Vintage Knochensattel - welcher echte Mehrwert gegenüber normalen Knochensattel?

Der TS hatte Fragen zu Knochensätteln, einfärben und Gleiteigenschaften dazu wie festkleben..
Ja, und genau deshalb könnte man sich einen Beitrag, in dem man über klangliche Unterschiede schreibt, und auf den der Thread-Ersteller nochmal erklären muss, worum es ihm eigentlich geht, doch komplett schenken, oder nicht?
 
@ThisErik bringt doch gute Beiträge und wen ein ein Schuss Humor dabei ist, dann ist das doch ok ......

Wir leben in einer ernsten Zeit/Welt ..... da bin ich froh wenn bei manchen noch ein Funken Humor vorhanden ist ......

Zum Thema:
Ist doch schön, wenn man sich zu solchen Feinheiten so austauschen kann ......
 
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@Statler
Ach darum gings, verstehe, mir fiel das gar nicht so unpassend auf. Liegt wohl daran, dass ich hier ja noch eher taufrisch unterwegs bin
und da ist mir wohl die eine oder andere Schlacht um klangliche Meinungen entgangen. Dann kann ich das Abwinken schon eher einordnen.

@OliverT
Dankeschön. Ich finde auch, einen Schuss dezenten Humor, oder ein Augenzwinkern hier und da gehören für mich dazu...wenns nicht gerade um ernste Themen geht.
Werde auch dabei bleiben..;) ( ich glaube aber ich war eigentlich gar nicht gemeint....falls doch, grad egal..)
 
Wie schön dass wir das geklärt haben. Ich hab schon gedacht ich hätte mein Anliegen wirklich zu schlecht erklärt:D;):great:
 
Es geht ja, um es trotzdem nochmal auf den Punkt zu bringen, um die rein mechanischen Eigenschaften. Das hat mit dem Klang nichts zutun und somit auch nichts mit individuellem Geschmack(abgesehen von der Optik), sondern mit Funktionalität. Sich über sowas auszutauschen und Erfahrungsberichte einzuholen ist da durchaus sinnvoll und kann in so einem Fall vielleicht, ausnahmsweise mal, zu einem allgemeingültigen Ergebnis führen denn wie gesagt, es geht dabei ja um Funktionalität und nicht um Geschmack, wie es beispielsweise in einem Tonabnehmer Thread der Fall wäre.




Ich fasse hier mal meine Gedankengänge zu dem Thema zusammen(Verzeihung wenn ich mich dabei hier und da wiederhole. Es dient nur der Zusammenfassung).

Der sog. Vintage Bone oder ungebleichte Knochensattel soll, gegenüber dem Gebleichten Knochensattel, bessere Gleiteigenschaften bieten ergo besser für die Stimmstabilität sein.
Allerdings gibt es diese Sättel meist nur als Rohlinge.

Da Sattelfeilen sehr Teuer sind und ein Satteltausch beim Gitarrenbauer auch 40-60€ Kostet, benutzen viele gern vorgefertigte Sättel, welche es ja in guter Qualität zu kaufen gibt. Nur wie erwähnt keine oder selten ungebleichte Knochensättel.

Das wiederum heist, möchte man so einen speziellen Sattel auf seinem Instrument haben, muss man also entweder die extra Kohle für den Gitarrenbauer oder(will man es selber machen)Sattelfeilen einrechnen. Sattelfeilen zu kaufen lohnt sich nur wenn man häufiger Sättel bearbeiten will.

Warum nimmt man nicht einfach einen dieser Kunststoffsättel mit Graphitanteil?
Die gibt es vorgefertigt, wenn man unbedingt einen selbstschmierenden möchte.

Ganz einfach. Du hast ein Instrument was einen traditionellen oder "Vintage" Look hat(zbs. Les Paul Standart Gold Top, Burst, Custom usw oder eine 50's Telecaster), das dir am Herzen liegt, du viel darauf spielst und vielleicht sogar selbst einiges an Zeit, Geld, Energie in die individuelle Optimierung dieses Instruments investiert hast und möchtest einfach auch bei so etwas kleinem wie einem Sattel, dass es einfach passt.

Was ich mir also erhoffe ist natürlich auch die passende Optik aber auch mit dem Plus einer technischen Aufwertung meines Instruments.

Am Ende stellt sich die Frage ob sich, in diesem Fall, der (gezwungenermaßen)Gang zum Gitarrenbauer lohnt im Vergleich zur Anschaffung eines gut vorgefertigten, gebleichten Knochensattels also ob sich die Gleiteigenschaften, ungebleichter vs gebleichter Knochen, wirklich effektiv voneinander unterscheiden?

Sollte es keinen wirklich effektiven Unterschied geben und man nimmt deshalb lieber den, vorgefertigt leichter erhältlichen, gebleichten Knochensattel, kann man ja sehn ob man diesen vielleicht einfärben kann, wenn man trotzdem die Optik haben möchte.

(Ach du sch... was für ein Roman wegen sowas kleinem wie einem Gitarrensattel. Aber mein Bierchen schmeckt)
 
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Am Ende stellt sich die Frage ob sich, in diesem Fall, der (gezwungenermaßen)Gang zum Gitarrenbauer lohnt im Vergleich zur Anschaffung eines gut vorgefertigten,
Jetzt muss ich mal blöd fragen, muss man nicht so oder so nochmal Hand anlegen? Ich meine auch wenn man einen Vorgekerbten Sattel aus ungebleichtem Knochen bekommen würde, der passt doch noch nicht zu 100% auf deine Gitarre.
Also verstehe ich das so, das man entweder so oder so Sattelfeilen braucht oder zum Fachmann muss. Was meiner Ansicht nach die Entscheidung in deinem Fall eindeutig in Richtung Sattel aus ungebleichtem Knochen (damit es optisch passt) verschiebt.
 
@Marschjus

Es gibt, beispielsweise für Les Paul, verschiedene vorgefertigte Sättel in unterschiedlichen, gängigen Maßen. Beim Kauf eines solchen Sattels muss man aber auf verschiedene Dinge achten. Die angegebenen Saitenabstände sind wichtig und wenn möglich lieber ein klein wenig größeren Sattel gekauft und dann nochmal etwas von den Flächen weggeschliffen um ihn genau einzupassen.

Was die Kerbung angeht, ist diese bei Les Paul Sätteln meist schon passend für die "Standardt-Les Paul-Saitenstärken" (0.10 - 0.46) passend ausgeführt. Benutzt du andere Saitenstärken, musst du natürlich nacharbeiten und brauchst Sattelfeilen.
Die Höhe des Sattels, bzw die Saitenlage stellst du dann nur ein, indem du von der Unterseite etwas wegschleifst, bis es für dich passt. Dazu braucht man keine Sattelfeilen.
 
hast ein Instrument was einen traditionellen oder "Vintage" Look hat(zbs. Les Paul Standart Gold Top, Burst, Custom usw
Diese Gitarren haben aber traditionell einen Nylonsattel, Knochensattel ist da eher ein „Stibruch“, wenn man es authentisch halten möchte
 
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Ich fasse hier mal meine Gedankengänge zu dem Thema zusammen(Verzeihung wenn ich mich dabei hier und da wiederhole. Es dient nur der Zusammenfassung).

Was mich irritiert ist dass Du Deine Kernfrage dauernd wiederholst obwohl sie schon beantwortet wurde. Du ignorierst dabei die Aussagen der Leute die schon mal den ein oder anderen Sattel angefertigt haben.

Es ist Dein thread und ausgerechnet Du bewirkst dass sich die Diskussion im Kreis dreht und nach fast 50 Beiträgen eben nicht auf den Punkt kommt.

Am Ende stellt sich die Frage ob sich, in diesem Fall, der (gezwungenermaßen)Gang zum Gitarrenbauer lohnt im Vergleich zur Anschaffung eines gut vorgefertigten, gebleichten Knochensattels also ob sich die Gleiteigenschaften, ungebleichter vs gebleichter Knochen, wirklich effektiv voneinander unterscheiden?

Der Gang zum Gitarrenbauer lohnt sich immer.

Und zum allerletzten mal: Die Gleiteigenschaften unterscheiden sich "wirklich effektiv".

Die Anmerkung von Deltablues ist auch richtig. Authentisch ist Nylon.

Ich würde bei einer echten Vintage-Gibson den Nylon-Sattel gut aufbewahren und einen Knochensattel anfertigen.

Leider habe ich selbst keine...
 
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