von Usern selbstgebaute Gitarrenverstärker

  • Ersteller Blubber
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Auch eine Art von Selbstbau - Umzug von einem in ein anderes Gehäuse :rolleyes: .



@Bierschinken:
Bierschinken schrieb:
DAS hab ich mit dem Zeug auch mal versucht...dann isses gebrochen.
Zum Vergrößern anklicken....
Wir haben in der Entwicklung fast alle Schalengehäuse aus 2 U-förmig geknickten Alublechen gemacht. Voraussetzung ist, daß das Blech nicht zu hart ist, da es die rohen Tafeln in verschiedenen Legierungen gibt. Je reiner das Aluminium, desto weicher, aber auch kratzempfindlicher (und oxidationsanfälliger=matter) ist es. Harte Legierungen (überwiegend mit Magnesium und Silizium) werden z. B. für Frontplatten verwendet, die kratzfester sind und bei Bürstenbehandlung nicht schmieren. Leider werden sie dabei so spröde, daß man sie nicht 'hart' knicken kann (Abkantbank), da sie sonst brechen.
 
Danke für die Info aber das war mir so in etwa bewusst, deshalb habe ichs aufgegeben aus verchromtem Riffelblech Gehäuse zu biegen ^^
 
Ups, ich habe den Thread gar nicht verfolgt...

Ich habe das normale 1.5mm Alublech aus dem Baumarkt genommen, keine Ahnung was das genau fuer eine Legierung ist, aber biegen lässt es sich ganz gut. Es ist halt ein gewisser Radius einzuhalten, wenn man das Blech vorher einritzt um genau entlang einer Linie zu biegen, bricht es. Das biegen selber war allerdings auch ein ganz ordentlicher kraftaufwand, ich habe dazu ein Brett Kantenbündig auf meinen Arbeitstisch geschraubt, das Blech zwischen Tischkante und Brett, und dann mit aller Kraft gegengedrückt - mir stand ganz schön der Schweiss auf der Stirn. Für grössere Gehäuse würde ich das nicht empfehlen, aber für Tretminenformat geht es.
Ein Problem will ich jedoch nicht verschweigen: Es ist mit dieser Methode unmöglich, den oberen Rand nochmal ca. 1cm umzubiegen, um das Chassis dort zuschrauben zu können. Es müssen also Winkelstücke zum Verschrauben in das Chassis, das ist recht blöd.
 
Ein Tip, der in deinem Fall aber wahrscheinlich jetzt zu spät kommt:

Der örtliche Dachdecker oder besser noch Bedachungsbedarf (also der die Dachdecker beliefert) hat eine große Abkantbank (auch Knickbank genannt) für die ganzen Zink- und Kupferblechsachen, die die machen. Wenn man da nicht täglich aufschlägt, sind die sicher bereit, einem so ein Stückchen Blech mal eben zu knicken, ist eine Sache von Sekunden, wenn man vorher die Knicklinie anzeichnet. Ich hab selbst schon (mit Kupferblech) von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ist vllt auch anderswo einen Versuch wert, und wenn es nur dafür gut ist, daß man mal sehen kann, wie so was professionell gemacht wird.
 
Phyrexo schrieb:
das is mal cool....würde gern mehr bilder das top is ziemlich dunkel...
Zum Vergrößern anklicken....
danke :D

Da interesse besteht, mache ich einen Thread, "Wie bau ich meinen ollen Combo in ein geiles Topteil um" auf :D
hab so ca 80 Bilder von der Entstehung gemacht, ich lade Sie dann dazu
 
ok, sag dann bescheid ;)
 
Interessiert mich auch, da ich meinen Cube meistens als Box für den oben gezeigten Verstärker benutze - dann kann ich den Rest auch raushauen und eine richtige Box von machen.
 
So ich auch mal wieder,

hier mal mein Little Gem 2*4" Combo
Die Frontplatte ist nicht so dolle, da das Teil am Vorabend eines Festivals unter Zeitdruck zusammengeschustert wurde.
Hat einen Poweramp-Out und einen Speaker-In spendiert bekommen. Klingt ganz annehmbar, wenn man nichts anderes hat oder zu Hause zum üben.

Die, die es interessiert: Materialkosten incl. Holz 12€, Speaker hatte ich noch rumliegen, waren mal HiFi Tieftöner.

MfG Badga
 

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@maccaldres: Dein zweiter Link funktioniert nicht!

Diese Woche versuch ich mal meinen "Geld-bleibt-unter-5€-Amp" zu bauen...stay tuned ^^
 
Wo find ich Schaltbilder von ENGL? Wollte mir das mal anschauen...

Zu obrigem Projekt: Mach ich noch, aber momentan nicht, keine Zeit :-/
 
Hier - das musste ich hier einfach mal reinstellen, der kultige Selbstbau-Amp unseres Gitarristen.
Die Kiste kann auch verschlossen werden und dann ist vorne ein große Bullauge drauf.
Es handelt sich hier bei um zwei alte VOX-Röhrenverstärker (a 30 Watt glaube ich), die
zusammen die Speaker bedienen.
Klingt sehr rotzig. Man beachte den Aschenbecher .....

donatsAmp.jpg



und noch eins
donatsAmp2.jpg
 
Es gibt dazu nen Sammelthread, also wird hier wohl gleich geclosed
 
Oh sowas hab' ich sogar gesucht.....

Kann man ja verschieben !

Sorry !
 
Oh sowas hab' ich sogar gesucht.....

Kann man ja verschieben !

Sorry !
 
@Urknall: Das sind doch Vox AC30, zumindest der obere. Der untere ist ein modifizierter AC30. Der obere ist sicher kein Eigenbau, der untere wenn überhaupt nur ein Umbau (mehr Vorstufen drin).
 
zählen auch FÜR User (selbst)gebaute Amps ?
dann könnt ich ja auch nochmal .... :D

Robi
 
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