Victory Amps Userthread

  • Ersteller Gast84480
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Ich hab mir mal ein paar Victory-Videos angeguckt und überlege mal einen auszuprobieren. Da gibt es ein Video von Andertons, in dem der Sheriff 25 mit Friedmans (Pink Taco, Little Sister) und Marshalls (SC, SV) verglichen wird. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Victory, ähnlich wie die beiden Friedmans, so etwas wie ein gemoddeter Marhall ist und etwas gefälliger daherkommt. Dazu hätte ich ein paar Fragen:
- Ist der Sheriff 44 mit dem 25er vergleichbar? Das kam bei den Videos, die ich gefunden habe, nicht so 100% raus. Sehe ich das richtig, dass bei den Sheriffs der erste Kanal eher eine Art Plexi, den man auch gut für Clean verwenden kann, und der ander in die 800er-Richtung geht?
- der Session-Olli sagt, dass der FX-Loop dess 44ers eine Kompression hat, die Hall/Delay nach dem Anschlag komisch aufbläht. Zeigt er in seinem Video auch. Beim Andertons-Video gibt's auch ein paar Stellen bei denen der Hall nach dem Ausklingen des eigentlichen Tons nochmal kurz sehr laut wird. Ist der FX-Loop eingermaßen brauchbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es ein Video von Andertons, in dem der Sheriff 25 mit Friedmans (Pink Taco, Little Sister) und Marshalls (SC, SV) verglichen wird. Sie kommen zu dem Schluss, dass der Victory, ähnlich wie die beiden Friedmans, so etwas wie ein gemoddeter Marhall ist und etwas gefälliger daherkommt.

Das Video hatte ich auch im Mashup Thread gepostet.
Mir hat der Sheriff in der alten Version (sowohl der 22er als auch der 44er) in vielen Video Clips überhaupt nicht gefallen, weil er für mich recht giftige Höhen hatte und etwas grätzig daher kam.

Insofern hatte ich mich auch beim besagten Andertons Video darauf eingestellt, dass es mir dort ähnlich ergehen würde - war aber nicht so, zumindest nicht deutlich auszumachen.

Warum ich das schreibe? Ich könnte mir vorstellen, dass Victory da etwas am Preamp und/oder Poweramp überarbeitet hat beim neuen Sheriff 25.
Und ich würde auf jeden Fall, wenn ich einen Sheriff in Betracht ziehen würde, den neuen 25er kaufen.
Oder zumindest mal mit den alten Versionen vergleichen.
 
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- Ist der Sheriff 44 mit dem 25er vergleichbar?
So wie ich das verstanden habe, sind die neuen (also 25, 100) ein Redesign also doch deutlich anders. Natürlich ist das Vorbild "Marshall HotRodded" geblieben, also sind die Unterschiede nicht riesig.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

An die Nutzer des V30:
Ich überlege gerade, mir mal den Countess in der Bucht zu schießen.
Ist der Amp für 90% Rhythmus-Gitarre geeignet? Goven ist ja eher fürs Solieren bekannt.
Ich habe den V30 MK II. Der ist sehr gut für Rhythmus geeignet. Er ist aber auch deutlich weniger basslastig abgestimmt als der MK I - kann aber per Nomod-Schalter auf der Rückseite noch auf den Klang des MK I umgeschaltet werden. Vermutlich ist das basslastige der "Solo-Sound" des G. Goven. Daher würde ich zu deiner Frage antworten: für Rhythmus sollte es der MK II sein.
 
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@Mattschinsky

Moin
Bin erst vor kurzem auf die VICTORY Preamps und Pedalamps gestoßen.
SEHR interessant!
Mich würde interessieren an welcher Box du den "The Copper" betreibst.
 
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Seit ein paar Tage spiele ich einen The Jack V4 Amp. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, clean überzeugend, nimmt Pedale gut an. Verzerrt geht ab crunch bis zum fetten gain ne Menge bei toller Dynamik. Selbst der eingebaute reverb ist mehr als brauchbar.
 
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Ich tu mich ein bissel schwer mit der klanglichen Einordnung der Victory-Modelle, der Copper (Vox) und Sheriff (Marshall) sind klar aber was ist mit dem Rest? der Kraken wohl überwiegend Modern Highgain aber beim den anderen check ich nicht wo sie hingehören. Bin dankbar um Nachhilfe :D
 
der Kraken wohl überwiegend Modern Highgain aber beim den anderen check ich nicht wo sie hingehören.

Der Kraken wurde anscheinend in Zusammenarbeit mit Rabea Massad ins Leben gerufen und soll eine abgeänderte Variante vom 5150 sein.
Beim Jack sind die Wünsche von Guthrie Govan mit eingeflossen, Fokus liegt da wohl mehr auf einem guten Lead Sound.
 
The Duchess left wert auf Clean/Crunch. Ich hatte eine lange Zeit diesen als Toaster. Sehr warm und kam mit allen Pedalen klar. Für mich bestimmt an Anlehnung an Fender.

Der Jack ist für mich ein Allrounder. Sehr guter Clean, der mit Pedalen kann, im Channel 2 ist von crunch bis zum fetten Brett alles dabei. Der Mittenregler scheint aber etwas auf Leads aus zu sein: er regelt mehr die unteren Mitten, das effektiv, aber ungewohnt. Die Marshalls zB stehen ja mehr in den höheren mitten. Wenn man es weiß und damit umgehen kann, ist alles prima! Bass und Höhen sind ja auch noch (mehr als ausreichend) vorhanden.

Für mich ist es keine tausendste Kopie, sondern die (v.a. der Jack) haben schon ihre persönliche Note.
 
Mich würde interessieren an welcher Box du den "The Copper" betreibst.
Hi. Ich bin übrigens per Zufall auf die kleinen Biester gestoßen. Der copper läuft bei mir im Proberaum über eine Marshall 1936v. Dort sind celestion marshall vintage verbaut.
Zu Hause eine 112 studio classic ( mit v30 )

An beiden cabs mega geiler Sound. Du kannst dir sicher sein dass du die volle vox dröhnung bekommst. Auch über greenback klingt der copper fantastisch. Keine Spur von steril oder leblos. Die vollröhrenvorstufe macht einen ausgezeichneten Job.

Und das bei knapp 2 Kilo. Ich bin ein großer Vox Fan und ich habe ewig meinem ac 15 hinterher getrauert. Der kleine copper schlägt sogar ihn. Das hätte ich niemals für möglich gehalten.
 
@Mattschinsky

Ich bin ein großer Vox Fan und ich habe ewig meinem ac 15 hinterher getrauert. Der kleine copper schlägt sogar ihn. Das hätte ich niemals für möglich gehalten.

Muss mich meiner (hellhörigen) Wohnsituation anpassen und zusätzlich auf das Budget achten.
Alles wird teurer. 😢

Außerdem bin ich weder sonderlich talentiert, noch übe ich oft genug. Und ich habe zu spät mit der Gitarre angefangen. Und nach der Arbeit ist der Tag idR gelaufen...
Da machen "große" Anschaffungen keinen Sinn.
🤷🏻‍♂️😔

Röhrenamps (AC10C1) verbieten sich aufgrund der Lautstärke, deshalb bisher nur so preiswerte kleine Transen: Yamaha THR5, HB-80R, Hotone Nano Legacy, NUX MG-30, CAB-Sims, Pedal-Preamps, div Pedale.

Jetzt soll endlich mal was vernünftiges angeschafft werden.
In einem vernünftigen finanziellen Rahmen. 😄

Hatte das UAFX Ruby im Auge...
Und dann hörte ich das erste Mal von den VICTORY Preamps.
Die passen noch in mein Budget.
Besser zumindest als Dein "Großer". 😉
Ist ja mehr als doppelt so teuer.

Leider kann ich weder UAFX noch VICTORY vor Ort anhören und testen. 😒
Das Übliche halt.

Der copper läuft bei mir im Proberaum über eine Marshall 1936v. Dort sind celestion marshall vintage verbaut.
Zu Hause eine 112 studio classic ( mit v30 )

Okay..., ich hatte vermutet Du hättest vielleicht ein VOX Cabinet oder ähnliches...
 
Okay..., ich hatte vermutet Du hättest vielleicht ein VOX Cabinet oder ähnliches...
Nein den hatte ich mal. Aber der copper ist grandios. Er klingt total authentisch und hat sogar die Anschlagdynamik eines echten rährenamps . Der copper hat mich persönlich total überzeugt und meine Meinung zu Transistor Endstufen geändert.
Wie gesagt, die Vorstufe ist röhre. Und nicht eine pseudo röhre wie bei einigen sondern gleich 4 mit echter Schaltung.
Ich konnte auch vor Ort keinen testen, aber wo ist das problem:. Bei großem M in Köln oder S in Frankfurt bestellen, liefern lassen und wenn nicht passt, zurückschicken.
 
@Mattschinsky

Der copper hat mich persönlich total überzeugt und meine Meinung zu Transistor Endstufen geändert.

Möchte hier auch überhaupt nicht über Pro und Contra von Röhrenamps diskutieren, das geschieht in anderen Threads schon ausgiebig genug. 😉😊

In meiner JETZIGEN Wohnsituation wäre bestenfalls ein Röhrenamp mit Leistungsreduzierung auf 1 Watt oder weniger spielbar.
Das macht dann alles irgendwie keinen Sinn.
Und NUR über Kopfhörer zu spielen ist auch nicht der Wahre Jakob. 😞

Zum Vergleich werde ich höchstwahrscheinlich sowohl den VICTORY V4 Copper Preamp als auch das UAFX Ruby bestellen.
Ich denke die beiden dürften zZt die besten VOX-Emulationen in Pefalformat sein, die in einem FÜR MICH noch vernünftigen Preisrahmen liegen.

Diesen Monat wird das allerdings nichts mehr, und das März-Budget ist auch schon weitgehend verplant... 😕
Obwohl... 🤔☺️😉

Ich konnte auch vor Ort keinen testen, aber wo ist das problem:. Bei großem M in Köln oder S in Frankfurt bestellen, liefern lassen und wenn nicht passt, zurückschicken.

Hast ja recht. Sagen mir auch Freunde.
Aber ich versuche, soweit es möglich ist, meine Sachen vor Ort zu kaufen.
>Support your local dealer!<
Dieses ganze Hin- und Hergeschicke kommt mir unrichtig vor.

Ich muss mir auch noch Gedanken zur Endstufe machen.
Ich meine, der süße kleine Hotone Nano Legacy Siva Boogie macht mir sagenhaft viel Spaß und hat auch einen FX-Loop, aber da muss noch mehr.
Ob nun zB einen Fender Champion 40, oder eine reine Endstufe plus Cabinet...? 🤔🤷🏻‍♂️

Werde das aber evtl tatsächlich mit dem Dealer vor Ort besprechen.

Oder, sollte mich der Copper Preamp im Vergleich derart überzeugen, beiße ich die Zähne ganz fest zusammen, verschiebe einige andere Anschaffungen, und kaufe den großen V4 mit Endstufe. 💰
Noch ohne Cabinet.

Regelmäßige Mahlzeiten werden ohnehin überschätzt... ☺️
 
Der v4 poweramp ist großartig. Vor allem kann er auch leise ohne Kopfhörer. Durch die zuschaltung des boost hat man ein integriertes drive pedal wasganz schön zur Sache gehen kann. Auch das intergrierte reverb ist erste Klasse.
Mittlerweile ergänze ich den Copper bei Bedarf mit dem kleinen boss gt1 multieffekt. Da jage ich meine lieblings Hi gain stack Simulation direkt in den input und es läuft wunderbar 😁.
Mein Equipment reduziert sich hier nur noch auf den Copper V4 ( der große poweramp ) und das boss gt1 multieffekt.

War noch nie so glücklich ..... alles Kopfsache 😉
Viel Erfolg und bin auf den Bericht gespannt.
 
Jup, war von meinem Copper V4 auch sehr angetan. Leider war meiner sehr mikrofonisch und musste zurück. Werd in aber nochmals im Laden antesten.
Gut wäre auch wenn man am Copper einen Clean Sound und Crunch Sound einstellen könnte. Aktuell ist halt traditionell Normal/Top Boost.
Soundmäßig hat er mir aber am Besten gefallen(y)
 
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Ich hab mir jetzt auch den Copper V4 Amp gegönnt. Er ist gestern angekommen und ich hoffe, ihn am WE ausgiebig testen zu können. Wenn er sich bewährt, wandert er auf's Board und ich hab weniger zu schleppen. :great:

Dann habe ich den Copper für Clean/Crunch und den Kraken V4 PreAmp im Einschleifweg für HiGain/Distortion und kann wahlweise in die Box und/oder ins Mischpult gehen. :m_git1:

Rabea Massaad hat es übrigens in einem Video mal quasi umgekehrt gemacht, um seinem Kraken Amp mit dem Copper V4 PreAmp einen Clean-Kanal hinzuzufügen:

https://piped.kavin.rocks/watch?v=ycBEBHNgzm8
 
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Kraken V4 PreAmp im Einschleifweg für HiGain/Distortion
Das heisst, du hast den Copper poweramp und hast den Kraken als preamp Variante an den kommer geschlossen und bei Bedarf umgehst du die copper Vorstufe in dem du das Kraken einschaltet und hast sozusagen 2 zusätzliche Kanäle?

Das ist ja mega... dann würde ich mir das auch so einrichten und benutze mein boss gt1 nur noch zu Modulation. Wie geil iszvdenn das

Bitte berichte darüber wie es klingt..
 
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Ich muss ja auch echt sagen, dass ich von der Marke eine gute Erfahrung habe.
Seit Guthrie Govan zur Clinic in der Stadt war habe ich den Countess mk1. Allerdings habe ich, seitdem die mk2 Version rauskam, den Bassanteil durch ein, zwei Mods reduziert.
Die Kombination mit den 2x12 und Vintage 30 ist auch klasse, allerdings ist die Box inkl Tourcase mir mitlerweile einfach zu schwer - auch wenn ich wenig Gigs spiele im Vergleich zu vor Corona. Habe auf 1x12 und Neo Copperback gewechselt und verkaufe daher die Victory Box.
Heute hätte ich vielleicht auch den Floorboardamp genommen, aber auch der Lunchbox Head ist ja super transportabel.
 
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Heute hätte ich vielleicht auch den Floorboardamp genommen, aber auch der Lunchbox Head ist ja super transportabel.
Das stimmt. Aber in Zukunft muss ich nur noch meine Gitarre und mein Pedalboard mit zur Probe schleppen und nicht auch noch den Amp (Victory Countess Mk II Lunchbox).
Die 2x12"-Box lasse ich sowieso immer im Proberaum,
Bitte berichte darüber wie es klingt..
Gestern konnte ich den Copper mal ein wenig testen. Also IMHO hat er sowohl einen super Clean- als auch Crunch-Sound, so dass ich beinahe auf mein Overdrive-Pedal (Okko Diablo Gregor Hilden) verzichten kann. Das stellt sich aber noch heraus. Von dem Pedal brauche ich auch den Boost ziemlich oft. Aber mit dem Copper wird's auf dem Board dann etwas eng. Aber zumindest kann ich auf das Reverb-Pedal verzichten. Was sonst noch runter fliegt, muss ich noch entscheiden.
Zwar teilen sich beim Copper wie beim Countess der Clean- und der Crunch-Kanal einen Gain-Regler aber man kann beim Copper die Lautstärke getrennt regeln. Beim Countess geht das nicht, weshalb ich die Abstimmung nicht hin bekam und stattdessen das Okko-Pedal für Crunch verwende. Der Overdrive-Kanal des Countess ist zwar nicht schlecht aber kein Vergleich zum Kraken.

Wenn ich den Kraken Preamp zuschalte, klingt's halt nach Kraken! Und der ist ja wirklich ein Monster!

Ich muss mich noch ein wenig einarbeiten, da die Abstimmung doch etwas anders ist als mit dem Countess Head. Bei dem regeln die Master-Regler die Endstufe und beeinflussen somit auch die Lautstärke des Kraken. Das ist beim Copper nicht so.
Und wie das mit der Torpedo-Cab-Sim läuft, ist nochmal eine andere Geschichte.
 
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Eine vielleicht doofe Frage zu den V4 Amps. Die brauchen ja ein Lautsprecherkabel für den Anschluss an eine Box. Liegt der Amp jetzt auf dem Pedalboard, wie lange macht man das LS-Kabel dann? Ist das nicht ein bisschen umständlich? Oder denke ich da zu kompliziert?
Wo seht ihr den Vorteil der V4 Amps?
 

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