vom Hobbyspieler zum E-Gitarren Held

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ODER ICH VERRATE IHM DIE LÖSUNG WIE MAN IN ZWEI STUNDEN GITARRENGOTT WIRD :D
 
Ich kann auch kaum glauben, dass das hier ernst gemeint sein soll ...

Wenn man so rangeht "Ich will ein Gitarrengott werden", dann kann das mMn schonmal garnichts werden. Sicherlich ist das ein (entferntes) Ziel vieler Gitarristen, aber im Vordergrund sollte immer noch der Spaß stehen. Man wird nicht von heute auf morgen ein "Gott" ... dahinter steckt sehr viel Übung, Glück und auch Talent. Nicht zuletzt sollte man auch Geduld mitbringen. Das Erlernen eines Instrumentes ist eine sehr komplexe Sache. Im Grunde lernt man sein ganzes Leben dazu und es dauert wahrscheinlich Jahrzehnte, ehe man sich wenigstens als Profispieler bezeichnen kann. Ganz nebenbei gesagt finde ich diese ganzen Bezeichnungen "Anfänger", "Profi", "Gitarrengott" etc. sowieso für unwichtig, genau wie die Fragen "Bin ich noch Anfänger?".
Auch meinTipp: Such dir nen Lehrer.
 
-=Mantas=-
  • Gelöscht von metallissimus
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Die Unterhosen Wichtel sind schon cool. :D
Aber btt. War das eigentlich wirklich dein Ernst? Man kann doch nicht einfach so Gitarrengott werden.

Edit. Was ist Stfu???
 
Um ein *Gitarrenheld* zu werden gehört mehr, viel Arbeit, Ehrgeiz, Wille und vorallem viel Glück, Talent und diese ganzen Eigenschaften und gute Umstände

Nicht nur das. In meinen Augen braucht man auch das gewisse musikalische Genie im Kopf, um wirklich aus der Reihe vieler anderer Gitarristen herraus zu stechen.

Mit dem was -Silence- da schreibt kannst du sicherlich ein sehr guter Gitarrist werden. Ein Held wie Jimi, SRV oder ähnliche Kaliber wird man damit aber nicht. Du mußt auch in der Lage sein, deiner eigenen Musik eine besondere Note wie z.B. einem Wiedererkennungswert einverleiben, oder besondere Techniken entwickeln. Wer dich hört muss Gänsehaut bekommen und denken "so was hab ich ja noch nie gehört".

Eine kleines Beispiel aus eigener Erfahrung. Vor gut 16 Jahren war ich als Roadie mit 'ner Band auf Tour, die einen unglaublich guten, technisch sehr versierten Drummer hatte (jahrzentelange Erfahrung). Witzig dabei war, dass der Gitarrist der Band nebenbei noch Drums spielt, und beim Soundcheck und bei ein zwei Stücken im Set die Drums bedient hat. Und dieser Bubi hatte einen Groove, wo der eigentliche Banddrummer überhaupt nicht gegen anstinken konnte, obwohl er technisch sehr viel besser war. Das ging durch Mark und Knochen wenn der auf die Felle gezimmert hat.

Die Musik im Blut haben, und daraus eine echte Message in ein Instrument zu übertragen, gehört m.E. unbedingt dazu.
 
Na ja - mal etwas zur Ehrenrettung:

Ich fand den Eingangspost ironisch und selbstironisch - da muss man nicht jedes Wort für bare Münze nehmen und auf die Goldwaage legen.

Ich finde, so ne Idee kann man durchaus haben und man kann´s auch mal versuchen.
Es gibt ja auch threads von Leuten die fragen, was man als Gitarrenlehrer eigentlich so drauf haben müßte und wie viel man verlangen kann und wie man den Unterricht am besten aufbaut.
Dann kann man auch mal von der Gegenseite aus fragen, finde ich.

Es ist ja nun rausgekommen, dass das online und in threadform nicht so viel bringt - zum einen, weil es sehr viele unterschiedliche Ansätze gibt, zum zweiten, weil halt am besten doch ein persönliches Lehrer-Schüler-Verhältnis da sein sollte und zum dritten weil halt jeder Schüler auch ganz individuelle Voraussetzungen mitbringt und unterschiedliche Ziele hat.

Aus dem Eingangspost habe ich vor allem mitbekommen, dass halt keine Struktur und keine Kontinuität beim Lernprozeß da ist und dass das das Hauptproblem zu sein scheint.

Dahingehend wäre mein Rat:
Entweder wirklich einen Lehrer suchen oder nach einem guten Buch Schritt für Schritt vorzugehen.
Hinweise zu Lehrbüchern gibt es hier im Gitarren-Anfänger-Bereich.

x-Riff
 
*mugel*

<-- tut mir leid, ich muss mich entschuldigen, aber um mich einmal digital am boden zu mugeln nehm ich auch ne Off-topic Verwarnung in Kauf.

Aber mal kurz noch On-topic:

Was zeichnet eurer Meinung überhaupt einen "Gitarrengott" aus? Wann ist man überhaupt gut? Wenn man schnell ist? Wenn man schwierige Griffe kann? Wenn man gut komponieren kann und damit Menschen und ihre Gefühle beeinflusst? Wenn man ein fremdes Stück gut interpretieren kann?

Der Threadersteller hat ja gesagt "wenn ein junkie wie Jimi es schafft, muss es doch jeder normale Mensch auch hinkriegen, weil man ja lernen kann" ...da hat er bestimmt recht...jeder Idiot kann schnell spielen lernen...und technisch versiert sein. Aber hebt ihn das von anderen ab? Ist Jimi Hendrix berühmt weil er schnell gespielt hat? Warum ist Nothing Else Matters eines der weltbekanntesten Stücke, wenn es doch nur aus 3 Akkorden besteht und von jedem Gitarrenschüler nach 3 Monaten Unterricht gespielt werden kann?

Das woraufs ankommt, kann dir eigentlich nichtmal ein Lehrer beibringen. Der hiflt dir nur wenn du alles in deinem Kopf hast was du brauchst um ein guter Musiker zu sein, nur deine Finger nich schnell/lang/geschickt genug sind um das auch auf der Gitarre zu spielen...

soviel von meiner Seite...viel Spaß noch beim Üben an alle jungen Gitarrengötter und die, die noch welche werden ;)
 
Nicht nur das. In meinen Augen braucht man auch das gewisse musikalische Genie im Kopf, um wirklich aus der Reihe vieler anderer Gitarristen herraus zu stechen.

Mit dem was -Silence- da schreibt kannst du sicherlich ein sehr guter Gitarrist werden. Ein Held wie Jimi, SRV oder ähnliche Kaliber wird man damit aber nicht. Du mußt auch in der Lage sein, deiner eigenen Musik eine besondere Note wie z.B. einem Wiedererkennungswert einverleiben, oder besondere Techniken entwickeln. Wer dich hört muss Gänsehaut bekommen und denken "so was hab ich ja noch nie gehört".

Eine kleines Beispiel aus eigener Erfahrung. Vor gut 16 Jahren war ich als Roadie mit 'ner Band auf Tour, die einen unglaublich guten, technisch sehr versierten Drummer hatte (jahrzentelange Erfahrung). Witzig dabei war, dass der Gitarrist der Band nebenbei noch Drums spielt, und beim Soundcheck und bei ein zwei Stücken im Set die Drums bedient hat. Und dieser Bubi hatte einen Groove, wo der eigentliche Banddrummer überhaupt nicht gegen anstinken konnte, obwohl er technisch sehr viel besser war. Das ging durch Mark und Knochen wenn der auf die Felle gezimmert hat.

Die Musik im Blut haben, und daraus eine echte Message in ein Instrument zu übertragen, gehört m.E. unbedingt dazu.


Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
"Genies" wie Eric Clapton, B.B. King, Buddy Guy um nur einige zu nennen, wachsen nicht auf Bäumen.
Auch die haben Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte gebraucht um ihren unverwechselbaren Stil zu entwickeln.
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass man solch geniale Musikalität mit in die Wiege gelegt bekommt, entweder man hat es, oder man nicht.
Auch mit noch so viel Fleiß ist so etwas nur selten zu erreichen, selbst mit dem besten Lehrer kommt nur wenig, wenn man nicht die Veranlagerung in sich hat um es bis zur annähernden Perfektion zu bringen.
Meine Meinung jedenfalls.

Gruß swani
 
Step 1: Schule und Arbeit hinschmeissen, üben, üben, üben.
Step 2: Versuchen Engagements zu bekommen
Step 3: Antrag zum ALG ausfüllen.
 
Wieso sollte das nicht gehen? Ich habe von einem Bekannten auch das Geheimnis mitgeteilt bekommen und nach nur 2 Stunden war ich Gitarrengott. Möchtest du das auch? Dann überweise 1.500,- EUR an die unten angegebene Bankverbindung und ich lasse dir ein PDF zukommen wo alles drinsteht.

...


Mal ernsthaft. Ich glaub nichtmal, dass das Talent in die Wiege gelegt sein muss. Leute wie SRV oder Hendrix waren bestimmt keine Naturtalente. Für mich hat das eher was mit Charakterbildung zu tun, ähnlich wie das, was Swani gesagt hat

"Auch die haben Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte gebraucht um ihren unverwechselbaren Stil zu entwickeln."

Sie haben erst ihren Charakter entwickelt und dann die passende Musik dazu gemacht. So sehe ich die Sache zumindest.
 
Hallo Leute
Meine Idee zu diesem Thema kurz zusammengefasst: Ich bin Schüler ihr seid meine Lehrer.
Schmiedet mich zu einem E.Gitarren Held. bzw dieses Thema soll eine Step by Step Anleitung werden. ich will es schaffen ohne ein studium mit eurer Hilfe. Bei 86000 user müsste das kein proplem sein :great:. Ich bedanke mich in vorhinein für euere Unterstützung

Ok. Hier meine Grundkenntnisse:
Ich spiele seit 5 Jahren Gitarre - Leider nur nach Tabs. Als Hobby nur für mich. Aber ich will mehr!!! höher hinaus!!! wenn ein junkie wie Jimi Hendrix ohne Probleme spielt wie ein Gott muss ein Durchschnittsmensch mehr wie ein gott spielen können. jeder Mensch hat die gabe zu lernen und es zu schaffen wenn man den willen besiegt.Wieso schaffe ich es dann nicht?
Mein Prolem an den Tag will ich die Noten lernen dann will ich am nächsten tag skalen lernen dann wieder am nächsten wieder etwas anders. ich mache immer den selben fehler anstatt den weg A-B-C-D-E-F-G....Z zu gehen nehme Ich den weg Z-A-X-C-T-Z-X-A ...bis unendlich. Ich lerne nicht bis es gefestigt ist bzw ich weis nicht wo der start ist - z.B.: soll ich TAB spielen oder lieber einmal die noten Lernen und dann erst die Skalen lernen oder zuerst die skalen und dann die Noten, da ich die tabs besser behersche als die noten und ich dann überzeugt bin die skalen so in griff zu bekommen ...... Naja bei mir herscht ein choas. das einzige was ich in den Griff bekomme- Tabs aus den Internet zu holen und die nach langer übung nachzuspielen. ich will mehr ich möchte mein Adrealien spühren.
naja meine erste frage.
wie starte ich mein weg zum Hero.
ich will von klein anfangen aber mit system.
macht mir vorschläge was ich zuerst in den Griff bekommen muss, um den nächsten schritt anzugehen.- um mich nicht wieder in den Dschungel zu verlaufen
STEP 1:

Ich will die ja nicht den tag verderben aber du wirst noch nicht mal 1/1000 so viel erreichen wie jimi also pass auf was du sagst... anscheinend hast du 5 jahre gepennt oder du interessierst dich nicht sonderlich für gitarre...

Sry aber aus dir wird nie ein guter Gitarrist!
 
Ich will die ja nicht den tag verderben aber du wirst noch nicht mal 1/1000 so viel erreichen wie jimi also pass auf was du sagst... anscheinend hast du 5 jahre gepennt oder du interessierst dich nicht sonderlich für gitarre...

Sry aber aus dir wird nie ein guter Gitarrist!

Naja, vielleicht wird er kein guter Gitarrist werden. Ob du ein ernst zu nehmender Diskussionspartner mit solchen Sprüchen wirst, steht allerdings auch in den Sternen.

Welches von beiden leichter zu erlernen ist, muss man ja nicht näher erläutern.
 
Kann man den thread nicht bitte schön schließen?
 
LP-Jule: Man wird nicht von heute auf morgen ein "Gott" ... dahinter steckt sehr viel Übung, Glück und auch Talent.

Wieso denken eigentlich alle das dazu glück und talent gehört? ich finde man braucht kein talent um gitarre zu spielen und das sagt mein gitarrenlehrer auch immer. jeder der es wirklich will und auch am ball bleibt kann es schaffen, wenn er sich auch vernünftige ziele setzt. Und glück seh ich da auch nicht mit einwirken. entweder kannst du eben gut spielen oder halt nicht.
 
Wieso denken eigentlich alle das dazu glück und talent gehört? ich finde man braucht kein talent um gitarre zu spielen und das sagt mein gitarrenlehrer auch immer. jeder der es wirklich will und auch am ball bleibt kann es schaffen, wenn er sich auch vernünftige ziele setzt. Und glück seh ich da auch nicht mit einwirken. entweder kannst du eben gut spielen oder halt nicht.

Also wenn man zum Gitarre spielen kein Talent braucht, frag mich mich warum nur paar Prozent aller youtube Gitarrenvideos erträglich sind, obwohl bestimmt mehr als die paar Prozent viel üben und genügend Motivation mitbringen.

mfg rÖhre
 
Wieso denken eigentlich alle das dazu glück und talent gehört? ich finde man braucht kein talent um gitarre zu spielen und das sagt mein gitarrenlehrer auch immer. jeder der es wirklich will und auch am ball bleibt kann es schaffen, wenn er sich auch vernünftige ziele setzt. Und glück seh ich da auch nicht mit einwirken. entweder kannst du eben gut spielen oder halt nicht.

Es ging da nicht ums Gitarrespielen ansich, sondern eben um das Brühmt werden. Und dazu gehört auf jeden Fall Talent, um aus der Masse hervorzustechen und eben auch Glück. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und die richtigen Leute kennenlernen.
 
Wer sich darauf konzentriert, ein Gitarrengott zu werden, der verliert schnell die Musik aus den Augen und schreibt im Leben keine coolen Riffs, Hooks, Melodien, Songs und bleibt als Technokrat auf der Strecke (oder wird Jazzer :p). Weniger Kopf, mehr Bauch.
 
Wegen solchem Schmu bestehen überhaupt erst die Vorurteile ggü. Gitarristen...



*schnellindiebassisteneckeflieht
 
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