viele songs in kurzer zeit lernen?


Ich hab so zwei Bücher vom Gedächnisweltmeister gekauft. Da stehen diverse techniken drin, wie man alles mögliche schneller auswendig auswendig lernen kann. Ist viel übung. ich bin auch in hanau in nem verein, wo wie gedächnisübungen praktizieren. von daher hab ich mit dem auswendig lernen von songs keine probleme.
kannst auch einfach googlen, da sind ein parr nette übungen

@hardrockschlumpf: LOL, dein post sagt ja wohl noch weniger aus :D
 
Inwiefern hast du das ausprobiert? Bei Texten ok, aber kann man mit Gedächtnistraining auch Musik auswendig lernen. Ich hab nämlich ehrlich gesagt bei vielen Liedern nicht mehr die Noten, sondern den Klang im Kopf, daher kann ich die Lieder auch wieder spielen, wenn ich sie lange nicht gespielt habe und keine Ahnung mehr habe wann welcher Griff kommt oderso
 
Ist jetzt natürlich schwierig, mal kurz in zwei Sätzen die Prinzipien verschiedener Erinnerungs-Methoden (Mnemotechniken) zu erklären. Damit muss man sich schon wesentlich intensiver beschäftigen (Bücher oder Seminare).

Das Grundprinzip bei den meisten dieser Sachen (jedenfalls bei denen, die ich kenne) ist "Verknüpfung". Du versuchst, das, was du dir merken willst, mit einem sinnlichen Eindruck, einem Bild, einer Geschichte zu verknüpfen. Das kann im Grunde irgendwas sein, muss auch nix mit dem Thema zu tun haben.

Du kannst einzelne Teile eines Songs zum Beispiel mit einer Farbe, einem Geruch, einem Nahrungsmittel, einem Körperteil, einem Hamster - whatever - verknüpfen. Du kannst dir auch sagen: Der Chorus von "Enter Sandman", das ist das Dingens, wo der Bassist damals versehentlich seine Colaflasche von der Bühne gekickt hat, und das Teil spielt man so...." Klassische "Eselsbrücken" funktionieren nach demselben Prinzip.

Der Punkt bei all diesen Sachen ist, dass man sich leider einige Zeit damit befassen muss. Man muss für sich selbst herausfinden, welche Art von Verknüpfungen am besten funktionieren.
Es ist etwas riskant, ohne "Testphase" sowas gleich in einer Spannungs-Situation wie bei einem Auftritt einzusetzen. Von daher: Musst du wissen, inwieweit du da neue Wege beschreiten willst.

Richtig ist denke ich auf jeden Fall das Zerlegen der Songs in kleinere, überschaubare Einheiten. Im Idealfall so, dass du nur noch kurze, vielleicht 2-6 Takte lange Einheiten hast. Kommt natürlich immer auf den Song an.
 
(...)baut erst mal eiskalt die Notenständer auf. Dann kommen die ersten Klänge von Enter Sandman. Sie werden eiskalt vom Blatt abgelesen. Vorne steht ein Gitarrist, der ein T-Shirt mit der Aufschrift "ich kann vom Blatt spielen" trägt und verkrampft auf seine Notationen schaut, statt zu entdecken, dass man das von den Füßen ausgesehene letzte Körperteil auch bewegen kann.(...)

Schon klar, dass er nicht üben soll perfekt vom Blatt zu spielen und sich dann steif vor den Notenständer stellen.
Aber es ist gang und gebe, dass Unterhaltungsbands, wie sie auch in diversen Bierzelten und Volksfesten und was weiß ich alles spielen, Blätter haben, wo sachen zu Ihren Songs stehen... die einen lesen die Noten, wenn sie nicht weiter wissen, die anderen schreiben sich auf 3+"tä tä part" dann 4x "ramtamtam". Ist doch klar, wenn man solange spielt (und ich finde 3,5 h ziemlich lange), dass man dann mal was vergessen kann oder mal nen Hänger hat. Und dafür ist es praktisch wenn man halt was dabei hat, wo es aufgeschrieben ist und in der Musik verwendet man halt meistens Noten um etwas aufzuschreiben...oder bin ich da falsch informiert?:rolleyes:
 
also mein lehrer, musste für ein musical 100 songs lernen, weil er kurzfristig gebucht wurde und hatte dann 3 monate zeit, aber teilweise waren es nur passagen, aber dennoch 50 mussten komplett sitzen und es sind kracher dabei gewesen.
es ist routine sagt er wenn man 30 jahre spielt, er kennt den ablauf von songs, die harmonien, die skalen der soli. viele songs haben eine handvoll figuren und ein solo, wenn man dıe technik drauf hat geht recht es schnell, meist scheiterts an der technik, vor mich hinsummen kann ich mehr songs, als spielen.
 
@hardrockschlumpf: LOL, dein post sagt ja wohl noch weniger aus :D

Mein Post hatte sehr wohl seinen Sinn und sagt auch was aus.
1. Sollte er dich dazu bewegen, das nächste mal solche Sinnlosigkeiten, die scheinbar keinen anderen Zweck erfüllen, als dein Ego zu stärken oder die Zahl deiner Beiträge in die Höhe zu treiben, zu unterlassen. Sorry wenn das hart klingt, aber mir ist das einfach unverständlich. ;)
2. Habe ich so ganz nebenbei auch noch was zum Topic gepostet und versucht weiterzuhelfen.

Schon klar, dass er nicht üben soll perfekt vom Blatt zu spielen und sich dann steif vor den Notenständer stellen.
Aber es ist gang und gebe, dass Unterhaltungsbands, wie sie auch in diversen Bierzelten und Volksfesten und was weiß ich alles spielen, Blätter haben, wo sachen zu Ihren Songs stehen... die einen lesen die Noten, wenn sie nicht weiter wissen, die anderen schreiben sich auf 3+"tä tä part" dann 4x "ramtamtam". Ist doch klar, wenn man solange spielt (und ich finde 3,5 h ziemlich lange), dass man dann mal was vergessen kann oder mal nen Hänger hat. Und dafür ist es praktisch wenn man halt was dabei hat, wo es aufgeschrieben ist und in der Musik verwendet man halt meistens Noten um etwas aufzuschreiben...oder bin ich da falsch informiert?:rolleyes:

ich weiß ja was du meinst, aber ich bin nach wie vor skeptisch. Ich mein bei diesem Publikum....

vor gröllenden bikern und wet tshirt girls auf dem

Achso, wenn (und dieses "wenn" ist eher ein "if", als ein "when" :D) du den Auftritt dann überstanden hast, kannste ja gerne mal ein paar Bilder (vom Publikum) posten. :D würde mich mal interessieren, ob dass da wirklich so zu geht wie man sich das vorstellt.

mfg: rob :)
 
ich weiß ja was du meinst, aber ich bin nach wie vor skeptisch. Ich mein bei diesem Publikum....

Als ich kurzfristig in eine Band eingesteiegen bin und nach kurzer Zeit zum Gig sollte, hab ich mir die Akkorde richtig GROSS aufgeschrieben und die Zettel dezent vor mir auf den Fußboden gelegt. Das hat beim Spielen kein Mensch mitgekriegt, nur nach jedem Song mal ganz kurz abtauchen zum Umblättern. ;-)

Hat eine Menge Sicherheit gegeben und sieht auch nicht so beknackt wie Notenständer auf der Bühne aus.
 
wenn man wie der Threadersteller bereits 20 Jahre Gitarre spielt, kann man sich auch ohne aufzufallen durch die ein oder ander Nummer (z.B. irgendwelche einfachen Rocknummern) durchmogeln, da reicht es dann oft, nur die Tonart zu kennen.

Eine Setlist wird es ja wohl geben, da kann man sich z.B. Tonarten notieren und dann wie schon gesagt, die Lieder rauf und runter, tagsüber und nachts anhören, dann hat man auch keine Angst mehr, Abläufe zu vergessen

Gruß
 
36 Songs für eine Show sind für eine Coverband nun wirklich nicht zu viel, und sechs Wochen zum Lernen sollten auch durchaus ausreichend sein. Auch ohne "Superlearning" und ausgefuchste Lernmethoden.

Wenn in unserer Band jemand einen Gig nicht mitspielen kann, spielt für ihn/sie halt eine Aushilfe. Und die haben dann zwei bis drei Wochen Zeit, sich ca. 40 Songs draufzuschaffen. Zur Sicherheit gibt's dann kurz vorm Gig noch mal eine Probe mit der Aushilfe, wenn sie neu ist. Die, die schon mal ausgeholfen haben, brauchen i.A. keine Probe.

Es ist also nicht wirklich ungewöhnlich, sich im Coverband-Bereich "mal eben" drei Stunden Programm reinziehen zu müssen. Wenn man einigermaßen strukturiert vorgeht, ist das auch kein sooo großes Problem.

Wenn ich mir einen neuen Song raushöre, dann stelle ich mein Instrument erst mal in die Ecke und höre mir den Song einmal von vorne bis hinten an. Dabei achte ich schon mal auf die Form und die verschiedenen Teile.

Beim zweiten Durchgang schreibe ich mir dann die unterschiedlichen Elemente des Songs in der Reihenfolge ihres Erscheinens untereinander auf einen Zettel. Das kann dann z.B. so aussehen:

Intro
Strophe
Bridge
Strophe
Brigde
Chorus
Solo
Chorus
Schluss

Bis jetzt stand mein Instrument immer noch brav in der Ecke.

Und jetzt kann ich anfangen, die einzelnen Parts herauszuhören. Wenn nötig, schreibe ich die Akkordfolgen, Noten oder Läufe in meiner Liste neben die Bezeichnung des Parts.

Wenn alle Parts rausgehört sind, kann ich den Song im Ganzen spielen. Das mache ich so lange, bis ich quasi gefühlsmäßig mitspielen kann, ohne groß nachzudenken.

Das Ganze dauert je nach Komplexität eines Songs zwischen drei Minuten und einer Stunde, in harten Fällen vielleicht auch 1,5 Stunden.

Den Song dann in den nächsten Tagen immer noch mal hervorholen und zwei- bis dreimal mitspielen - feddich! :)

Und was Satriani laut einem Poster hier vielleicht meinte, ist die Tatsache, dass es eine Schwelle gibt, die man überwinden muss, bis man etwas wirklich kann. Hat man diese Schwelle noch nicht überwunden, kann man sich eine Zeit lang durch extreme Konzentration retten. Aber eben nicht ewig. Wenn ich z.B. meine Schüler einen neuen Groove lernen lasse, sage ich ihnen, dass sie ihn zu Hause zwei Minuten lang FEHLERFREI (keine Timingschwankungen, keine verschluckten Noten, kein Schnarren etc.) spielen sollen, und zwar mit Kontrolle durch Stopp-, Küchen- oder sonstige Uhr.

Wenn's zwei Minuten lang ohne Fehler klappt, dann sitzt die Lektion. Vorher nicht.
 
^^Aus der Sicht eines Profis, würde ich mal sagen oder?
Für mich unvorstellbar soviel in so wenig Zeit einzuüben, nicht selber den Song zu können, sondern mit der Band fehlerfrei spielen zu können.
 
Für mich unvorstellbar soviel in so wenig Zeit einzuüben, nicht selber den Song zu können, sondern mit der Band fehlerfrei spielen zu können.
Ich frag mal ganz ketzerisch: Wenn du den Song so gut drauf hast, dass du ihn problemlos mit dem Original mitspielen kannst, und wenn die anderen Bandmitglieder mit ihren jeweiligen Parts ebenfalls so fit sind, wo ist dann der Unterschied, ob du mit dem Original oder mit der Band zusammen spielst?

Natürlich ist mir auch klar, dass zwischen Theorie und Praxis ein gewisser Unterschied besteht. Meistens wird man einen Song ein paar Mal mit der Band durchspielen müssen, damit er wirklich rund klingt. Das ist normal.

Ich wollte mit meinem Post auch nicht rumschocken von wegen Profi oder so. Aber das Draufschaffen von Songs ist schlicht und einfach Handwerk und keine Hexerei. Je nachdem, wie oft man so etwas schon gemacht hat und wie nah man dabei seinem persönlichen spieltechnischen Limit kommt, fällt es einem halt leichter oder weniger leicht.

Aber mit "Superlearning", Meditationsmusik oder geheimnisvollen Gehirnfunktionen hat das Ganze halt nix zu tun.
 
Also ich selbst habe als Schüler sehr schnell und gut lernen können, in dem ich vokabeln in Masse auf DinA4 Blätter geschrieben habe (groß, so dass man es aus 2-3 Metern entfernung noch lesen kann) und diese in meinem Zimmer aufgehangen habe.
Da Du immer wieder drauf schaust (beim vorbeigehen, etc.) prägt sich das recht schnell ein.

Das ging bei mir so weit, dass das halbe Zimmer mit Latein Vokabeln, Deklination, Konjugationen, etc. tapeziert war... hat aber geholfen :)

Wenn du nur Akkorde lernen brauchst, dann schreib Dir die Akkorde auf ein Blatt und häng sie auf. Bei Tabulaturen und Noten wird Dir mein Tipp aber nicht viel bringen ^^

Ansonsten ist es doch nicht so schwierig, dem Bassisten, Gitarristn oder Keyboarder mal auf die Finger zu schauen, um die Grundtonart zu haben. Und die Wechsel Dur, parralel Moll, Dominant und Subdominante (es gibt so viele Songs, die nur auf diesen 4 Akkorden aufgebaut sind) spielt man doch nebenbei nach Gehör oder nicht?
 
IJe nachdem, wie oft man so etwas schon gemacht hat

Da ist sicher ein entscheidender Punkt. Je mehr Songs man schon gespielt hat, umso leichter und schneller schafft man sich weitere drauf.

Wobei neben dem "5-Minute-Learning" immer mal wieder vertrackte Sachen auftreten, die echt Zeit kosten. Oft sind es vermeintlich einfache Stücke, die bei näherem Hinsehen tückisch sind. z.B. manche "einfache" Status Quo-Werke, wo mittendrin vorweg etablierte Abläufe plötzlich um halbe Takte verlängert oder gekürzt werden.

Als relativ kompliziert erweist sich z.B. auch ein fürs Ohr unkompliziertes klingendendes Werk wie " Cose dell' Vita". 2 Rückungen an unterschiedlichen Wiederholungsparts, dazu ständiger Wechsel in der klanglichen Dominanz von 2 originalen Clean- und Zerrgitarren, die mit 1 Gitarre dann nachzuvollziehen ist. Da ist jeder Song mit 1 Million II-V-I einfacher.

Überhaupt haben Gitarristen und Keyboarder die etwas größere Arschkarte gegen Bassist, Drummer und Sänger. Erstere sind auf den O-Aufnahmen oft mehrfach klanglich prägend. So dass der einzelne Covermusiker unter Umständen sich die charakteriststischen Teile und Sounds passend aus mehreren Spuren zusammenwürfeln muss. Je nachdem, wie dicht man im Detail am Original dran sein muss oder will.
 
Zwar komme ich aus einer ganz anderen musikalischen Ecke (klassischer Gesang, auch mal alte Schlager und ich spiele Akkordeon), aber mir hilft sehr, ein neues Lied immer und immer wieder zu hören, bis ich jeden Ton völlig auswendig intus habe. Das geht bei mir auch so nebenbei im Tagesablauf, sodass ich fast unbewusst die Melodie immer wieder höre.

Belkanta
 
als abschreckendes Beispiel werfe ich mal eine für Coverbands relativ typische Nummer "Baby love" von Mothers Finest in die Runde.
Eine wahrlich anspruchsvolle Nummer ... wir hatten die in einer weniger rotzigen Rhythm´n´Blues Version im Programm und da würde ich mich auf kein Experiment einlassen. Das sollte von der ganzen Band ausgiebig geprobt und danach analysiert werden. Denn da muss einfach alles absolut tight sein und passen, sonst spielt man auf der Bühne nur "Fangerles" (fränk. für "Fang-Fang-Spiel") :D
 
Wobei neben dem "5-Minute-Learning" immer mal wieder vertrackte Sachen auftreten, die echt Zeit kosten. Oft sind es vermeintlich einfache Stücke, die bei näherem Hinsehen tückisch sind. z.B. manche "einfache" Status Quo-Werke, wo mittendrin vorweg etablierte Abläufe plötzlich um halbe Takte verlängert oder gekürzt werden.
Volle Zustimmung! Manchmal hakt's an Ecken, die einem vorher gar nicht richtig aufgefallen sind.

Als relativ kompliziert erweist sich z.B. auch ein fürs Ohr unkompliziertes klingendendes Werk wie " Cose dell' Vita". 2 Rückungen an unterschiedlichen Wiederholungsparts, dazu ständiger Wechsel in der klanglichen Dominanz von 2 originalen Clean- und Zerrgitarren, die mit 1 Gitarre dann nachzuvollziehen ist. Da ist jeder Song mit 1 Million II-V-I einfacher.
Ungerade Takte/Form, überraschende Rückungen etc. - jau, das kann aufhalten. Da hilft aber ganz gut das Aufschreiben. Wirkt bei mir wie der sprichwörtliche Spickzettel in der Schule: Wenn man ihn erst mal geschrieben hat, braucht man ihn eigentlich nicht mehr... :)

Überhaupt haben Gitarristen und Keyboarder die etwas größere Arschkarte gegen Bassist, Drummer und Sänger. Erstere sind auf den O-Aufnahmen oft mehrfach klanglich prägend. So dass der einzelne Covermusiker unter Umständen sich die charakteriststischen Teile und Sounds passend aus mehreren Spuren zusammenwürfeln muss. Je nachdem, wie dicht man im Detail am Original dran sein muss oder will.
Da hasse recht! DAS ist z.B. so ein Punkt, den man dann in gemeinsamen Proben klären muss. Welche Spur bzw. welcher Mix aus welchen Spuren darf's denn sein...?

Wie gesagt, ich wollte hier nicht rumprollen, wie leicht es doch ist, Songs rauszuhören und zu lernen. Es ist Arbeit. Aber eben keine unmögliche.
 
Wenn ihr auf klick spielt, kannste ja die Gitarre von Band laufen lassen und einen auf Luftgitarre machen :)
 
so werd ichs machen, danke ;)
heute ist probe, so um die 10-12 Nummern kann ich schon, weitere 10 kann ich halbwegs aber noch nicht gut genug um sie auswendig fehlerfrei mit der Band zu spielen.
Weil es ist auch ein grosser Unterschied ob zuhause mit dem Originalsong mitspielen, oder komplett auswendig mit Band.

Und wie schon gesagt wurde, sind doch bei fast jeder Nummer Parts dabei, die näherer Zuwendung bedürfen.
Bei den Aerosmith Nummern sind das oft die Fills, oder Riffs die immer wieder mit kleineren Änderungen gespielt werden, genauso wie bei Enter sandman, die parts sind ähnlich, aber dann doch jedesmal ein wenig verschieden.
Und der Anspruch ist auf jeden Fall, das ganze so exakt wie möglich nachzuspielen.

Auch ein Solo beispielsweise von Symphony of Destruction oder Hold the Line lernt man nicht in einer halben Stunde perfekt, das dauert seine Zeit.

Aber auf was ich ursprünglich hinauswollte war folgendes:

ÜBUNGSMETHODE:
Um einen Songpart zu lernen spielt man ihn ohne Fehler, wen nötig ganz langsam - 21x.
Das reicht um das Gehirn und die Muskulatur zu programmieren.
Dann ist das ganze verankert, da hat es keinen Sinn mehr an diesem Tag damit weiterzumachen und auch wenn man das ganze 100x spielt, wird man es nicht besser oder schneller können.
Dann weiter zum nächsten Teil usw...
 
schreib die abläufe auf und lern sie auswendig. an besonderen stellen gibts ne randnotiz. und das ganze zeugs immer und überall hören mitm mp3 spieler oder so. und wenns geht IMMER drauf konzentrieren auf die abläufe. spielerisch sind die meisten top40 lieder ja eher kein hexenwerk (von einigen solis mal abgesehn) von daher würd ich einfach dumm die abläufe und besonderheiten auswendiglernen !
 
Sorry Hormic, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du die Zeit, die du in diesen Thread investierst einfach zum Üben nutzen solltest :D

MfG: rob :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben