Vintage Gibson E-Gitarren 1952 - 1969

  • Ersteller Dr. PAF
  • Erstellt am
Also Leute, das ist doch absolut eindeutig. A ist die 60er.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Ohren sagen: Keine Ahnung, klingen beide äußerst geil. Ich hatte zwar auch schon mal die Gelegenheit, eine 60er Burst anzuspielen, aber das hilft mir dabei nicht wirklich weiter. Les Pauls unterscheiden sich ja selbst innerhalb einer Ära bzw. Serie teilweise extrem.

Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass B die echte Burst ist - immer wenn er die spielt, verzieht er das Gesicht viel mehr und wirkt er irgendwie engagierter, als müsste er unbedingt was besonderes aus dieser speziellen Gitarre rausquetschen. Bei A sieht er durch die Bank viel entspannter aus - würde mir persönlich jedenfalls auch leichter fallen als mit so einer Vintage-Eigentumswohnung auf dem Schoß...

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hören kann man es nicht ... nur raten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also grade bei Low-Gain am Anfang höre ich einen mächtigen Unterschied. Hier mal was ich für mich festgestellt habe. Das ist nur eine persönliche Festellung, KEINE Bewertung:

B klingt heller / "leichter" als A.
A klingt komprimierter als B.
A hat in den unteren Frequenzen mehr "Wums"

Ich kann hier nicht sagen "besser", da ich durchaus beide Klangtypen sehr mag und mit meinen Gitarren abdecke. Einer 59er Reissue, welche sehr hell, aber kraftvoll klingt. Eine 58er Reissue die mittiger aber sehr transparent und holzig klingt. Eine Explorer, komprimierter und mit Biss und Wums unten rum.
 
Jetzt ist es raus.

A war die Burst

YESSSSS!!!! :cool:

 
Habe ich doch gleich gesagt, äh...gehört.;):D
 
War leider im Video zu sehen, einmal hebt er die B zu weit hoch und man sieht den roten Burstrand.
 
Jippi!

Und jetzt 3 Burst blind gegeneinander und behaupten 2 davon seien Reissues. :D
Klingen am Ende ja sowiso meistens auch untereinander anders. :nix:

Haptisch sicherlich Unterschiede, aber nur um DEN vermeintlichen Sound zu bekommen, muss man keine 200k ausgeben.
 
Jippi!

Und jetzt 3 Burst blind gegeneinander und behaupten 2 davon seien Reissues. :D
Klingen am Ende ja sowiso meistens auch untereinander anders. :nix:


Man geht mit einer Erwartungshaltung in einen solchen Vergleich und meint dann, dass eine Gitarre die Erwartungshaltung erfüllt. In dem Fall war es halt A.
Beim nächsten Mal liegt man dann vielleicht falsch.
Auf so Sachen wie den bei Gitarre B stärkere Grimassen ziehenden Gitarristen schau ich gar nicht, weil ich sowieso die Augen zu hab, um mich besser auf den Klang fokussieren zu können.
Wärs jetzt B gewesen, hätte ich mich auch nicht geschämt.

Hoss hat vor vielen, vielen Jahren mal einen ABC-Blindvergleich seiner damaligen 68er LP Custom Reissue, der 54 RI und der 59er RI gemacht und das war viel eindeutiger zu unterscheiden als die beiden jetzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sie klingen beide fantastisch ... ich würde beide gerne haben:D
 
Weiß jemand zufällig von Euch, ob derzeit irgendwo eine 50ies player Grade Goldtop zu verkaufen ist? Also eine 1952, 53, 54er mit issues. Gerne auch eine Conversion. Sowas suche ich schon eine ganze Weile. Aus USA ist wegen CITES nahezu keine Chance mehr was zu bekommen.
Also wenn jemand was hat, oder jemanden kennt, der sich eventuell von so etwas trennen würde, gerne Bescheid geben. Würde mich sehr freuen. Danke.
 
*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Du kannst es mal bei Yuuki McClure in Uk versuchen, der ist darauf spezialisiert und macht einen guten Job, aktuell ist er auch wieder an einer...

Player grade Vintage Guitars bei Facebook
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für den Tipp. Den kenne ich. Allerdings macht er aus allen Les Pauls immer 1959 Conversions.. Ich favorisiere definitiv Goldtop. Trotzdem Danke. Freue mich über jeden Hinweis.
 
*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Ich denke das sind dann schon Gitarren die vorher schon „vergewaltigt“ wurden, frag ihn einfach mal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@FlameMan Jeder gestandene vintage Händler in den USA sollte in der Lage sein, Dir CITES Unterlagen zu besorgen.
Ist nicht so schwer, habe ich selbst schon mehrere Male gemacht. Läden wie z.B. Emerald City Guitars verkaufen einen guten Teil ihres Inventars international und haben Erfahrung mit diesen bürokratischen Hürden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke das sind dann schon Gitarren die vorher schon „vergewaltigt“ wurden, frag ihn einfach mal.
hast recht. Habe ihm mal eine Nachricht geschickt. Danke
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@FlameMan Jeder gestandene vintage Händler in den USA sollte in der Lage sein, Dir CITES Unterlagen zu besorgen.
Ist nicht so schwer, habe ich selbst schon mehrere Male gemacht. Läden wie z.B. Emerald City Guitars verkaufen einen guten Teil ihres Inventars international und haben Erfahrung mit diesen bürokratischen Hürden.
Das stimmt natürlich. Ich habe das auch eher auf den Kauf von privat bezogen. Da sind dann doch einige private Verkäufer überfordert und scheuen den Aufwand. Und bei den Händlern wird es leider schnell finanziell nicht mehr so interessant. Versandkosten, Zoll, Einfuhrumsatzsteuer... zu den Händlerverkaufspreisen, ist dann oftmals preislich "too much".
Aber wenn dir was Interessantes über den Weg läuft, sag gerne Bescheid.
 
*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Danke für die netten Worte. Wie in meinem ersten Kommentar hierzu bereits geschrieben, suche ich eine Player Grade 50ies Goldtop mit issues. Also keine >25k EUR teure Gitarre, sondern einen Player - not collectors item. Von daher habe ich vielleicht irgendwas falsch ausgedrückt. Ein "Problem" habe ich also gar nicht. Wenn sich jemand von so einem Teil trennen möchte und sich angesprochen fühlt --> super.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine Player Grade 50ies Goldtop mit issues
habe ich in der Tat nicht als Preisangabe verstanden. Da wäre es einfacher, eine konkrete Preisgrenze zu nennen ;)

Jetzt hast Du aber immer noch keine Zahl genannt. Bis wie weit darf es denn jetzt gehen??? Dann kann man auch konkreter nachschauen.
 
@FlameMan Ich kenne mich ein bisschen aus in der US Vintage Szene und kann nur sagen, dass es mittlerweile fast unmoeglich geworden ist, ein "Schnaeppchen" zu ergattern, wenn man auf der Suche nach einer 50s Goldtop ist. Oftmals die einzige Option ist eine verbastelte 52er. Da ist vor einigen Jahren eine in der Schweiz aufgetaucht - heftig modifiziert und fuer unter 8000 Euro. Keine Ahnung, was mit der Gitarre passiert ist.

Wo man noch bezahlbare vintage Goldtops bekommen kann, ist aus den 68-69ern Jahren, besonders, wenn sie leicht verbastelt oder repariert sind. Vor ein paar Jahren hatte Dave's Guitar Shop eine genial aussehende 68er (one piece body & neck) Goldtop fuer unter $3k im Angebot. Die hat sich Gregor Hilden unter den Nagel gerissen und wenig spaeter mit massig Gewinn weiterverkauft (vollkommen legitim, da hat er echt ein Schnaeppchen gemacht).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben