Vorsichtsmaßnahmen bei Röhrenamps

  • Ersteller DerSpike
  • Erstellt am
Ups, voll daneben. So hab ich es damals erklärt bekommen.
Hier hab ich noch was gefunden:
Zitat von Hoss33
Class A bietet weniger Leistung und verbraucht mehr Strom, dafür ist der Klang wärmer, es zerrt früher (aber nicht so brutal) und der Amp spricht großartig auf Spielnuancen an (Anschlag, Volume Regler auf der Gitarre). Class A Amps decken schonungslos Spielfehler auf.

Class AB Amps haben mehr Leistung (bei gleichen Röhren mehr als die doppelte), verbrauchen dabei weniger Strom und klingen "tighter", moderner.
 
ah, alles klar, wat dat klanglich heißt is also schonma klar, da vertrau ich dem hoss jetz ma ;)

technisch muss mir dat jetz wohl nochma wer für die dummen erklären :D
 
Ich meine zu wissen, dass man nach Betrieb Röhren vor dem Transport abkühlen lassen soll. Kalte Röhren halten schon einiges aus, aber warme anscheinend nicht.
Das haben mir ein paar ältere Musiker schon öfter erzählt
 
Class A: Jede Röhre bearbeitet die ganze Sinuswelle (wobei der Sinus ein Idealfall ist, eigentlich ist das Gitarrensignal ja kein Sinus, sondern ein Mischmasch aus Überlagerungen etc. blabla^^)
Class A/B: ein Röhrenpaar bearbeitet den positven, das andere Röhrenpaar den negativen Teil der Sinuswelle

Warum der Widerstand unendlich groß wird wenn keine Box dranhängt:

ganz einfach^^. Wenn kein Strom durchfließen kann, dann hat man nen unendlich großen Widerstand.
Widerstand von 0 wär ein Supraleiter => keine Verluste
 
Class A: Jede Röhre bearbeitet die ganze Sinuswelle (wobei der Sinus ein Idealfall ist, eigentlich ist das Gitarrensignal ja kein Sinus, sondern ein Mischmasch aus Überlagerungen etc. blabla^^)
Class A/B: ein Röhrenpaar bearbeitet den positven, das andere Röhrenpaar den negativen Teil der Sinuswelle

genau das war keine erklärung mit der ich was anfangen kann :D
 
hab ma ne frage für zwischendurch, weils hier im thread wieder vorkam:

wat zum geier is ein class a bzw class b röhrenamp?
Was ist besser, Fender oder Gibson? Schnitzel oder Schweinsbraten?

Class B wird übrigens im Gitarrenamp Bereich IMHO nie verwendet. Class A oder A/B

Und solche Posts wie #39 lassen den armen gestressten Hoss schon wieder an eine Forenflucht denken.
 
Was ist besser, Fender oder Gibson? Schnitzel oder Schweinsbraten?

Class B wird übrigens im Gitarrenamp Bereich IMHO nie verwendet. Class A oder A/B

Und solche Posts wie #39 lassen den armen gestressten Hoss schon wieder an eine Forenflucht denken.

naja, die frage war ja nich was besser is, nur was für dummerchen wie mich erklärt die technischen unterschiede sind, und ja bei dem A/B geb ich zu bin ich einem schreibfehler zum opfer gefallen, ich bitte um entschuldigung
 
genau das war keine erklärung mit der ich was anfangen kann :D
Meine Erklärung in der FAQ ist auch nur eine Superkurzfassung, aber detailiert versteht es im angestrebten Publikum wirklich kaum mehr jemand (es ist ja kein Röhrenamp Elektronik Fachbuch, sondern eine FAQ). Es gibt auch diverse Ausnahmen, wie Push-Pull Class A (z.B. im Vox AC30 mit 4x EL84)
 
5. Mismatch: Es ist in erster Linie relevant, DASS ein Lastwiderstand dranhängt. Die Größe desselben ist weniger relevant. Wer glaubt, dass eine Box, auf der "4 Ohm" steht, auch wirklich "4 Ohm" hat, der ist ein Tagträumer.

jein.
Es stimmt dass ein Lautsprecher bei Belastung keine konstanten 4 Ohm mehr hat. Das kann bei extremen Belastungen bis zu nem halben Ohm sinken (Fast Kurzschluss). Das liegt unter anderem daran dass sich die Membran bewegt. Dadurch schaut die Schwingspule mal mehr mal weniger aus dem Magneten heraus und verändert so letztendlich auch den Widerstand der Box.

Bei unbelasteten Chassis ist der Blindwiderstand aber ziemlich genau 4 Ohm.
 
Habe mir erlaubt, den Class A Absatz in meiner FAQ etwas auszuschmücken, hoffe es hilft.
 
Was man vielleicht noch am Rande erwähnen sollte:

Wenn man bei etwas größeren Lautstärken noch einen vernünftigen Cleansound haben will, der sollte sich bei einem Class A Amp eher an den 30 Watt Modellen orientieren.

Class A wird ja, wie schon erwähnt, viel "heißer" angefahren. So kann es sein, daß, im Gegensatz zu einem Class A/B 15-Watter ( der noch relativ laut clean gespielt werden kann ), der Class-A Amp sehr schnell in die Zerrung ( eine wunderwunderschöne Zerre :rolleyes: ) übergeht. Die Clean-Reserven sind konstruktionsbedingt relativ gering, jedoch meistens ( zumindest bei den guten Class-A Vertretern ) mit Referenzqualität.

Aber wer denkt bei 15 Watt Röhrenpower schon an Clean-Sounds.:cool:

hoss33 schrieb:
Und solche Posts wie #39 lassen den armen gestressten Hoss schon wieder an eine Forenflucht denken.
Und Class A/B kann man mit einem A/B-Footswitch umschalten.:rolleyes::D
 
Mich auch:screwy:
 
jein.
Es stimmt dass ein Lautsprecher bei Belastung keine konstanten 4 Ohm mehr hat. Das kann bei extremen Belastungen bis zu nem halben Ohm sinken (Fast Kurzschluss). Das liegt unter anderem daran dass sich die Membran bewegt. Dadurch schaut die Schwingspule mal mehr mal weniger aus dem Magneten heraus und verändert so letztendlich auch den Widerstand der Box.

Bei unbelasteten Chassis ist der Blindwiderstand aber ziemlich genau 4 Ohm.

Zuerst einmal eins: Ein "unbelastetes Chassis" gibt es nicht, da das dann im Vakuum sein müsste und dieser Zustand wird bei Lautsprechern glücklicherweise vermieden. Desweiteren kann ein normaler Lautsprecher (Gitarrenlautsprecher) mit seinem Innenwiderstand nciht bis 0,5 Ohm runter, da der nichtkomplexe Anteil der Impedanz (der ohmsche Widerstand) schon betragsmäßig darüber liegt.

Das, was du nicht bedacht hast, was aber als einziger Punkt relevant ist, das ist die Tatsache, dass jeder Lautsprecher einen Punkt hat, an dem er verdammt hochohmig wird...und das geht in die Größenordnung von 40 Ohm bei einem 8-Öhmer. Nach der als Wahrheit verbreiteten Logik müsste jeder Röhrenamp da abfackeln, warum tut ers nicht?

MfG OneStone
 
also ich geh ganz klassich vor ... schau erst ab alles schön angeschlossen is etc (ob die last der 4-12er richtig dran ist) dann mach ich power an warte 5 min und dann standby zum zoggen ... gut dann aus standby und weniger später power ... 5 min stehen lassen und dann bin ich immer vorsichtig beim transport und der temperatur ... mehr brauch man eigentlich nicht ... :rolleyes:
 
ich glüh bei auftritten sowieso immer vor bevor ich meinen amp anmach ;)
 
also die Impedanz der speaker ist ja ne spannende sache...
aber die sollte man auch nicht so genau nehmen, denn n Speaker mit ner DC-Resitance
von zbs 13,4 Ohm hat halt als Nominalimpedanz 16Ohm

bsp: Eminence Governor16 Nominalimpedance =16Ohm aber DC-Recictance= 14Ohm
bsp2: Celestion Seventy80 Nominalimpedance =16Ohm aber DC-Resistance= 11,78Ohm
8Ohm Speaker(zbs G12T-75) sind auch meisst drunter bsp in dem Fall 6,77 Ohm,
die 16Ohm Variante des G12T-75 hat ne DC-Resistance von 12,8Ohm

wie gesagt unter last (elektrischer last) variiert der Ohmwert ja doch, ist also Wurscht :D und n höherer Ohmwert macht nen Amp net kaputt, aber singt der Wert aufeinmal sagen wir mal unter 2 Ohm bei nem normalen Gitarrenamp wirds unlustig.

d.h. n 16Ohm Speaker mit 1,xx oder 12,xx Ohm DC Resistance ist n genausoguter Speaker wie andere Speaker auch, denn n gitarrenamp steckt ne fehlanpassung von 100% in der Regel weg, sprich mal ne 4 OhmBox am 8Ohmausgang zu packen ist net das ideal (genauso wie ne 16Ohmbox am 8 Ohmausgang) macht aber bei hochwertigen AMps nix aus, wenns kein Dauerzustand ist. naja ich würde trozdem immer den richtigen Wert fahren, in meinem Fall auf 16Ohm.

übrigends klingen 8hm und 16Ohm unterschiedlich, also V30-8 und V30-16 klingen nicht gleich, auch beim G12T-75 ist das so, oder Seventy80, oder Governor, oder, oder, oder


Robi
 
...

5. Mismatch: Es ist in erster Linie relevant, DASS ein Lastwiderstand dranhängt. Die Größe desselben ist weniger relevant. Wer glaubt, dass eine Box, auf der "4 Ohm" steht, auch wirklich "4 Ohm" hat, der ist ein Tagträumer.

...

Alles andere ist einfach nur Unsinn, wer anderer Meinung ist soll das bitte sachlich belegen.

Es stimmt schon, dass Röhren hauptsächlich auf Leerlauf empfindlich reagieren. Wenn ich einen Vollröhrenamp hätte (hab nen Hybrid) würd ich trotzdem auf die Impedanz achten, da die maximale Leistung seines Verstärkers nur erzielt werden kann, wenn Amp und Box die gleiche Impedanz besitzen (Leistungsanpassung).

Bei Tansistor - Verstärkern kann eine Unteranpassung (Impedanz Box < Impedanz Amp) zu einer Beschädigung der Endstufen - Transistoren führen!!

Ich bin bis jetzt eigentlich schon davon ausgegangen, dass eine 4 Ohm Box in etwa eine Nennimpedanz von 4 Ohm besitzt (zähle mich von daher zu der Gattung der Tagträumer :cool: ). Wie kommst du zu dieser Behauptung - hast du schon mal eine Box ausgemessen?


Andy

P.S. verfolge gespannt deinen Verstärkerbau-Thread :great: - werde ev. mitmachen.
 

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