Verwandlung einer Marshall Box zu Engl Box

  • Ersteller bloodred
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Ich möchte noch etwas vorschlagen:

Schonmal jemand auf die Idee gekommen, dass die Frontloaded-Kisten hauptsächlich der Zugänglichkeit wegen so gebaut sind, also, um im Falle eines Falles den Speaker ohne das Aufdrehen von 200 Schrauben wechseln zu können und nur das Grillcloth samt Keder abzunehmen - was mit einem stumpfen Messer dazwischengeschoben sehr flott geht?

Hört sich bescheuert an und ich bin mir sicher, dass mich die sich am meisten ereifernden Mitmusiker hier direkt zurechstutzen werden. Aber wie schon Jim Marshall seiner Zeit bei der Konstruktion der 812er Box - die ja dann zum Schluss aus rein PRAKTISCHEN Gründen, wer hätte es gedacht, einfach zersägt und in Viererpäckchen aufgeteilt wurde - sind sehr viele Jungs aus dem LoFi-Gitarrenbereich auch heute noch ausgesprochen praktisch veranlagt. Und der schnelle Zugriff auf Speaker treibt ja nicht nur den ein- oder anderen um.

Eine gute Gitarrenbox muss nach meinem Verständnis absolut unkaputtbar sein, d.h. Schwalbenschwanzkonstruktion, mit hohem Anpressdruck verleimt, möglicherweise noch Verstrebungen. Und dazu sollte sie aus Sperrholz erster Wahl bestehen, was wenig Schwund, hohe Steifheit und hohe Flächenbelastbarkeit bedeutet. Das sorgt dann dafür, dass auch der Ton bei den wirklich enormen Schallpegeln - wir reden hier hauptsächlich von 50 bis 100 Watt SINUS - immer knackig bleibt und die Rückwand nicht noch als zusätzliche Membran fungiert und damit wichtige Frequenzen wieder verwäscht. Insbesonndere die Bässe müssen dort straff sein und dürfen niicht matschen - was bei der 1960er Box von Marshall im HiGain-Betrieb mit modernen amerikanisch gevoicten Amps wie Mesa, Krank, ENGL und Co. für meinen Geschmack sehr schnell der Fall war. An einem Marshall, im besten Fall noch einem 800er oder 900er klingt die Box hingegen erste Sahne.

Front und Rearloadet ist - so wie es aussieht - sowieso ziemlich egal. Das merke ich allein schon daran, dass dies bei vielen Herstellern gar nicht angegeben wird, auch nicht bei den teuren Marken: weder Mesa noch ENGL machen dazu Angaben. Und selbst bei Diezel wird nur von 2 Boxentypen gesprochen, was aber nicht zwingend heißt, dass sich diese beiden ausgrechnet bei Front und Rearloaded unterscheiden - da es ja auch zwei Farbschläge zur ausWahl gibt. Irgendwie witzig, das ganze... :D
Das zeigt für mich schon den Sinn des Diskussionsgegenstandes "Rear/Front". ;)
Der einzige, der dazu angaben macht ist Steven Fryette bei seinem Cabinets. DA steht wortwörtlich "frontmounting for a tight focused low end and... wide dispersion". Komisch, ich dachte eigentlich, dass der Bassanteil bei Frontloaded weniger wird, so wie es hier einige glaubten zu hören. Wide Dispersion ist ja zumindest theoretisch noch einigermaßen nachvollziehbar: Speaker weiter draußen, statt drin hinter "mauerdicken" 15mm Sperholz = breiterer Schallkegel. Da Gitarrenspeaker aber in geschlossenen Cabs ohnehin beamen wie verrückt, ist auch das hinfällig.

Was bringt so etwas im Endeffekt? Dass unerfahrene Junggitarristen, die den Thread hier gelesen haben, im nächsten Laden den Verkäufer - ein zartes Geschöpf von 60 kg bei 1,60m Körpergröße - doch höflichst bitten, die in Frage kommenden Boxen soweit zu demontieren, dass man sich überzeugen kann, ob denn die SPeaker auch wirklich von vorn oder hinten am Baffle angebracht sind. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, weiß danach trotzdem niemand.

Und zum allerletzten Mal, lasst bitte Sprüche wie " Ich habs aber gehört". Wie schon unzählige Vorredner so richtig beobachtet haben, kann sich niemand damit brüsten, ein neutrales Gehör zu besitzen, auch ich nicht. Da spielt weitaus mehr Psychologie eine Rolle, als viele von euch glauben. Wer etwas hören WILL, der hört es auch. Im gegenteiligen Fall genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
4x12" sind ein Anachronismus aus längst vergangene Zeiten ,da seh keiner wirklich braucht.

Hm, muss ich Deine bisherigen Beiträge jetzt noch mal vor dem Hintergrund dieser Voreingenommenheit lesen? Dann kann ich jetzt auch nachvollziehen, warum Dich die hier diskutierten Aspekte nicht weiter jucken.

Je älter und erfahrener die Gitarristen sind um so kleiner werden die Boxen ,am Ende bleibt meistens nur ein kleiner 12 " Combo übrig.

Yo. Siehe Grünschnäbel wie James Hetfield, Kerry King, John Petrucci, Steve Morse, David Gilmour, Joe Bonamassa, um nur mal ein paar Namen aus verschiedenen Genres zu nennen.

Sätze wie "Ich muss mich auf der Bühne aber hören" und "der Sound kommt erst mit einer 4X12" richtig rüber" sind typische Sprüche von jüngeren Gitarristen.

OK, ich bin auch "erst" 37. Und tatsächlich zählst Du da genau die Gründe auf, warum ich seit 20 Jahren Gitarre spiele. Ich will 'nen bestimmten Sound und den kann ich schon im Proberaum nicht mit einem kleinen Combo erreichen. Und der hat NICHTS mit der Lautstärke zu tun, sondern rein mit dem Klangverhalten einer 4x12.

Gerade auf Bühnen machen diese Kisten überhaupt keinen Sinn ,da eh meistens Monitoring vorhanden ist und der Bühnensound mit einer 4x12" meisten komplett zersägt wird,die anderen deshalb ihr Monitoring nicht hören und der Kreis von vorne beginnt.

Diese Argumentation klingt immer sooo schlau.

Aber schau doch mal bitte, unter welchen Bedingungen 90% der Rock/Metal-Bands auftreten, sofern sie nicht berühmt sind: Jugendzentren, kleine Clubs, da gibt's überwiegend keinen Soundcheck, höchstens einen kurzen Linecheck nach dem Umbau. Keine dieser Bands hat einen eigenen Soundmann. In der Kürze der Zeit hat immer der Monitorsound für den Sänger Priorität. Wenn darüber hinaus mal der Monitorsound für die Gitarristen passt (wenn überhaupt genug Monitore da sind!!!), ist es wie Weihnachten und Ostern an einem Tag. Mit einer 4x12 kann man sich zumindest im korrekten Verhältnis zum Drummer hören und vernünftig spielen. Dann sind die Gitarren auch nicht zu laut, sondern eben passend zum akustischen Sound der Drums. Die Band kann tight spielen und der Mischer kann damit arbeiten. Punkt.

Unter solchen Bedingungen - Metalband mit lautem Drummer - geht man mit einem kleinen Combo, mit dem man 100%-ig abhängig vom Monitorsound ist, gnadenlos unter. Ich habe jedenfalls keinen Bock, die ersten 3-4 Songs zu versemmeln, weil ich mich null höre und den halben Gig mit dem Mischer sprechen muss, bis irgendwann der Monitorsound passt. Da ist die 4x12 meine "Soundversicherung". Sie ist NICHT die Legitimation, alles niederzumähen - wiederhole: Ausgewogenes Verhältnis zu den Drums ist der Schlüssel.

Ich liebe Bands mit kleinen Combos(die eh auch immer noch zu laut sind) oder Gitarristen die ein POD oder Konsorten benutzen.

Wer damit klar kommt - prima! Kein Zweifel, dass das für viele Konstellationen bestens funktioniert. Zu sehen zum Beispiel auf jeder Hochzeit, wo so 'ne Tanzkapelle spielt. Und im Metal/Crossover-Bereich haben "Clawfinger das schon vor 15 Jahren so gemacht.

Wenn wir einen festen Soundmann hätten und die restliche nötige Infrastruktur (Einzelmonitore, Zeit für Soundcheck) gegeben wäre, könnte ich mir das rein soundmäßig auch vorstellen. Die Realität sieht aber - wie oben dargelegt - für die meisten Bands unseres Metiers anders aus. Und da kommt der Anachronismus "4x12" ins Spiel.
 
Ne 4x12" ist halt so was wie ein Achtzylinder !
Diese physische Präsenz macht an.
Und wer will klingen wie Clawfinger?
 
Hier muss ich wirklich zustimmen. Eine 412er klingt definitv anders als eine 212er oder gar 112er in Comboform. Und auch ich möchte den Sound einer 412er nicht missen, wenn er mir genau das gibt was ich suche. Klar kann man alles per Mikro abnehmen und es klingt im Publikumsraum immer noch gleich wie mit einer 412er. Die weniger prägnanten Frequenzen lassen sich durch gutes Abmischen wieder rausholen. Was das für den Musiker allerdings bedeutet sollte man auch nicht vergessen. Die Dynamik und die Ansprache einer 412er im Vergleich zu einem Combo sind vollkommen anders. Das Spielgefühl - damit meine ich nicht die eigenen Klöten - verändert sich dahingehend genauso. Und damit verändert sich auch unweigerlich der Ausdruck, den der Musiker klanglich in sein Spiel einfließen lässt. Wenn wir nur eine einfache Holzkiste mit Pappkonus und Magnet dahinter bräuchten um klangtechnisch alles zu kriegen, was mit einem Gitarrenamp möglich ist, gäbe es auch instrumentenseitig nie so häufig den Streit, ob Paula, Strat oder Tele.

Das allerdings 15mm vor oder zurück da was ausmachen sollen, bezweifle ich nach wie vor stark. ;)

Bei einer 412er muss isnbesondere bei gainstarken Amps sehr vorsichtig mit der Bassregelung umgegangen werden, da sich die Membranfläche und damit die Luftbewegung vervielfacht. Da ist eine 112er oder 212er bei weitem nicht so empfindlich, deswegen auch bei kleineren Bühnen oder speziellen Einsätzen, in denen es auf ganz besondere Klangfarben ankommt, die eine 412 zuviel des guten machen würden, defintiv einem solchen Dickschiff vorzuziehen.

Es gibt zwar etliche Beispiele, die einen Knüppelsound auf der Bühne aus einem Combo hervorzaubern - allen voran Steven Wilson von Porcupine Tree mit nichts weiter als einem Zweikanal-Combo von Badcat. Letztendlich ist das aber immer auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. ich denke aber auch, dass es jeder einsieht, dass man auf einer 4x5m Bühne schon allein aus Platzgründen keine zwei VH4 in Stereo-Setup mit je einer 412 drunter fahren sollte, wenn man sich nicht spätestens beim Publikum extrem unbeliebt machen will.
 
Es gibt zwar etliche Beispiele, die einen Knüppelsound auf der Bühne aus einem Combo hervorzaubern - allen voran Steven Wilson von Porcupine Tree mit nichts weiter als einem Zweikanal-Combo von Badcat.

Bei der "professionellen" Infrastruktur solch einer Band funktioniert das, keine Frage.

Aber auch ein David Gilmour hat - trotz bei dessen Gigs sicherlich perfektem Monitorsound - immer seine Hiwatt 4x12 in der Nähe, als eigenen Monitor. Warum auch nicht? Selbst bei einem guten Monitormix kann dessen Gitarrensound ja nicht besser sein als das Ursprungssignal sondern maximal gleich gut. Der Vorteil der Monitore liegt dann eher in der Beweglichkeit auf der Bühne. Klar: Wer seine 4x12 so laut dreht, dass er sich unabhängig vom Standort überall auf der Bühne hört, tut niemandem einen Gefallen ;-)
 
ich hab jez zwar nich alles gelesen aber schon allein auf der 1. seite is ja mehr unwissen als einem lieb is :redface:

was rear-/frontloaded angeht: der unterschied machen nicht die 15mm Kanntentiefe die dazu kommt (bestenfalls minimal im abstrahlwinkel der Höhen), sondern der Hub des Speakers
gegen die Schallwand bzw die luft die bewegt wird hat so einfach eine andere Kraft und anderes Attack wenn man so will und das macht den großen unterschied zwischen den beiden
Montagevarianten. frontloaded ist tighter unten rum und rearloaded hat mehr sag und betont mehr die tiefmitten. Der Frequenzgang der Box bzw der Speaker lässt sich somit also
schon ein gutes Stück beeinflussen.

EINE PHYSIKALISCHE BEGRÜNDUNG :D Danke!!!
Ich muss ehrlich sagen, das verstehe ich nicht. Was beeinflusst da den Hub? In einem "Rohr" mit 30 cm Durchmesser und 1.5 cm Länge entsteht doch mal ganz sicher keine Kompression die irgendeinen Einfluss auf den Hub des Lautsprechers hat.

Das funktioniert bei gefalteten Schallwänden mit sehr wenig Volumen vor und hinter dem Speaker wie dem Ripol in dem man Chassis sogar ein Stück unter ihrer Resonanz betreiben kann, aber garantiert nicht bei einem rearloaded Chassie.

Jetzt hast du schon eine Begründung auf Physikalischen Begebenheiten und das soll dann immernoch nicht Stimmen?Glaubst du selber an die Physik? (Soll nicht sarkastich Wirken)

Du musst nur fest genug drann glauben,dann stimmt das auch.

Kannst du nicht mal Sinnvolle Beiträge Schreiben?Das sollte dir als MOD eigentlich gelingen!Dauernd hackst du auf den Theorien und Erzählungen anderer rum und gibst selber nur Müll von dir!Dann halt dich doch raus oder mach ein Sinnlos Beitrag/Nerv Thread auf;)
PS:pinkel doch mal an nen Elektrozaun:D
 
EINE PHYSIKALISCHE BEGRÜNDUNG :D Danke!!!


Jetzt hast du schon eine Begründung auf Physikalischen Begebenheiten und das soll dann immernoch nicht Stimmen?Glaubst du selber an die Physik? (Soll nicht sarkastich Wirken)

Naja.. nur ist diese "Begründung" irgendwie nicht haltbar :D

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Kollege, schalt mal einen Gang zurück ;)
 
nur so als einschub (kam wahrscheinlich nich ganz richtig rüber)...
mit "hub" meinte ich den druck bzw die bewegung die der speaker auf die schallwand ausübt, denn die schwingung der schallwand selbst hat ja nun auch noch nen einfluss auf tightnes.
und meines erachtens wirkt sich die unterschiedlich (starke) schwingung des kastens auf den sound bzw das attack aus. ich hatte damals ne frontloaded und jez ne rearloaded.
die frontloaded klang immer strammer und hat weniger "nachgemulmt" (sehr modern also), allerdings mag ich etwas "saft" in den bässen und deshalb gefällt mir rearloaded mehr. (bzw passt es momentan besser zu meinem amp!)

das bezieht sich auf die boxen die ich hatte. es waren keine mesa oder bogner cabs und sicher heben sich einige wirkung auf wenn man dagegen konstruiert mit extra verstrebungen etc.
darum lässt sich allein rearloaded oder frontloaded als allgemeine soundgestaltung für boxen sicher nicht festlegen. man sollte die boxen einfach testen, am besten unter reellen bedingungen (d.h. den eigenen proberaum!) denn die räumlichkeit macht sowieso mehr am sound aus als jede konstruktion.

ich bin bei dem vergleich nach meinen erfahrungen und den ansonten gleichen faktoren 2er boxen ausgegangen und dem was mir lange zeit dabei (nach vielen vielen probieren mit offener rückwand,dämmung etc)
aufgefallen ist.

PS: @vintagefreak: nett gemeint (evtl.) aber nich in slang verfallen ;) dann läuft das hier wie so oft gegen die wand.
@opa: ich wollte nicht angreifen oder so, ich interessiere mich sehr für akustik und ihre physik (gerade was auch raumgestaltung etc angeht) also wenn du fachwissen hast und
hier mitliest dann wären fachlich-aufklärerische beiträge (von meiner seite jedenfalls) doch sehr wünschenswert.

schönen gruß
ps2: bei dem wetter sollte man lieber an' strand fahrn :p
 
EINE PHYSIKALISCHE BEGRÜNDUNG :D Danke!!!

Naja, so wirklich physikalisch ist das ja nicht begründet. Das da eine andere Kraft wirken soll, mag ja sein. Das erklärt aber nicht, WIE die dadurch anders bewegte Luft den Klang attackreicher und straffer im Vergleich zu Rearloadet Boxen machen soll. Zumal das auch nicht der ausschlaggebende Faktor sein kann, da bei beiden Montage-Varianten die Lautsprecher über die gleichen fixierten Punkte, die Schrauben, an der Schallwand befestigt sind, die so die Kraft übertragen. Da ändert sich also nichts an der Kraft, deren Richtung, dem Hub und dem Abstrahlverhalten, die auf die Schallwand einwirken.

Und wie die Montageweise bei Rearloadet mehr Bässe und Tiefmitten, sowie bei Front... tightere Bässe/mehr Attack erzeugen soll, wird auch nicht erklärt. Einfach nur als Fakt hingestellt ohne es in Zusammenhang mit der Kraft zu bringen.

Der andere Schallkegel? Mag sein, aber das diese 15mm da soviel ausmachen, kann ich mir nicht vorstellen, dazu müssten Gitarrenlautsprecher ja sofort nach der Membran eine große Breitenstreuung haben, die sie ja nun erwiesenermaßen nicht haben, im Gegenteil, sie strahlen sehr gerade gerichtet nach vorne ab.

Volumen? Auch nicht, wie Matthias schon errechnete, ändert sich das nur in der dritten Nachkommastelle, ist also praktisch zu vernachlässigen. Das ist haltbar und begründet. Genauso wie die Begründung von the marvellous.

Am schlüssigsten scheint mir wirklich die Idee von Slashjuenger, dass es einfach praktikabler ist.
 
Jetzt hast du schon eine Begründung auf Physikalischen Begebenheiten und das soll dann immernoch nicht Stimmen?Glaubst du selber an die Physik? (Soll nicht sarkastich Wirken)

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PS:pinkel doch mal an nen Elektrozaun:D

Mir deucht, hier landet gleich jemand für 14 Tage auf der Streckbank. :D

Hör mal, es wurde jetzt ich weiß nicht wie oft wiederholt, dass die physikalischen Gegebenheiten nicht ausreichen um diesen unterschied reproduzierbar - damit meine ich in einer Aufnahme und für möglichst jeden - zu hören. MatthiasT und der RockOpa haben ja sogar zugegeben, dass da eine Veränderung schwarz auf weiß steht, der RockOpa etwas abstrakter und nicht ganz so akademisch. Wenn diese Veränderung allerdings vergleichbar ist mit der Flasche Wasser, die ich im Bodensee ausschütte, um dann zu erwarten, dass der Wasserstand steigt, spar ich mir doch lieber die Mühe.

Was DU gehört haben willst zweifelt hingegen keiner an. Nimm aber dennoch Rücksicht darauf, dass es nun mal Fakt ist, dass das, was wir hören wollen bzw. erwarten zu hören, wir auch hören können.

Schon aus rein Materialtechnischen Gründen ist es nicht möglich, exakt den gleichen Lautsprecher in exakt dem gleichen Gehäuse zu haben. Bei Speakern gleichen Typs gibt es immer mal wieder Toleranzen und noch viel mehr beim Holz, dass dem Boxenbau dient. Auch wenn es industriell gefertigt ist: kein Stück Sperrholz klingt wie das andere, und noch viel weniger Massivholz-Konstruktionen mit unregelmäßigem Faserverlauf.

Von der Dicke der Klebeschicht, mit der der Tolex festgemacht wird, fang ich gar nicht erst an zu reden.

Und zu guter Letzt kommt halt noch hinzu, dass sich so ziemlich kein Hersteller wirklich darum zu scheren scheint, aus welcher Richtung die Speaker montiert werden. WIr haben hier kein durchexerziertes Klangkonstrukt von Bose oder Nautilus, das mit exakten Berechnungen dir klanglich die Augen öffnen kann und bei dem 1cm mehr oder weniger sehr wohl etwas ausmachen können.
 
Warum werde ich nur den Eindruck nicht los, dass fast niemand wirklich weiß was frontloaded und rearloaded wirklich bedeutet???

Und nein der Unterschied ist nicht, ob der Treiber von vorne oder von hinten in gleicher Richtung gegen die Frontplatte gespaxt ist. Das EINZIGE was hierbei einen Unterschied im Klang ergeben kann ist das etwas geringere Lautsprechervolumen beim von innen dagegensetzen. Ich behaupte, dass das keine Mensch hört.

Der Unterschied rear- und backloaded im Lautsprecherbau unterscheidet die Einbaurichtung. D.h. ob die Membran-Vorder- oder Rückseite in den Resonanzraum zeigt. So gesehen dürften alle genannten Beispiele rearloaded Lautsprecher sein.

Ich rate übrigens davon ab einfach die Treiber zu wechseln, da jeder Treiber seine eigenen Spezifikationen hat und damit sein eigenes optimales Resonanzvolumen besitzt.
 
Und nein der Unterschied ist nicht, ob der Treiber von vorne oder von hinten in gleicher Richtung gegen die Frontplatte gespaxt ist. Das EINZIGE was hierbei einen Unterschied im Klang ergeben kann ist das etwas geringere Lautsprechervolumen beim von innen dagegensetzen. Ich behaupte, dass das keine Mensch hört.

Eben. Aber wie Matthias schon errechnete, ändert sich das Volumen in der selben Box in beiden Montageweisen nur in der dritten Nachkommastelle, sprich einem Unterschied, der so minimal ist, als ob ich in den Bodensee spucke oder nicht. Das fällt also als Erklärung weg.
 
Schon aus rein Materialtechnischen Gründen ist es nicht möglich, exakt den gleichen Lautsprecher in exakt dem gleichen Gehäuse zu haben. Bei Speakern gleichen Typs gibt es immer mal wieder Toleranzen und noch viel mehr beim Holz, dass dem Boxenbau dient. Auch wenn es industriell gefertigt ist: kein Stück Sperrholz klingt wie das andere, und noch viel weniger Massivholz-Konstruktionen mit unregelmäßigem Faserverlauf.

Von der Dicke der Klebeschicht, mit der der Tolex festgemacht wird, fang ich gar nicht erst an zu reden.

Und zu guter Letzt kommt halt noch hinzu, dass sich so ziemlich kein Hersteller wirklich darum zu scheren scheint, aus welcher Richtung die Speaker montiert werden. WIr haben hier kein durchexerziertes Klangkonstrukt von Bose oder Nautilus, das mit exakten Berechnungen dir klanglich die Augen öffnen kann und bei dem 1cm mehr oder weniger sehr wohl etwas ausmachen können.

Das kann alles sein! Das wird auch alles eine Rolle spielen.Jedoch war auf den Boxen kein Tolex und ich Glaube kaum das dass Material in diesem Falle (gleiches Holz) und die Speaker (gleiche Speaker) eine so deutlich Hörbare Rolle gespielt haben.... Ich habe die Box doch im A/B Vergleich gehört...;)

Warum werde ich nur den Eindruck nicht los, dass fast niemand wirklich weiß was frontloaded und rearloaded wirklich bedeutet???

Und nein der Unterschied ist nicht, ob der Treiber von vorne oder von hinten in gleicher Richtung gegen die Frontplatte gespaxt ist. Das EINZIGE was hierbei einen Unterschied im Klang ergeben kann ist das etwas geringere Lautsprechervolumen beim von innen dagegensetzen. Ich behaupte, dass das keine Mensch hört.

Der Unterschied rear- und backloaded im Lautsprecherbau unterscheidet die Einbaurichtung. D.h. ob die Membran-Vorder- oder Rückseite in den Resonanzraum zeigt. So gesehen dürften alle genannten Beispiele rearloaded Lautsprecher sein.

Ich rate übrigens davon ab einfach die Treiber zu wechseln, da jeder Treiber seine eigenen Spezifikationen hat und damit sein eigenes optimales Resonanzvolumen besitzt.
Warum?Wenn man nichts Ausprobieren würde hätten wahrscheinlich alle noch Jim Marshall 8x12Boxen von The Who Zeiten am Start!Kaputt gehen kann dabei nichts.Probiers doch mal selber aus!Ich denke auch das dass optimale Resonanzvolumen endgegen den persönlichen Vorstellungen unbedingt besser sein muss:gruebel:
Ich finde es nur komisch das der Unterschied so gravierend war, obwohl ja alle Backloaded sind:p
Aber nun gibts noch eine Physikalische Bedeutung für nen Klangunterschied (Und nein der Unterschied ist nicht, ob der Treiber von vorne oder von hinten in gleicher Richtung gegen die Frontplatte gespaxt ist. Das EINZIGE was hierbei einen Unterschied im Klang ergeben kann ist das etwas geringere Lautsprechervolumen beim von innen dagegensetzen. Ich behaupte, dass das keine Mensch hört.)Behaupten kann jeder ganz viel... Deshalb Ausprobieren:)

Gruß
 
Eben. Aber wie Matthias schon errechnete, ändert sich das Volumen in der selben Box in beiden Montageweisen nur in der dritten Nachkommastelle, sprich einem Unterschied, der so minimal ist, als ob ich in den Bodensee spucke oder nicht. Das fällt also als Erklärung weg.


Eine Errechnung wird vom Menschen erstellt und die können auch Fehler machen (bitte nicht wieder Böse meinen).Das ist genauso wie ihr zu mir Sagt das man den Unterschied nich Hören kann, kann ich Behaupten die Berrechnung hat einen Fehler drinn.Mach ich aber nicht weil ich das Gegenteil nicht Beweisen kann:)

Ich würde Sagen wir Beenden das oder machen einen neuen Thread dafür auf...
 
Warum?Wenn man nichts Ausprobieren würde hätten wahrscheinlich alle noch Jim Marshall 8x12Boxen von The Who Zeiten am Start!Kaputt gehen kann dabei nichts.Probiers doch mal selber aus!Ich denke auch das dass optimale Resonanzvolumen endgegen den persönlichen Vorstellungen unbedingt besser sein muss:gruebel:
Ich finde es nur komisch das der Unterschied so gravierend war, obwohl ja alle Backloaded sind:p
Aber nun gibts noch eine Physikalische Bedeutung für nen Klangunterschied (Und nein der Unterschied ist nicht, ob der Treiber von vorne oder von hinten in gleicher Richtung gegen die Frontplatte gespaxt ist. Das EINZIGE was hierbei einen Unterschied im Klang ergeben kann ist das etwas geringere Lautsprechervolumen beim von innen dagegensetzen. Ich behaupte, dass das keine Mensch hört.)Behaupten kann jeder ganz viel... Deshalb Ausprobieren:)

Gruß

hmm.. ok Du hast natürlich recht. Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich würde wenn ich ein konkretes Ziel habe (ich will eine Box die genau so klingt wie die xy) nicht darauf vertrauen, dass der Wechsel auf die anderen Treiber den gewünschten Effekt bringt.

Das man dabei nichts kaputt machen kann ist übrigens eine gefährliche Aussage. Ok bei Treibern, die alle für ein ähnliches Volumen ausgelegt sind wird nichts passieren, ich kenne allerdings genügend Beispiele aus dem Hifi-Bereich bei denen nicht auf die Spezifikationen des Treibers geachtet wurden und die Leute sich dann wundern, dass der Lautsprecher verreckt. Ein zu hoher Gegendruck durch ein zu kleines Gehäuse kann nämlich durchaus zum Exitus führen.
 
Eine Errechnung wird vom Menschen erstellt und die können auch Fehler machen (bitte nicht wieder Böse meinen).Das ist genauso wie ihr zu mir Sagt das man den Unterschied nich Hören kann, kann ich Behaupten die Berrechnung hat einen Fehler drinn.Mach ich aber nicht weil ich das Gegenteil nicht Beweisen kann:)
http://de.wikipedia.org/wiki/Thiele-Small-Parameter
Wenn du meinst, hier kannst du dich schlau machen. Die Parameter für den von mir verbauten Speaker kann ich dir dann auch gegen. Da gibt es nettweise auch einige seit Jahren erprobte Programme die diese ziemlich simplen Rechnung für einen machen und dann auch noch in bunten Bildern rausgeben.

Den gleichen "Effekt" erreicht du nebenbei in dem du ein Fitzelchen Styropor in die Box wirfst...

Ich rate übrigens davon ab einfach die Treiber zu wechseln, da jeder Treiber seine eigenen Spezifikationen hat und damit sein eigenes optimales Resonanzvolumen besitzt.
Prinipiell Zustimmung, aber:
Für übliche Gitarrenlautsprecher in einer 4x12er wäre ein sauberes Volumen je nach Typ so um die 700-800 Liter. ;) Welchen Bruchteil davon man dann in einer realen Box hat kann ja jeder selber mal ausrechnen.

Danach kann mal also nicht so richtig gehen, Es gehört wohl dazu dass man die Pappen in viel zu kleine Gehäuse steckt.


Wobei ich persönlich der Meinung bin und das auch für meine Gitarrenboxen bestätigen kann das größe Volumen die halt nicht ganz so krass unterdimensioniert sind einfach besser klingen. Imo sollte man im Zweifel eher eine 2x12er (oder gar 1x12er) mit einem größen bzw. passenden Volumen pro Speaker einer normalen 4x12 vorziehen, aber das ist natürlich auch Geschmackssache.

Schonmal jemand auf die Idee gekommen, dass die Frontloaded-Kisten hauptsächlich der Zugänglichkeit wegen so gebaut sind, also, um im Falle eines Falles den Speaker ohne das Aufdrehen von 200 Schrauben wechseln zu können und nur das Grillcloth samt Keder abzunehmen - was mit einem stumpfen Messer dazwischengeschoben sehr flott geht?
Das ist denk ich mal der zentrale Punkt. Ich hab Lautsprecher immer von vorne drangeschraubt, eben weil es so viel einfacher ist. Nur einmal musste ich ihn nach hinten setzen weil ich vorne ein Gitter dran haben wollte was eben einfacher zu montieren ist wenn man es direkt auf die Frontplatte schrauben kann.
 
ich glaube das hatten wir iiiiirgendwann schonma... front-bzw rearloaded bedeutet BEI GITARRENBOXEN sehr wohl die montageart und NICHT mehr!

ich weiß dass es im PA bereich eine andere bedeutung hat aber das is hier nicht im geringsten das thema... also diesbezüglich bitte bei der industrie bzw marketing beschweren ;)
 
auch wenn s schon etwas länger her ist, wollte ich hier noch zum Thema "Unterschied "Speaker von vorne und von hinten montiert" ansprechen.

Zusätzlich zu den Einbaugründen gibt es sehr wohl einen klanglichen Aspekt:
1% von Box-Volumen-Unterschied hin oder her, der Grund warum man unterschiedlich montiert, meiner Meinung nach , liegt in der Dichtung. Diese muß definitiv einen Einfluß auf den Attack der Box haben. Ihr wißt , was ich meine: der Ring aus Schaumgummi, der vorne auf dem Speker liegt. Wenn man den Speker von hinten montiert, wird dieser Ring zusammengedrückt, d.h. der Speker ist sozusagen weich auf dem Schaumgummi-Ring gelagert. Jeder der schon mal einen Speaker von hinten eingebaut hat, weiß, dass man eine gewisse "Weichheit" der Dichtung beim Einschrauben überwinden muß, bevor der Speaker einigermaßen fest ist. Es gibt dadurch keinen definitiven festen Punkt, wo der Speaker 100% auf der Platte anliegt, lediglkich lokal , an den Anschraubpunkten wird es einigermaßen fest. Zwischen den Anschraubpunkten ist jedoch kein richtiger Kontakt zwischen dem Speaker-Blechkörper und der Frontplatte. Dadurch sollte der Attack länger und der Sound "weicher" sein, wenn man so sagen darf. Schnelle Pegel-Peaks vom Speker können sich so nicht 100% auf die Box übertragen. Von vorner montiert (ENGL ,MESA), spielt diese Dichtung keine Rolle und der Spekaer liegt sehr steif über den ganzen Umfang dirket auf der Frontplatte. Das bringt eine kurze Attackzeit mit sich und kommt einem ENGL Amp oder Mesa zugute. Nach dieser Theorie sollte ein ENGL Amp also mit einer ENGL Box typischer nach ENGL klingen als mit einer anderen.
Vielleicht klingt das ganze kompliziert und manche denken, das sind Nuancen (womöglich auch recht so) , aber für mich als technisch orientirten Menschen ist es gleich aufgefallen, als ich vor langer Zeit die Spekaer an einer 212 Box montieren mußte. Da dachte ich mir, das muß doch einen Unterschied ausmachen. In der Praxis , bilde ich mir ein , ist diese Verhalten bzgl. Attack auch zu hören, und zwar an meinem Screamer-Combo (von forne montierte Speker) , mal original, mal durch eine Framus Vintage 212 Box gespielt (beide gleiche Speaker) . Natürlich hinkt der Vergleich, weil die Box auch ein anderes Volumen hat, dennoch bilde ich mir ein, dass das schnellere Attackansprechen des Screamers auf die Montagelage des Speaker zurückzuführen ist. Die Framus Box spricht etwas weicher an. Ich rede nur von Attack , nicht Klangspektrum der Box. Für manch andere wird dieser Unterschied evtl. gar nicht auffallen, weil man unterschiedliche Sachen auf der Gitarre spielt. Wenn man aber öfters percusiv spielt , sollte der Unterschied auffallen.

Übrigens "von Vorne montiert" bezeichne ich, wenn man die Box mit Forderseite vor sich hat und montieren. Weiß nicht , wie es normalerweise üblich ist zu bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich müsste man gerade umgekehrt argumentieren:
Wenn das Chassi sozusagen "hart" an die Schallwand gekoppelt ist, wird diese eher in Schwingungen versetzt, als wenn dies "weich" über den Schaumstoff geschieht. Wenn aber die Schallwand in Schwingung versetzt wird, müsste der Einschwingvorgang langsamer von statten gehen, da ja die Schallwand mit bewegt wird.

Bei jeder ordentlichen Box zur Tonwiedergabe (nicht Erzeugung!) wird auch ein von vorne montiertes Chassi mit einer Unterlage aus Schaumstoff versehen, um das Chassi luftdicht auf die Schallwand zu bekommen. Wenn dies den Einschwingvorgang verlangsamen würde, würde man das wohl kaum machen.
 
auch wenn s schon etwas länger her ist, wollte ich hier noch zum Thema "Unterschied "Speaker von vorne und von hinten montiert" ansprechen.

Zusätzlich zu den Einbaugründen gibt es sehr wohl einen klanglichen Aspekt:
1% von Box-Volumen-Unterschied hin oder her, der Grund warum man unterschiedlich montiert, meiner Meinung nach , liegt in der Dichtung. Diese muß definitiv einen Einfluß auf den Attack der Box haben. Ihr wißt , was ich meine: der Ring aus Schaumgummi, der vorne auf dem Speker liegt. Wenn man den Speker von hinten montiert, wird dieser Ring zusammengedrückt, d.h. der Speker ist sozusagen weich auf dem Schaumgummi-Ring gelagert. Jeder der schon mal einen Speaker von hinten eingebaut hat, weiß, dass man eine gewisse "Weichheit" der Dichtung beim Einschrauben überwinden muß, bevor der Speaker einigermaßen fest ist. Es gibt dadurch keinen definitiven festen Punkt, wo der Speaker 100% auf der Platte anliegt, lediglkich lokal , an den Anschraubpunkten wird es einigermaßen fest. Zwischen den Anschraubpunkten ist jedoch kein richtiger Kontakt zwischen dem Speaker-Blechkörper und der Frontplatte. Dadurch sollte der Attack länger und der Sound "weicher" sein, wenn man so sagen darf. Schnelle Pegel-Peaks vom Speker können sich so nicht 100% auf die Box übertragen. Von vorner montiert (ENGL ,MESA), spielt diese Dichtung keine Rolle und der Spekaer liegt sehr steif über den ganzen Umfang dirket auf der Frontplatte. Das bringt eine kurze Attackzeit mit sich und kommt einem ENGL Amp oder Mesa zugute. Nach dieser Theorie sollte ein ENGL Amp also mit einer ENGL Box typischer nach ENGL klingen als mit einer anderen.
Vielleicht klingt das ganze kompliziert und manche denken, das sind Nuancen (womöglich auch recht so) , aber für mich als technisch orientirten Menschen ist es gleich aufgefallen, als ich vor langer Zeit die Spekaer an einer 212 Box montieren mußte. Da dachte ich mir, das muß doch einen Unterschied ausmachen. In der Praxis , bilde ich mir ein , ist diese Verhalten bzgl. Attack auch zu hören, und zwar an meinem Screamer-Combo (von forne montierte Speker) , mal original, mal durch eine Framus Vintage 212 Box gespielt (beide gleiche Speaker) . Natürlich hinkt der Vergleich, weil die Box auch ein anderes Volumen hat, dennoch bilde ich mir ein, dass das schnellere Attackansprechen des Screamers auf die Montagelage des Speaker zurückzuführen ist. Die Framus Box spricht etwas weicher an. Ich rede nur von Attack , nicht Klangspektrum der Box. Für manch andere wird dieser Unterschied evtl. gar nicht auffallen, weil man unterschiedliche Sachen auf der Gitarre spielt. Wenn man aber öfters percusiv spielt , sollte der Unterschied auffallen.

Übrigens "von Vorne montiert" bezeichne ich, wenn man die Box mit Forderseite vor sich hat und montieren. Weiß nicht , wie es normalerweise üblich ist zu bezeichnen.

Dem Stimme ich zu... :great: Attack bei Frontloadet ist wirklich direkter jedoch für einige zu harsch...
 

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