Von welcher Firma, von welchem Blockflötenbauer,..habt ihr Flöten?

Von welchen Firmen bzw. Blockflötenbauern habt ihr Flöten?

  • - Küng

    Stimmen: 29 43,9%
  • - Moeck

    Stimmen: 49 74,2%
  • - Mollenhauer

    Stimmen: 35 53,0%
  • - Huber

    Stimmen: 18 27,3%
  • - Fehr

    Stimmen: 13 19,7%
  • - Kobliczek

    Stimmen: 9 13,6%
  • - Dolmetsch

    Stimmen: 5 7,6%
  • - Aulos

    Stimmen: 26 39,4%
  • - Yamaha

    Stimmen: 31 47,0%
  • - Thomann

    Stimmen: 15 22,7%

  • Umfrageteilnehmer
    66
Moeck Rottenburgh Sopran Castello Buchs
Moeck Rottenburgh Alt Castello Buchs

Ralf Ehlert hat übrigens einige Modelle bei Moeck mit entwickelt und/oder verbessert.
Er arbeitet auch immer noch bei Moeck. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich wünsche mir inzwischen immer mehr, meine Moeck Rottenburgh nicht gekauft zu haben.

Das ist schade. Warum?
 
Ralf Ehlert hat übrigens einige Modelle bei Moeck mit entwickelt und/oder verbessert.
Er arbeitet auch immer noch bei Moeck. :)
Inwiefern soll Ralf Ehlert noch bei Moeck arbeiten? Er hat doch eine eigene Meisterwerkstatt in Celle.
 
Inwiefern soll Ralf Ehlert noch bei Moeck arbeiten? Er hat doch eine eigene Meisterwerkstatt in Celle.

Er ist bei Moeck als Meister angestellt. Ein paar Tage in der Woche arbeitet er dort. Die anderen Tage ist er in seiner eigenen Werkstatt. Er hat ja auch seine eigene Serie "Ehlert" bei Moeck. ;)
https://www.moeck.com/de/blockfloeten/blockfloeten-fuer-koenner/series/ehlert.html

Mehr dazu findest du in seiner Vita auf seiner Homepage, falls es dich interessiert.
 
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Danke, das wusste ich nicht.
 
Dann will ich mich auch mal an der Umfrage beteiligen :
Bin bei meinen flöten sehr breit aufgestellt - fehr, moeck, Mollenhauer, paetzold by kunath, hans schimmel, Yamaha und die meisten dann vom Bauer meines Vertrauens : rohmer
Ich glaub ich hab einen Flöten Fetisch :whistle:
 
Ich glaub ich hab einen Flöten Fetisch :whistle:
:rofl: wieviel hast Du denn ?
Ich hab zwar auch mehr als eine, aber in der Zwischenzeit hat sich die Sammelleidenschaft auf Okarinas verlagert.

20181106_161058Rsig Pacchioni-Sammllung.jpg


:whistle:
 
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Ich habe mich dieses Jahr (nach einer No-name-Holzflöte) für eine Mollenhauer Canta Alt in Birnbaum ohne Klappen entschieden. Rein vom optischen finde ich ja Rosen- oder Olivenholz der Hammer, aber das ist weeeeiiiit außerhalb meines Geldbeutels. Ich finde den Klang sehr schön und die Flöte angenehm zu spielen. Ich habe sie einzig von Klangbeispielen (Thomann) gewählt und hatte noch eine Moeck im Auge. Allerdings fand ich das die Moeck in den Tiefen Schwächen hat. Die Mollenhauer hat einfach mehr überzeugt, auch wenns nur ein Klangbeispiel war.
Ja und dann liegen hier noch 2 Feadóg Tinwhistles rum, beide D. Eine "normale" in schwarz und die Nickel pro.
 
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Ja und dann liegen hier noch 2 Feadóg Tinwhistles rum, beide D. Eine "normale" in schwarz und die Nickel pro.
Unterscheidet sich die Feadog Pro Deiner Meinung nach vom Standardmodell in Klang oder Ansprache?
 
Ich spiele noch nicht lange (wenn man das Gefiepse spielen nennen kann) und die Pro hab ich erst 2 Wochen. Sie ist einen ticken dicker als die Schwarze. Ich bilde mir ein ich komme leichter in die obere Oktave, vielleicht bin ich auch einfach besser darin geworden. Ich kann morgen nachmittag mal testen, da hab ich die Möglichkeit "rücksichtslos" zu pfeifen. Um die Uhrzeit spiele ich lieber nicht, das könnte dann doch Probleme geben. Die Whistles sind übrigens recht laut, also vielleicht eher ungeeignet für Mietwohnungen.

Hier ist mal ein Testbericht (leider in Englisch), daraufhin hab ich mir die Pro geholt. Sie hat aber noch andere Tests gemacht, Clarke und Dixon hab ich noch gesehen. Mal abgesehen von den Tutorials.

 
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Die lauteste Whistle, die ich habe, ist eine Jasper Elfsong. Was auch immer das für Elfen sein sollen, die da singen, das Ding vertreibt alle Banshees im Umkreis von einer Landmeile. Was nicht bedeutet, dass die Whistle nichts taugen würde. Sie ist sauberer als die meisten Whistles und sie erinnert im Klang an die Whistles, die im Soundtrack von "Titanic" zu hören sind. Diese stammen von Copeland, einem Hersteller von sauteuren Whistles. Das Standardmodell von Copeland kostet 800 US-Dollar. Der volle Klang der Elfsong ist vermutlich der dicken Wand aus massivem Kupfer geschuldet. Wegen ihrer weiten Mensur ist sie allerdings nicht einfach zu überblasen. Bereits für das G der hohen Oktave muss man stark blasen und für alles, was darüber ist, wie in ein Rohrblattinstrument. Dementsprechend laut ist sie auch.
Wenn ich spiele (nicht während der Nachtruhe, versteht sich), hänge ich immer die Gegensprechanlage aus, weil ein Nachbar, der im Haus gegenüber wohnt, gerne bei mir Sturm klingelt.
 
Im Haus gegenüber??? :rofl:
Und ich mach mir sorgen wegen der anderen Bewohner in meinem Haus ...
Ich hab letzte Woche in einer einsamen Gegend ohne zu viele Probleme bis zum A gepustet. Hier zu Hause krieg ich schon beim D die Krise. Wobei ich neulich gefragt habe ob es zu laut ist. Angeblich hat niemand was gehört ... Aber wie gesagt, da war ich auch nicht in der 2. Oktave unterwegs. Ab dem G hab ich sowieso noch Probleme, aber die werde ich auch noch wegüben.
 
Falls Du eine Whistle suchst, die nicht so laut ist, kann ich die Clarke Original empfehlen. Sie hat ziemlich exakt die selbe Lautstärke wie die Parks mit halbgeschlossenem Tone Ring, allerdings braucht die Parks dafür einen höheren Anblasdruck. Sehr einfach zu spielen ist auch die Clarke Sweettone. Konisch gerollt wie die Original, jedoch mit einem aus Plastik gegossenen Mundstück. Dieses Mundstück wurde in Zusammenarbeit mit Copeland entwickelt. Die Sweettone ist ziemlich idiotensicher — auf der schrille Töne zu spielen ist schier unmöglich. Von der Lautstärke würde ich sie als mittel einschätzen. Laute Whistles sind, außer der bereits erwähnten Jasper Elfsong, die von Shaw und Susato.
Ansonsten ist und bleibt die Whistle natürlich ein Piccolo-Instrument, und nicht jedem gefallen diese hohen Töne. Die erste Clarke-Whistle, die von Robert Clarke selbst angefertigt wurde, war in A gestimmt und zwar mit dem A über dem D der herkömmlichen Whistle. Wundert mich nicht, dass die sich nicht durchgesetzt hat. Heutzutage ist die höchste Whistle, die man kaufen kann, die Generation in G.
Ich besaß einmal eine Low Whistle in D von Howard, habe sie aber wieder zurückgeschickt, da ich mit dem modified Piper's Grip (Griffweise unter Einsatz der oberen Fingerglieder) nicht zurechtgekommen bin.
 
Ich bleibe erst mal bei den beiden Whistles. Da sich in den letzten paar Wochen keiner beschwert hat kommt es mir vielleicht auch einfach lauter vor als es ist. Wie gesagt spiel ich auch noch nicht lange und bin noch am probieren was wie wo am besten funktioniert. Zumindest können andere Leute eine bekannte Melodie erkennen :D Den Anfang von Concerning Hobbits hat noch jeder erkannt.
 
@lisa 2

Bin derzeit bei 17 Blockflöten angekommen und da kommen sicher noch paar dazu :D... Flöten kann man nie genug haben... Und Platz ist auch noch da
 
@Telemännchen In welchen Stimmlagen?
Ich favorisiere bei Blockflöten die mittleren und oberen Register.
 
Hallo Lisa2.

Ich bin von Sopranino über Sopran alto Tenor Bass und C-bass in den Stimmungen 415 Hz und 440 Hz ausgestattet.

Dazu noch paar "Exoten" : eine voiceflute in 415 einen Helder Tenor, einen rafi-tenor eine boekhout alto in ca 408 Hz und noch eine fourth flute in 415 Hz....

Spare gerade wieder auf die nächste alto mit drei mittelstucken von ca. 396 - 415 Hz ...

Und wenn ich mal ganz reich werde, dann hätte ich gerne ein eigenes Renaissance consort ... Man darf ja noch träumen :m_flute:
 
Hallo Telemännchen
Sehr reizvolle Auswahl! :great:

Bevor ich mich verstärkt den Okarinas zuwandte, gingen meine Träume in ähnliche Richtungen. Aber dann wurde das Sparschwein anderweitig geplündert. :rolleyes: :D :engel:
 
Mein Sparschwein ist schon lange auf extremer Diät ... Spiele auch noch Gambe und Klavier, die fressen dann alles auf, was die flöten über lassen :evil:.... Denn eigentlich ist auch ne neue Gambe nötig.... Denke langsam mal daran nen Geldtransporter zu überfallen :embarrassed:.... Was tut man nicht alles für sein Hobby
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Meine lieblingsgflöte ist gerade die fourth flute... Dicht gefolgt von der boekhout...
 
Magst Du mal Deine Lieblingsflöten etwas genauer vorstellen?
- Foto
- Flötenbauer
- Infoquelĺen
 
IMG_20181130_074404.jpg

Hoffe Bild ist nicht zu groß ... Da sind beide nun zu sehen

Die schwarze ist die Alto mit zwei Mittelstücken eine Boekhout... Vermutlich eine Kopie von Hans Schimmel. Das Holz ist Grenadil mit einem Kopfstück aus Elfenbein. Sie hat die historische Griffweise, also Einfachlöcher und somit abweichende Gabelgriffe für h.
Daneben liegt die Fourth, eine Kopie nach Bressan. Die hat mir Rohmer aus Celle gebaut, auch in historischer Griffweise. Beide benötigen eine lange Aufwärmzeit, ehe ich sie spielen kann - lohnt sich aber, denn beider Klang ist sehr individuell leider für Ensemble nicht geeignet. Dafür gibt es ja dann die anderen....
 
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