VG-99 User Thread

  • Ersteller robertschult
  • Erstellt am
leute die ernsthaft einen geilen synth(virus,z1,jp,fs1r, usw.) ansteuern wollen,stellen auf ihre gitarre ne tastatur und ende.


High Uwe,

ich kann Deine Beobachtungen nicht so ganz bestätigen, bei mit gibt es fast keine Probleme.
Ich arbeite mit dem JV-1010 und dem virus-b und bin eigentlich zufrieden - sowohl mit der (fast nicht spürbaren !) Latenz für die externen Geräte (frag mal einen GR-20 User, wie die bei der Latenz hauptsächlich der dickeren Saiten abkotzen !), als auch bei der Zuverlässigkeit der Erkennung/Übertragung. :great:
Steckt aber am Anfang ein bischen Arbeit drin: um gute Ergebnise zu erhalten, muss man meiner Erfahrung nach auf jeden Fall jeder Saite einen Midi-Kanal zuweisen und den VG-99 im Mono-Mode spielen.
Weiterhin muss das GK-3 (oder der vergleichbare Tonabnehmer) gut eingestellt sein, dass die Saiten gut abgenommen werden und keine Anschlagsaussetzer produziert werden.
Letzter Punkt: die Sounds der externen Geräte müssen sich zum Spielen über die Gitarre auch eignen !
Ich habe beim JV-1010 inzwischen sehr viel ausprobiert und bin bei ca. 5 Sounds hängengeblieben, mit denen ich in der Praxis etwas anfangen kann.
Natürlich gibt es viele sounds die einfach Spass machen, aber in der Praxis bzw. beim Live-Einsatz einfach keinen Sinn ergeben. Das kann eigentlich nur jeder für sich selber entscheiden - je nach gewünschtem Einsatzzweck ! ;)

Beim virus-b ist es für mich noch schwieriger, weil die sounds so abgedreht sind - bei dem Gerät bin ich noch lange nicht fertig, werde wohl auch eher selber was programieren müssen, damit es passt. Der virus ist aber vom Klang einfach super fett und genial . . . da werde ich dranbleiben !

Yoah, man, das waren in Kürze meine bisherigen Erfahrungen mit dem Ansteuern von externen Geräten, bei diesem Thema gibt es sicherlich noch viel zu sagen - lasst es uns tun ! :D

Schöne Pfingsten Euch allen (ich muß leider arbeiten: Samstag, Sonntag & Montag -schluchtz ! :bang: - und das bei dem Wetter !)
Vielleicht kann ich trotzdem noch mal reinschauen . . .

Gruß

Robert
 
hi holger
......keine Martin, Lowden oder Gibson ?
da gebe ich dir recht,hauptsache die sounds hören sich in den eigenen ohren gut
an und sie inspirieren mich neue sachen zu erfinden.ob das dann nach fender oder synth
klingt ist egal,hauptsache sauber und gut.meine 12er ovation klang auch nicht besser,nur
anders.ich finde auch,das man beim vg-99 beim editieren wirklich viel erreichen kann.
ich hatte guitar-rig 2 und konnte auch viel verbiegen,aber alles war zum schluß das
selbe gematsche.
und robert:ich hatte auch ein paar sounds im tx81z,die spielbar waren.das mit den
midi-kanälen muß ich mal überdenken.ich meine aber,ich hätte beide möglichkeiten
probiert.
die vg-99 besitzer sind ja auch so kleine versteckte synthi-freaks,oder robert,ich
hatte 2000 mal eine lange zeit mich mit der ganzen software und pc geschichte beschäftigt.
gleich mit 2 rechnern,noch mit windows 98.das kostete auch nerven.
gruß uwe
 
High Leute,

entschuldigt mein langes Fortbleiben, aber ich mußte mir über Pfingsten meine Brötchen verdienen . . .

Habe jetzt aber Urlaub :great: und den ersten Tag (unter anderem . . .) gleich an meinem jetzigen Lieblingsspielzeug verbracht: meiner Frau . . . :D

. . . nein, war ein Witz - ich würde meine Frau nie als Spielzeug bezeichnen !

Ich meine natürlich den VG-99 !

Habe jetzt alle mir im Moment zur Verfügung stehenden patches/sounds durchgecheckt und stelle Euch hiermit zwei Listen rein:

Liste 1:
alle sounds, die mich grundsätzlich begeistert haben (toller sound oder tolle Idee oder toll zum E-Gitarre flippen oder . . . oder . . . oder . . .
Diese Sounds machen mir einfach Spass !

Liste 2:
alle sounds die ich für die Praxis brauchen kann . . . muß natürlich noch daran gefeilt werden und auf meine Bedürfnisse und Vorstellungen angepasst werden, aber grundsätzlich kann ich die für mich (beim Singen & bei Auftritten) so benutzen.

Wer Interesse hat schaut einfach mal rein - und bitte bedenken: rein subjektive Auswahl !

@Holger: habe natürlich auch Deine genannten Sounds ausprobiert - und feststellen müssen, dass Du offensichtlich Quellen hast, die mir (noch ?) verschlossen sind.
Wo kommt denn der patch "JimmyStack70" her ? Den habe ich bei mir nicht gefunden. Gleichfalls nicht bei mir vorhanden ist "Strat-LP", ich habe nur "Strat+LP". Wäre sehr nett, wenn Du Deine Quelle(n) preisgeben würdest, damit ich auch in den Genuss der patches komme . . . :D

Nächster Schritt bei mir ist jetzt:

1. die Verfeinerung bzw. Anpassung der (genannten) Sound an meine Vorstellungen
2. Erstellen eigener Sounds
3. weiteres Zusammenstellen der Sounds beim JV-1010 und virus-b (habt Ihr schon mal mit Vocal-Sounds gearbeitet - abgedreht !)

. . . wenn ich nur nicht immer so lange an einem guten Sound hängen bleiben würde . . . :D

Was habt Ihr denn über Pfingsten so getrieben ? Sicher nicht gearbeitet, sondern voll viel Gitarre gespielt . . . lasst doch wieder mal ein paar Erkenntnisse rüberfließen !

Bis demnächst

Gruß

Robert
 

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Hallo zusammen,
ich bin zwar noch kein Besitzer eines VG-99, erwäge aber, es mir zu holen, da ich einige Funktionen sehr interessant finde.
Meine Frage ist nun: was genau kann ich mit dem VG-99 OHNE Gituar-to-Midi-Verbindung machen, welche Sounds kann ich ganz normal damit spielen, welche Funktionen nutzen, und für welche Sounds bzw. Funktionen BRAUCHE ich unbedingt das MIDI-Pickup?

Ich habe mir diverse Produktbeschreibungen angeschaut, bin aber leider bez. obiger Frage nicht schlau daraus geworden. Hintergrund ist auch der, dass ich bereits mal das GR-20 mit nem GK-3 hatte, was aber in Verbindung mit meiner 79'er Guild S-60D überhaupt nicht funktioniert hat. Es gab unterschiedliche Lautstärken der Saiten und Latenzen ohne Ende, nee, diese Gitarre ist für Midi einfach nicht geeignet.

Jetzt würde mich einfach mal interessieren, ob sich das VG-99 für mich auch lohnt, ohne dass ich die Midi-Funktionalität nutzen kann. Vorerst, muss ich hinzufügen, denn es kann durchaus sein, dass ich mir noch eine 'Roland-Ready'-Gitarre zulegen werde.

Ich besitze mehrere Synths, spiele sie auch gern über Tastatur, brauche jetzt also nicht unbedingt das Antriggern der Synths von meiner Gitarre aus. Aber wie sieht es mit den anderen Funktionen aus: Ampsimulationen, zwei Signalwege, Splitten der Saiten etc.. Was geht und was geht nicht ohne die Midi-Verkabelung?

Wäre nett, wenn mich da jemand mal aufklären könnte.

Gruß aus Hamburg
Arndt
 
High Arndt,

Du bist ja doch schon hier gelandet - komme gerade von Deinem Beitrag auf dem anderen VG-99 Thread und habe Dich hierher verwiesen . . .:D

Viele Fragen . . .

1. Wenn Du den Gk-3 in Verbindung mit einem GR-20 spielst hast Du immer Latenzen, besonders bei den dickeren Saiten. Das hat nichts mit Deiner E-Gitarre zu tun, sondern mit der entsprechend verwendeten Technik. Hier die Erklärung:

Bitte beachten: ROLAND bietet zwei Technologien an, die beide den GK-Tonabnehmer benötigen:

Zum einen gibt es die VIRTUAL GUITAR-Technologie:

Die abgenommenen Töne des GK-Pickups werden im Prinzip wie bei einem Bodeneffekt (z.B. “Chorus”) direkt in einen anderen Sound umgewandelt (z.B. "Les Paul mit Marshall"), es gibt daher keinerlei Anschlagsverzögerung! Der Schwerpunkt liegt im Modeling von bekannten Gitarren und Verstärkern; die enthaltenen Synthsounds sind das, was durch das direkte Umformen des Tons möglich ist - dies sind keine typischen Synthesizer-Sounds, dafür aber sehr originelle neue Klänge.

Roland war die erste Firma, die mit dem digitalen Modeling begonnen hat - das war 1995 mit dem Virtual-Guitar-System VG-8. Dieses Gerät hat zum ersten Mal Amps und Gitarren gemodelt und war seiner Zeit weit voraus. Inzwischen ist Modeling allgemein bekannt und viele Musiker haben die Vorteile erkannt: Sound und Verhalten des Originals, aber deutlich preisgünstiger und kompakter als die analogen Originale.

Geräte: VG-99



Zum anderen gibt es die GUITAR TO MIDI-Technologie:

Die Töne des GK-Pickups werden analysiert und in MIDI-Notenbefehle umgewandelt, dafür ist ein wenig Zeit nötig, die man beim Spielen als Anschlagsverzögerung (Tracking) spürt. Grundsätzlich können die Geräte ihre internen Sounds extrem schnell ansteuern - hier merkt man eigentlich keine Verzögerung mehr, da hat sich seit den 80igern ganz viel getan!!! Beim Spielen über die MIDI OUT-Buchse in ein externes Soundmodul oder in den Computer ist das Tracking geringfügig zu spüren, bei den tieferen Saiten (tiefere Töne = langsamere Schwingung = längere Analysezeit) fällt dies mehr auf als bei den hohen Saiten. Hier gibt es aber die Möglichkeit, auf den höheren Saiten zu spielen, und den Sound dann um eine oder zwei Oktaven nach unten zu transponieren. Da im Gerät (oder im externen Klangerzeuger) Samples angesteuert werden, sind alle nur denkbaren Klänge originalgetreu spielbar.

Roland war auch hier die erste Firma, die einen Gitarren-Synthesizer vorgestellt hat - das war 1977 mit der GR-500- Gitarre (Les Paul-Form) und dem dazugehörigen Gerät (heutiger Sammlerwert für ein Set: ca. 10.000,- €). Der blaue GR-300 von 1982 wurde seitdem von Pat Metheny gespielt und bekannt gemacht (ein präzises Modeling dieses Gerätes befindet sich im neuen VG-99). Seit 1977 hat Roland die Guitar-to-MIDI Technologie ständig weiterentwickelt und mit erstklassigen Sounds der Roland Synthesizer kombiniert.

Geräte: VG-99, GR-20, GI-20


. . . und hier der entsprechende Link dazu:

http://www.gkworld.de/geraete/geraete_index.html

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wenn Du also mit einem entsprechenden Tonabnehmer (werden zu Beginn des Threads genannt) das VG-99 spielst, hast Du keine Latenzen. Yuppie ! :D

Wenn Du über das VG-99 spielst, also einen externen Sounderzeuger ansteuerst, kann es sein, dass Latenzen auftreten (weil Du dann die Modeling-Technologie verlässt !).
Allerdings spiele ich über das VG-99 einen JV-1010 und einen virus-b und bin angenehm überrascht, was die Latenzen betrifft.

Was Deine anderen Fragen betrifft, kann ich nur sagen: das VG-99 lebt meiner Ansicht nach von der Möglichkeit des Modelns - wer das nicht möchte, sollte sich nach etwas anderem umsehen ! Das VG-99 ist m.M. nach im Moment das kreativste "Instrument" für Gitarristen, aber es muß ja trotzdem in das jeweils subjektive Musikempfinden des Einzelnen passen. ;)

Aber bitte sei so gut: teste den GK-3 auch mal in Verbindung mit dem VG-99 - keine Latenz, Du wirst absolut begeistert sein !

Gruß

Robert
 
Aha, vielen Dank, Robert, für die Erklärungen, das hilft schonmal weiter.

Was ich nicht so recht begreife (und was Toni im anderen Thread ja auch nochmal anspricht, Dank auch an ihn), ist die Annahme, dass das Modeling beim VG-99 nur über ein GK gehen soll. Ich spiele z.B. momentan ein Vox Tonelab, dass ja auch modelt, und zwar ganz normal über die Pickups der Gitarre, und das übrigens sehr gut. Dabei geht es aber nur um Amp/Cabinet-Sims, keine Gitarren.

Ich wollte jetzt gern meine Möglichkeiten etwas erweitern, sprich Gitarren/Amp-Models miteinander kombinieren, Effekte ineinander überblenden etc., richtig gute Akustik-Models verwenden etc.. Dafür, dachte ich, würde auch beim VG das normale Pickup-Signal ausreichen, während man für Synth-Sounds a la Pat Metheny dann das GK (Guitar-to-Midi) braucht, was ja auch klar ist.

Wenn ich das jetzt richtig kapiert habe, könnte ich auch das GT-10 nehmen, um die genannten Möglichkeiten zu erreichen, wenn ich KEIN GK installieren will/kann, weil meine Gitarre da etwas schlecht drauf reagiert? Wenn ich Synth-Sounds brauche, Metheny-Sachen usw., dann brauche ich auf jeden Fall das GK oder ein anderes MIDI-System.

Hm, du siehst, so richtig geschnallt habe ich es noch nicht, aber ich werde mir den Thread nochmal genau anschauen, vor allem die verschiedenen Pickup-Versionen.

Gruß
Arndt
 
Hallo Arndt,

ohne dass ich Dir die technischen Details erläutern könnte:
beim VG-99 geht vieles auch mit dem normalen Klinkenkabel
und ohne GK-3-Pickup (Effekte der eingebauten GT-8-Sektionen z.B.)

Aber: mit Modelling ist hier u.a. Alternate-Tuning gemeint, also
das Spielen in anderen Stimmungen (DADGAD, Capo-Transpose etc.),
das Spielen mit gänzlich anderen Instrumenten (Strings, Banjo, Sitar),
das Spielen mit einer Fender Strat uaf dem rechten Kanal und einer
Akustik-12-String auf dem linken ...

Und diese "Modellings" springen sozusagen nur an mit GK-3 und 13-Pin-Kabel.

Ob Du mit den Multieffekten, die auch das VG-99 in Form zweier GT-8auf
zwei Kanälen drinne hat, zu Deinen Wunsch-Sounds kommst ... müssen dir vielleicht
andere Spieler/innen hier beantworten.

Mir war beim VG-99 zunächst mal wichtig, dass ich einen Patch "Acoustic" anwähle
und ein spezieller Typ Westerngitarre mit allen Voreinstellungen fertig programmiert
erklingt. und wenn ich's brauch', eine Zwölfsaiter, eine Telecaster, usw.

(Bisher hab' ich nicht einmal das Transpose genutzt, weil mir die Zeit nicht
reicht, um mich in noch mehr Details einzuarbeiten.)
Aber das macht das "Spielzeugs" ja auch über Monate oder Jahre immer wieder
interessant!!!



Holger
 
Hat von Euch eigentlich einer den Vergleich zwischen Axon Ax 100 und dm VG-99 was guitar-to-Midi angeht? Also beide Beräte hinreichend intensiv ausprobiert oder gar beide besessen?

Welches trackt zuverlässiger?
 
High 901,

ich komme ursprünglich vom "alten" Axon AX 100 SB und kann nur sagen, dass zwischen dem AX 100 und dem VG-99 meiner Meinung nach Welten liegen.

Das fängt schon beim Handling an: beim Axon musstest Du Dich am Gerät durch verschiedene Ebenen klicken, beim VG-99 kannst Du alles auch am PC einstellen.
Rein gefühlsmäßig ist das Tracking beim VG-99 viel besser als beim Axon, aber da ist ja jetzt auch ein neues Gerät herausgekommen - wie schnell der ist kann ich nicht beurteilen. Geworben wird ja mit dieser speziellen "Früherkennung" der Saiten, was den Axon zum schnellsten Gerät machen soll . . . mit dieser Technik haben sie früher aber auch schon geworben - ich war nicht 100% überzeugt.
Eventuell hat das neue Teil von Axon auch einen Editor ?! Weiß ich nicht . . .

Edit: war gerade beim T. . . - der Axon AX-100 MK II hat auch eine PC-Anbindung und einen Editor !

Der Hammer ist ja noch folgender: wisst ihr, warum ich nicht mehr auf meinem Axon spiele ?

Weil eine (vom Hersteller) eingebaute Batterie auf der Hauptplatine ausgelaufen ist und mir die Bauteile geschrottet hat.
Kein Wort davon im Handbuch: ". . . bitte bauen Sie nach 2 Jahren die Batterie aus, da es sonst zu Schäden kommen könnte . . ."

Nichts ! Kein Hinweis - plötzlich ist das Teil halt kaputt ! Das nenne ich kundenfreundlich !

Wenn Du Dir unsicher bist: einfach beide Teile ausprobieren - Du wirst schon merken, was Dich mehr anspricht !

Gruß

Robert
 
Wenn Du Dir unsicher bist: einfach beide Teile ausprobieren - Du wirst schon merken, was Dich mehr anspricht !
Danke für Deine ausführliche Antwort!

Ich habe schon seit einer Weile das Axon Ax 100 MkII und war vom Roland GI10 umgestiegen, mit dem ich gar nicht glücklich war.

Das Axon ist schon ziemlich schnell, das ist nicht das Problem. Aber ich hab Probleme mit der Zuverlässigkeit der Erkennung. Immer wieder gibt´s Mehrfach-Trigger oder Phantom-Noten, die ich gar nicht gespielt habe.
Nachdem ich jetzt den Abend über damit rumgespielt habe, hab ich aber eher die Gitarre in Verdacht. So ein gelegentliches Saitenscheppern stört mich normalerweise nicht beim Spielen, aber vllt stört es den Axon bei der Tonerkennung?

Das VG-99 ist ja deutlich mehr, als nur ein Guitar-to-MIDI Konverter. Bei allem Spieltrieb muss ich aber sagen, interssiert mich der Modeling-Aspekt daran überhaupt nicht. Aber Du hast recht, wahrscheinlich sollte ich das Teil einfach mal ausprobieren und vergleichen...
 
@Holger:
Danke dir, Holger, das macht die Sache für mich schon wesentlich klarer. Zwei GT-8 in einer Kiste, das ist natürlich verlockend. Ich muss auch ehrlich sagen, dass mich die ganzen Midi-Möglichkeiten eher skeptisch machen, zumindest nach meinen Erfahrungen mit dem GK-3 und dem GR-20: da war ich nur ständig am frickeln und justieren, kam überhaupt nicht so recht dazu, die Möglichkeiten auch zu genießen, da ständig irgendwas nicht klappte (Tracking, Latenz, ungleiche Lautstärken etc). Lag aber sicher auch an meiner alten Guild und daran, dass ich gern auch mal 'ganz unwillkürlich' schnelle Läufe spiele, womit so ein System dann anscheinend komplett überfordert ist. Andererseits hatte ich im Web schon Demos gesehen, wo schnelle Läufe sehr gut umgesetzt wurden. Vielleicht, wenn ich eine Godin-Gitarre o.ä. hätte, würde es auch bei mir klappen...

Das VG-99 fällt für mich aber erstmal flach, denn es bringt nichts, ein Gerät zu kaufen, dessen eine, vielleicht wichtigere Hälfte man gar nicht nutzen kann, so gut die andere Hälfte auch sein mag.
 
Hallo Arndt!

Über Guitar to Midi kann ich mir kein Urteil erlauben. Mein PC ist gar nicht dafür ausgerüstet. Der lahmt, wenn ich damit per Gitarre Noten schreiben will oder so.
Außerdem kann ich leidlich keyboarden und damit weitaus einfacher mein GuitarPro oder Capella (Notationsprogramm) füttern.

Über die Godin berichte ich dann im Oktober. :) Hoffe dann eine E-Klampfe xtsa
handeln zu können.

In diesem Sinne: es gibt auch ein Leben außerhalb der Roland-VG-World. Ich hab sogar schon intelligentes dort sichten können!! ;-)

Bis ein anderes Mal,

Holger
 
Hallo liebe VG-User in einer Kneipenrunde kam neulich die Frage auf, ob es möglich ist mit dem VG-99 + GK3 einen B-Bender zu "emulieren" und diesen dann beispielsweise über ein Expressionpedal zu steuern. Ginge das? Nur interessehalber ... ;)

Grüße
 
Nicht aus eigener Erfahrung, aber nachgelesen:

Nimm´ am Ende die Einstellung "User" und drücke den [F3]-Taster: Im folgenden Menü kannst Du die Verstimmung pro Saite selber einstellen. Stelle bei allen sechs Saiten mit dem Drehregler "-4" ein. Dann zurück ins Tuning-Grundmenü mit [EXIT] (... im Grundmenü kannst Du auch BEND einstellen, z.B. die h-Saite einen Ganzton höher per Expressionpedal, wie es bei einer B-Bender Telecaster für Country-Musik mechanisch passiert).

(aus schnelleinstieg zum VG-99 zitiert)

Frage beantwortet?

Holger
 
Klasse ... vielen Dank für diese Information. Würde mich ja mal interessieren wie das tönt :) Tolles Gerät habt ihr ...mir leider etwas zu teuer :redface:
 
Hallöle Shadi,
und du kannst sicher sein: sobald ich das Setup FC+VG wieder gestöpselt habe,
probier ich das B-Bend aus. Ist 'ne Schande, dass ich so knapp getimet bin, um
mich noch mehr mit den Features zu beschäftigen.
Naja, so bleibt das Ganze spannend! :)

Bye, Holger
 
Hy liebe VG-99-User,

das Teil interessiert mich sehr, aber bevor ich es mir bestelle, würde ich gerne wissen, wie gut das VG-99 auf einkommende MIDI-Clock Signale reagiert.

Wie ich in der MIDI-Implementation des VG-99 kurz gesehen habe, kann man auch die Delay-zeiten per externer MIDI-Clock synchronisieren, z.B. durch einen Drumcomputer oder -wie in meinem Fall- mittels RC-50.

Wie verhält sich dabei der Sound des Delays?

Beim G-System z.B. "eiert" das Delay "chorusmässig", ein sauberes Delaysignal ist hier nur ohne MIDI-Clock möglich, leider auch mit dem kürzlich erschienen Software-"Update".

Insofern bin ich, wegen dieser schlechten Erfahrungen mit dem G-System, nun sehr vorsichtig bei Neuanschaffungen über 1.000,- EUR.

Danke für eure Antworten & LG
RJJC
 
High JJ,

kann Dir leider im Moment nicht helfen . . . sorry ! :hail:

1. Midi ist nicht so mein Ding (schon gar nicht mit synchronisiertem Delay . . . :confused:), muss mich da erst schlau machen - das dauert . . . ;)

2. Bin gerade ein wenig im Stresssssssssssssssss - das dauert auch . . . :D

Sorry, ich hoffe jemand anders aus dem Board kann Dir bei Deinem Problem helfen - sobald ich Land sehe versuche ich mich mal an Deiner Frage . . . und berichte dann !

Gruß

Robert
 
Beim G-System z.B. "eiert" das Delay "chorusmässig", ein sauberes Delaysignal ist hier nur ohne MIDI-Clock möglich, leider auch mit dem kürzlich erschienen Software-"Update".
Klingt das verzögerte Signal dann nach Chorus? Oder die Mischung aus sich überlagernden Delays? Dann könnte es auch aus einem nicht so super exaktem MIDI-Clock-Signal kommen. Wenn ich mich recht erinnere, ist MIDI-Clock sowie nicht so super-genau...
 

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