Vintage oder nicht mehr gebaute Pedale und Effekte

hmm...stimmt, gebaut werden nicht mehr. Zumindest das Wizzard Rock bekommt man eigentlich immer recht günstig. Wollte mir schon ein zweites Kaufen....so als Reserve. 45-55€ teilweise mit OVP.
Allgemein bekommt man die GD-Teile (WahWah mal außen vor) meist für recht wenig Geld....zu unbekannt in D.
Wenn dir das Wizzard Blues gefällt, wäre evtl. auch das "the tube" und das Distorted Min Rock (oder für dich eher das Blues) für dich interessant.
 
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Die gibts doch aber noch die MXR Blue Box. Gut, kein Script Logo aber wen störts?

Korg ToneWorks 105od aus den 90ern. Gibts für wenige Euros auf ebay.
Eines der ersten Overdrive-Pedale mit speicherbaren Presets.
Ich finde das toll. Ene kleine aber feine Sache, die jedes Effektgerät haben sollte


img_8151-jpg.411221
 
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Medium 18341 anzeigen... huch, das habe ich noch vergessen, ich glaube, ich hatte niemals ein Pedal, das häufiger defekt war (durchgebratene OP wegen Feedbackschleifenexperimenten :D ), aber ich liebe es trotzdem. War nach dem Solasound Tone Bender Fuzz, einem Vox-Wah und einem SmallStone über CopyCat eine meiner frühesten Anschaffungen in den späten 70ern.
 
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Dann lege ich das Guyatone SV2 Slow Volume nach.
Eine Boss Slow Gear Kopie.
Ist schon speziell aber hin und wieder macht er spass und findet seinen Weg in die ein oder andere Ambient Klang Landschaft.
20190328_185554.jpg


Weiter lieferte Guyatone mit dem TZ2 TheFuzz
Eine Noiserock Monster welches einem Univox Superfuzz nahe kommen soll.
20190328_185829.jpg


Die Kleinen Guyatone Treter sind von überraschend solider Qualität.
Das stabile Blechgehäuse enthält gerasterte schön laufende Potis.
Auf der Unterseite lässte sich der Gummiring,ähnlich einer Dichtung komplett abziehen. So entfernt man die Bodenplatte um gegebenenfalls die Batterie zu wechseln.
Eine witzige Konstruktion


135-06.jpg
135-08.jpg
 
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Moin .-)

Just hatte ich ein Wah/Volume-Pedal unseres Gitarristen auf der Werkbank, welches einige Besonderheiten gegenüber den ‚üblichen‘ Pedalen hat, das DOD FX-17. Gebaut von 1987 bis ca. 1999, macht es 2 wesentliche Dinge anders als andere Wahs.
  1. Das Filter arbeitet statt mit Spule / Gyrator (CryBaby, George Dennis et al) oder dem sog. T-Filter (Morley) mit VCAs. Dies findet man sonst meist eher bei Phasern (z.B. EHX SmallStone) oder Synthesizern. Dem entsprechend ‚anders‘ klingt es auch, etwas nasal und ‚synthis-like‘… Muss man mögen… Für funky Gitarre super, für Rhodes praktisch unbrauchbar…
  2. Die Steuerung erfolgt weder mit Poti / Zahnstange oder optisch, sondern mit einem variablen Kondensator. An der Pedalwippe befindet sich ein Metallpaddel, welches zusammen mit einer Gegenelektrode im Gehäuse einen variablen Kondensator bildet. Auf der Elektrode liegt ein 60 Khz-Signal, welches quasi mehr oder weniger stark gefiltert wird und so die Steuerspannung für die VCAs generiert.
Fx-17.jpg


FX-17_plate.JPG


FX-17_5v.JPG


Da die Pedalauswertung eine Steuerspannung liefert lag es natürlich nahe, diese auch nach aussen zu führen. Daher hat das FX-17 einen 0-5V CV Ausgang, mit dem man externe CV-fähige Pedale steuern kann (in diesem falle Moog Ringmodulator).

Jenzz
 
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Stimmt, da hat das Fan sein die Regeln gebeugt.sorry
Nein, du hattest alles richtig gemacht, ich hatte den letzten Satz des Thread-Erstellers nicht richtig gelesen.
Und wenn er trotz Reissue nicht hier reingehören würde wärs eigentlich auch egal. Ich bin ja keine Forenpolizei... Sorry.

Die Kleinen Guyatone Treter sind von überraschend solider Qualität.
Das stabile Blechgehäuse enthält gerasterte schön laufende Potis.
Ich hatte ewig nach einem Guyatone HD2 gesucht, war mir aber immer zu schade, das Ding beim internationalen Ebay zu kaufen.
Schöne kleine Kisten :D
 
Ich hatte Ende der 80er/Anfang 90er ein abgefucktes Colorsound Wah und ein MXR Distortion (in so einem currygelben Gehäuse), welches ich von einer Punkband geerbt hatte.

Letzteres klang vor meinem BF Super Reverb total gruselig, also habe ich es als optional zuschaltbare Distortion ins Wah eingebaut.
Das Ergebnis war der Killer :D

Ein RAT I war auch noch im Bunde.

Leider nach Ende meiner Indieband-Karriere alle Effekte, Kabel usw. mitsamt ollem Lederkoffer in einem Rutsch vertickt ... :redface:
 
Oioioioiooioioioioi I Love it aiaiaiaiaiai

Ludwig Phase 2



Hab ich eben entdeckt und ich bin Hin und Weg .
Das Ding ist der Hammer.
Aber seht und hört selbst.





Werde noch etwas nach weiteren Infos suchen, aber eins ist sicher dieser Maschine wurde für ewig hier ein Denkmal gesetzt.
Sonic Youth " The Diamond Sea"
1970-ludwig-phase-ii-synthesizer.jpg
 
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Das Ding ist der Hammer.
... ich würde ja eher sagen: "war", ich denke (ich habe da schon drüber nachgedacht :D ), solche sounds kriegt man heute auch mit weniger monströsem Aufwand hin, aber damals sicher ein exklusives one trick horse :D (Yeuyeu kommt bspw. dem YaeehYaeeh des Zoom 9030 sehr nahe und lässt sich aus dem auch herauslocken, der Rest ist im Grunde nur ein Wah ... ah. fällt mir gerade noch ein, ein Zoom Studio 1201 hat auch so Filter in der Richtung, und nicht zu vergessen das in Extremstellungen sehr charmante Ibanez PM7 https://soundcloud.com/the-green-b/2016-12-29-out-of-the-ibanez-pm7-d
 
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Ja schon klar.....
aber der Sound
aber das Design
aber egal....
den Effekt realisiere ich auch mit meinem Pearl Phaser oder den meisten anderen.
Aber darum gehts hier ja nicht.


Hey das Ding sieht aus wie ein Spielautomat.
 
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Aber darum gehts hier ja nicht.
...stimmt, schon klar, es ist halt eine Ikone, kein Gebrauchsgegenstand.

Morley_EVO1.jpg
hat jemand so ein Dingen schon mal unter'm Fuß gehabt? Ich leider nicht, aber ich erinnere mich an die Werbung dafür ...
 
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jemand so ein Dingen schon mal unter'm Fuß gehabt? Ich leider nicht, aber ich erinnere mich an die Werbung dafür ...
Morley OilCan Delay
Ich hatte zweimal das Vergnügen ein Freund hatte eins vom Vatergeerbt und lange im Studio.
Hat er dann vor 2 oder 3 Jahren für unmengen Geld bei Ebay um sich neues Equibment anzuschaffen. Was schade ist aber sich doch gelohnt hat.
 
Hören ist besser als beschreiben oder?
... eindeutig, danke für's Raussuchen. Ok, das beruhigt mich ja außerordentlich ;), klingt wie ein extrem ausgelatschtes Bandecho :D ... jetzt nicht so unbedingt etwas, was mich ins Schwärmen geraten lässt ...aber vielleicht wurde auch nur der letzte Ölwechsel versäumt?? ;)
 
Ich hatte das OilCanDelay schon vorher mal beschrieben. Ich finde es vor allem aus technischer Sicht witzig. War ein ganz neuer Ansatz.
Klanglich ist es schon toll. So Underwater mäßig es tröpfelt und blubbert irgendwie vor sich hin.
Und die Technik ist ,zumindest ohne Schuhe gespielt,auch haptisch ein Erlebnis.

Hier nochmal mein alter Post




Auch sehr sehr schön, beneidenswert.
Wo ist es hin?

Das Echorec lief, wenn ich mich erinnere,mit einer Stahltrommel statt einem Magnetband oder?
Habe gehört es war revolutionär,weil im Sound konstanter und es trat weniger Verschleiß auf.

An Seltenheitswert dürfte dieses "Konkurenzprodukt" in der selben Liga spielen.

Das Oil Can Delay




Ich hatte bereits zweimal das Vergnügen es einzusetzen. Selbst kaufen werde ich mir es sobald wohl nicht können.

Mich fasziniert hier neben dem eigenen Sound vor allem die Technik.
In den 50er und 60er Jahren war Magnetband die vorherrschende Methode zur Erzeugung von Verzögerungseffekten. Neben den Echorec oder dem Schaller Scheibenecho gab es jedoch auch eine noch unortodoxere Technologie, die als Oil Can Delay bekannt wurde.
Ray Lubow ist hier als der Erfinder zu nennen.
Grundlage ist im Prinzip eine mit Öl gefüllte Thunfischdose.
Das Öl wirkte hier als Dielektrikum welches das Signal elektrostatisch speichert, nicht wie sonst üblich elektromagnetisch.
Ein Motor treibt einen Gummiriemen an welcher mittels eines Schwungrades den Pickup in der Dose rotieren lässt. Der Pickup schwappt dabei immer wieder ins Öl und nimmt Signale auf um so das "Echo" zu erzeugen. Die Unvollkommenheiten dieses Mechanismus hat dazu geführt, dass das Oil Can Echo einen einzigartigen Sound erzeugt , der eine Mischung aus Reverb und tropfendem Vibrato darstellt.

Vermarkteten wurden diese Geräte von verschiedenen Firmen. TelRay war die Firma des Erfinders Ray Lubow aber auch Fender, Gibson und Morley vertrieben eigene OilCan Delays.
Ry Coder soll unter anderem ein solches Delay häufig eingesetzt haben.


--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
suchen. Ok, das beruhigt mich ja außerordentlich ;), klingt wie ein extrem ausgelatschtes Bandecho :D ... jetzt

Oder auch so
 

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