Kapitano
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Hallo Leute,
ich möchte mich mal an Euch und vor allem auch die Profi-Sänger hier wenden.
Mich interessiert sehr, wie ihr euer Hobby zum Beruf gemacht habt.
Also quasi Erfahrungsberichte, wie ihr euren "Traum" realisiert habt, bzw. Tipps wie dies zu realisieren ist.
Insbesondere ,wenn dies nicht auf dem klassischen Weg (Gesangsstudium) von statten ging.
Meine Situation ist zur Nachvollziehbarkeit nun folgende:
Ich bin 31, am Ende meiner juristischen Ausbildung, und familiär nicht gebunden.
Ich singe seit fast einem Jahr (1 mal wöchentlich Unterricht), und zwar eigentlich nur die Richtung
Jazz bzw. Crooning.
Also in der Richtung Michael Buble, Sinatra, Tony Bennett etc.
Dies finde ich unglaublich erfüllend, nur habe ich bis jetzt bis auf Karaoke-Abend keine Praxiserfahrung.
Jedoch trainiere ich regelmäßig in der Musikschule alleine mit Mikro und Instrumentalmusik.
Ich glaube dass ich viel Potential in dieser Stilistik habe, da meine Gesangslehrerin meint ich würde
mich schneller entwickeln als andere Schüler, und ich auch der richtige "Typ" für dieses Genre bin.
Allerdings habe ich, realistisch betrachtet, natürlich gesanglich (technisch, erfahrungsbedingt) noch einen
weiten Weg zu gehen.
Bin also natürlich noch nicht auf Profi-Niveau.
Wenn ich mir aber so vorstelle mal in einer Bar, Lounge, Kreuzfahrtschiff etc aufzutreten, und dafür bezahlt zu werden, so finde
ich diese Vorstellung sehr spannend.
Besser als das Leben in irgendeinem Büro zu verstauben, auch wenn man damit nicht reich und berühmt wird.
Mein Ziel ist also keinesfalls in irgendwelchen Castingshow herumzueiern, sondern vielmehr vielleicht auf kleinerer Ebene
mal für die Musikrichtung die man liebt bezahlt zu werden.
Habe mir letztens eine Big Band mit zwei Sängerinnen angeschaut, und gedacht dass dies echt
der Hammer sein muss für die beiden Mädels, wobei die auf wirklich schon sehr gut waren. (besser als ich)
Ich finde es insbesondere in dieser Musikrichtung echt schwer zu starten, denn ich kann mir ja nicht einfach mal ne Big Band
organisieren. (Als Rocksänger z.b. tuts ja schon ein Schlagzeuger und ein Gitarrenspieler).
Ich schwanke gerade nun selbst andauernd zwischen den Gedanken:
1. "..nun sieh das ganze realistisch, wird eh nichts werden, gibt viel zu viele Leute die als Sänger Geld verdienen wollen, schafft kaum einer.."
und
2. ".. wenn man nicht versucht seine Träume in die Tat umzusetzen werden sie auch nicht wahr.."
Ist also auch eine ganz grundsätzliche Frage:
Versucht man für seine Träume zu kämpfen, oder hört man auf zu träumen und geht den vernünftigen Weg (belässt es beim Hobby).
Eure Meinungen und/oder Erfahrungsberichte würden mir sehr weiterhelfen.
Gruß Kapitano
ich möchte mich mal an Euch und vor allem auch die Profi-Sänger hier wenden.
Mich interessiert sehr, wie ihr euer Hobby zum Beruf gemacht habt.
Also quasi Erfahrungsberichte, wie ihr euren "Traum" realisiert habt, bzw. Tipps wie dies zu realisieren ist.
Insbesondere ,wenn dies nicht auf dem klassischen Weg (Gesangsstudium) von statten ging.
Meine Situation ist zur Nachvollziehbarkeit nun folgende:
Ich bin 31, am Ende meiner juristischen Ausbildung, und familiär nicht gebunden.
Ich singe seit fast einem Jahr (1 mal wöchentlich Unterricht), und zwar eigentlich nur die Richtung
Jazz bzw. Crooning.
Also in der Richtung Michael Buble, Sinatra, Tony Bennett etc.
Dies finde ich unglaublich erfüllend, nur habe ich bis jetzt bis auf Karaoke-Abend keine Praxiserfahrung.
Jedoch trainiere ich regelmäßig in der Musikschule alleine mit Mikro und Instrumentalmusik.
Ich glaube dass ich viel Potential in dieser Stilistik habe, da meine Gesangslehrerin meint ich würde
mich schneller entwickeln als andere Schüler, und ich auch der richtige "Typ" für dieses Genre bin.
Allerdings habe ich, realistisch betrachtet, natürlich gesanglich (technisch, erfahrungsbedingt) noch einen
weiten Weg zu gehen.
Bin also natürlich noch nicht auf Profi-Niveau.
Wenn ich mir aber so vorstelle mal in einer Bar, Lounge, Kreuzfahrtschiff etc aufzutreten, und dafür bezahlt zu werden, so finde
ich diese Vorstellung sehr spannend.
Besser als das Leben in irgendeinem Büro zu verstauben, auch wenn man damit nicht reich und berühmt wird.
Mein Ziel ist also keinesfalls in irgendwelchen Castingshow herumzueiern, sondern vielmehr vielleicht auf kleinerer Ebene
mal für die Musikrichtung die man liebt bezahlt zu werden.
Habe mir letztens eine Big Band mit zwei Sängerinnen angeschaut, und gedacht dass dies echt
der Hammer sein muss für die beiden Mädels, wobei die auf wirklich schon sehr gut waren. (besser als ich)
Ich finde es insbesondere in dieser Musikrichtung echt schwer zu starten, denn ich kann mir ja nicht einfach mal ne Big Band
organisieren. (Als Rocksänger z.b. tuts ja schon ein Schlagzeuger und ein Gitarrenspieler).
Ich schwanke gerade nun selbst andauernd zwischen den Gedanken:
1. "..nun sieh das ganze realistisch, wird eh nichts werden, gibt viel zu viele Leute die als Sänger Geld verdienen wollen, schafft kaum einer.."
und
2. ".. wenn man nicht versucht seine Träume in die Tat umzusetzen werden sie auch nicht wahr.."
Ist also auch eine ganz grundsätzliche Frage:
Versucht man für seine Träume zu kämpfen, oder hört man auf zu träumen und geht den vernünftigen Weg (belässt es beim Hobby).
Eure Meinungen und/oder Erfahrungsberichte würden mir sehr weiterhelfen.
Gruß Kapitano
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