarbeitung und Komponenten sind nahezu identisch. TS-Clone(Joyo Vintage Overdrive), Jackhammer, Boss DS1 fristen seit ich den ODD habe ihr Dasein im Schrank. Er macht sich auch sehr gut als Booster.
Derzeit bin ich wieder für eine Woche an der Ostsee, und habe nicht meinen kompletten Pedal-Besatz mitgenommen; sondern nur AC10,Looper,ODD und Strat....reicht!:
20231014_172544.jpg20231015_154828.jpg
Also ein antesten lohnt sich.
 
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Ah.. du hast den ODD!

Ist das ein Ditto+ Looper? Habe in den letzten Tage versucht die Firmware zu aktualisieren aber es will nicht klappen. Der Mac M1 sieht den Looper im Boot-Mode nicht... keine Ahnung..
 
Jepp, das ist der Ditto +. Allerdings hatte ich auch noch nicht aktualisiert. Sollte ich vielleicht aber mal machen,weil er bei mir in manchen Loops bruchstückhaft gelöscht hat bzw. wieder eingespielt. Ich war erst der Meinung das er das macht weil die Kapazität so gut wie ausgelastet war(99 Speicherplätze fast voll ausgeschöpft). Aber selbst bei Reduzierung (auf 25 belegte Speicherplätze) macht er das gelegentlich.:unsure:
Allerdings mute ich dem Ditto;genauso wie dem AC10; einiges zu...
Wie zum Beispiel:
Aus drei Loops zusammen gesetzt. Gespielt mit Epi Firebird(teilweise incl. E-bow), Bass Gitarre, Trio Band Creator. Abgenommen mit USB mikro vorm AC10.
Könnte auch was für @guitarthomas sein...auch aus der Post- Punk -Ära;
Wasteland(The Mission)
Video ist nur zusammen gesetzt aus Bildern und Videos von meinen Radtouren.

View: https://youtu.be/A9uUkU1I1t4?si=3uitD0Hcd9P0a4hh
 
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Habe den Brüllwürfel nun auch seit ein paar Wochen, auf den ich dank Hillebert kam (nochmals vielen Dank für den Tipp), und bin immer noch am "Experimentieren". Je nach Gitarre / PU-Output muss man die richtige Einstellung finden.

Eigentlich wollte ich ihn fürs leise Spielen angeschafft haben, was auch funktioniert, doch er klingt erst laut richtig gut. Der interne LS ist schon heftig bassig, erstaulicherweise macht das Gehäuse sich echt gut mit bei abartigen Lautstärken, ohne zu dröhnen (das hätte ich nicht vermutet) - es wird massig Luft bewegt. Aber auch mit einem externen LS anderer Charakteristik ist da unglaublich viel Wumms dahinter (mit 'nem Marshall verglichen). So stellte ich den Bass immer recht niedrig ein, was aber je nach Gitarre nicht ganz passte.

Fürs leise Spielen steht Volume schon sehr niedrig, was eine Fingerspitzenaufgabe ist. Im Laufe der Zeit wird das aber wohl schwieriger werden, wenn das Poti sich abnutzt. Das wäre ein Kritikpunkt. Der 10er will audgedreht werden; oder es liegt daran, dass er auf ca. 125 % läuft (Röhren) und man den Widerstand anpassen müsste?!

Die weiteren Punkte wurden sicher schon ausreichend diskutiert. Der Einstellbereich im Reverb bewegt sich bei mir nur bei 0 bis 1 oder 2, da es sich sonst nichts mehr anhört (leider keine Feder verbaut). Aber mit dem heute erstmal angeschlossenem Jazzmaster kann man Reverb doch voll aufdrehen und klingt toll.
Weiter gefällt mir am besten der Klang mit Humbucker, aber das muss ich noch weiter anspielen. Meine Mustang klingt verzerrt sehr toll wie eine LP, kaum ein Unterschied, doch im Clean gefällt sie mir nicht so recht, weil irgendwelche "Zwischentöne" im hohen Bereich das Klangbild stören. Am Marshall klingt die Mustang "rund", besser.

Nachtrag: Vom "schlechten" Schalter las ich nun auch mehrfach. Qualitativ fühlt er sich nicht gut an, dieser Klickvorgang, auch recht wackelig. Hoffentlich hält er Jahrzehnte aus ...
 
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Vielleicht sind folgende Pedale auch was für dich:
https://www.thomann.de/de/electro_h...dGlhBUFQfaHmgaIP20gI4mpBnYb1jrQ0aAllFEALw_wcB
Der geht in Richtung Fulltone OCD (den ich sehr gut fand aber deren Gebrauchtpreise ich inzwischen als unverschämt ansehe) und ist wesentlich günstiger. Ich fand ihn sogar besser als der Soulfood.

Edit: Den kannte ich noch nicht, scheint ein Nachbau vom OCD zu sein:
https://www.thomann.de/de/warm_audio_odd_overdrive.htm
Vielleicht auch eine Option?
Danke für die Tipps! Wahrs."muss" ich mir auch einen OCD und Hot Cake zulegen, weil meine Bands die auch spielen und es sich einfach gut anhört. Umso besser, wenn man von Nachfolgern liest, die auch so klingen sollen. Gebraucht wäre ich über Internetanzeigen schon für 80 EUR an den OCD gekommen (mit den unters. Versionen kenne ich mich nicht aus, soll aber wohl die letzte? gewesen sein, V 1.7) und dafür wurden immer wieder um 90 EUR - auch oder ausschließlich zur Abholung - aufgerufen, die optisch wie neu aussahen.
Weißt Du auch was zum Hot Cake (glaube Eric Clapton hat den auch gespielt), welches Pedal diesen ersetzt? Danke!
 

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