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der onk
HCA PA-Technik
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@vox-compression: hauptgesänge comprimier ich immer einzeln, nur bei background kann meiner meinung nach in der bg-gruppe comprimieren. wie willst man sonst haupt- und nebengesänge staffeln? nur mit fader brauchst viele schnelle finger an dem bg-vox ;-)
Das hast Du natürlich recht. Da habe ich zu sehr pauschaliert. Bigband beispielsweise mit vier, fünf Leuten Background-Chor, die nix anderes machen, ist natürlich was anderes als "gängige" Rockbesetzungen, wo neben dem Lead-Singenden noch ein zwei Instrumentalisten mitsingen und teilweise auch die Leadstimme übernehmen. Letzteres hatte ich vor Augen und das kann man über Subgruppen noch lösen.
sry, hier muß ich dir wiedersprechen (thema "senf" ;-) ). compressoren/gates gehören in den insert des entsprechenden kanals. ein "comprimierter" peak oder ein "gegatetes" nachschwingen verhindert auch die feedback-gefahr. nicht umsonst sind compressoren und gates auch in monitor-sideracks zu finden.
Der "Senf" hängt Dir nach, gelle?
Aber ich gebe ihn Dir nochmal zurück, denn Kompressoren in den Kanalinserts hat man zwangsweise auf den Monitoren, wo sie die singenden einerseits oft garnicht leiden können und andererseits das Risiko von Feedbacks potenziell zunimmt. Nur weil ein gerät im Siderack sitzt, muß es ja nicht im Insert hängen - was wäre denn mit Monitor-EQs und Multieffektgeräten?
Abhilfe schafft Komprimierung in den Inserts der Subgruppen (wobei man natürlich ein Pult mit Inserts an dieser Stelle braucht und das halt nur bis zu einer bestimmten Anzahl zu komprimierender Kanäle geht, weil die Anzahl der Subgruppen begrenzt ist und die der Finger auch ) oder Split der Signale auf je zwei Kanäle. Kanal1 hat dann den Kompressor im Insert und geht ausschließlich auf die PA; Kanal2 ohne Kompressor ausschließlich auf die Monitore.
der onk mit senflosem Gruß